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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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elektrisch Vorran
Hallo,
elektrisch geht die Welt zugrunde,wenn wir alle fossilen Brennstoffe verheizt haben. Solar/Elektrische Angetriebe Fahrzeuge aller Arten sind in aller Munde,wir hatten letzten Sommer das Vergnügen ein 2,85 Meter großes Schlauchboot mit 10 kleinen elektrischen Pferdchen antreiben zu können. Wir konnten es 1 Woche auf der Mosel auszutesten,waren zufrieden damit! Nun ist es Zeit in die Zukunft zu investieren falls der Brennstoff mal zuende geht, wir haben uns einen Elektromotor für unseren Tender zu diesem Sommer bestellt und wollen mal sehen was die elektrischen Antriebe auf Dauer so leisten können. https://ripower.de/elektro-aussenborder/ Zudem bieten sie auch trailerbare Solar Katamaran Hausboote an. https://bit.ly/2RS9j4a Grüssle DLK
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) |
#2
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Hallo,
sicher werden in Zukunft auch die Bootsantriebe elektrisch werden... schaun wir mal was sich in den nächsten Jahren tut.
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt... |
#3
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Das es die Zukunft ist will ich nicht bestreiten, aber das wird noch viele Jahre brauchen.
E-Motoren sind nicht mal in der Lage Autos vernünftig und lange voranzubringen. Wie das mit einer 40 Fuss Yacht gehen soll.... Für ein Tender aber allemal ausreichend, auch jetzt schon. Viel Spass mit deinem neuen Motor |
#4
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sicher werden die Boote auch irgendwann elektrisch fahren... im Moment besteht dafür aber keine Notwendigkeit, wenn man mal von der umweltpolitischen Panikmache absieht - aber das ist ein anderes Thema. Aber Batteriespeicher werden auf keinen Fall die Zukunft sein. Eher Brennstoffzellen oder Verbrenner mit Methan als Kraftstoff, das aus Wasserstoff hergestellt wird.
Das Problem fängt schon mit der Brandsicherheit an... Elektrofahrzeuge können zB nicht gelöscht werden - das ist technisch im Moment nicht zu schaffen. Tesla empfiehlt den Feuerwehren ein Fahrzeu8gbrand mit mind. 11000L wasser zu löschen... ein übliches Löschfahrzeug hat 2000...4000L Wasser an Board... ergo: man läßt sie kontrolliert abbrennen. Und ich möchte nicht auf einer riesigen Lithum*-Zelle wohnen... - nicht mal im Urlaub was bei den Dingern passieren kann hat man ja auf der diesjährigen Messe "Boot" mitbekommen. 5 Personen verletzt, so daß sie im Krankenhaus behandelt werden mußten und nur weil eine Lithiumzelle von nem kleinen Tauchcomputer in die Luft gegangen ist... stell dir mal vor, was passiert, wenn das auf nem Boot passiert, selbst wenn die Zelle ohne feuer nur platzt, dann zerreißt es das Boot gleich mit.
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MfG, Frank. Geändert von iXware (10.02.2019 um 15:52 Uhr) |
#5
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Zitat:
Da will jemand einen kleinen Tender elekrisch betreiben unf solche Statements kommen. Man traut sich das Wort elektrisch ja kaum mehr in den Mund zu nehmen, und wenns um den Lichtschalter geht. Ich lag jahrelang mit meinem Boot am Neusiedler See, wo nur elektrisch erlaubt ist. Solltest du Fragen haben, her damit.
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#6
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Elektromotor
Ich suche in neuster Zeit nach einem Elektromotor den ich ans Bootsheck anbringen kann und als Podantrieb je nach Situation betreiben kann.
Gedacht ist das das als Notmotor bei Maschinenausfall und gleichzeitig noch als Heckstrahlruder taugt. (elektrisch verstellbar ) Ein zweiter Nutzen wäre auch, in flachem Wasser könnte ich den Z-Antrieb anklappen und hätte dadurch mehr "Bodenfreiheit". Strom würde von der Batteriebank und vom Motor kommen.(Notfalls zusätzlich vom Generator) Leider hab ich da noch nichts gefunden ,was ein 4 Tonnen Boot auch schiebt. (12 Volt) Ansonsten hab ich nichts gegen Elektroantrieb ,ich könnte damit sogar noch die 20 Minuten zum Ankeplatz zurücklegen und bräuchte den Diesel garnicht so oft. Wärend der Woche kann meine Solaranlage die Batterien laden.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#7
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Zitat:
Danke Wolf für die Unterstützenden Worte! Und auch für das Angebot Fragen beantworten zu wollen,falls das mich betrifft. Meine Fragen sind beantwortet die ich hatte,wie geschrieben gab es schon eine längere und ausgiebigere Testfahrt mit einem Elektro AB Motor die sehr zufriedenstellend war. Den Tender hatten wir schon,der Motor,Batterien und Ladesysteme dazu sollten bald ankommen und sobald die Sonne am Himmel steht geht es auch aufs Wasser damit. Grüssle DLK
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)
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#8
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Wie gross ist die Batterie die du dann im Tender hast?
