#101
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was ist daran SACHLICH FALSCH?
wenn mehr Strom verbraucht wird, dann muss auch mehr Strom erzeugt werden! ich gehe davon aus, dass 80 % der E-Auto-Fahrer nicht selber regenerativen Strom in ausreichender Menge erzeugen? (dass jemand wie @L0B0 sein Auto mit EIGENEM PV-Strom lädt ist wohl eher die Ausnahme?) also entnimmt die Mehrzahl der E-Auto-Fahrer dem Netz zusätzlichen Strom, der irgendwo zusätzlich erzeugt werden muss! und da die vorhandene PV-/Windstromerzeugung ja noch nicht mal ausreicht, um den bestehenden Stromverbrauch abzudecken, wird zusätzliche Stromerzeugung nur fossil erfolgen (können) |
#102
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Beide haben ihre Familie gegründet und ein Nestle für sich gebaut. Da kannst das sehr wohl als alter weisser Mann laut sagen, weil die haben eben auch inzwischen begriffen das man zwar Geld nicht fressen kann, aber man es eben doch verdienen muss und es begrenzt ist........ Für die ist heute und morgen existenziell. und die sind optimistisch: Was 2050 ist ..... da werden sich schon Lösungen finden.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#103
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Wünschen ist das eine. Viele von denen, die sich das heute wünschen, machen sich noch keine Gedanken darüber, dass sie dafür eines Tages selbst werden verzichten müssen, in vielen Bereichen. Bei persönlicher Betroffenheit ändern sich Einstellungen ganz schnell - was kein Vorwurf ist, so ist der Mensch einfach.
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#104
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Das ist doch beim Verbrenner wie beim Stromer dasselbe. Wer mehr durchdrückt braucht mehr, zahlt mehr, kommt net so weit und deshalb "dosiert" er es. Das die E-Autos da gewaltiges Beschleunigungs-Potential haben liegt doch nur daran, dass man so nen E-Motor kurzfristig gewaltig "Überlasten" kann. Mich hat noch nie ein Tesla überholt, obwohl er es könnte, klar.....die kriegen es ja visualisiert was 150 km/h++ oder ein agressiver Gasfuss bedeuten für ihre Reichweite
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (10.06.2022 um 10:09 Uhr)
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#105
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Die Frage, was die EU-Entscheidung für uns bedeutet? Meine Meinung dazu:
1. Ich glaube nicht, dass der Elektroantrieb auf dem Wasser den Verbrenner in den nächsten Jahrzehnten ersetzen können wird. Abgesehen von langsamen Verdrängern, die kein Problem haben, dreiviertel ihres Rumpfvolumens mit Stromspeichern zu füllen. Für kleine Gleiter funktioniert das nicht. Deshalb hoffe ich, dass für diese Anwendungen der Verbrenner weiter produziert und eingesetzt werden darf, zumal der Beitrag zum globalen CO2 Ausstoß durch die Sportschifffahrt absolut vernachlässigbar sein dürfte. Jeder Vulkanhuster, jeder Waldbrand würde ein Vielfaches ausstoßen. 2. Was bedeutet das Verbot für Zugfahrzeuge? Bis dato gibt es kein BEV, das eine schwere Last über weite Strecken ziehen kann. Man liest zwar immer wieder Lobhudeleien auf neue Akkutechniken, aber die Physik und die Chemie sehen deutlich düsterer aus. Es scheitert nämlich letzten Endes immer an den naturwissenschaftlichen Gegebenheiten. Da kann man sich noch so viel wünschen und ganz dolle wollen. Kleine, leichtgewichtige Stromspeicher, die die gleiche Energiemenge speichern können wir sagen wir in 100 Litern Diesel steckt? Nein. Werden wir nicht mehr erleben. Von daher: Paddelboot, Schlauchboot mit 10 PS oder man hat so viel GEld und Zeit zur Verfügung, dass man seine GFK Schüssel rein elektrisch von hier nach Süden bekommt. Ich habe weder die Zeit noch das Geld dazu.
