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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#51
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Nun geht der TE schon zum Anwalt und zum Gutachter und es gibt trotzdem noch User, die alles besser wissen...
![]() ![]() ![]() Mensch Rainer, es gibt nun mal Schäden, die kann man auf den ersten Blick nicht sehen - ist doch beim Auto auch so! Mir hatte vor einigen Jahren einer die Vorfahrt genommen, da hat man kaum etwas gesehen, der Schaden lag letztlich aber bei fast 4000,-€... (übrigens war der Unfallgegener, genau wie ich, auch bei der HU........burg versichert, es ging tatsächlich nur mit Anwalt und erst als Klage eingereicht wurde, hat die Versicherung bezahlt... ![]()
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![]() Gruß Berni ![]()
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#52
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@ Berni
Ich versteh schon was du meinst, habe ich auch so schon erlebt. Aber Auto ist eine andere Hausnummer wie ein Boot ! Im gegensatz ist ein Bootsumpf wie Beton im vergleich zum Auto ![]() Das Boot hat aüßerlich keinen Schaden genommen,was soll also groß passiert sein ? Motorfundament schaden, Antriebsschaden ? Das Auto stand am Stopschield ,just in dem Moment als er mit seinem Boot vorbei fuhr ,fuhr auch der Unfallverursacher an und erwischte den Trailer noch mit vermutlich geringer Geschwindigkeit. Das Boot hat offensichtlich nicht einen Kratzer ab bekommen,wie hoch wird die Warscheinlichkeit sein das es einen kapitalen Schaden von sich getragen hat ? Wäre das Boot beschädigt oder vom Trailer gesprungen dann wäre das alles kein Thema . Ich glaube hier wird aus einer Müke ein Elefanten gemacht . Die Probefahrt wird ohne Probleme statt finden, aber das Gutachten und den Gesamtschaden in die höhe treiben ![]() Gruß Rainer Geändert von Tabaluga501 (17.08.2022 um 18:54 Uhr) |
#53
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Und der Spanngurt reißt ohne Belastung oder wie???
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#54
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@Emotion
Bitte richtig lesen ! Welcher Spanngurt ist gerissen ? Einer hat sich gelöst und 2 sind gedehnt worden,normal bei einer eventuellen Vollbremsung . Das Boot wird schon alleine deshalb eine Belstung gehabt haben,die aber nicht unbedingt zu einer Beschädigung führen müßen. Und es kommt auch darauf an wie er abgespannt hat,machen auch viele falsch ![]() Gruß Rainer |
#55
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Bootsmotorenfundamente sind nicht unbedingt dafür konstruiert einen Gussblock zu halten bei einer Vollbremsung von 80 auf 0 in einer Schiffslänge. Insgesamt ist das eine Belastung die in einem normalen Bootsleben nicht vorkommt. Alles im Boot eingebaute sind dieser extremen Belastung ausgesetzt.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#56
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@Emotion
Drei Stichworte: 60km/h Bremsweg Mauer Merkste was ??? Gruß Rainer |
#57
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Ne, wenn du mit einem Boot mit 60 km/h gegen eine Mauer bretterst ist es Kernschrott, ein Auto auch!
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#58
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![]() Zitat:
![]() Der Spanngurt hinten links hat sich gelöst nachdem der BMW rechts in die Achse gefahren ist. Es ist davon auszugehen, dass er sich löste weil das Boot nach links "gedrückt" und er damit entlastet wurde. Entweder von dem BMW, als er rechts reinfuhr oder von meinem Ausweichmanöver nach links um dem BMW auszuweichen. Die vorderen Gurte sind zwei 3500kg Gurte die an 4 Punkten am Trailer angeschlagen sind. Bei so einer Fuhre versteh ich keinen Spaß was Ladungssicherung angeht. Den BMW hat es danach mehrere Meter Richtung Seitenlinie gedrückt. Als ich kurz vor dem Einschlag in den Seitenspiegel schaute rollte er immer noch, der Fahrer (88 jahre alt) schaffte es nach dem Anfahren nicht mehr zu bremsen. Ich fuhr beim Einschlag schon zu 2/3 auf der zum Glück leeren Gegenspur. Hätte der Fahrer gebremst wäre nichts passiert. Wäre die Gegenspur befahren gewesen und ich hätte nicht so weit ausweichen können, wäre es eine Vollsperrung mit RTW gewesen. Das alles tut aber nichts zur Sache, es geht hier nur um die Informationen darüber, was da am Boot kaputt gegangen ist oder sein könnte.
