Der Auto-Tröt zum Klugschwätze

[sporty]

Hi
Du meinst die FA. Schnittger?

[uli07]

Ja genau.

[fignon83]

Zitat von sporty

...
Aber gelaufen ist der Wagen immer, irgendwie.

Genau, du brauchst nur nen Hammer, Zange, ein bisschen Draht und Fett und du kannst 98% aller Pannen reparieren. Hatte viel in Russland zu tun. Die Dinger sind ne Katastrophe. Aber irgendwie eine geile Katastrophe.

[Giligan]

Bei Autohaus Dettmann in Dortmund habe ich mir vor einigen Jahren, als das Boot nicht mehr vorhanden war und ich keine Zugkraft mehr brauchte, einen NIVA angesehen.

Um die 12000€ nagelneu, sah gar nicht so übel aus. Die Karosse übersichtlich, die Technik auch, viel Leistung brauche ich nicht weil ich mir Zeit nehme wenn ich wohin fahre. Sollte es mich doch mal überkommen, steht noch der SL bereit.

Leider habe ich die verabredete Probefahrt gleich wieder absagen müssen weil mir der Wagen viel zu eng war. Der Abstand Lenkrad - Bauchnabel war äußerst unzureichend.
Der strenge Plastikchemiegeruch hätte sich wahrscheinlich mit der Zeit verflüchtigt.

Zum Fahrverhalten kann ich daher nichts sagen.

Der alte Jeep fährt prima aber er ist im Grunde einfach zu groß für den Nahbereich, also Kurzstrecke. Habe ihn schon fast zum Hobby gemacht um ihn zu rechtfertigen.

[fignon83]

Geht mit mit dem G genau so.

[Dete66]

Suzuki Samurai oder Jimny wären meine Favoriten...

[coffeemuc]

Zitat von Dete66

Suzuki Samurai oder Jimny wären meine Favoriten...

Ich habe diese Autos nie (probe-)gefahren, aber so rein optisch ist "Fahrkomfort" nicht mein erster Gedanke.

[fignon83]

Der Jimny ist einfach klasse und ein sehr gutes Auto. Und sieht spitze aus.

[Dete66]

der Jimny iss halt ein "Baby" G...

okay, der Samurai war halt für eine andere Nutzungsklasse als kleiner smal SUV ausgelegt.
Fahrkomfort spielte da nicht die vordergründigste Rolle, war aber deutlich besser als wie z.B. beim hier genannten Niva.

[Herr_Gretchen]

Zitat von Giligan

In den letzten Tagen habe ich überlegt wie mein Wunschauto denn aussehen könnte.

1. Federwege die dem Namen gerecht werden.*
2. Weichere Stoßdämpfer.*
3. Schmalere Reifen mit hohem Querschnitt.*
4. Sitze die mehr auf Komfort als auf Seitenführung ausgelegt sind.*
5. Große Fenster die Kameras überflüssig machen.
6. Mehr senkrechte Flächen mit guter Raumausnutzung und weniger tolles Design.
7. Luxus auf Luxus beschränken den man spürt und braucht, keine 450 Seiten BA die Funktionen erklären von denen ich noch nie gehört habe.
8. Ein Radio das man austauschen kann, nicht einen Monitor für fast alle Funktionen im Auto.
9. Außenmaße die Parken auf Supermarktparkplätzen und in Parkhäusern erleichtern.
10. alles ohne ein billiger Kleinwagen zu sein.

*Bessere Straßen werden wir ja nicht mehr erwarten Können, hier in der Umgebung werde ich immer mehr an meine ersten Fahrten in die DDR, nach der Öffnung, erinnert.

Würde behaupten, dass der Dacia Duster viele der Merkmale erfüllt. Auch der Land Rover Freelander 2 hätte da gut in Dein Beuteschema gepasst. Hatte beide. Nun den Discovery Sport, der in vielen Bereichen besser und moderner ist, als der Freelander 2, aber leider auch nicht mehr so schön geradlinig.

[Fraenkie]

Zitat von Giligan

In den letzten Tagen habe ich überlegt wie mein Wunschauto denn aussehen könnte.