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Liebe vergeht, Baugrund besteht |
#106
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Bei den kleinen Verbrennern dürfte das alles ganz unkritisch sein. Die Autoindustrie stellt die Entwicklungszyklen für Verbrenner ja schon ein, wenn man den ganzen Ankündigungen der Konzerne einigermaßen glaubt und wird eher vor 2035 Schluß machen. Und ob wir dann groteske 3,5to PKW kaufen für die Familie, wie das Mercedes aktuell erwartet, oder lieber etwas anderes, haben wir wieder selbst in der Hand. Zum Bootssport: als Segler erwarte ich keinerlei Veränderungen bei den Nutzungsmöglichkeiten. Darüber hinaus sehe ich zumindest in Europa auch nur kleine Randbereiche bei den Wasserfreizeiten, die - wenn überhaupt - "betroffen" sein könnten. Allerdings: wenn ich den Akku(bohr)schrauber von vor 8 Jahren neben den Akkuschlagbohrschrauber vom letzten Jahr lege, glaube ich nichtmal da an "Einschränkungen".
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#107
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Die können sich nicht einmal eine eigene "Wallbox" installieren (lassen), selbst wenn sie das wollten. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#108
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Oder ist der Gesetzgeber selbst nicht überzeugt, dass dies wegen dem Klima notwendig ist Oder der Fuhrpark der Bundesregierung, mehrheitlich Verbrenner. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#109
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Hatte nun ja die Wahl .. entweder Wallbox oder Wärmepumpe .. habe mich für die Modernisierung der Heizanlage entschieden (weiß ja eh jeder, dass ich von den Stromern bislang nicht ganz soviel halte) - die PV Anlage + Speicher müssten schon recht üppig dimensioniert sein, damit da zusätzlich noch ein oder zwei E-Karren mit geladen werden können.
Grüße Daniel |
#110
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Gruß, Jörg
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#111
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Relevanz?
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wäre ja blöd, wenn sich 20 Mio. US-Amerikaner bei den Europäern für das eingesparte Öl stillschweigend bedanken - und damit 30 Jahre länger ihre V8-SUVs fahren (als sie es sich bei knappheitsbedingt steigenden Ölpreisen leisten könnten, wenn Europa die Nachfrage nach Öl nicht drosselt) oder wenn sich weitere 50 Mio. Inder und 50 Mio. Chinesen zusätzliche Autos kaufen ... --> wie soll sichergestellt werden, dass durch den Verzicht hier eingesparte Ressourcen nicht auf anderen Kontinenten zusätzlich verbraucht werden? |
#112
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wie soll der Einzelne (mehrheitlich Mieter ohne eigenes Dach) als Verbraucher entscheiden, ob die Energie in Form von Kohle oder im Form von Öl/Diesel/Heizöl/Benzin oder als regenerativer Desertec-Solarstrom oder als Atomstrom verfügbar ist? (und wenn einzelne Ökostrom beziehen, dann wird diesen der eh im Netz verfügbare Ökostrom nur buchhalterisch zugeordnet, faktisch ist aber für alle Stromkunden derselbe Strommix in der Steckdose) |
#113
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Nun, der Fahrtensport binnen wäre massiv betroffen. Die nötigen Kapazitäten zum laden sind nicht vorhanden und können nur mit erheblichem finanziellen Aufwand geschaffen werden - ein Aufwand, der für viele Vereine und kleine kommerzielle Häfen nicht zu stemmen sein wird. Folge: Einstellung des Betriebes.
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Gruß Ewald |
#114
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Anfangs hieß es, dass steuerliche Gründe dagegen sprachen (Stichworte: Der Bund darf sich nicht selbst subventionieren und/oder keine Gewinne erwirtschaften), wobei meine persönliche Meinung hierzu war und ist, dass die Energiewirtschaft massive Lobbyarbeit geleistet hat. Dann und das bis heute, kamen die ersten Krisen und es fehlt teilweise schlicht und ergreifend das Geld für umfassende, fortlaufende Maßnahmen.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#115
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Die Liste der Länder, die die Dringlichkeit erkennen, wird ja immer länger. Es ist ja nicht so, auch wenn das oft propagiert wird, dass bspw. China sich um das Thema Umweltschutz nicht schert - auch dort findet ein Umdenken statt. |
#116
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https://www.bmuv.de/themen/klimaschu...abkommen#c8542 Auch zum Thema Finanzierung wurden auf der Klimakonferenz wichtige Entscheidungen getroffen. Die globale Erderwärmung kann nur dann auf deutlich unter zwei Grad Celsius oder gar auf 1,5 Grad begrenzt werden, wenn die globalen Finanzströme umgelenkt werden: sowohl öffentliche als auch private Investitionen müssen die Umsetzung der vereinbarten Klimaziele unterstützen. Das Pariser Abkommen formuliert genau das als eines seiner Kernziele: die Konsistenz der Finanzströme mit Entwicklungspfaden hin zu einer klimafreundlichen Welt, die auch gegenüber den negativen Auswirkungen des Klimawandels widerstandsfähig ist. Die öffentliche Klimafinanzierung ist hier von entscheidender Bedeutung. Das Pariser Abkommen nimmt Industrieländer weiterhin in die Pflicht, Entwicklungsländer bei der Umsetzung ihrer Klimaschutzbemühungen zu unterstützen.