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#59
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Und ich habe erlebt welche Kräfte wirken wenn einem jemanden aus dem Stand in die Seite brettert. Ich fuhr keine 30 km/h und sie hat mich eine komplette Spurbreite nach links gedrückt, an meinem Fahrzeug waren 20k€ Schaden, es hat sogar den Vorderreifen auf der Fahrerseite von der Felge gedrückt.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#60
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Bin ganz bei dir. Das war auch absolut nicht lustig und so laut das aus angrenzenden Gärten Ersthelfer da waren, da war ich noch nichmal zu Fuß beim BMW angekommen. Wie geschrieben, da hat es das gesamte Vorderrad rausgerissen. Der BMW lag auf seinem Rad, das Rad hatte keine Verbindung mehr mit dem Auto.
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#61
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@Possman
Ich habe nie gesagt, das DU falsch abgespannt hast. Laut Gutachter ist ja nix Kaputt, was kaputt sein könnte,darüber wirst du hier ja bestens informiert ![]() @Emotion Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen ! |
#62
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Was mich bei der ach so hohen Belastung wundert,das keinerlei Schäden vorhanden sind ,keine Scheuerspuren oder Kratzer vom gelösten/gedehnten Spanngurten oder oder oder ! Übrigens,ich weiß ja nicht wie schwer dein Boot ist, aber ich benutze bei meinem Boot was 2,8t wiegt 5t Spanngurte . Wenn es sich um die Monterey 27 handelt,dürften deine 3500kg Gurte erheblich zu schwach sein.
Gruß Rainer Geändert von Tabaluga501 (17.08.2022 um 19:54 Uhr)
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#63
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Achja,
Was mir grad noch eingefallen ist. Evtl ist es möglich einen nutzungausfall fest zu legen. Willst ja damit fahren. Verpasste Urlaubsfreuden
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Einen schönen Tag wünscht, Phil Hauptsache es schwimmt. |
#64
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![]() Gruß Berni ![]() |
#65
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Vom Laien, was aber technisch absolut falsch ist. Und da hier ja nur Fachleute schreiben...
![]() Die Struktur einer selbsttragenden Karosserie ist mal soweit weg von einem Rahmen jeglicher Art, wie ein Schlauchi vom Stahlverdränger. Beides schwimmt durch Motorkraft getrieben , das wars dann auch schon. Wenn der seitliche Aufprall auf den Hänger so stark war, das die tragende Bodengruppe verzogen wäre, ist der Spargel- sorry, die Kugelstange schon sichtbar krumm, respektive abgebrochen. Aber das dürfte ein Gutachter schon- durch vermessen- feststellen. Auf jeden Fall sicherer als durch vermuten ![]() H..K als Gegener ist immer blöd, das endet egentlich prinzipell beim Anwalt. Irgendwo müssen die das Geld für ihre Kunden ja reinsparen.
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Ohne Worte |
#66
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Ich hoffe schon.
Aber manchmal vergessen die leider auch etwas.
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Einen schönen Tag wünscht, Phil Hauptsache es schwimmt. |
#67
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![]() Zitat:
Aus den Erfahrungen mit einer großen Schweizer Versicherung: Schaden an meinem Fahrzeug: Stoßfänger, Heckklappe (Alu) und Rückleuchte. Schaden lt. Gutachter ca. 3300€. Regulierungsangebot der Versicherung 1800€. Volle Regulierung nach zwei Gerichtsverfahren inkl. Kostenübernahme der Anwalts- und Gerichtskosten. Wenn die gleich wie im Gesetz vorgesehen reguliert hätten, wäre es nur halb so teuer für diesen Drecksladen gekommen. Auf Nutzungsausfall usw. hab ich sogar verzichtet. Es ging mir nur um die Regulierung des Schadens an meinem KFZ.