1. Federwege die dem Namen gerecht werden.*
2. Weichere Stoßdämpfer.*
3. Schmalere Reifen mit hohem Querschnitt.*
4. Sitze die mehr auf Komfort als auf Seitenführung ausgelegt sind.*
5. Große Fenster die Kameras überflüssig machen.
6. Mehr senkrechte Flächen mit guter Raumausnutzung und weniger tolles Design.
7. Luxus auf Luxus beschränken den man spürt und braucht, keine 450 Seiten BA die Funktionen erklären von denen ich noch nie gehört habe.
8. Ein Radio das man austauschen kann, nicht einen Monitor für fast alle Funktionen im Auto.
9. Außenmaße die Parken auf Supermarktparkplätzen und in Parkhäusern erleichtern.
10. alles ohne ein billiger Kleinwagen zu sein.

*Bessere Straßen werden wir ja nicht mehr erwarten Können, hier in der Umgebung werde ich immer mehr an meine ersten Fahrten in die DDR, nach der Öffnung, erinnert.

W123 oder W124.

[Giligan]

Zitat von Fraenkie

W123 oder W124.

Da bin ich bei dir, habe lange versucht ein ordentliches Exemplar zu kaufen, die waren aber alle mehr oder weniger marode. Für augenscheinlich gute Exemplare waren mir die Preise zu abgehoben.

Unser 300TE 4matic ging nach einem Jahr an einen Bastler, da war das Getriebe hin. Dann habe ich den weißen Wagen gekauft, 2300€, bis auf Schiebedach und getönte Scheiben Buchhalterausstattung, 2.0 / 136PS.

Diesen Wagen habe ich geliebt! Der fuhr toll*, war sparsam, geräumig und übersichtlich und vor allem keinen Firlefanz der mich nervte an Bord.
*Vor allem wenn man den vorderen Stabi heraus nahm, damit gewann er nochmal an Federungskomfort.

Den haben wir 10 Jahre gehabt, dann bin ich in eine Werkstatt um eine weitere HU zu ermöglichen. Ein Jahr vorher hatte ich die Federkugeln getauscht und die Benzinleitungen geflickt, hielt zwar aber war nix für die Augen eines Prüfingenieurs.
Auch alle Gummis der Lagerungen waren in der Auflösung begriffen.

Um die Leitungen, die Brems und Hydraulik Rohre gleich mit, zu tauschen muss die Hinterachse raus.
Unter dem Wagen stehend meinte der Schrauber, "Die Achse ausbauen ist nicht das Problem aber das Blech"
"Ob wir alles in allem mit 2500-3000€ hinkommen kann ich dir nicht versprechen".

Tja, 320000Km hätte ich ja noch ignorieren können aber meine Frau fuhr den Wagen kaum weil ihrer W202 eine Automatik hatte.
Und zum Ziehen von 2000Kg war er nur so grad ausreichend. In der Ebene zog er im 5. Gang das Boot aber die kleinste Steigung verlangte nach Drehzahl.

Im 124 Forum inseriert fand sich rasch ein Interessent der einigermaßen überrascht vor dem Auto stand. Hatte wohl eher einen optischen Gammelkarren erwartet. Ohne weitere Verhandlung zahlte er was ich haben wollte. (Allerdings mit 8-Loch Felgen nicht mit den 15er Barock).

Zwei Tage später hatte der Wagen eine frische HU....

Gruß
Willy

[sporty]

Zitat von Dete66

der Jimny iss halt ein "Baby" G...

okay, der Samurai war halt für eine andere Nutzungsklasse als kleiner smal SUV ausgelegt.
Fahrkomfort spielte da nicht die vordergründigste Rolle, war aber deutlich besser als wie z.B. beim hier genannten Niva.

Hi
Unabhängig der genannten Typen, würde ich mal den X90 in die Runde einbringen.
Hat vom Fahrwerk her nicht wirklich Komfort. Allerdings gute Sitze und eine absolute Zuverlässigkeit
Darf nur 1600kg ziehen (wwenn ich mich recht erinnere), holt aber ein 3,0t Boot locker über die Rampe.
Hat uns über einige Jahre begleitet und auch auf mehreren Auslandsreisen nicht enttäuscht.
War so`ne Sonderserie mit Breitreifen, Spoiler etc.
Die Optik muß man mögen.
Wir mochten sie.
Z.B. ohne die Dacheinsätze zugfrei nachts am Mittelmeer zu cruisen ist n.m.M. fast unbezahlbar.
Grüße aus OWL

[onkelrocco]

Ich glaube, biss auf den Punkt mit der Größe des Autos trifft viel eher eine amerikanische Limousine alle Punkte.