Gibt es die im Motor eingebaut schon? |
#9
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Elektrisch gehts voran?
Moin
Tatsache ist,das die stromspeicher das Kernproblem der E-Mobilität sind,wegen der Kapazität,der Sicherheit und dem Gewicht.Auf Segelyachten wäre das gewicht nicht das Riesenproblem wenn man die Dinger guten Gewissens und schlecht erreichbar in den Ballastkiel integrieren könnte.Brennstoffzellen mobil zu betreiben bedeutet ja wophl auch,das man mit dem Wasserstoff einen nicht unproblematischen Energieträger rumfährt aber entsrechende Kraftfahzeuge die das zeug in einem Verbrenneungsmotor verheizen sind m.E.noch nicht dramatisch oft explodiert. AAAber sooo schnell ist das absolute Ende der Verbrennungsmotoren nicht in Sicht,weil man Dieselmotoren sehr gut auch mit nachwachsenden Pflanzenölen betreiben kann,dass das Massenhaft in betrachtung knapper Agrarflächen für die Lebensmittelproduktion,auch nicht der Zukunfstknaller ist ist auch klar aber für Spezialanwendungen wohl denkbar,deutsche Motorenentwicklerkunst hat da zu ja z.B.den "Elsbeth-Motor"hervorgebracht,war wohl so in den 80ern. gruss hein |
#10
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Hein, ich halte normal viel von deinen Beiträgen, aber hier bis du mal meilenweit vom Thema entfernt.
Geht es denn nicht mehr ein kleines Schlauchboot mit Elektromotor auszurüsten, wie es schon Tausende gibt, ohne eine Grundsatzdiskussion auszulösen?
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#11
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Ach so!Na,durch das lesen nicht nur des Startbeitrages bin ich zu der Ansicht gekommen,dass es auch um den Antrieb größerer Einheiten geht,also ja nee nix für ungut aber für einen Tender oder Dingi funktioniert das ja schon lange recht befriedigend,muss man nicht diskutieren. gruss hein |
#12
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Hallo Zusammen,
ich habe in der Tat auch schon darüber nachgedacht mir einen E-Außenborder als Notantrieb anzubauen. Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig wie ich die Kiste dann lenken kann, aber ich finde die Idee immer noch besser als mir einen Notverbrenner ranzuhängen. Aber ich muss auch und trotzdem meine Meinung vertreten Langsam kann ich diese ganze Verbrenner-Panikmache nicht mehr hören. Zum Eingangsthreat... ich glaube nicht dass die Welt elektrisch untergeht. Ein "modernes" E-Auto erzeugt derzeit eine höhere Umweltbelastung als ein Verbrenner, das ist Fakt. Bei der Batterieherstellung werden in etwa soviel "Treibhausgase" erzeugt, die ein Verbrenner bei einer Laufleistung zwischen 30.000 und 100.000km erzeugt und solange der Strom aus vorwiegend Kohlekraftwerken kommt wird die Bilanz nicht besser. Als zusätzliche Alternative zum Verbrenner finde ich E-Mobilität ob zu Land oder zu Wasser schon attraktiv aber die Welt werden wir damit sicher nicht retten. Warum werden denn im Moment zig Millionen in die Forschung gesteckt um aus Wasserstoff und CO2 synthetische Kraftstoffe zu produzieren? Ich fände die Idee gut mit einem Verbrenner als Generator den Strom für einen elektrischen Antrieb zu erzeugen. Weniger mechanische Umlenkung an Getrieben wäre z.Bsp. der Vorteil a la Azi-Pod und Co. So etwas halte ich diskussionswürdig. Gruß Ronald
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#13
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Vorteile: emissions- und geräuschfreies fahren in sensiblen Bereichen, Schonung des Aggregates durch Nichtbenutzung im Kürzeststreckenbetrieb (Schleusen usw.), Notbetrieb bei Ausfall des Diesels. Nachteile: schlechterer Wirkungsgrad im Streckenbetrieb, komplexere Technik, höherer Preis. Ich könnte mich dafür begeistern.
