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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#76
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Zitat:
Dabei fand ich die Angaben Freibord 0,8 m und Durchfahrtshöhe 3,30 m recht plausibel. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#77
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Genau
Aber selbst diese auch nach oben durchsichtigen Elemente werden bei schönem Wetter gerne beiseite geschoben. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#78
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Heute kam das 2. FGS zu Wasser.
Dann gab es die Vorstellung eines weiteren FGS das Gebaut werden soll und ebenfalls Solar/Elektisch Angetrieben werden wird, etwas anders in der Technik, moderner.
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#79
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#80
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Hallo,
die Zukunft gehört der Elektromobilität ab jetzt auf dem Wasser und bald für uns. Die Technik ist soweit brauchbare Ergebnisse zu liefern und man kann sie nutzen. Wir waren nun auf eigenem Kiel den RMK hoch zu einer Vercharterstadtion am Kanal, übernahmen eine Elektro Penichette wie wir sie einstmals mit Dieselmotor selbst hatten und konnten einige Tage damit Elektrisch Vorran über den Kanal tuckern und es war toll! Hier mal die Bilder der Angebote zu den Schiffen dazu wie es die Firma anbietet ab nun. Die Bilder sind von der Herstellerfirma und man darf sie Teilen! Grüssle DLK Geändert von Fillette Pénichette (13.07.2020 um 12:55 Uhr)
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#81
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Schon wieder ein Catalac, diesmal ein 10M, elektrisch
https://solarboot-initiative.de/
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#82
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T
An meinem vorherigen Catamaran , eine Hirondelle MKI, 1050 Kg, Bj. 1971
habe ich gut 7 Jahre einen Torqeedo 1003 als Zweitmotor, neben einem Mariner 8 PS, 2-Takt, Schubpropeller gefahren. Der Torqeedo, den ich als recht laut empfinde hat immer gut funktioniert. Nach 6 Jahren fing die Batterie an zu schwächeln und ich habe sie dann nur noch wenig benutzt. Bei voller Ladung ist die Batterie jetzt im nu leer. Der Torqeedo liegt seit dem ungenutzt im Schrank, da ich nicht nocheinmal so viel Geld für einen so kurzlebigen Akku ausgeben möchte. Wenn möglich, könnte ich mir vorstellen ihn mit einfachen Bleiakkus zu betreiben. Aber für unser neues Boot ist er zu schwach. Ich bin mit dem Torqeedo hauptsächlich An- und Ableger gefahren oder durch die 'Wildnis' in Südholland (Nationalpark De Biesbosch) https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalpark_De_Biesbosch Wir sind mit dem Motor in Bereiche vorgedrungen, wo sonst nur noch kleine Motorboote waren. Fantastisch wie es sich mit dem Motor auf allerkleinstem Raum manövrieren läßt! Mit gut 1.5 t urlaubsklar war das Aufstoppen ein Vergnügen, so viel Power und das sofort! Wir sind durch die Kanälchen und Flüßchen, siehe Bild, mit ca 3-4 kn gefahren. Bei Windstille, ohne Wellen und Strömung hat die Verbrauchsanzeige an der Pinne nur 50-60 Watt angezeigt, und so sind wir auch schon mal ca. 1 Std. gefahren. Anleger in meine Box bei 1.5 Kn / nicht mal 30 Watt (windstill). Aaaaber sobald Wind, Welle und Strömung dazukammen hat sich der 'Verbrauch' drastisch verändert. Erstaunt hat uns die Kraft dieses Motors auf dem Weg nach Dordrecht auf der "Beneden Merwede" als uns der Mariner AB ausfiel. 4 Bft, Wind von vorne, Wellen und unruhiges Wasser durch Binnenschiffe und Schubverbände. Da hatten wir richtig Angst!! Der Torqeedo hat es tatsächlich geschaft uns 'auf der Stelle' zu halten bis ich den Mariner nach zichmal hektischem anreißen wieder starten konnte. Der Torqeedo 1003 ist schon klasse aber ich würde ihn nicht nochmal kaufen, weil der Akku sehr teuer ist und der Motor zu laut.( zumindest das Bj.2011; vielleicht sind die neueren ja leiser geworden) Gruß Jacoba Bilder: 'Wildnis' in Süd Holland Guldborg/Guldborgsundbrücke
