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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #76  
Alt 09.06.2022, 23:55
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
2020 wurde in D laut Bundesnetzagentur 49,1 % des Stromes aus erneuerbaren Energien gewonnen.

Im Umkehrschluss wurden 50,9 % aus Braunkohle, Steinkohle und Erdgas gewonnen.

Was das für den CO2-Ausstoß eine E-Autos bedeutet dürfte einem durchschnittlich intelligentem Mitteleuropäer durchaus klar sein

Gruß Lutz
Zitat:
Zitat von Tabaluga501 Beitrag anzeigen
@Frank
Deine 70% dürften in der Zwischenzeit überholt sein, ich glaube die Leute haben gerade jetzt andere Sorgen . Wo bei mich interessieren würde wo du die Zahl her hast ? Selbst wenn die 70% stimmen würde,was soll es denn Aussagen ? Ich stelle mir gerade vor,2030 ziehen wir die harte Reißleine, keine Verbrenner mehr,keinen Bestandsschutz,kein Diesel mehr ,kein Benzin mehr....
nur noch grünen Strom,hat mal jemand über die Konsequenzen nach gedacht ? Warscheinlich nicht ! Die Franzosen und Belgier lachen sich dann schlapp
Gruß Rainer
Ich habe hier schon oft gelesen, wer sich alles schlapp lacht. immer angeführt von Menschen, die das Problem nicht begriffen haben.
China.....

China baut in diesen Jahr mehr PV neu aus, als in Deutschland jemals installiert worden ist.

Ich kann die versichern, es gibt sehr viele Menschen beruflich nichts anderes machen, als sich Gedanken über die Konsequenzen zu machen, Viele davon forschen, schreiben und reden darüber. Ich empfehle die zu lesen/hören, da findet man Antworten.

Hier haben Leute Angst 2035 keine Verbrenner mehr fahren zu können, da kalkulieren andere, wenn auch eine Minderheit, aber keine Spinner, schon worst-case Szenarien für 2050.

So habe ich mir meine letzten Jahre nicht vorgestellt.
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  #77  
Alt 10.06.2022, 04:59
Rolle1704 Rolle1704 ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Ich habe hier schon oft gelesen, wer sich alles schlapp lacht.
Die lachen auch nur so lange, bis die Realität ihnen voll in die Fresse haut. Das kostet dann nicht bloß ein paar Zähne... Ob die je kapieren, dass Mutti sie auch dann sieht, wenn sie sich die Augen zuhalten?
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  #78  
Alt 10.06.2022, 06:44
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hempelche hempelche ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
China baut in diesen Jahr mehr PV neu aus, als in Deutschland jemals installiert worden ist.

Ich kann die versichern, es gibt sehr viele Menschen beruflich nichts anderes machen, als sich Gedanken über die Konsequenzen zu machen, Viele davon forschen, schreiben und reden darüber. Ich empfehle die zu lesen/hören, da findet man Antworten.
Naja aus meiner Sicht macht es auch keinen Sinn PV in Deutschland zu installieren. Wenn ich woanders Faktor 3-5 mehr Strom aus PV gewinnen kann und aus diesem Grund woanders den Strom billiger produzieren kann. Dann macht auch die Effizenz keinen Unterschied mehr - wenn genug Energie da ist, die quasi nichts kostet!

Ich brauche dann eben nur ein Transportmedium.

Für mich besteht darin der Unsinn das wir denken in Deutschland können wir unsere Energie selbst produzieren und unabhänig von anderen werden.
Dieser aktuelle politische Gedanke kostet viel Geld.

Mit der Batterie habe ich auch ein Problem - ja. Aus meiner Sicht ist das keine nachhaltige Lösung. Der Abbau und die Verfügbarkeit der benötigen Rohstoffe ist kritisch. Wir sparen fossile Energieträger aber beuten dafür den Planeten an andere Stelle aus!
Daher ist es fraglich ob die Batterie mehr als eine Brückentechnologie sein kann - zumindest nachhaltig ist das nicht
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Markus

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  #79  
Alt 10.06.2022, 07:00
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Zitat:
Zitat von hempelche Beitrag anzeigen
Finde ich auch zu komplex.
Aus meiner Sicht macht es Sinn E-Fuels in der Wüste mittels Photovoltaik zu gewinnen oder in Australien aus Windkraft.