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Gruß, Jörg!
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#68
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Übrigens bei Firmenwagen ist es so das durch die Leasing vorgegeben ist:
1. Immer Polizei verständigen wenn mehr wie ein Parkrempler 2. Immer Markenwerkstatt 3. Immer mit Anwalt und Gutachter 4. Immer Wertminderung und Nutzungsausfall Hatte jetzt leider schon dreimal den Fall, Wagen in die Werkstatt gebracht bzw. hinschleppen lassen um den Rest kümmern die sich (Leihwagen, Gutachter, Anwalt). > Da hat man dann auch keinen Ärger, werde ich zukünftig sollte etwas mit dem Wagen meiner Frau passieren genau so machen.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#69
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Bereits im Jahr 1983 hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass kein Anspruch auf Schadensersatz für die entgangene Nutzungsmöglichkeit eines Sportbootes besteht. Maßgeblich stellte das höchste deutsche Zivilgericht dabei auf den Aspekt der Nutzung des Bootes als reines Freizeit- und Luxusobjekt ab
So viel zu diesem Thema ! Gruß Rainer
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#70
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![]() Zitat:
Kratzer am Kotlügel der vieleicht mit ein und aus bau und neu lackieren 1000 € gekostet hätte, wird dann schnell 2500 € mit Gutachter und Leihwagen ect..... Gruß Rainer |
#71
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Wenn ich dazu anmerken darf: verschiedene Reparaturfirmen arbeiten auch betrügerisch und steigern somit unsere Beiträge.
Eigenes Beispiel: Ich wollte für meinen E34 ne neue Frontscheibe. Bei Car-Scheibe angerufen, ca. 800 Euro. Ich : ist aber kein Versicherungsfall. Er: Achso, dann mit Wechsel 300,- Das ist schon Betrug!
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ![]() ![]() |
#72
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![]() Zitat:
Darauf hin habe ich bei der gegnerischen Versicherung angerufen und denen mitgeteilt das ich keinen Leihwagen genommen hatte ![]() Natürlich hat das die Werkstatt mit bekommen,die haben mich stink sauer angerufen und mir erklärt das wir uns ja das Geld hätten teilen können ![]() Und jetzt zrück zum Thema ! Gruß Rainer
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#73
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Das liegt aber ebenfalls daran, dass der Betrieb der die Scheibe Wechselt auch mit der Versicherung abrechnen muss, Unterlagen für die Verrsicherung ausfüllen muss, teilweise ebenfalls Wochenlang der Kohle hinterher rennen muss und ggf den Rechtsweg beschreiten muss. Das kostet alles Zeit und muss ebenfalls bezahlt werden…
…so gehst du hin, der Monteur baut die Scheibe ein, du bekommst die Rechnung (und manchmal auch noch einen Kaffee), legst das Geld hin und bist weg. Über Versicherung: - eine Scheibe - eineinhalb Monteurstunden - zehn Stunden Administration Selbst bezahlt: - eine Scheibe - eineinhalb Monteurstunden - ein Kaffee
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
#74
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![]() Zitat:
Dann ist mit der Nutzungsausfallentschädigung ja nicht nur das Boot gemeint, sondern auch der PKW. Um noch einmal auf das Boot zurück zu kommen, käme eine (Nutzungsausfall-)entschädigung sehr wohl in Betracht, wenn man auf dem Weg zum gebuchten Bootsurlaub einen Unfall hat und sich vor Ort ein anderes Boot mieten müsste. Sicher ist es nicht möglich, pauschal anzuführen, dass man das Boot gerne genutzt hätte, aber durch den Unfall nicht nutzen konnte. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, warum du dich so in diesen Fall verrrennst? Der TE hatte einen unverschuldeten Unfall, hat einen Anwalt und Gutachter eingeschaltet hnd der Gutachter ist der Meinung, man müsse noch eine Probefahrt machen, um versteckte Schäden auszuschließen. Ich verstehe jetzt nicht, warum du aus der Ferne der Meinung bist, dass wäre unnötig??? ![]()