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#117
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Auf mindestens zwei Wegen: 1. verbrauchsorientiert. seit langem bekommt man doch diese Vergleichsauszüge für den Haushaltsverbrauch und kann sich selbst fragen, warum man gerade mal im Durchschnitt und nicht deutlich darunter ist. 2. durch die Auswahl der entsprechenden Stromanbieter und die Buchung entsprechender Optionen bspw. Investitionszulagen.
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#118
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noch mal zur Ausgangsfrage ...
Benzinmotoren lassen sich mit geringfügigen Modifikationen auch mit Ethanol (aus landwirtschaftlichen Reststoffen gewinnbar) betreiben ... und Dieselmotoren ebenfalls mit geringfügigen Modifikationen mit Raps- oder anderen Pflanzenölen (evtl. am besten professionell gefiltertes Frittieröl aus Pommesbuden und Bächereien?) ...
für so eine kleine Nische wie den Bedarf der Freizeitboote sollte also auch wenn es im 22. Jahrhundert keine Erdölprodukte mehr auf dem Markt geben sollte eine Lösung geben |
#119
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Geht alles
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#120
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nette Theorie
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auch dann nicht, wenn es in den 2030er Jahren wegen 15 USD/Gallone Benzinpreisrevolten gibt (und man durch mehr Fracking dem entgegenwirken könnte) |
#121
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#122
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Um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen :
Das Verkaufsverbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 gilt für PKW und Transporter, von Booten ist nicht die Rede, von Schiffen schon gar nicht. Kraftstoff wird man auch weiterhin ganz normal an der Tanke oder Bootstanke bekommen können, es laufen ja auch weiterhin Verbrenner im Strassenverkehr. Leichtere Boote kann man auch mit einem E Auto in den Urlaub ziehen, bei schwereren geht das dann halt nicht mehr. Für Segelboote gibt es schon heute Praxistaugliche Lösungen für den E Betrieb, bei Verdrängern und Gleitern würde ich keine kennen. Im Grunde liegt es doch am Fahrprofil ob man ein Boot mit elektrischer Energie betreiben kann. Wieviel Zeit benötige ich wieviel Leistung um das mit dem Boot zu tun was ich tun möchte. Den 10 PS Yanmar im Segelboot, von dem ich noch nie die volle Leistung genutzt habe und den ich nur benutze um aus dem Hafen / vom Ankerplatz dorthin zu kommen wo ich die Segel nutzen kann, kann ich sehr leicht ersetzen, praxistaugliche Lösungen gibt es bereits einige. Wenn mein Motor aufgegeben hat, wird er durch eine E Antrieb ersetzt. Das Wasserwanderboot, das ich nutze um 4 - 5 h am Tag die Seenplatte, die Havel oder Kanäle mit 5 -6 kn Rumpfgeschwindigkeit zu befahren, kann ich noch recht einfach auf E Antrieb umrüsten. Ein praxistauglicher Umbau für so ein Fahrprofil wäre mir nicht bekannt, das ist aber nur eine Frage der Zeit. Die Batterien für dieses Fahrprofil gibt es, die Motoren ebenfalls, müsste halt mal jemand machen. Die 3 x 300 PS die ich nutze um meinen Gleiter 5h nach Helgoland zu prügeln kann ich nicht auf E Antrieb umrüsten.
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen. |
#123
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Zitat:
Ich glaube ja, bevor das Verbrennerverbot der EU greift, werden die meisten Leute in Ballungsgebieten ihr Auto (egal ob E od. Verbrenner) wegen den hohen Nebenkosten abschaffen.
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Gruß, Jörg!
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#124
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Wie gesagt, schön für Dich, aber in der Fläche löst es eben nicht das Problem des Strommixes.
Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#125
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Zitat:
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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