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#83
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Hallo Jacoba, ein Torqeedo 2 KW war unsere erste eigene Erfahrung
zu elektrisch Vorran und das zu unserem ehemaligen Boot als Beiboot. Gedacht eher für meine Kinder am 2,8 Meter kleinen Gummiboot als Spaßboot um unser Boot rum zum umher tuckern damit was ihnen großen Spaß machte. Auch unser Akku war nach 3 Jahren schwach geworden, hielt aber zuvor doch unzählige Ladungen aus, wurde dann durch eine PKW Batterie ersetzt. Ein Bekannter schloß uns diese mit Kabeln und Steckern an, seidher ist es so. Vor 3 Jahren kam dann ein 11KW RiPower E-Motor dazu der am 3,2 Meter langen Schlauchboot für wesendlich mehr Spaß sorgte, auf einem alten umgebauten Surfbrett können unsere beiden dahinter mit 2 Erwachsenen an Bord darin in Gleitfahrt über das Wasser gezogen werden. Vor allem das nahezu Geräuschlose fahren ist für uns alle nun mit das Schönste daran wenn wir damit Unterwegs sind. Das kleine Schlauchboot mit Torqeedo haben wir an unserem Fahrtenboot als Beiboot mit, das größere ist unser Seeboot im Heimathafen für den Tagesspaß. Wir wollten auf beide nicht verzichten und hoffen die Leben lange, machen Spaß. Grüssle DLK
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#84
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Hallöle DLK,
um unser jetziges Boot elektrisch anzutreiben würden wir den Weg gehen, wie in meinem Beitrag #81 dargestellt. Sicherlich ist die komplette Anlage doch recht teuer und man muß sich ab einem 'gewissen Alter' auch fragen, wie lange kann ich dieses Hobby noch betreiben und lohnt die Investition. (Für die Umwelt, keine Frage) Wir haben schon überlegt die nicht gerade sehr umweltfreundlichen alten Yanmar 1GM10, die fast 40 Jahre alt sind, durch zwei gebrauchte, hochmoderne Aussenborder, z. B. Yamaha 15 PS, die auch nur sehr wenig Treibstoff, allerdings Benzin, mit allen seinen Nachteilen gegenüber Dieseltreibstoff, verbrauchen und zudem abgastechnisch 'recht sauber' sind, zu tauschen. Aber unser 'Herz schlägt elektrisch' (lach) Wir warten jetzt ersteinmal ab, was die neue Generation Feststoffbatterien leistet, die dann sicherlich auch zu maritimen Einsätzen zur Verfügung stehen wird. https://www.auto-motor-und-sport.de/...n-elektroauto/ Gruß Jacoba
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#85
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Hallöle Jacoba,
wir sind diesen Schritt zum elektrischen Antrieb schon einen Fußtritt weiter gegangen und haben einen 2. Elektrischen Antrieb mit unserem Bugsstrahl in unserem Wohnschiff das wir zur Zeit aufbauen kombiniert, ausprobiert! Das soll unser Alterssitz mal werden, wird noch Jahre dauern und wir haben die Zeit und wir wollen es Schritt für Schritt gleich richtig machen! Das Funktioniert wie wir es uns Erhofft hatten, wir haben zum meisten dazu aus der großen Berufsschifffahrt abgeschaut, daher stammen die meisten Bauteile die wir auf unsere kleine Schiffsgröße angepaßt haben. Der E-Motor mit seinen 45KW stammt von eine Ladelöschpumpe eines Tankschiffes, ebenso Teile der Ansteuerung dazu wie zb. die Potentiometersteuerung die die Anlage um 36o° Drehbar machen. Ein 65PS Automotor marinisiert kann den Bugstrahl in 4 Richtungen oder als Notmotor über ein Zwischengetriebe mit Kardanwelle und Sternkupplung Antreiben und das Schiffchen mit uns vorran ziehen. Das hatten schon wir ausprobiert, das klappte und funktionierte über mehrere Tage und viele Stunden zufriedenstellend schon mal soweit. Mittlerweile kamen 2 große Batteriepacks, aus der Berufsschifffahrt an. Ein großes 35KW Stromaggregat, ein kleines 12,5KW Notaggregat kam