[Fraenkie]

Zitat von Giligan

Da bin ich bei dir, habe lange versucht ein ordentliches Exemplar zu kaufen, die waren aber alle mehr oder weniger marode. Für augenscheinlich gute Exemplare waren mir die Preise zu abgehoben.
.
.

Dann habe ich den weißen Wagen gekauft, 2300€, bis auf Schiebedach und getönte Scheiben Buchhalterausstattung, 2.0 / 136PS.

Diesen Wagen habe ich geliebt! Der fuhr toll*, war sparsam, geräumig und übersichtlich und vor allem keinen Firlefanz der mich nervte an Bord.
.
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.
Unter dem Wagen stehend meinte der Schrauber, "Die Achse ausbauen ist nicht das Problem aber das Blech"
"Ob wir alles in allem mit 2500-3000€ hinkommen kann ich dir nicht versprechen".

Tja, 320000Km hätte ich ja noch ignorieren können aber meine Frau fuhr den Wagen kaum weil ihrer W202 eine Automatik hatte.
Und zum Ziehen von 2000Kg war er nur so grad ausreichend. In der Ebene zog er im 5. Gang das Boot aber die kleinste Steigung verlangte nach Drehzahl.


Gruß
Willy

Herrlich Allein die Heizungs- und Lüftungs- "Regler". Die versteht man auch noch 2 Schlaganfälle später. Blind

Unter der Motorhaube erkennt man auch klar ein Konzept das lange gereift ist. Jedes Röhrle, jeder Schlauch ..........

Wir hatten unseren 124er (230er) 13,5 Jahre, 280 tkm. Erst Langstrecke (mein Firmenwagen), dann Familienkutsche für 300meter Distanzen. Elterntaxi . Einmal musste ich den Heckscheibenwischer zerlegen und mit (Welle, die Chromschicht war im Bereich O-Ring durch) sauber schmirgeln und viel WD40 baden etc. wieder zum laufen bringen. Und einmal hat´s Lenkrad geknarzt. Da war -darf eigentlich wirklich gar nie passieren- die Mutter zur Lenkwelle lose . Und -Klassiker seit 125 Jahren Firmengeschichte- Differntial-Simmerring undicht. Das ist aber auch ein kurzer, billiger Boxenstop. Sonst war an der Karre gar nix. Der hat nicht eine von den Abermilliarden Zündungen ausgelassen.

Weiss nicht wie du Barbar den zum rosten gebracht hast. Als ich meinen verkauft habe wäre jedes Teil als neu durchgegangen (bis auf den Auspufftopf hinten, aber 13 jahre sind ja o.k.).

Am meisten aber erinnere ich mich noch an eine Fahrt mit dem 123er (auch 230, Automatik) von meinem Opa. Der hat den 1976 gekauft. Als er "in Rente" ging. Als "das wird mein letztes Auto". Da war ich 11. Nun ist´s dumm gelaufen und der wurde sehr alt. Zusammen mit seinem letzten Auto. Extremer Bremsscheibenbedarf. Nicht verschlissen, sondern verrostet. Zu ruhiger Fahrstil . Meine Mutter hat das Auto dann "geerbt". War zu schade das nicht als Zweitwagen zu benutzen. Irgendwann um 2010 rum sind wir in Südfrankreich im Urlaub mit Kindern und Wohnmobil. Und meine Eltern kommen mit dem 230er ("der braucht auch mal wieder Kilometer").

