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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#76
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Tolle Fahrt toller Bericht....
die Bedenkenträger sollten sich mal überlegen ob sie das richtige Hobby haben..... Gute Vorplanung ist Selbstverständlich und der Törn kann an vielen Stellen immer wieder abgebrochen werden …. sollte sich das Wetter ändern... Aber wie man sieht ist die Vorbereitung das wichtigste und dann kann man sowas schon mal machen... und wird ewig in Erinnerung bleiben...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#77
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...und vielleicht solltest Du mal generell Deinen Schreibstil überdenken.
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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#78
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da der Opener mir recht gibt.. brauch ich nichts ändern...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#79
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Klasse Bericht Volker
Extra Danke.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
#80
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Toller Bericht, vielen Dank. Solche Tour hatte ich auch mal vor, aber wegen dem meist nicht passenden Wetter / Wellen wieder verworfen. Wie unterschiedlich das sein kann, zeigt meine Aufnahme vom selben Tag (Sonntag) morgens um halb sieben auf dem Weg zur Insel Neuwerk. Wind 4-5 und dementsprechend Wellen, sodass es ordentlich ins Boot gespritzt hat. Da habt Ihr wirklich Glück gehabt mit dem Wetter
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Viele Grüße Uwe --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte)
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#81
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So, jetzt kommt wie versprochen noch meine persönliche Einschätzung des Risikos eines Helgoland Törns. Die Einschätzung ist subjektiv und kann falsch sein.
Ich möchte mich vorab bei Elbflitzer für seine ausführlichen und sachlich vorgetragenen Gedankenanstöße bedanken. Es ist doch immer gut, wenn es im Forum zu sachlicher Diskussion unterschiedlicher Sichtweisen kommt. Da lernen beide Seiten draus. Achtung: es kommt jetzt viel Text. Elbflitzer hat sich viel Mühe gegeben. Deshalb mache ich das auch. Wer die Kurzversion lesen möchte: einfach nur die Sätze hinter den dick gedruckten Überschriften lesen. Meine bisherige Boots-Erfahrung: Ich fahre zwar erst seit 4 Jahren Boot, habe aber schon auf ca. 2000 Seemeilen viel Erfahrungen auf verschiedenen Booten sammeln können. Von verschiedenen GFK-Gleitern von 4,5m bis 7,5m, mit einem 7,5m RIB und meinem jetzigen 5,5m RIB, über eine Saga 27 Spitzgatter bis hin zu mehrwöchigen Törns auf der Ostsee mit einem Halbgleiter Greenline 33 und einer Grand Banks 42 mit einer 2er Crew. Auch Erfahrungen mit Starkwind und 2,5m Welle sowie Gewitter und Nebel auf dem Wasser habe ich. Ich habe Erfahrung mit Navigation und Törnplanung. Ich war auch schon in verschiedensten Revieren unterwegs: Ostsee, Mittelmeer (Marseille und Venedig), Biscayne Bay in Miami und nicht zuletzt das härteste aller Reviere: der Hamburger Hafen mit seiner fiesen Kreuzwelle (ernst gemeint: die Welle im Hafen auf dem Rückweg war mit Abstand das unangenehmste des Helgoland-Rückweges). Als