Diese e-Fuels können z.T. in bestehenden Motoren verbrannt werden. Das heißt können einfach den aktuellen Kraftstoff ersetzten.
Und somit quasi selbst die bestehende Motorenflotte CO2 neutral machen.

Die Industrie geht davon aus, das dieser Sprit für 1,6 - 2€ pro Liter bei uns angbeoten werden kann.

Ich frage mich nur wieso das von unseren Politikern keiner will....

https://www.google.com/url?sa=t&rct=...h4SM639AYlt5NC

Ein Schelm wer hier Böses vermutet
Will man nun ja doch (Verkehrsminister)- so begrüße ich es sehr, dass man das Verbrenner-Aus so nun erst einmal "kassiert" hat um sich eben genau diese Technologie und Möglichkeit offen zu halten. Es ist grundlegend falsch nur auf ein Pferd zu setzten. (insbesondere dann, wenn es auch noch elektrisch rennen soll) Da hoffe ich doch auch sehr, dass dort noch einige andere Mitgliedsstaten rebellieren werden und es zu keiner Einigung kommt

Grüße
Daniel
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  #80  
Alt 10.06.2022, 07:03
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Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
E-Fuel hat das gleiche Problem wie Wasserstoff.. für die Herstellung wird einfach zu viel elektrische Energie benötigt.

"Biokraftstoffe bzw. e-Fuels sehen in der Gesamtbilanz der Energieefizienz leider noch schlechter aus als Wasserstoff.
Die Energie die notwendig ist, um sie aus Strom herzustellen ist um ein vielfaches größer als die Energie die sie freisetzten können.
Verwendet man E-Fuels noch in einem Verbrennungsmotor der nur rund 20% der Energie in Antrieb wandelt, so ist die Gesamtbilanz katastrophal."
Quelle: https://www.emobil-marburg.de/pro-kontra/

Wasserstoff: https://graslutscher.de/sind-wassers...bin-skeptisch/


Gruß, Jörg
Es ist aber doch egal - der Wirkungsgrad von PV Anlagen ist so gesehen auch ne Katastrophe ... doch es macht doch nix, da die Sonne eh scheint. Momentan wird Strom verschenkt und Anlagen abgeregelt, dann doch lieber so nutzen um eben nach wie vor eine Alternative anbieten zu können.

Grüße
Daniel
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  #81  
Alt 10.06.2022, 07:07
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Zitat:
Zitat von Schiersteiner Beitrag anzeigen
Egal, wie man es dreht und wendet: Klimaschutz geht nur mit Wohlstandsverlust und somit auch Verzicht einher. Und die Mehrheit in Deutschland und Europa wünscht dies aktuell. Mal schauen, wie die Mehrheiten in den kommenden Jahren aussehen werden.
Ich wünsche das nicht und werde mich dem auch so lange es geht verwehren. Mir ist Wohlstand definitiv wichtiger, als die paar Gramm Co2, für die ich verantwortlich zu machen bin (außerdem zahlt man da ja eh schon für - Ablasshandel der Kirche war ja nix anderes)

Grüße
Daniel
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  #82  
Alt 10.06.2022, 07:12
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Zitat:
Zitat von hempelche Beitrag anzeigen
Ja diesen Floh bekommen wir ins Ohr gesetzt!
Aber was interessiert mich die Energieeffiziens.
[...]
Was mich interessiert ist der Preis. Aktuell können in Deutschland mit Photovoltaik und Windkraft für 5 ct die kWh Strom produziert werden.
[...]
In der Wüste oder in Australien scheint mehr Sonne und es gibt mehr Wind. Daher gehen dort diese Kosten auf 1 ct kWh runter.
(ca. 3-5 mal mehr Strom aus der gleichen Anlage)
Keine Ahnung woher Du den 1ct für Australien her hast ? Link ?