Und ich fahr zum einkaufen mit dem Ü30 Jahre alten Karren. Inzwischen hatten wir ja ganz andere Autos, viel "dynamischer". Über beschissene Strassen dort unten eben. Lenkrad "Modell Titanic", Fahrwerksabstimmung Typ "QE2", anfahren mit dem Wandler wie mit nem Propeller der im Wasser quirlt ("warte, muss erstmal Strömung aufbauen, wird schon")..........alles voll schiffig. Hatte nur die Kapitänsmütze nicht dabei .
Eine Ruhe in dem Auto. Die tiefsten Schlaglöcher, Querfugen, der raue Asphalt..........easy. Keine Abrollgeräusche, kein Poltern, keine Bewegung, kein Knistern, kein Knacksen, keine "Rückmeldung" im Lenkrad.........Nix. Einfach weggebügelt und fertig. Wie ne fliegende Luftmatratze. Hab dann vor lauter Langeweile rumgespielt an Schalter, Dreh- und Schiebereglern ob da wenigstens was Scheisse, alt oder kaputt ist. Mit dem Ergebnis . "So und net anders muss sich das anfühlen".
Und mich dann zweifelnd gefragt "Wo ist denn zur Hölle der Fortschritt geblieben? Sind wir eigentlich auf dem richtigen Dampfer ".

Franky, der sich trotz noch weiter fortschreitendem Alter auch an dem neimodischa Zeigs freit

[Erposs]

Ja, der 123er war der letzte echte Daimler. Wenn nur der verdammte Rost nicht wäre....

Wer Lust und viel Zeit hat, kann sich ja mal durch die Reiseberichte von Markus Besoldt lesen. Der war quasi überall mit dem 200D.

[Lippi]

Ok. Bei dem Bild wundert mich Rost eher weniger

[Fraenkie]

Zitat von Erposs

Ja, der 123er war der letzte echte Daimler. Wenn nur der verdammte Rost nicht wäre....

Ist so natürlich zu romantisch ausgesagt.

Aber, kann mir´s nicht verkneifen, kleine Anekdote. Bitte Taschentücher bereit halten.

Das letzte Werkzeug (heute wohl noch vorhanden) für die Schräglenker der Hinterachse trägt die Handschrift von ............mir.
Bild unten, zur Vorstellung. Jeder Querlenker besteht aus 2 Blechhälften die zusammengeschweisst werden. Es geht nur um das Blech an sich, also stanzen und umformen. Das geht in einem Hub. Badamm.

Habe Werkzeugmacher beim "Daimler" in S-Untertürkheim gelernt.
Da muss man ja auch mehrfach "in´s Werk". Mal war ich in der Alu-Druckgiesserei. Ein Albtraum, wie im Bergwerk. Aber dann im Stanzwerkzeugbau.

Habe ein riesengrosses Werkzeug bekommen. Grösse ungefähr so, wie wenn man 2 Golf Cabrio nebeneinander parkt und Scheibe und Überollbügel wegflext.
Massiver Stahl.
Ein gebrauchtes Werkzeug, zum überholen. Neue Tiefzieh-Einsätze, Stempel und Matrizen nachschleifen, entsprechen wieder unterlegen blabla. Nie zuvor und nie wieder seither sooo grosse Inbus-Schlüssel in der Hand gehabt.
Damals hat man noch mit der Flex grob vorgefräste Formen hübsch gemacht. Ohne Scheiss. Ich hasse flexen. Schon immer und heute noch. Eine Höllenmaschine, die mein Recht auf körperliche Unversehrtheit bedrohtUnd so laut Aber ich hab´s sauber handschmeichlerisch glatt gekriegt, ohne irgendwas so zu versauen, dass man es nochmal machen muss (klarer Fall, Faulheit siegt, hätt ja mich selber getroffen).

Die Truppe war aber gut drauf. Ich hab mich zum Beispiel nicht getraut das tonnenschwere Gedöhns mit dem Kran umzudrehen, lieber bin ich drunter gelegen, lag auf so Schwerlast-Schemeln (würd ich heute auch nicht mehr machen ). Kommentar "Der Junge geht aber ran..."usw. Oder einer singt bei der Arbeit. Kommentar "Wenn der Hans singt ischt er bsoffa"

Also langer Reden kurzer Sinn, irgendwann ist da Gelumpp fertig. Mit dem Meister (oder eben sowas, Vorarbeiter?) spannen wir das auf ne Presse. Also so ne hydraulische, nicht die ganz grossen in der Produktion natürlich. Aber schon sowas, das alles kurz und klein drücken könnte.

Stanzen vorsichtig und ganz langsam 2- 3 Teile. Sehen gut aus. Keine Falten, saubere Schnittkanten..........Es wurde nix (nix !) gemessen. Sieht gut aus, die Hälften passen jeweils aufeinander......muss gut sein. Fertig.

Und jetzt? "Sauber und ordentlich konservieren mit dem Sprühzeugs, dann wird´s abgeholt."