Hamburger habe ich natürlich auch Erfahrung mit Tidengewässer. Ich habe zudem letztes Jahr den SKS gemacht (wobei Papier natürlich nichts mit Erfahrung oder Können zu tun hat). Fazit Erfahrung: Ich fühle mich einigermaßen erfahren, auch wenn mehr natürlich immer geht. Mein Boot: Meine Narwhal 550 RIB habe ich seit April und bin seitdem mehrere hundert Kilometer mit ihm gefahren und habe mit der Zeit Vertrauen in seine Fähigkeiten aufbauen können. Ein RIB wurde hier und auch im Hamburger-Päckchen-Thread des öfteren eher belächelt. Aber die Fahreigenschaften eines RIBs sind mit nichts zu vergleichen was ich bisher gefahren bin. Insbesondere taucht es bei adäquater Geschwindigkeit nicht in Wellen ein und Schaukelt sich seitlich nicht auf. Ich habe die gesamte Fahrt auf der Nordsee nicht einen einzigen Spritzer abbekommen. Auch nicht auf der Rückfahrt bei der größeren Welle. Und selbst wenn ein riesen Brecher ins Boot gehen sollte ist das kein Problem. Genau dafür sind die Dinger gebaut. Ich habe eine riesiges 8cm Loch zum selbstlenzen im Boot. Selbst bis zum Rand mit Wasser gefüllt schwimmt das Boot aufgrund der Schläuche weiter. Also selbst mit einem riesigen Loch im Rumpf gehe ich nicht unter. Die Schläuche bestehen aus 4 oder 5 voneinander getrennten Kammern. Auch ein Schlauch-Schaden ist also kein Problem. Und selbst wenn alle Schläuche kaputt gehen: die Narwhal-Boote haben ausgeschäumte Rümpfe. Der GFK-Boden schwimmt also auch ohne Schläuche (wobei ich die Tragfähigkeit des Schaums nach 20 Jahren lieber nicht ausprobieren möchte ). Wir haben vor 3 Wochen mit MarDan und zwei RIBs einen Trip nach Cuxhaven gemacht. Der gemessene Wind war an dem Tag Bft 6-7 mit entsprechenden Böen darüber. Die Wellenhöhe lässt sich immer schwer schätzen, war aber hoch genug, dass ich des Öfteren freiwillig komplett Gas rausgenommen habe um nicht zu weit zu fliegen. Es fühlte sich zu keiner Zeit so an, als ob das Boot Probleme mit den Bedingungen hat. Ganz im Gegenteil: da geht noch mehr. Ich habe mit der Greenline 33 bei besseren Bedingungen schon mehr Sorgen gehabt. Selbst das testweise rumdümpeln ohne Antrieb war bei dem Wetter beim Cuxhaven Törn keinerlei Problem. Auch vom Wind seitlich zur Welle gedreht, tragen einen die Schläuche ohne unangenehme Schieflage über die Welle rüber. Mit "normalen" Booten ist so eine Situation ohne Treibanker unangenehm bis gefährlich. Vor allem aufgrund dieser Fahrt nach Cuxhaven habe ich riesiges Vertrauen in mein RIB bekommen! Mit einem normalen GFK-Gleiter hätte ich vermutlich Todesängste gehabt oder wäre garnicht erst bis Cuxhaven gekommen. Ich weiß aus eigener Erfahrung aus dem Hamburger Hafen, wie zickig kleine Gleiter auf Wellen reagieren können. Vor allem ist das Eintauchen in die nächste Welle schnell passiert. RIBs sind Rauhwasser-Boote. Die sind für ordentlich Welle gemacht. Ich weiß trotzdem nicht, ob ich ohne diese vorherige Cuxhaven Erfahrung den Helgoland Törn gemacht hätte. Fazit Boot: Ich habe mehrere hundert Kilometer Erfahrung mit dem Boot und bei einem Trip vor drei Wochen mit Bft 6-7 vor Cuxhaven riesiges Vertrauen in die Fähigkeiten meines Bootes gewonnen. Sicherheitsmaßnahmen: Wir hatten (wie immer) Rettungswesten an. Ansonsten hatten wir: Seenotsignale, eine Handfunke (zugegebenermaßen nicht wasserdicht), Kompass, Seekarte, elektronische Seekarte auf verschiedenen Geräten (+ USB-Buchsen an Bord und große Powerbank dabei), zwei Paddel, Ösfass, automatische Lenzpumpe + 8cm Selbstlenzung, Tidenkalender und genügend Trinkwasser. Wir haben bei Cuxhaven bei Freunden die beginnende Überfahrt angemeldet und bei Ankunft in Helgoland wieder Entwarnung gegeben. Fazit Sicherheitsmaßnahmen: Siehe den vorherigen Absatz. Meine Einschätzung zur Gefahr bei der Überfahrt: Das Wetter war über viele Tage von verschiedenen Vorhersagen (DWD, Windfinder, dmi.dk, wetteronline.de) als super stabil eingeschätzt. Natürlich kann Wetter auch immer mal unerwartet umschlagen. Vor allem lokale Gewitter sind kaum vorherzusagen. Da habe ich auf der Ostsee auch schon genügend Erfahrung mit gemacht. Meinem Boot traue ich aber so einiges an Wetter zu. Zu Zweit fährt es 50 Km/h wenn es sein muss. Bei Marschgeschwindigkeit 35 Km/h brauche ich etwas weniger als 2 Stunden. Das ist alles ein überschaubarer Zeitrahmen. Das Wetter sah ich persönlich bei den konkret gegeben Umständen mit meinen Boot als kein Problem an. Würde ich den Törn mit einem Nicht-RIB dieser Größe machen? Ich weiß nicht, ab welcher Größe ich einem normale GFK-Gleiter einen plötzlichen Wetterumschwung zutrauen würde. Das hinge von den Fahreigenschaften des jeweiligen Bootes ab. Ganz anders sieht es mit der Gefahr technischer Probleme aus: Auf dem Weg nach Helgoland hat man in allen Himmelsrichtungen nur Wasser und andere Schiffe waren teilweise nur so gerade eben am Horizont zu sehen. Das dürften je nach Bootshöhe ca. 20km oder mehr Entfernung sein. Da komme ich mit der Handfunke niemals hin. Handyempfang gab es sowieso nicht. Wenn auf diesem Part der Strecke etwas passiert hat man nur die Seenotsignale um auf sich aufmerksam zu machen. Oder man wartet auf den Halunder Jet. Aber selbst bei einem Motorschaden ist man ja nicht sofort tot sondern dümpelt halt erstmal vor sich hin. Waren wir uns dieses Risikos bewusst? Ja. Und zwar beiden. Ich habe meine Frau vor der Fahrt explizit gesagt, dass wir ein großes, ekliges Problem haben, wenn der Motor auf dem Weg ausfällt. Meine Sicht der Dinge bzgl. des Risiko: Es gibt im Leben nie 100%ige Sicherheit. Man muss vor sich selbst vertreten, welche Risiken man eingeht und wo die eigenen Grenze sind. Ich bin jetzt nicht der unvernünftige Draufgänger, tendiere auch gerne mal eher zum Schisser. Zum Beispiel hätte ich am Donnerstag schon alleine nach Helgoland fahren können. Da ich mit dem RIB sowieso gerade in Glücksstadt war. Aber den Trip ganz alleine zu machen war meine persönliche Grenze. Das habe ich mich nicht getraut. Wäre ich den Törn lieber mit zwei Booten gefahren? Ja, definitiv! Das ist ein riesiger Sicherheitsaspekt. Würde ich bei gleicher Wetterlage trotzdem nochmal alleine mit meiner Frau fahren, wenn niemand Zeit hat? Jo. Würde ich irgendetwas ändern? Ich hätte bei einem nächsten Mal gerne eine wasserdichte und schwimmfähige Hand-Funke mit GPS und DCS am Bord. Zudem würde ich meine Seenotsignal-Arsenal etwas aufstocken. Auch die Seenotretter-App würde ich mir mal angucken. Wobei ich nicht weiß, wie die mir ohne Handyempfang weiterhelfen soll. Diesen Törn kann uns keiner mehr nehmen. Der ist fest in unser Gehirn gebrannt und ich werde auch noch in 10 Jahren tolle Erinnerung daran haben. Und genau dieses Gefühl ist mir das eingegangene, m.E. überschaubarer Risiko wert (ein Risiko war es trotzdem).
