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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Stegbau aus Beton
Hallo Wassersportler! Hat jemand von Euch Erfahrung wie ich kostengünstig einen Steg aus Beton bauen kann? Die Situation ist folgende: Es gibt noch Reste eines Steges, der vornehmlich aus Steinen aufgeschüttet und etwas lieblos mit Beton konsolidiert wurde. Der Untergrund ist sandig, Wind und Wetter haben alles zersetzt. Ich habe noch nie sowas gemacht, dachte aber z.B. an rechteckige Elemente aus Beton, die ich eines nach dem anderen in den Sand lassen könnte, dann auspumpen und mit Beton/Steinen füllen. Das Ufer ist sehr flach, der Steg soll so um die 15m lang werden, ca. 1m breit. Später will ich eine schwimmende Plattform anhängen. Alternativ dachte ich daran, einen Holzrahmen ins Wasser zu stellen, leer zu pumpen und dann mit Beton befüllen. Für das zweite Element könnte der Holzrahmen dann vor das erste Element montiert werden, um es zu verlängern. Soweit zur Theorie...
Bevor die Vorschläge kommen: Es gibt hier keine Technik wie Spundwände aus Stahl und Presslufthammer, etc., also alles Handarbeit. Eine Wasserpumpe liesse sich auftreiben. Es gibt auch Sperrholz verleimt mit Phenolharz ("Marine Plywood"). Danke und Gruss, Hans Geändert von Hans_Hanssen (19.02.2016 um 08:51 Uhr) Grund: Falsches Bild |
#2
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Muß dass denn so massiv werden, dass man 15m³ Beton verbaut??? Bekommt man vor Ort UW Beton?
Alternativ könnte man z.B. Stahlbetonpfähle vor Ort oder direkt in-situ gießen z.B. im großen PVC Rohr mit ein paar Bewehrungseisen und dann ein Holzrahmenkonstrukt auflegen?
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#3
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Warum so komplizierte Steganlagen,unsere asiatischen Mitbürger machen das aus alten Fässern
Mfg der Bootspeti:z Geändert von Bootspeti (19.02.2016 um 10:04 Uhr) |
#4
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Danke für die ersten Gedanken. Ich spare gerne, wo es geht, aber ein tropischer Sturm hier, und dann siehst Du nicht mehr viel von einem schwimmenden Steg, bzw. Du findest den im Landesinneren. Der Steg wird offen angeströmt, Wellen von 2m sind möglich... An Pfeiler dachte ich auch schon, nur gibt es da so ein Detail: Naturschutz. Es darf alles repariert werden, was schon da ist/war, aber nichts neues gebaut. Jetzt ist die Frage, ob Betonpfeiler statt Steine ein neues Bauwerk darstellen, oder ein bestehendes repariert wurde. Auf jeden Fall kann keiner hier was sagen, wenn ich 15qm Beton vergiesse. UW-Beton? Gute Frage, muss dem mal nachgehen. Praktisch wären Betonpfeiler natürlich schon, wäre meine erste Wahl wegen Preis und Durchführbarkeit.
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#5
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Auf meinen Reisen habe ich schon viele zerbröckelte Betonstege gesehen, die offensichtlich auf Sand gebaut waren. Und die vorhandenen Steine machen das Rammen oder tiefe Einspülen nicht leichter.
Bei unserem Verein wurden Stahlbetonpfähle von einer Spezialfirma gesetzt, und es war weniger teuer als erwartet. sea u in denmark |
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