Später:

"Ich zeig dir was". Das Werkzeug wurde in einen uralten Keller transportiert. Werkzeuge allüberall. Fürmich sah´s aus wie die Tiefgarage am Frankfurter Flughafen, nur halt Werkzeuge statt Autso. Er sprüht das mit Farben in nem bestimmten Code ein.

"Das ist das letzte Werkzeug für Querlenker. Was jetzt noch in der Produktion ist wird noch irgendwie bis zum letzte gefahren und dann weggeschmissen. Wir stellen auf Raumlenker um. Das Ding hier kommt nur noch raus, wenn irgendwer mal wieder nen Satz Ersatzteile auflegen muss".

[Giligan]

Zitat von Fraenkie

Weiss nicht wie du Barbar den zum rosten gebracht hast. Als ich meinen verkauft habe wäre jedes Teil als neu durchgegangen (bis auf den Auspufftopf hinten, aber 13 jahre sind ja o.k.).

Ich musste da gar nichts dazu tun, Mercedes rosten sehr freudig, dafür sind sie bekannt. Den 124 hatte ich mit über 200000Km als Übergangslösung gekauft und dann 10 Jahre bis über 300000Km gefahren.

Anbei ein Bild unseres 202, der war beim Kauf etwa 1 Jahr alt. Nach 15 Jahren kam eine Feder unten raus. Die Karosse gammelte überall.

Willy

[alaska]

Zitat von Fraenkie

Das letzte Werkzeug (heute wohl noch vorhanden) für die Schräglenker der Hinterachse trägt die Handschrift von ............mir.
Bild unten, zur Vorstellung. Jeder Querlenker besteht aus 2 Blechhälften die zusammengeschweisst werden. Es geht nur um das Blech an sich, also stanzen und umformen. Das geht in einem Hub. Badamm.

Sind das die, die auch u.a. auch im W212 eingesetzt wurden und sehr häufig
bereits zum Durchfallen bei der dritten HU führten?

[Fraenkie]

Zitat von alaska

Sind das die, die auch u.a. auch im W212 eingesetzt wurden und sehr häufig
bereits zum Durchfallen bei der dritten HU führten?

Nein nein. Die Schräglenkerachse war für millionen Kilometer gut.

Dann kam die Raumlenkerachse. Die hat im 190er (W201) gehalten, und auch in der E-Klasse W124. Und dann wurde man wohl übermütig und hat es hingebracht, dass die Dinger ziemlich zuverlässig um 150 tkm am Arsch waren. Und zwar vollständig wertlos. Allerdings muss man jetzt dazu sagen, dass die selbst für Autos Bj. 2005 (und aufwärts) auch heute noch die Hinterachse kostenlos austauschen.

(Hab hier gerade einen -Wenigfahrer- im Dorf, dem ist das Ding komplett auseinandergeflogen ......wir ignorieren Geräusche, bis der Bruch uns scheidet")

......man muss das man halt wissen (also auch die freie Werkstatt zu der man mit so alten Karren halt als erstes geht). Der war platt erstaunt, als die ihm gesagt haben machen wir nicht, geh zu Mercedes, das ist denen ihr Bock. Aber ganz ehrlich sieht sogar er fast ein, dass seine Rostkarre (der hat wirklich einen von den Serien erwischt wo sich sogar unser Dorflackierer wundert, wie man Lack so gar nicht zum haften auf dem Blech bringen kann) eigentlich nur noch Teilespender werden kann.

[alaska]

Zitat von Fraenkie

....dass die selbst für Autos Bj. 2005 (und aufwärts) auch heute noch die Hinterachse kostenlos austauschen.

Aber nur wenn durchgängig beim Stern gewartet.

[uncle_cadillac]

Hier wird doch öfter mal über Zugfahrzeuge diskutiert.
Hat denn schon jemand Erfahrungen mit dem VW Atlas/Teramont sammeln können? Habe diese Woche wieder einen gesehen und das ist ja mal ein richtiges Auto

[onkelrocco]

Der Verbrauch spielt dabei keinerlei Rolle?

[Lippi]

Warum, brauch der mehr als üblich?
Ist doch mit X5 vergleichbar. Als Diesel weniger Verbrauch, als ein Trabbi mit Benzin