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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#76
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Evtl. noch versuchen, Kipphebel und Einspritzdüsen (wenn Direkteinspritzer)wieder rein, und Anlasser betätigen.
So 18 bar müsste der ja mindestens aufbauen, und dabei schön mit dem Hammer ein paar Schläge, nicht auf die Kanten.
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Gruß Albert |
#77
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Zitat:
Das mit dem Meißel halte ich auch für gewagt, hab es noch nie gemacht. Aber deswegen einen Kompressor kaufen? Das müsste ja dann eigentlich mit einem Bohrhammer auch gehen?! Allerdings, sollte ich jemals auf die Idee kommen sowas zu machen, dann würd ich mir den Meißel an eine passende Mutter anschweißen lassen, das ganze auf den Bolzen schrauben und den Bohrhammer auf dem Meißel tanzen lassen.
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#78
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Moin
Bau doch einen Bock über dem Motor an dem Du einen Kettenzug montierst. Irgendwo am Kopf hast Du die Möglichkeit den zum ziehen zu befestigen. Dann auf Spannung setzen und wie schon beschrieben mit Hammerschlägen den Stehbolzen dosiert bearbeiten. Rostbearbeitung auf dem Vorwege voraus gesetzt. MvG Gert PS Was Thomas meint ist auch möglich, also bitte genau schauen.
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Was i mog is mei Boot und der Unimog
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#79
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Das mit dem Anlasser drehen ,würde ich mal versuchen.
Vorher den Bolzen heiß,kalt ,schläge drauf ,Kriechöl etc. Dann an 4 Punkten die Kopfschrauben wieder einschrauben und 3 mm Luft lassen. Wäre ein Versuch wert. Wenn das hier ums Eck wäre würde ich auch einen super flachen Hydraulikheber mit Handpumpeneinheit leihen. 10 T . Da könnte man das mit dem Kopf hoch drücken und den Traversen mal ausprobieren. (Sofern da das überhaupt Plazmässig geht.) Bei Bedarf stelle ich den zur Verfügung,Abholung wäre Viersen. (BF Kette)
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas
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#80
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Hallo Aubergino,
ich fühle mit Dir. So eine graue Pampe hatte ich auch mal und habe mich schweren Herzens dazu entschlossen den gleichen Motor (Tauschmotor) bei Drinkward zu kaufen. Vorteil: alles bisherige passt - lediglich der Block mit Kopf ist "neu" keine Umbaumaßnahmen. etc Wie bei den Autos, wenn der Motor verreckt - da gibts auch nur einen "neuen" Generalüberholten ! Gruss Hermann
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#81
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Moin liebe Runde,
so, gleich geht's wieder ans Boot. Bitte drückt uns die Daumen! Tschüs, Maria und Knut
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#82
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Sind gedrückt....
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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#84
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Natürlich, wenns nicht eine halbe Tagesreise wäre, wäre ich dabei....
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#86
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Und???
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
#87
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Moin liebe Runde und Daumendrücker, hier ein Zwischenstand, und endlich Bilder:
Wir arbeiten uns nur an der Reihe der nicht unter dem Ventildeckel liegenden Stehbolzen ab. Die unter dem Ventildeckel sind hoffentlich unproblematisch, da sie ja immer unter Öl standen. Und die Steuerbordseite des Zylinderkopfes konnten wir auch mittels Wagenheber spürbar anheben. Wir arbeiten mit dem Induktionsheizgerät und einem Rostlöser mit Vereisungswirkung. Mit dem Schlagbohrhammer schlagen wir von oben (mit Mutter) und seitlich (auf die Mutter) und bringen den Bolzen zum Vibrieren. Der Zylinderkopf ist mit einem Wagenheber auf Spannung gebracht, und natürlich hauen wir auch mal über einen Holzklotz seitlich drauf. Das Induktionsheizgerät ist faszinierend: Innerhalb von 20 bis 40 Sekunden ist der Bolzen auf 300° und geht dann schon in erste Rotglut über. Die Wärme überträgt sich natürlich nicht so schnell auf den Block. Deshalb machen wir das mehrmals hintereinander, bevor wir dann mit dem Eisrostlöser auf den Bolzen losgehen. Tatsächlich kriegen wir den Block mit dem Heißluftfön stärker erwärmt als über den Bolzen. Mit der Flamme gehen wir nicht dran, da ist zu viel Ölschleim in den Metallporen, hat uns unser Bootsservicemann gewarnt - das kann sich entzünden. Erreicht haben wir: Von den 7 der genannten außen liegenden Stehbolzen können wir den 1. und den letzten drehen. Weitere 4 haben jedenfalls erhebliches Seitenspiel in der Bohrung, ca. 1/2 mm. Die dürften also auch keine erhebliche Haltekraft mehr ausüben. Nur der dritte von vorn, der von Anfang an durch Rost auffiel und in den auch der Rostlöser nicht wirklich einsickert, rüht sich nach wie vor nicht vom Fleck. So werden wir den Rest des Tages und wenn nötig auch den morgigen an dem Bolzen arbeiten. In den Pausen, die wir dem Rostlöser zum Kriechen lassen, machen wir nettere Sachen, z.B. noch unsere Badeleiter montieren im Sonnenschein. Das erste Bild zeigt den Problemstehbolzen, man sieht auch unseren Wagenheber angesetzt. Das zweite Bild zeigt das Induktionsheizgerät. Das dritte Bild zeigt den Ölschleim, wie wir ihn vorletzte Woche im Ventildeckel vorgefunden haben, und das letzte zeigt die Reihe der außerhalb des Ventildeckels liegenden Stehbolzen. Bis zum nächsten Bericht, Tschüs, Knuzt
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#89
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Da geht's doch jetzt nur um die Muttern auf dem Stehbolzen.
