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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#76
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der Betrieb von E-Autos ohne eigene PV Anlage wird sich durch die steigenden Energiepreise natürlich auch deutlich verteuern (was mir persönlich natürlich auch sehr gut gefällt) Wenn man also bereits ein solches Gefährt besitzt und die Möglichkeit hat auf PV zu gehen, macht Warten meiner Meinung nach keinen Sinn. Die Energiekrise mit all ihren negativen Eigenschaften wird ebenfalls meiner kleinen Einschätzung nach frühestens in 4 - 6 Jahren gemeistert worden sein. Jeder der da also trotz der immer noch lächerlichen Einspeisevergütung was gegen unternimmt handelt richtig. E-Autobetreiber mit eigenem Dach sollten da sogar als erstes zu gezwungen werden, da sie ja auch überproportional Energie für ihre Mobilitätslösung benötigen. Grüße Daniel
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#77
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Thread geschlossen in 3..2..1.. Gruß, Jörg
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#78
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@REN: Neidisch?
@ Elbbummler: Ich stand kürzlich an der Ladesäule zusammen mit einem Audi Etron, meine Frage nach dem Verbrauch wurde mit "bei 200km/h 35kWh" beantwortet. Mal abgesehen davon, daß ich das, im Gegensatz zu Dir, mit den 200km/h nicht nachvollziehen kann, das entspricht einem Energieäquivalent von 3l Dieselkraftstoff. Mein Mii hat im Schnitt 11kWh / 100km gebraucht, mit Ladeverlusten also etwa 12,5kWh, das entspricht 1l Diesel. Diese Verbräuche sind wirklich überproportional! |
#79
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@ zoom, das war auf die Situation am Strom und Energiemarkt bezogen - und selbstverständlich stellt ein E-Auto im Haushalt einen absoluten Spitzenverbraucher da. Eine Diesel oder Benzinknappheit haben wir in D bislang ja nicht
Rechnen wir also mal einfach mit den Werten vom Audi E-Tron bei einer üblichen Reisegeschwindigkeit von 160 km/h (200 km/h lassen sich ja leider nicht immer fahren) sind das bestimmt immer noch 28 KWh bei einer jährlichen Fahrleistung von ebenfalls durchschnittlichen 15.000 km (bei mir sinds inzwischen eher 27.000 km) macht das 2625 KWh im Jahr bei mir als "Vielfahrer" wären es sogar 4725 KWh im Jahr. Das entspricht in beiden Fällen durchaus dem gesamten Jahresverbrauch eines normalen Haushalts (natürlich abhängig von den im Haushalt lebenden Personen). Fährt Mutti nun auch noch ein solches E-Auto, meinetwegen auch ein kleineres kommen da durchschnittlich noch einmal über 2000 kWh on top. Das heißt man kratzt durch zwei E-Autos dann an den 10.000 KWh jährlich. Andere sollen frieren und weniger duschen, während du weiterhin bequem durch die Gegend fahren kannst ? Daher sollte da in dieser Kombi E-Auto und eigenes Dach sehr wohl die Pflicht zur PV Anlage bestehen - du hast ja bereits eine Übrigens... Bei Tempo 200 kommst du demnach mit dem E-Tron also ca. 260km weit...realistisch sinds vermutlich nur bissl über 200 km. Da liegt mein Diesel immer noch bei über 400 km
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#80
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Zitat:
Für die reine Produktion von sieben Litern Treibstoff, mit denen ein durchschnittlicher Verbrenner 100 km weit kommt, werden etwa elf Kilowattstunden Strom benötigt. Damit kann ein Elektroauto 50 bis 80 Kilometer weit fahren. Dazu kommen ca 200.000 kWh / Jahr für eine popelige Durchschnittstankstelle, Transporte usw. Aber siehe oben. Soll dieser Thread nun wirklich auch zwanghaft geschlossen werden? Gruß, Jörg
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#81
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Zitat:
Denke so kanns dann stehen bleiben. Für deinen Blickwinkel ist es übrigens ebenso wichtig zu erfahren, wie viel Kraftstoff importiert und wie viel im eigenen Land selbst hergestellt worden ist Solange noch Diesel verfügbar ist, kann ich fahren- wenn der Strom reguliert werden muss weil er knapp ist, sollten E-Autos halt nicht mehr bewegt werden - an und für sich doch recht simpel. Grüße Daniel
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#82
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Ich darf noch kurz nachtragen, daß ich mit meinen gesamt 90kWp an PV außer meinem eigenen exorbitanten Stromverbrauch von derzeit ca. 5000 kWh incl. E-Auto noch einen Gewerbebetrieb mit ca. 10.000kWh Jahresverbrauch sowie ca. 15 Regelhaushalte mit Strom versorge. Wegen mir braucht bestimmt niemand kalt duschen.