auch noch dazu an nun, das untereinander Funktionierte auch sehr gut. Elektrisch mit einem kleineren 3. solcher Batteriepacks das wir als die Bordversorgung dazu schon verbaut hatten fuhren wir gute 5 Stunden rein elektrisch mit um 4 km/h bei 1/2 Leistung an einem Stück durch und waren damit zufrieden, als Kanal oder über einen See Elektrisch Geräuschlos gezogen zu werden ist das alles von uns Gedacht worden. Da unser Schiff einen alten Antriebsmotor aus dem Baujahr 1954 hat, kein Getriebe hat, mit Druckluft gestartet wird wie es einstmals üblich war, wird dieser Antrieb auch Manövrierantrieb für uns wenn es schnell sein muß, das Starten, Umsteuern des Antriebmotors braucht seine Zeit. Und wir haben nur alte Motoren verbaut, alte Diesel die Pflanzenöl vertragen, nicht der künstliche Diesel, Pflanzenöl aus der Mühle wie andere Frittenöl verheizen, sie riecht man, bei uns riecht man nichts. Für die Kosten für 2 andere Motoren im Gegensatz zum Umbau deiner alten Yanmarmotoren in allem, Schnellglühkerzen, Feinfilter die öfters Gereinigt oder Getauscht werden müßen, andere Einspritzdüsen und dann der Ersparniß beim Pflanzenöleinkauf ab einer Mühle die ab 1000 Liter kostenfrei anliefern (unsere Mühle) tankst, fährst du oft und lange und dazu noch recht Umweltfreundlich und guten Gewissens mit dabei! Unser voriges Wohnschiff, unser heutiges Fahrtenboot hatten bzw. haben beide alte Antriebsmotoren, Hubraumstarke weniger hoch drehende Saugdiesel, Dieselaggregate die mit Pflanzenöl liefen. Auf unser ehemaliges Boot aus Ende 70ern fuhren wir seid seinem Neuaufbau vor eingen Jahren fast 2000 Bstd. Unser jetziges Boot aus Anfangs der 70er lief bisher die wenigen Fahrten die wir damit machen konnten auch schon über 17o Bst. Im August geht es damit die Sommerschulferien über wieder los. Bis jetzt und heute war alles Problemlos gelaufen damit, wir waren ab heute Nachmittag schon wieder los damit. Ich war erstaunt welche Möglichkeiten sich Heutzutags aufmachen obwohl ich keine Kenntnisse dazu hatte und wenig heute noch habe. Aber ich sehe was es Kostet, das man gutes Geld sparen kann und das es auch ganz gut nun so damit Funktioniert wie wir es haben! Informiere dich mal dazu wenn du willst, eine Alternative ist es immerhin. Grüssle DLK |
#86
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Hallöle DLK,
das Probjekt Hausboot ist ja schon eine ganz andere Dimension und wie ich lese recht ausgefuchst! Wir mit unseren 8 Meterchen sind da ja ganz anders unterwegs. Wenn man allerdings 1000 L frisches Pflanzenöl günstig bunkern kann, läßt sich sicherlich einiges an Geld einsparen. Wir wollen ruhig reisen,langsam und leise dahingleiten. Ich vermute, daß wir dann mit etwas mehr als 1 Liter bei abwechselndem Einsatz der Maschinen auskommen werden. Wir haben unser Boot in dieser Größe gewählt, weil wir nicht ganzjährig darauf wohnen wollen. Unsere 'alten Knochen' und das Gemüt brauchen die Sonne und den angenehm warmen Winter Andalusiens, wo wir dann für fünf Monate eine Mietwohnung nehmen. Das soll aber nicht heißen, daß wir uns nicht vorstellen können von hier oben der Sonne nach über die frz. Kanäle zum Überwintern nach Málaga oder Marbella zu fahren. Unser Boot ist für die Küstenfahrt gut geeignet und sehr seetüchtig! Vergessen darf man auch nicht, daß GFK Rümpfe gelegentlich zum austrocknen aufs Land sollten. Das machen wir dann im Winter. Wie auch immer, wir werden uns rings um unser Cockpit Blumenkästen, bunt bepflanzt, aufhängen und uns auf den Weg machen um die Langsamkeit zu entdecken (Sten Nadolny) Ein bißchen Sorge bereitet uns der Gedanke, das es binnen auf den Wasserstrassen so zu gehen könnte wie auf unseren Autobahnen Grüssle Jacoba
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#87
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Hallo Jacoba, ja das Projekt Hausboot wird etwas größer, soll auch unser letztes Projekt sein.
