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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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![]() Wer genau ist, kann die Spannung im Winterlager bzw auf dem Landliegeplatz vor Anschluss seiner Geräte testen und verlässt sich auf die Situation. Wer noch genauer ist, betreibt seine 230V Geräte über seinen bordeigenen Umformer. Der checkt die Eingangsspannung und schaltet bei Überspannung ab. Was ich meine, ist: das sind Gefährdungspotentiale im Promillebereich. Shit happens. Aber diesen Shit habe ich in 45 aktiven Bootsjahren noch nicht mitgemacht. Gefährdungspotentiale durch unsachgemässem Anschluss bzw. Nutzung von 230V an Bord im Winterlager sind durchaus öfter vertreten, ich erinnere in diesem Zusammenhang zB. an die Diskussion um den PE-Anschluss bei Trenntrafo im Winterlager.
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Gruss, Dirk |
#52
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Auf jeden Fall muß für so ein seltenes Problem ne App her damit man weiß was einen erwartet wenn man das nächste Mal zum Boot kommt.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#53
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Mussten wir am eigenen Haus erleben und auch bei der recht neuen Mietwohnung der Tochter.
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Viele Grüße Michael |
#54
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Und eine separate Nullleiterklemmphasenverschiebungsdoppelphasen Versicherung mit jährlicher Abbuchung!!
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#55
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Steckdose 1 und 2 sind bei Deiner Zeichnung bei fehlendem Nullleiter in Reihe zwischen zwei Phasen. Da kann bei eingestecktem Verbraucher in 1 keine 400V an Steckdose 2 gemessen werden.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#56
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Ist an Steckdose 2 ein Verbraucher dann sinkt Natürlich die Spannung entsprechend dem Spannungsteiler
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#57
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#58
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Wie es schon geschrieben wurde, liegen bei einer N-Unterbrechung hinter der Sammelschiene, die 400 V an der zweiten Steckdose zwar an, die Belastbarkeit diese 400 V aber hängt von der Leistungsaufnahme des Gerätes ab, das an der ersten Steckdose hängt.
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![]() M.f.G. Bo |
#59
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Neben aller Theorie, nochmals
Bei uns hatten wir vergessen, im Hauptanschlusskasten den N aufzulegen. Die gesamte restliche Verkabelung im Haus war in Ordnung. Alle N sauber an Schienen zusammengeführt, FI s richtig eingebaut etc. Nur eben hat mein Elektriker vergessen, den „Haupt N“ wieder aufzulegen. Und schwups konnte ich im Dachgeschoss zwischen einer Phase und dem „blauen Leiter“, der in dem Fall ja eben nicht N war, über 400 V messen. Genau wie hier. Da waren keine zwei Phasen drauf oder so. Hat mir meinen Antennenverstärker und die Elektronik der Spülmaschine gegrillt. Danach den N wieder aufgelegt und alles war wieder iO. Also das klappt, wenn der N unterbrochen ist, mit über 400V zwischen der Phase und dem vermeintlichen N. Gruß Rüdiger |
#60
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#61
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Was haltet ihr von so einem Überspannungsschutz?
https://www.amazon.de/%C3%9Cberspannungsschutz-230V-%C3%9Cberspannungs-Unterspannungsschutzger%C3%A4t-DIN-Schienenmontage/dp/B07VXSX614 (PaidLink) oder so was: https://www.amazon.de/Intelligenter-...0&sr=8-22&th=1 (PaidLink) Geändert von iskip (15.12.2023 um 09:58 Uhr) |
#62
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]()
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#64
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Genau das war ja so.