Und die Logik (Diesel)kraftstoff gibts, also darf man ihn verballern, aber E-Autos lassen Menschen frieren, die hab ich nicht kapiert. Geändert von zooom (19.10.2022 um 16:03 Uhr) |
#83
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Zitat:
Fände ich gut, Bei Pflicht einer pv käme auf die Mieter eine 6% Erhöhung der modernisierungskosten, gleichzeitig eine vernünftige Abschreibung für die Vermieter. Nebenbei muß der Vermieter als künftiger Stromlieferant Themen wie das Bilanzkreismanagement und die Beschaffung beherrschen. Genauso muss er regulatorische und rechtliche Fragen beachten. Und er muss technische Fragen wie die Anlagensteuerung, die Anlagenauslegung, Messkonzepte und Messtechnik im Griff haben. Für diese Aufgaben bietet sich deshalb die Einbindung eines Dienstleisters ein. Auch diese Kosten werden auf die Mieter umgelegt. Nebenbei bekämen die europäischen Stromverbraucher den einheimischen unkontrollierten überschüssig erzeugten strom mit ein paar Euronen geliefert.. Und verkaufen ihn dann wieder gewinnbringend zurück. Gruß Thomas Geändert von Thomas59 (19.10.2022 um 16:31 Uhr) |
#84
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Wie ich schon schrob, auch das läßt sich leicht umgehen: Man baut die PV Anlage und verpachtet sie an seine Mieter, dann ist der Mieter Betreiber und kümmert sich um diese ganzen Sachen. Gleichzeitig ist der Vermieter nicht in der Pflicht, den übrigen Strombedarf seiner Mieter abzudecken.
Bei einer Differenz von derzeit ca. 40Ct / kWh zur 8,..Ct. Einspeisevergütung / Eigenverbrauch möchte ich den Mieter sehen, der das nicht macht. Und als Vermieter kann es Dir egal sein, ob Dein Mieter oder der Netzbetreiber Dich vergütet. Eins steht jedenfalls fest, die PV Bürokratie macht die ganze Thematik nicht einfacher, das ist eigene Kreativität gefragt. |
#85
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Bei Möller in Diepholz, das Angebot ist aber schon knapp 2 Jahre her und die Anlage läuft seit Mai letzten Jahres und hat schon 32,371 MWh produziert.
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Gruß, Heiko
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#86
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Ich hatte mir vor gut 3-4 Jahren eine 10 Kwp mit einem 7 kwh Speicher installiert. Förderung habe ich mitgenommen und ohne Einspeisevergütung ging es nicht...
Ich mag einfach so techn. Spielereien und Gadgets. Angestossen durch die missglückten letzten Wahlen habe ich das Dach auf 15 kwp und den Speicher auf 10 geupgradet. Mehr geht nicht auf meinem kleinen Haus. Meine Splitklimas (Daikin Blue...Inverter) hatte ich schon mit dem 10 kwp Setup fast kostenlos betrieben. Dieses Jahr habe ich dann noch eine Daikin Altherma Luft WP in den Keller gesetzt einen Backup "Pufferspeicher" installiert und einige kleine Modifikationen wie Notstrom und Trennschalter vom öff. Netz. (da möchte ich nicht ins Detail gehen) Also ja, ich finde Solar macht süchtig. Als privater Häuslebesitzer rechnet sich der ganze Aufwand finanziell sicher kaum. Aber für mich ist es schon eine Genugtuung, dass ich als kleiner Mittelständler keine Extremisten brauche, welche mir sagen was zu tun oder zu lassen ist, oder mich auch ganz im Regen (oder in der Kälte) stehen lassen. Ich schreibe diesen Beitrag gerade mit meinem eigenen Strom, frisch geduscht bei 21,5grad in meinem Büro, obwohl wir seit Mittwoch vom öffi-Netz getrennt sind. (nur zum testen, keine Angst!) Natürlich gebe ich zu, dass wir hier in der Rheinebene optimale Voraussetzungen für so ein Setup haben....klimatisch bedingt.