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Beste Grüße Volker Geändert von Tuuut (29.08.2019 um 14:23 Uhr)
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Hey Volker, mal wieder sauber geschrieben ! Die Reichweite mit einem Handfunkgerät beträgt bei einem normal großen Menschen ca. 12 km. Das ist auch schon recht üppig.
Apropos Warten auf den Halunder Jet - die Idee ist doch gar nicht so blöd, anhand des Fahrplans lässt sich ja auch ziemlich exakt ermitteln, wann der Flitzer 2 x am Tag den eigenen Weg passiert - klar, der kann natürlich auch mal ausfallen Grüße Daniel |
#83
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Zitat:
Und der Funk geht sehr weit übers offene Wasser, ist ja nix im Weg! Und die Schiffe hören dich, auch wenn du deren Antwort nicht mehr hörst.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#84
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Hi Volker,
vielen Dank für Deinen langen Bericht und Deine Einschätzung. Ich hab hier jetzt ne Menge über RIBs gelernt und was die Dinger können. Dass Du nicht leichtsinnig und natürlich super vorbereitet bist war mir klar - aber mir war nicht klar, wie signifikant der Unterschied zwischen den Schlauchis und den GFK-Nussschalen ist. Wenn mir mit meinem Hardschalenkoffer auf der Elbe ne Schute mit Bugwelle entgegenkommt, machen schon 80cm Welle bei Marschfahrt mit 40km/h schon keinen Spaß mehr. Je nach Wellenlänge kracht es dann richtig bei der Landung...klar geht davon die Welt und auch das Boot nicht unter, ist aber schon echt unangenehm und nicht förderlich für meine nicht mehr ganz so frischen Bandscheiben... Danke nochmal für den langen Bericht und Deinen Erfahrungsaustausch. Dafür ist so ein Forum ja da - ich hab ne Menge mitgenommen. Und Danke auch, dass Du meine Bedenken aufgenommen und kritisch bewertet hast - top Kommunikation - im Gegensatz zu Antworten hier, die was für die Tonne sind, aber nicht für ein Forum. ...im nächsten Urlaub teste ich auch mal so einen Helgoland Gummiflitzer!
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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Ohne viele Worte- SUPER toller und interessanter Bericht!!!!!
Danke und Gruß vom Bodensee
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Zitat:
da bin ich anderer Meinung, erstens ist die Antenne auf einem Kleinboot sehr tief und zweitens die Sendeleistung deutlich geringer (5-6W) ist als bei den fest installierten Geräten (25W). Beides schränkt die Reichweite ein. Beim Festgerät sind es max. 30sm beim Handgerät max. 10sm. Außerdem ist durch die geringe Sendeleistung des Handgerätes das Problem, daß du nicht gehört wirst, obwohl du die anderen Schiffe hörst.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. |
#87
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Hast Recht Frank, aber auch 10 sm Reichweite reichen auf der Strecke immer aus.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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Wow, echt stark
Beim Eingangspost fielen mir ja gleich viele Bedenken ein, wenngleich ich auch kein Schisser bin. Und der Wellenvergleich zwischen meinem GFK-Kahn und einem 5,2 m Zodiack ist mir auch bekannt.
Spätestens bei Deiner nachgelieferten Risikoanalyse hat sich meine Meinung aber zu 100% gedreht. Super Vorbereitung, sicher ein super Erlebnis, und ein lesenswerter Bericht! Jetzt weiß ich, dass will ich auch. Allerdings brauche ich im Gegensatz zu Dir noch einiges an Erfahrung im Tidengewässer. Hut ab!!
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Grüße aus Regensburg Holger
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#89
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...und vielleicht brauchst Du ein RIB!
Super nette Antwort, solche User braucht so'n Forum!
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! |
#90
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Man darf nicht raus fallen und der Motor muss durchhalten. Ansonsten ist das Risiko überschaubar. Funk ist natürlich gut. Alles richtig gemacht. Erfahrung bekommt man erst durch das Machen. Es gibt für Alles ein erstes Mal.