In Ägypten z.B. wären es wohl eher 9ct: https://www.ise.fraunhofer.de/conten..._EN_v20_ns.pdf

Zudem benötigt man Süßwasser.

"Solarstrom aus der Wüste ist aufgrund der Kosten für Risiken in politisch unsicheren Ländern nicht zwingend günstig, in Ägypten z.B. kostete eine kWh Solarstrom mindestens 9 Cent.
Für die Wasserstoffproduktion braucht man aktuell noch entsprechende Süßwasservorkommen, der Transport wäre teuer und verlustbehaftet, und am allerwichtigsten:
Keines der nordafrikanischen Länder produziert aktuell genug Solarstrom, um auch nur annähernd den eigenen Energiebedarf zu decken. "

Nichts desto Trotz ist Wasserstoff ein Treibstoff mit Zukunft: Für Fahrzeuge bei denen die Energiedichte aktueller Akkus nicht ausreicht: Flugzeuge & Schiffe beispielsweise.
Für den breiten Bereich des Individualverkehrs sehe ich keine wirkliche Alternative zur E-Mobilität.
Den benötigten Wasserstoff könnten wir auch genau so gut bei uns herstellen, wenn der Ausbau regenerativer Energieerzeugung nicht weiter derart ausgebremst wird.

Wir werden sehen welchen Mix wir zukünftig fahren werden.. eins steht aber fest: Die Tage bzw Jahre des Verbrennungsmotors (im PKW!) sind gezählt.

Gruß, Jörg
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  #83  
Alt 10.06.2022, 07:40
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Ich hoffe das es bald keine Subventionen mehr gibt für E Mobilität, keine Steuerbefreiung. Das die E Mobilität voll bezahlt werden muss, ausserdem würde ich eine Art Kontrolle über die Leistung der E Autos einführen.
Die volle Kapazität des Akkus soll in Reichweite genutzt werden und nicht für schnelle Sprints von 0 100 kmh in 3 Sekunden das käme dem Umwelt Gedanken am ehesten.
Zum Boot und Verbrenner gab es ja schon viele Gedanken aus Wasserstoff der aus Erneuerbaren Energien oder E Fuel sehe keine Alternative.
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Gruß Fabi
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  #84  
Alt 10.06.2022, 07:40
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Ich habe die Kosten hier her:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stromgestehungskosten
Da steht was von 5 CT für freie Solaranlagen und das habe ich nochmal durch 5 geteilt, wenn die Anlage nicht in Deutschland steht! Daher sind für mich die Frauenhofer Zahlen eher pessimistisch! Komisch das die Daten von meinem Link auch von Frauenhofer kommen
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Gruß
Markus

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  #85  
Alt 10.06.2022, 07:42
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Zitat:
Zitat von Marinello Eden Beitrag anzeigen
Ich hoffe das es bald keine Subventionen mehr gibt für E Mobilität, keine Steuerbefreiung. Das die E Mobilität voll bezahlt werden muss, ausserdem würde ich eine Art Kontrolle über die Leistung der E Autos einführen.
Die volle Kapazität des Akkus soll in Reichweite genutzt werden und nicht für schnelle Sprints von 0 100 kmh in 3 Sekunden das käme dem Umwelt Gedanken am ehesten.
Zum Boot und Verbrenner gab es ja schon viele Gedanken aus Wasserstoff der aus Erneuerbaren Energien oder E Fuel sehe keine Alternative.
die hohe Leistung der Motoren wird für die Rekuperation benötigt... damit holt man beim Bremsen die meiste Energie zurück.. und die Bremswirkung beruht nur so rein auf dem Elektrischen Antrieb...