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Gruß Gerd
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#87
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Geht mir genau so.
Seit einem Jahr eine 10 kwp Anlage auf dem Dache. Die hat 11.000kwh erzeugt. Eingespeist habe ich 6.600 kwh = 610 Euro Einspeisung. im Sommer habe ich mir eine Luft-Luft Wärmepumpe installiert, die habe ich zu 100% mit Solarstrom betrieben. Seit vorgestern habe ich eine Luft Wasser WP installiert. Läuft bisher gut, muss aber noch optimiert werden. Damit ist mein Gasausstieg vollbracht. Schönes WE
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Grüße Klaus Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
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#88
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Also ohne allzu politisch werden zu wollen, was bitte ist da mißglückt, wenn es Dich zu solchen Entscheidungen bringt.
Wäre eine geglückte Wahl die gewesen, daß Du immer noch Heizöl oder Gas verheizt? Nochmals zurückkommend auf meine Verpachtungsidee: Wenn man in erster Linie auf Gewinn aus ist, könnte man ja bei der Verpachtung von seinen Mietern auch das verlangen, was man für Volleinspeisung bekommen hätte (bis 10kWp 13,4Ct/kWh), dann ist die Anlage für den Errichter lukrativer, für den Mieter immer noch interessant. |
#89
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Zitat:
Fast wie in Deiner Signatur zähle ich mich zu dem "Wir". Ich kann aber nur was tun, wenn ich es mir leisten kann. Das ist meine pers. Meinung, Ergebnis meiner Zwischenbilanz und die meiner Partner in meinem geschäftlichen Umfeld, deshalb für mich mißglückt.
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Gruß Gerd |
#90
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Gestern kam Post von der enviaM.
Ab 1.1.23 Erhöhung von 27,8 auf 48 Cent. Da werden sich unsere Anlagen vermutlich noch früher amortisieren.
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Grüße aus dem Harz, Bodo. |
#91
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Du Glücklicher, Maingau hat zum 15.10.auf 70ct. erhöht.
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#92
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Ich weiß aber nicht, was Maingau aktuell reitet.
Der 50 Tage Durchschnitt (fallend seit Anfang Oktober) an der Strombörse liegt aktuell bei 16 ct/kwh. Klar kommen dazu noch die Abgaben und Steuern aber 70 ct sind nicht gerechtfertigt.
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer Geändert von flachzange (13.11.2022 um 19:41 Uhr) |
#93
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Ich muss gestehen dass ich meinen aktuellen Preis gar nicht kenne.
Der in meinen Unterlagen ist überholt, wenn ich auf die Seite der Stadtwerke Unna gehe lese ich etwas von Anteilen von Steuern, Abgaben und Umlagen aber auf einen tatsächlichen Endpreis komme ich auf die Schnelle nicht. Da ich es eh nicht ändern kann habe ich die Pauschale erhöht und warte auf die Dinge die da kommen. Eine kleine 600W Anlage wird sich aber auf jeden Fall schneller rechnen als gedacht. |
#94
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Zitat:
Die "Strompreisbremse" wird bei 40 cent/kWh liegen. Drüber zahlt der Staat. Womöglich kommt noch ne Wumms-Welle, wo ein Monatsabschlag bezahlt wird. Jeder Versorger wäre doch blöd 39,9 cent / kWh zu verlangen, wenn alles drüber seine "Kunden" eh nicht interessiert (zu 80%). Die gehen jetzt rechtzeitig ganz oben rein.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#95
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Zitat:
ab 01.01.23 geht der nächste Glücksritter mit Co2 an die fleischtöpfe.... Übrigens liegt maingau leider nur bei 0,53. Hätte nix gegen 0,53€ pro Watt. Dann amortisiert sich das Invest noch schneller. Gruß Thomas Geändert von Thomas59 (14.11.2022 um 10:28 Uhr)
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#96
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Ohne Grundgebühr eben 70Ct, ist mir relativ egal, weil ich dank Stromspeicher eh auf 90% Autarkie komme. Aber es ist schon bezeichnend, wie weit die Strombörse und die Endverbraucherpreise auseinandergehen.