Alle „N“ im Haus zusammengeführt, aber eben nicht auf N gelegt. Entspricht dem fehlenden N Leiter zu irgendeiner Unterverteilung am Steg. Und dann natürlich im ganzen Haus irgendwelche Geräte eingesteckt an allen möglichen Steckdosen. Licht an an diversen Stellen. Passt also auch zum Steg: an den anderen Phasen gibt es unterschiedliche Lasten, die an sein mögen oder auch nicht. Und genau das hat dann dazu geführt, dass ich auf der einen Phase im Dach auf einmal die 400V gegen den vermeintlichen N messen konnte. Schwein gehabt, dass der Schaden wirklich am Ende nur 300 Euro waren und nicht die gesamte Hauselektronik sich in die ewigen Jagdgründe verabschiedet hat. Das hätte 5 Stellig enden können. Gruß Rüdiger
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#65
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Besonders spannend wird es, wenn an jeder Phase mehrere Steckdosen (bzw. Liegeplätze) angeschlossen sind, und dann Verbraucher ein oder ausgeschaltet werden.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]()
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#66
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und dan lass noch "klassische Nullung" dazu kommen. Dann ist es nicht mehr "spannend", sondern lebensgefährlich.
Jörg
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord. |
#67
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Ja, das stimmt wohl.
Die „klassische Nullung“ ist ja nun schon lange verboten. Hat wer eine Idee, seid wann man das nicht mehr darf (60er??) und ob es irgendwann eine Nachrüstpflicht gab? Zumindest in (teilweise) öffentlichen Anlagen wie z.B. der Steganlage darf so etwas doch bestimmt schon mehrere Jahrzehnte nicht mehr installiert sein, oder? Gruß Rüdiger |
#68
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Eine Umrüstung war wohl nicht verpflichtend
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#69
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Also ich habe ja mit Elektrik als Kind angefangen zu basteln.
Im Haus meiner Eltern, Baujahr 1968 ca. war das schon nicht mehr so gemacht sondern „richtig“. Daher meine Frage. Ich kenne es nur mit rotem Erdleiter und sonstiger Kuriositäten aus dem Haus meiner Großeltern, das war geschätzt Baujahr 50 oder so. Gruß Rüdiger |
#70
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Unser Haus ist von 1942 und hatte die klassische Nullung.
Mittlerweile ist nahezu alles umgestellt/erneuert. Nur in der Zwischendecke gibt es noch 4 "Auslässe", die ohne SL ausgeführt sind und das bleibt auch so.... |
#71
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In den 60er wurde das noch verbaut. Bestehende Anlagen haben Bestandschutz. Was das genau bedeutet wird in Foren gern diskutiert.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
#72
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In den 60igern wurden Fi's mit 1 A Auslösestrom verbaut, teilweise auch 2 A. Das kam da nicht so drauf an. Davor gab es nur Fu's oder aber die Nullung. Danach, in den 70igern kamen dann die mit 0,5 A. Wo sind wir heute, bei 0,03 A oder schon bei 0,01 A??
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#73
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Moin,
klassische Nullung gab es bis Ende der 60er Jahre, es gibt, zumindest in der Hausinstallation, keine Umbaupflicht (außer bei "größeren" Änderungen in der Installation), und 0,5A RCDs finden immer noch Verwendung, wenn auch nicht direkt für den Personenschutz (sondern für den Brandschutz). 0,03A RCDs sind immer noch Standard, 0,01A nur bei speziellen Anwendungen. Jörg
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord.
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#74
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Da können böse Fehler gemacht werden, die aber durch einen FI schnell auffallen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#75
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Hier mal was aus eigenem Erleben.
Ständerbohrmaschine in einer Werkstatt an Schukosteckdose angeschlossen. So weit so gut. Aber es war ein Drehstrommotor. Was hatten die gemacht?? L1 und L2 an die Steckkontakte der Steckdose und L3 auf den Schutzleiteranschluß der Steckdose gelegt. Die Maschine lief natürlich auch ohne Null- und Schutzleiter. Richtig böse wäre es geworden wenn diese Steckdose mal für ein anderes Gerät genutzt werden würde. Aussage des Betreibers: wir hatten gerade nichts passendes zur Hand und es ist ja auch nur provisorisch.
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Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten Georg Christoph Lichtenberg deutscher Physiker und Schriftsteller * 01.07.1742, † 24.02.1799
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