das Beschleunigen ist ein Nebeneffekt (könnte man elektronisch drosseln..)
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Gruß Volker
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und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
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  #86  
Alt 10.06.2022, 08:13
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Zitat:
Zitat von Marinello Eden Beitrag anzeigen
Ich hoffe das es bald keine Subventionen mehr gibt für E Mobilität, keine Steuerbefreiung. Das die E Mobilität voll bezahlt werden muss, ausserdem würde ich eine Art Kontrolle über die Leistung der E Autos einführen.
Die volle Kapazität des Akkus soll in Reichweite genutzt werden und nicht für schnelle Sprints von 0 100 kmh in 3 Sekunden das käme dem Umwelt Gedanken am ehesten.
Zum Boot und Verbrenner gab es ja schon viele Gedanken aus Wasserstoff der aus Erneuerbaren Energien oder E Fuel sehe keine Alternative.
Über die Subventionen ließe sich vortrefflich streiten, denn wer und was alles subventioniert wird, ist schon ein ganz dickes Brett - Stichwort zum Nachdenken: Kilometerpauschale.....

Aber bei der Leistungsbegrenzung von E-Fahrzeugen, da bin ich bei dir. Hier sollte man ganz schnell als Automobilhersteller über eine erheblich breitere Palette von Brot- und Butterautos nachdenken.

Und um die Kurve zum Bootssport zu bekommen: Meiner Meinung nach wird zumindest der klassische Gleiter allmählich verschwinden. Einfach deshalb, weil diese Art der Fortbewegung auf dem Wasser sehr verbrauchsintensiv ist und der Energieträger Kraftstoff nicht günstiger werden wird. Verdränger und Segelboote dagegen wird es noch lange mit konventionellen Antrieben geben.
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Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."

Geändert von hansenloewe (10.06.2022 um 08:19 Uhr)
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Alt 10.06.2022, 08:24
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Hier sollte man ganz schnell als Automobilhersteller über eine erheblich breitere Palette von Brot- und Butterautos nachdenken.
Renault Twingo & Zoe,
VW Up & Seat Mii,
Opel Corsa,
Smart,
Fiat 500,
Nissan Leaf,
Peugeot E 208,´
Hyundai Ionic,
Mini Cooper SE,
Kia E-Soul & Ceed,
Citroen E-C4 & E-Berlingo
usw..

Gruß, Jörg
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Alt 10.06.2022, 08:34
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hansenloewe hansenloewe ist offline
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@Lobo: Einfach mal auf die Preise schauen oder anders ausgedrückt - ein E-Auto darf heutzutage im Vergleich zum Verbrenner bei gleicher Größe, annähender Reichweitenkapazität und Ausstattung nicht teurer sein. Und da hapert es......
......denn bei rund 10.000 - 15.000 Euro Mehrkosten kann ich lange Kraftstoff tanken. Denn Strom ist ja auch nicht kostenlos.....
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Gruß Karsten

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  #89  
Alt 10.06.2022, 08:44
horstj horstj ist offline
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
ein E-Auto darf heutzutage im Vergleich zum Verbrenner bei gleicher Größe, annähender Reichweitenkapazität und Ausstattung nicht teurer sein.
Warum? Der Ressourcenverbrauch muss sinken, die Langlebigkeit und die Recyclingquote steigen. Aber bei den Investitionskosten ist eine Verdoppelung in den mitteleuropäischen Gesellschaften tragbar. Ob man sowas gern hat oder nicht ist kein Maßstab mehr.
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  #90  
Alt 10.06.2022, 08:46
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Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
Renault Twingo & Zoe,
VW Up & Seat Mii,
Opel Corsa,
Smart,
Fiat 500,
Nissan Leaf,
Peugeot E 208,´
Hyundai Ionic,
Mini Cooper SE,
Kia E-Soul & Ceed,
Citroen E-C4 & E-Berlingo
usw..