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Gruß Ewald
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#14
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https://www.econaut.ch/oekobilanz-de...enzinvariante/ Nach diesem Bericht, anscheinend wurden auch Daten von Mercedes genutzt, schneidet das Elektrofahrzeug, hier die B-Klasse von Mercedes, besser ab. Je nachdem woher der Strom kommt eine zwischen 24 - 64 % bessere Energiebilanz auf 160.000 km gesehen. Es rechnet sich natürlich schöner, wenn man davon ausgeht das Benzin bzw. der Diesel ist einfach an der Tankstelle und muss weder gefördert, noch produziert, geschweige denn transportiert werden. Aber warum sollte die deutsche Fahrzeugindustrie elektrisch angetrieben Fahrzeuge favorisieren? Schließlich wollen Luftfilter, Zündkerzen, Ölfilter, Motoröl, etc., nicht zu vergessen die Inspektion verkauft werden. Was will denn die Mineralölindustrie mit dem Öl machen? Insgesamt zählt nur, wer überzeugt die Kunden davon, dass das was man anbietet das beste Produkt ist, der Rest kann doch nur Mist sein. Schaut man sich die Ausführungen von Mercedes an, https://www.mercedes-benz.de/passeng...de_04-2017.pdf (Seite 5), stellt man fest "andere" haben 2007 noch gar nicht an E-Autos gedacht. Wie schnell der ein oder andere Hersteller dann funktionierende Fahrzeug auf den Markt gebracht hat.
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Gruß Dieter |
#15
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Solar/Elektrische Angetriebe Fahrzeuge aller Arten sind in aller Munde," Da auch zu seinem Dinghi bzw. zum Thema mit dem zugehörigen E-Motor keine Frage gekommen ist, sehe ich es als vollkommen legitim und verständlich das eine allgemeine E-Debatte gestartet wird. Zudem ist sowieso Winter und die Themen rar... Also entspannen und schauen was kommt.
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#16
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wenig über Elektrisch Angetriebene AB Motoren gelesen habe,habe ich dieses Thema gestartet in der Hoffnung das weitere User schon eigene Erfahrungen damit gemacht haben,vielleicht etwas dazu Berichten wollten. Anscheinend haben nur wir bisher eigene Erfahrungen dazu sammeln können. Fragen haben wir keine mehr den wir haben uns schon länger mit dem Thema beschäftigt,wie geschrieben uns einen Anbieter erwählt,Motor mit Zubehör bestellt. Da das bisher nicht der Fall war ist es OK für mich wenn dieses Thema nun dann "etwas Ausartet" und breiter gefächert zu Elektroantrieben auf Booten geschrieben wird,den das allgemeine Thema interessiert auch uns! Also wer was in dieser Richtung zu Elektroantrieben schreiben will nur zu! Grüssle DLK
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#17
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UPS... SORRY Ich finde es ja auch gut dass das Thema E-Antriebe hier aufgefächert wird. War auch nichts gegen dich. Ging mir nur darum das Wolf hier die Aussage gemacht hat das es nur um ein Tender ging und das Thema nun ausartet - Nicht Negativ gemeint. Aber alles gut. Ich bin froh wenn die E-Diskussion hier noch aufrecht bleibt und eventuell ein paar Infos noch kommen. Ich kenne auch E-Boote hier von Seen bei uns in der Nähe. Reichweite und vor allem Geschwindigkeit sind dabei aber sehr eingeschränkt. Und zudem wiegen diese Boote im Verhältnis zu gängigen Sportbooten deutlich weniger. Die E-Boote hier sind in der 4m Klasse auch nur alle. Deswegen stelle ich mir die wirkliche Umsetzung auch schwer vor. Meine Kids fahren Elektro Motocross neben den normalen KTM und da muss ich sagen ist es schon Klasse was für eine Leistung in diesem Bereich übertragbar ist. Schöne Woche euch noch allen Gruss Michi |
#18
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Wolfs Anmerkung war auch ok, aber es kam ja sonst sowieso auch nichts mehr zu meinem Thema AB Motor am Schlauchboot. Grundsätzlich finden wir schon länger die Elektromobilität in Fahrzeugen gut; freuen uns wenn noch mehr Neuerungen und Angebote auf den Markt kommen. Eine Firma bei uns nicht weit baut Solar/Haus/Kanal/Ausflugsboote aus Aluminium; mit Elektroantrieben,Generatoren,BKW Kombinationen in allen gängigen Größen von Freizeitbooten bis zu ausgewachsenen großen Schiffen als Fahrgastschiffe. Wir planen,rätseln und saugen Infos dazu zur Zeit noch ob wir nicht einen 2. Motor Elektrisch an unsere Antriebswelle ankuppeln/montieren könnten . Mein Mann ist dazu ein Tüftler und wir denken uns das aus um damit wir bei gemütlichen Kanalfahrten dann mal elektrisch angetrieben zum Fahren könnten. Die ersten Vorraussetzungen dazu haben wir schon geschaffen! Aggregat und 2 große Batterieblocks aus der Berufsschiffahrt! Wir schauen mal wie alles nun dieses Jahr noch kommt,mein Mann will, braucht immer was zum Beschrauben und Bebasteln und wir helfen mit wo wir können. Grüssle DLK
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#19
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Das ist mir schon lange klar, aber ich würde dich lieber mit einem Vornamen ansprechen.