So wie andere ein Haus am Land bauen werden wir es damit halten, wirklich ausgefuchst haben das anderes schon vor Jahrzehnten und an dem was sich bewährt hat haben wir uns Orientiert und uns raus genommen was wir brauchten, auf uns angepaßt und ins kleinere Übertragen, was in der Großschifffahrt funktionierte wird auch bei und Funktionieren nun. . Die Gemütlichkeit auf Reisen und im Bootsbewohnen hat uns in ihrem Bann gefangen, mich dazu das Boots und Wasser beleben sein ich das kenne nun! Das alles war für mich eine ganz neue Welt und ist heute zu "meiner Welt" geworden! Wir hatten bisher auch schon verschiedene Bootsmodelle dazu nutzen können, alles ältere Boote, alle wurden einem kompletten Refit unterzogen, ausgetestet über Monate und Jahre, wie alles klappte wie es erwünscht wurde kam ein anderers her. Unser erstes Boot das wir über Wochen und Monate am Stück bewohnten war ein altes Segelboot, keine 7 Meter lang, schon das machte großen Spaß und ich wollte es nicht missen. Das nächste war dann um 14 Meter lang, dickbauchig und breit, hatte fast 50m2 Wohnfläche. Dieses war unserem kommenden Hausboot sehr ähnlich und das Bewohnten wir dann auch die vergangenen Jahre, hier waren die Unterbrechungen am Land die kürzeren Zeiten. Nun haben wir ein Boot dazwischen, um 11 Meter lang, etwa 25m² Wohnfläche darin. ABER damit kommen wir 2x so schnell vorran wie mit den beiden anderen Booten zuvor! Nun wird das Fahren mit Hausbooten in der Entfernung noch ausgeweitet und ausprobiert bei uns die kommenden Jahre und dann werden wir sehen wohin uns der Wind zum Alter hin treiben wird, wobei allerdings Andalusien, Malaga oder Marbella bei uns nicht zur Debatte stehen, noch nicht, wer weiß was kommt. Wir lieben unsere Region hier bei uns, das ist unser Umfeld, unser Zuhause rund um! Wenn wir vergleiche ziehen, um Berlin, in den Niederlanden und weiteren HotSpots dann haben wir es in den Kanäle hier im Elsß und weiter in Frankreich doch gut. Ich behaupte sogar besser, unsere Ruhe, man kann wo man will anlanden und gerade Ausserhalb der Saisonzeiten ist man nahezu alleine, sieht und trifft weniger Bootsfahrer, genau das suchen wir aber meist auch, unsere Ruhe und den Frieden. Grüssle DLK |
#88
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Hallo, in der Berufsschifffahrt geht es ein Stück weiter:
https://www.pressebox.de/pressemitte.../boxid/1061495 Grüssle DLK
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)
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