Ärgerlich, wenn man halt ca. 18- 20.000kWh p.a. zu 8,5Ct an diese Halsabschneider liefern darf (muß). |
#97
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Ich habe mir sagen lassen, dass die Strombörse ja nur der Spotmarkt für kurzfristige (Tagesaktuelle) Bedarfe ist, das meiste läuft über langfristige Verträge.
Das erklärt dann wohl auch -völlig nachvollziehbar- das Gleiche wie den Preis an der Tanke, hoch geht´s immer schnell mit überschwingen, runter dann eigentlich nie mehr (Obacht, war Ironie). Seit ich von dem "Merit Order" Prinzip (das teuerste benötigte Kraftwerk bestimmt den Preis aller Orders, auch der eigentlich billiger angebotenen und abgeschlossenen) gehört hab bin ich dann vollends draussen. BWL und VWL war ich Kreide holen. Schade eigentlich, dass wir den Wolfgang Schäuble nimmer haben, ich glaube der wäre einer der maximal 7 Menschen auf dem Planeten die das verstehen (und entsprechend auf Kurs bringen könnten).
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#98
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Zitat:
Sie unterstützen den erneuerbaren Ausbau, nehmen unfreiwillig die sinnfreien Subventionen in Anspruch, verzichteten unverständlicberweise auf ne gasumlage und letztendlich geben sie ein leicht vergoldenes invest wieder zurück. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ausbau. Bundesverdienstkreuz am Bande und lebenslange Steuerbefreiung wäre das mindeste für diese Leistung. Gruß Thomas
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#99
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Wir haben ein Gartengrundstück, das bisher vom örtlichen Versoger mit Strom bedient wir. Nachdem diese Woche ein Schreiben desselbigen kam in dem angekündigt wird, das ich künftig bei ca. 1.200€ im Jahr lande habe ich gestern nun mal geordert, nach dem es einen vernünftigen Rabatt Gab.
Künftig wird im Garten eine kleine Inselanlage also ohne Einspeisung mit 48Volt ihren Dienst verrichten mit 15 Zellen und 2550Wp. Der Speicher liegt momentan bei 4,8KW und der Wechselrichter liefert 5kW als reine Sinuswelle (in Spitzen 10). Ob der Speicher reicht weiß ich nicht, das muss ich nun im kommenden Jahr testen. Wenn der Speicher reicht, habe ich den Invest wieder nach ca. 4 Jahren drin, wenn nicht dann nach ca. 5. Ich denke mal, das die Energiekosten kaum wirklich weit nach unten gehen werden. Diese Anlage wird für mich der Start sein (wenn alles so läuft wie ich mir das vorstelle) um Step by Step auch andere Projekte umzusetzen. Wenn Interesse hier im Forum bestünde, würde ich das Unboxing, den Aufbau, die Installtion, den Betrieb und die Leistung hier dokumentieren. Auch wenn die Anlage noch diesen Monat geliefert wird, wird der Aufbau erst Anfang des kommenden Jahres stattfinden, da ich erst noch Baumarbeiten durchführen muss und mir hier nicht gleich etwas zertrümmern möchte. Beste Grüße aus dem Süden der Republick Sandro
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S.A.N.D.R.O.: Synthetic Artificial Neohuman Designed for Rational Observation Geändert von Stryker1000 (15.11.2022 um 10:45 Uhr)
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#100
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Zitat:
Gruß, Jörg
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