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Hier mein Versuch von 2006 etwas zum Thema zu sammeln; https://www.boote-forum.de/showthrea...elektroantrieb Mein Boot aus dem 2006 Thread steht immer noch in der Halle und wird vermutlich noch mal einen Verbrenner als Antrieb bekommen. Aber für die Tenderlösung, oder auch bei meinem Segler Elektrolösung an Neusiedler See können wir gerne diskutieren. Meine Elektrolösunf für den Gleiter scheitert einfach daran, daß ich am Steg den Strom nicht bekomme. |
#20
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Zitat:
Wir haben in dem Thema schon rum geschnüffelt,aber Gleitboote sind uns zu weit von unserem Thema entfernt. Wir wollen 5 bis 6 KMH maximal erreichen,eben Kanalgeschwindigkeit den wir haben einen relativ große Antriebsschraube und brauchen daher eher Kraft und Drehmoment als Geschwindigkeit und Drenhzahlen. Grüssle DLK
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#21
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In Norwegen funktioniert das schon ganz gut.....
https://www.golem.de/news/elektromob...02-132591.html
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#22
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Den Thread aus 2006 hab ich noch nicht gesehen.
Zum Punkt Fahrgastschiffe, Frachter etc. E-Motoren sind dann aber nur in Verbindung mit Dieselgenerator realisierbar? Die Akkulaufzeit, insbesondere mal bei starken Wellengang, wenn gelöst ist würde ich mir das auch direkt vorstellen können. Die Vorteile sehe ich insbesondere an der dann eventuellen Möglichkei beim Ankerliegen mittels PV-Anlage nachzuladen sowie die Geräuschlose/arme Fahrt durchs Meer/See. Zum nächsten ist es so das Tankstellen (Benzin/Diesel) gerade in Kroatien rar sind teilweise. Strom sollte wohl bei jeder Gaststätte oder gegen ein Handgeld bei Grundstückanliegern in der Not zu bekommen sein. @DanaLena: Welche Firma ist es denn bei euch? Gruss Michi |
#23
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Volvo Penta
Zitat:
Ich meine es war bei Volvo-Penta oder Vetus. Ich such nochmal in den Katalogen welcher es war. Billig war das aber nicht gerade.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#24
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Im Rahmen eines Projektes habe ich mir mal die dieselelektrische Variante im Vergleich zum konventionellen reinen Dieselantrieb kalkulieren lassen.
Der Vorteil der DE-Variante ist, dass der Energielieferant (= Generator) immer im optimalen Drehzahlbereich fährt. Man spart eventuell (!) etwas (!) Mechanik, z. B. das Getriebe, hat ganz andere geometrische Möglichkeiten (Pod-Drive etc.) muss aber eine enorme Gewichtszunahme akzeptieren, da E-Motoren doch heftig Masse mitbringen. Diese Masse addiert sich zur Masse der Generatoren, so dass unterm Strich nur lange Gesichter blieben. Der Vorteil der E-Motoren, ab der ersten Umdrehung das volle Drehmoment zu liefern, begünstigt große Propeller. Ich lag/liege bei meinem Projekt in einem Leistungsbereich, der weder mit Photovoltaik zu nähren, noch mit Akkus zu puffern ist. FAZIT: Es wurde ein reiner Dieselantrieb mit Welle.
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Alex
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#25
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Den Keiko Pilot durfte ich mir mal persönlich bis ins Detail anschauen. Ein gelungenes Antriebskonzept.
Insgesamt wurde das Boot dann doch deutlich schwerer als prospektiert, die angegebenen Fahrleistungen werden leider nicht erreicht.
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Alex |
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