Gruß, Jörg
Die meisten der genannten Stromer sind vom Preis her so hoch, dass sich eine Reinigungskraft (einfach mal so in die Gesellschaftsmitte gegriffen) mit einem monatlichen Brutto von durchschnittlich 1700€ bis 1800 € eines dieser Autos dennoch nicht leisten kann.
Der Preissprung zum Verbrenner ist für solche Menschen mit niedrigem Einkommen einfach viel zu hoch. Der Bleibt übrigens ja auch am Gebrauchtmarkt bestehen - ich denke auch, dass man da preislich passende Produkte anbieten muss - Selbst der Dacia Spring beginnt bei knapp 21 K. Für ne Sardinendose mit E Motor geht da also ein Jahresbruttoeinkommen drauf.

Grüße
Daniel
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  #91  
Alt 10.06.2022, 08:50
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Mir ist Wohlstand definitiv wichtiger, als die paar Gramm Co2, für die ich verantwortlich zu machen bin (außerdem zahlt man da ja eh schon für - Ablasshandel der Kirche war ja nix anderes)

Grüße
Daniel
Falls Du Kinder hast oder mal in die Verlegenheit kommst mit Jugendlichen über den Klimawandel zu diskutieren solltest Du diesen Spruch nicht bringen, alter weisser Mann.
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  #92  
Alt 10.06.2022, 08:51
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
@Lobo: Einfach mal auf die Preise schauen oder anders ausgedrückt - ein E-Auto darf heutzutage im Vergleich zum Verbrenner bei gleicher Größe, annähender Reichweitenkapazität und Ausstattung nicht teurer sein. Und da hapert es......
......denn bei rund 10.000 - 15.000 Euro Mehrkosten kann ich lange Kraftstoff tanken. Denn Strom ist ja auch nicht kostenlos.....
"Das Ergebnis: Nimmt man alle Kosten eines Autos zusammen, vom Kaufpreis über sämtliche Betriebs- und Wartungsaufwände bis zum Wertverlust, schneiden Elektroautos immer häufiger besser ab als Verbrenner.
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Vollkosten-Berechnung von nahezu allen auf dem deutschen Markt aktuell erhältlichen Elektroautos sowie Plug-in-Hybriden mit Benzinern oder Dieseln mit vergleichbarer Motorleistung und ähnlicher Ausstattung."

Quelle: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeu...stenvergleich/

Gruß, Jörg
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  #93  
Alt 10.06.2022, 08:56
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Die meisten der genannten Stromer sind vom Preis her so hoch, dass sich eine Reinigungskraft (einfach mal so in die Gesellschaftsmitte gegriffen) mit einem monatlichen Brutto von durchschnittlich 1700€ bis 1800 € eines dieser Autos dennoch nicht leisten kann.
Meinen A250e habe ich für 165 Euro/ Monat geleast. Privat 2 jahre, 10Tkm pa. Inkl Inspektionen, Steuern usw.
Smart-Leasings gibt es immer mal wieder für 99 Euro/Monat und weniger.

Eine gebrauchte Zoe gibt es für um 6000 Euro.

Gruß, Jörg
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  #94  
Alt 10.06.2022, 09:09
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Falls Du Kinder hast oder mal in die Verlegenheit kommst mit Jugendlichen über den Klimawandel zu diskutieren solltest Du diesen Spruch nicht bringen, alter weisser Mann.
Wir haben ganz bewusst keine Kinder. Das ist mein Beitrag zum Umweltschutz

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Daniel
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  #95  
Alt 10.06.2022, 09:26
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Über 70 % der deutschen halten den Klimawandel für die größte Herausforderung / Bedrohung.

...
das ist gleichermaßen richtig wie in der Frage, ob E-Antriebe Verbrennern vorzuziehen sind, nebensächlich

solange EIN TEIL des Stroms aus fossilen Energieträgern gewonnen wird, wird für den ZUSÄTZLICHEN Strom, der zum Laden von E-Autos benötigt wird, auch zusätzlich Gas oder Kohle verbrannt!