Oder sehe ich das falsch. Die kann man auch Anflexen und Sprengen
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ALPSEE/RICHARD der der aus den Bergen kommt |
#90
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Siehst Du falsch, lies mal den Eröffnungströöt
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#91
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Life-Ticker...
Nun lassen sich alle Stehbolzen oben um 1/2 mm hin und her bewegen. Auch der böse... Eigentlich können sie also den Kopf kaum noch halten. Trotzdem bewegt er sich backbordseitig kein bisschen. Wie verschweißt. Drehen lassen sich die Bolzen weiterhin nicht, nur der erste und letzte. Ich habe gerade noch eine Mail an Drinkwaard geschickt, mit der Bitte um Tipps. Mal schauen. Tschüs, Knut |
#92
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Hallo Knut
einfach weiter machen, der wird müde...
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#93
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Ah ok jetzt hab ich's kapiert.
Der Kopf geht nicht über die Stehbolzen.
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ALPSEE/RICHARD der der aus den Bergen kommt
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#94
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Was ist denn mit den Inbuss bzw. Torx Schrauben unter dem Ventildeckel?
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Gruß Albert |
#95
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Zitat:
Harald
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#96
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Als der Motor gebaut wurde, war Torx noch nicht erfunden
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Gruß Ewald |
#97
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... die Inbusschrauben halten nur die Umrahmung zwischen Kopf und Ventildeckel. Die kann man nämlich auch abnehmen. So ist es in den Zeichnungen zum Motor erkennbar, und wir haben es auch geprüft. Und es sind eindeutig 14 Stehbolzen, 7 je Reihe. ...
Heute wird noch zwei mal eingesprüht, morgen dann wieder Hitze, Kälte, Gewalt. @Volker - der ist jetzt schon müde, deshalb will er sich nicht bewegen... Tschüs, Knut
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#98
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Schlaumeier, das weis ich selber, hier geht darum, zu helfen und nicht um klugzusch......
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Gruß Albert |
#99
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Dann man den Armen doch nicht mit Schraubenköpfen verrückt, die er garnicht finden kann.
Du meinst aber sicher die Inbusschrauben innen an den Seiten des Kopfes. Die spielen hier keine Rolle. Der Kopf besteht aus 2 Teilen. Der obere ist lediglich eine Art Verkleidung für die Kipphebelwelle und Kipphebel und muß beim abnehmen des Kopfes nicht separat abgeschraubt werden. Wenn ich richtig gezählt habe sind es 19 Kopfschrauben - 12 Stück innerhalb dieses Kastens und 7 außerhalb. 6 von den inneren halten auch die Kipphebelwelle.
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Gruß Ewald |
#100
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Hallo Knut,
na, das sieht in jedem Fall nach Arbeit aus. Danke für die Bilder. Macht die Situation ein wenig klarer. Gehen die "losen" Bolzen denn raus? Oder haben die nur ein wenig radiales Spiel oben.. Warum sind die noch alle drin? Und wie machst Du das mit dem drehen der Bolzen? Ich kenne das so, dass man mit zwei gesunden Muttern die Gewindeteile gegeneinander verspannt (kontert). Je nachdem, wie groß das Spiel im Gewinde ist, kannst Du doch mit dem Art Feingewinde schon recht hohe Spann-/Reibkräfte mobilisieren. Wenn die Flanken gerade passen, kannst Du da sogar mit einem kräftigen Schlagschrauber mit massiver Nuss (keine aus dem Nusskasten sondern aus der Schlagschrauberecke) schön Dynamik einbringen. Würde alles raus drehen, was raus geht. Auch die, die offenbar nur noch wenig halten. Solange da alles voller Bolzen steckt, hat das m.E. zu viel Widerstand ins Summe. Im Idealfall hast Du zum Schluss nur noch den Bösewicht drin stecken und kannst mit Verspannung und Drehung am Kopf was bewirken. VG und viel Erfolg! Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben! |
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