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![]() Gruß Berni ![]()
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#75
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Hallo Berni
Dann versuche ich mal meine Sicht der Dinge zu erklären,was nicht den Anspruch haben soll,das es so alles richtig ist ! Zu erst mal den Anspruch entgangene Nutzungsmöglichkeit: Sportboote,Jetski,Wohnmobile,Wohnwagen .... sind im allgemeinen Luxusgüter . Bereits im Jahr 1983 hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass kein Anspruch auf Schadensersatz für die entgangene Nutzungsmöglichkeit eines Sportbootes besteht. Maßgeblich stellte das höchste deutsche Zivilgericht dabei auf den Aspekt der Nutzung des Bootes als reines Freizeit- und Luxusobjekt ab. Anders ist dies natürlich bei einem Sportboot, welches als Charterboot zur Gewinnerzielung genutzt wird, zu werten. Bislang folgen die Instanzengerichte immer noch dieser Entscheidung des BGH, denn die zu grunde liegende Wertung – kein Ausfallersatz für Luxusgüter – wurde wiederholt bestätigt. Im Jahr 2008 versagte der BGH einen Schadensersatz für die entgangene Nutzungsmöglichkeit an einem Wohnmobil. (BGH, Urteil vom 10. Juni 2008 – VI ZR 248/07) Ein Ersatzanspruch aufgrund des Nutzungsausfalls besteht also zunächst nicht. Gemäß Â§ 651 f Abs. 2 BGB hat ein Reisender einen Anspruch auf Schadensersatz in Geld wegen nutzlos aufgewendeter Urlaubszeit, sofern die Reise erheblich beeinträchtigt oder vereitelt wurde. Aus dem hier deutlich werdenden Rechtsgedanken könnte man unter Umständen einen Ersatzanspruch auch für den Ausfall eines Sportbootes konstruieren. Wie ein Gericht dann entscheidet, bleibt abzuwarten. Das dürfte also auf dem TE nicht zutreffen ,da er nicht auf den Weg in einem gebuchten Urlaub war ,wenn ich das richtig verstanden habe ! Aber versuchen kann man alles,wenn man Verfahren unnötig in die länge ziehen möchte. Nun zum eigentlichen Thema: Der Gutachter hat keinen Schaden feststellen können und versuchte über den Anwalt eine Klausel in seinem Gutachten einzubauen,was wohl nicht klappte. Nun kommt man auf die Idee ,das Boot ins Wasser zulassen um eventuelle Schäden am Motorfundament vorhanden sind und ob eventuell Wasser ins Boot läuft . Das hätte man von vornherein so Absprechen können und nicht erst einen Weg gehen wollen,der so wie so nicht möglich ist ,da durch verliert man nur Zeit ! Das ganze spricht nicht umbedingt für den Gutachter. Schäden am Motorfundament wären durch aus Sichtbar und auch Messbar. Da keine Schäden von aussen am gesammten Boot zu erkennen waren ,kann man davon ausgehen das es keinen großen Wassereinbruch geben wird.Wenn ich also berücksichtige mit mobilen Kran umkranen auf einen neuen Anhänger , 2. Gutachten, Kilometergeld, Ein/Aus kranen vor Ort unsw..... Hätte das Boot einen sichtbaren Schaden davon getragen,würde das alles plötzlich keine Rolle spielen und es würde sich nur auf die fachgerechte Reperatur konzentriert,aber bei einem nicht vorhandenen Schaden so ein Aufwand betrieben wird, und die Kosten unnötig erhöht werden, erschließt sich mir eben nicht ! Gruß Rainer Geändert von Tabaluga501 (18.08.2022 um 15:40 Uhr) |
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