--> wegen Klimaschutz elektrisch zu fahren ist also erst dann sinnvoll, wenn die GESAMTE Stromerzeugung regenerativ (solar, ergänzt mit Wind usw.) und evtl. anteilig atomar erfolgt

entscheidend ist also die nächsten 10 oder 20 oder 40 Jahre erstmal die Umstellung bei der Stromerzeugung/Energiegewinnung - und als letztes der Wechsel von Verbrennern auf E-Antriebe
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  #96  
Alt 10.06.2022, 09:30
wannabe_wassernomade wannabe_wassernomade ist offline
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Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
Meinen A250e habe ich für 165 Euro/ Monat geleast. Privat 2 jahre, 10Tkm pa. Inkl Inspektionen, Steuern usw.
Smart-Leasings gibt es immer mal wieder für 99 Euro/Monat und weniger.

Eine gebrauchte Zoe gibt es für um 6000 Euro.
Du bist also einer von denen, wegen deren erhöhtem Strombedarf der Hambacher Forst gerodet (und die Braunkohle darunter abgebaut) werden sollte
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  #97  
Alt 10.06.2022, 09:37
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hansenloewe hansenloewe ist offline
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Zitat:
Zitat von wannabe_wassernomade Beitrag anzeigen
Du bist also einer von denen, wegen deren erhöhtem Strombedarf der Hambacher Forst gerodet (und die Braunkohle darunter abgebaut) werden sollte
Lass doch einfach solche provokativen und sachlich falschen Beiträge!

Führen nur zu entsprechenden Reaktionen.........
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Gruß Karsten

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  #98  
Alt 10.06.2022, 09:42
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Zitat:
Zitat von wannabe_wassernomade Beitrag anzeigen
Du bist also einer von denen, wegen deren erhöhtem Strombedarf der Hambacher Forst gerodet (und die Braunkohle darunter abgebaut) werden sollte
Nein, ich bin einer von denen, der seine E-Fahrzeuge mit eigener PV lädt.

Gruß, Jörg
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  #99  
Alt 10.06.2022, 09:53
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Zitat von hempelche Beitrag anzeigen
Naja aus meiner Sicht macht es auch keinen Sinn PV in Deutschland zu installieren. Wenn ich woanders Faktor 3-5 mehr Strom aus PV gewinnen kann und aus diesem Grund woanders den Strom billiger produzieren kann. Dann macht auch die Effizenz keinen Unterschied mehr - wenn genug Energie da ist, die quasi nichts kostet!

Ich brauche dann eben nur ein Transportmedium.

Für mich besteht darin der Unsinn das wir denken in Deutschland können wir unsere Energie selbst produzieren und unabhänig von anderen werden.
Dieser aktuelle politische Gedanke kostet viel Geld.

Mit der Batterie habe ich auch ein Problem - ja. Aus meiner Sicht ist das keine nachhaltige Lösung. Der Abbau und die Verfügbarkeit der benötigen Rohstoffe ist kritisch. Wir sparen fossile Energieträger aber beuten dafür den Planeten an andere Stelle aus!
Daher ist es fraglich ob die Batterie mehr als eine Brückentechnologie sein kann - zumindest nachhaltig ist das nicht
Für wen es mach den aktuellen Erfahrungen immer noch keinen Sinn macht unabhängig von Energielieferanten zu sein, dem kann ich auch nicht helfen.
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  #100  
Alt 10.06.2022, 09:54
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Zitat:
Zitat von wannabe_wassernomade Beitrag anzeigen

--> wegen Klimaschutz elektrisch zu fahren ist also erst dann sinnvoll, wenn die GESAMTE Stromerzeugung regenerativ (solar, ergänzt mit Wind usw.) und evtl. anteilig atomar erfolgt ....
Das stimmt so nicht, denn der E-Karren fährt CO² sparsamer als der Verbrenner , auch wenn beide mit fossiler Energie betrieben werden.
Mal von allen anderen Emissionen (z.B. Lärm) abgesehen.
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Gruß, Jörg!
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