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#91
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Super Tour, die Erfahrung kann dir keiner mehr nehmen, für dein Schlauchi war das Kindergeburtstag... So ein Schlauchi ist noch zu viel mehr im Stande, und extra für raues Wetter und widerige Bedingungen gebaut.
Siehe nur mal Bundeswehr Pioniere / Rettungsdienste / Greenpeace / Sea Sheapard etc... Alle schwören auf Schlauchis, und das nicht ohne Grund. Aber auch die GFK Boote sind für jede Menge zu gebrauchen, meistens scheitert es aber an denjenigen, die vor dem Steuer sitzen.... Ich freue mich, dass Ihr einen tollen Offshoretörn hattet und bin schon auf deine nächsten Abenteuer gespannt...Mit Schlauchi zu den O- Inseln oder in Ostsee.... Weiterhin eine gute Zeit Mein erstes Schlauchi war ein Bombard AX 3 als kleiner Stöpsel...das hat mich geprägt...war damit um N-Ney immer unterwegs...achja lang ist es her...wenn meine Frau keine Toilette gewollt hätte, hätte ich jetzt auch wieder ein Schlauchi für mich
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Gruß Basti
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#92
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Mal vorweg, ich finde die Aktion und den Bericht toll. Vielen Dank dafür.
Wäre es nicht eine Option einen kleinen Flautenschieber (5PS oder so) mitzunehmen, damit würde man bei Motorausfall ja zumindest immer an Land kommen. Oder ist das in eine Rib undenkbar ? Gruß Axel
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#93
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Zitat:
bei meinem 4,30 RIB passt leider mein 5er nicht neben den großen an den Spiegel und im Innenraum kann ich ihn auch nicht stauen, bei Volker mag das anders aussehen.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#94
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Zitat:
Wenn ich alleine unterwegs bin habe ich bei längeren oder kappeligen Fahrten immer den Quickstopp am Handgelenk. Auf der Fahrt nach Helgoland haben wir uns gefragt : Quickstopp tragen oder nicht?
Da haben wir uns gefragt welcher Fall der wahrscheinlichere ist. Daraus habe ich gelernt: Das nächste Mal haben wir zwei Quickstopps dabei. Jeder einen.
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Beste Grüße Volker
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#95
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Zitat:
Ihn irgendwo an Deck zu legen könnte eventuelle so gerade eben passen. Viel freien Platz habe ich aber nicht, da jede offene Fläche mit Backskisten versehen wurde.
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Beste Grüße Volker |
#96
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Zitat:
Im Fall des zu rauhen Wetters, würde ich mich eh mit einem Lifebelt am Steuerstand gegen rausfallen sichern!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#98
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Zitat:
Ichbin vor Jahren mit meinem Rib (Novurania 6,4mit mit 1509 Ps Motor allein von st. Vaticano die Liparischen Insel befahren. Für den Notfall hatte ich mir auch einen Hilfsmotor neu mit 5 PS installiert. ich habe ihn nicht gebraucht . Gott sei Dank, aber als ich es auf der Rückreise auf dem Comer See getestet habe , war der noch nicht mal in der lage mich dort an das Ufer zu bringen, geschweige denn auf See. Also 5PS vergiss es!!!
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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#99
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Zitat:
Ich habe gerade ein paar Tests gelesen, weil ich mir ja eine bessere Handfunke kaufen möchte. Da ist bei 5W immer nur die Rede von 4 bis 4,5sm. Bei 6W von 5 bis 5,5sm. Z.B. hier (auf Englisch): https://www.pbo.co.uk/gear/pbo-teste...f-radios-44934 Ich denke weiterhin, dass man mit einer Handfunke ein großes Berufsschiff welches man so gerade eben am Horizont sieht eher nicht erreicht.
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Beste Grüße Volker Geändert von Tuuut (31.08.2019 um 21:40 Uhr)
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#100
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Ich kann mir das auch nicht so richtig vorstellen. Da muss man wahrscheinlich echt aufrüsten und eine Funke mit mehr Wumms an Bord haben...
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