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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 07.10.2016, 20:39
Benutzerbild von _Birchwood_
_Birchwood_ _Birchwood_ ist offline
Captain
 
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189 Danke in 103 Beiträgen
Standard Wie "schlimm" ist die Schleichfahrt für Gleitboote ?

Hallo Matrosen,
Also ich hatte hier immer mal wieder im Forum gelesen das es nicht gut wäre für so starke Motoren wenn man sie nicht immer Volllast laufen lässt.

Andererseits warum sollte es schlecht sein ?

Ich habe ein Boot mit 2x300 PS mit 3000 Betriebsstunden und bin rings um Berlin herum unterwegs meistens alllerdings unter 1000 Umdrehungen. Nun das Boot dreht max. 2600 und ich frage mich ob das schon schäden nach sich gezogen haben könnte und was ich am besten tun könnte um dem Boot möglichst gutes zu tun.

*Ich habe das Boot mit 2800 Std übernommen.

Mfg Birchwood (Max)
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  #2  
Alt 07.10.2016, 20:46
Benutzerbild von Kappe
Kappe Kappe ist offline
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Hey Birchwood,

mein 70 Ps Suzuki AB würde ich nicht als sonderlich stark bezeichnen. Weil ich aber zu einem großen Teil um die 12 Km/h fahre (ca.3000 U/min), vermehrt sich mein Motorenöl ständig. Ich muss es einmal pro Saison absaugen. Wenn ich also den Ölstand meines Motors im Blick habe passiert da nix. Laut Aussage unterschiedl. Mechaniker. Achso. Wenn da keiner guckt geht es auch mal zügig voran. Das tut dem motor gut und dem Skipper auch
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Gruß Martin
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  #3  
Alt 07.10.2016, 20:48
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Giligan Giligan ist offline
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Man könnte die Propeller so klein wählen, dass 2200 Touren für die erlaubte Geschwindigkeit anstehen.

Kost aber etwas Sprit....

Willy
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  #4  
Alt 07.10.2016, 21:02
Lombardini Lombardini ist offline
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I.d.R laufen die Motoren im unteren Teillastbereich (< 1500 U/min) zu Fett, zumindest ist es so bei Vergaser Benzinern d.h. auch wenn die Betriebstemperatur erreicht wird, Rußen sie zunehmend, das wiederum bildet vermehrt Ölkohle im Brennraum und Auspufftrakt.
Um dem entgegen zu wirken sollte so früh wie möglich auf eine wirtschaftliche Drehzahl von ca. 3500 U/min bei Benziner innenborder gegangen werden.
Die Bilanz verbessert sich aber erheblich bei Motoren mit MPI Einspritzung.......aber auch die freuen sich wenn Sie " Brüllen "dürfen
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M.f.G.
harry

Geändert von Lombardini (07.10.2016 um 21:07 Uhr)
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  #5  
Alt 07.10.2016, 21:04
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Benzinmotoren erreichen nicht die richtige Betriebstemperatur, dadurch verrußen ev. die Kerzen und außerdem werden die optimalen Kolben und Zylindermaße nicht erreicht, was unter Umständen mit zu kaltem Motoröl zu ungeplantem Abrieb führen kann.
Dieselmotoren leiden nicht, aber beide Motoren haben nahe Leerlauf besch...eidene Wirkungsgrade, was zu hohem Verbrauch führt.

Gruß
Helle
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Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier:
https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4
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  #6  
Alt 07.10.2016, 21:16
Lombardini Lombardini ist offline
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..........Sag ich,s doch
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M.f.G.
harry
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  #7  
Alt 07.10.2016, 21:25
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Zitat:
Zitat von _Birchwood_ Beitrag anzeigen
Hallo Matrosen,
Also ich hatte hier immer mal wieder im Forum gelesen das es nicht gut wäre für so starke Motoren wenn man sie nicht immer Volllast laufen lässt.

Andererseits warum sollte es schlecht sein ?

Ich habe ein Boot mit 2x300 PS mit 3000 Betriebsstunden und bin rings um Berlin herum unterwegs meistens alllerdings unter 1000 Umdrehungen. Nun das Boot dreht max. 2600 und ich frage mich ob das schon schäden nach sich gezogen haben könnte und was ich am besten tun könnte um dem Boot möglichst gutes zu tun.

*Ich habe das Boot mit 2800 Std übernommen.

Mfg Birchwood (Max)
suche dir einfach mal eine Stelle wo mal richtig Gas geben kannst, das brennt den Motor frei, richtig Sorgen würde ich mir deshalb aber nicht machen, solange du keinen merklichen Leistungsverlust hast
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #8  
Alt 07.10.2016, 21:31
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ok danke für die antworten,
es handelt sich wie gesagt um Dieselmotoren
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  #9  
Alt 07.10.2016, 21:51
Hesti Hesti ist offline
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Wenn Du nur tuckerst, kannst Du ja einen Motor ganz aus lassen. Und auf dem Rückweg dann den anderen.

Die Probleme bei Benzinern wurden ja dargestellt, ein Diesel arbeitet lieber auf niedriger Drehzahl (schon oberhalb der Leerlaufdrehzahl) aber mit (etwas) Drehmoment als auf höherer Drehzahl fast ohne Drehmoment. Ich würde die Schrauben daher so lassen, wie sie sind (angenommen, dass bei Betrieb mit einem Motor der dann 1.200 oder so dreht), regelmäßig Öl wechseln, wenn geht einen Motor aus lassen und den anderen etwas mehr arbeiten lassen, dann sollte das schon so gut passen, wie es halt geht.
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  #10  
Alt 07.10.2016, 22:07
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Zitat:
Zitat von _Birchwood_ Beitrag anzeigen
Wie "schlimm" ist die Schleichfahrt für Gleitboote ?
Gar nicht. Kein FD, Keine Melges oder kein Rennjollenkreuzer hat je Schaden gelitten, wenn es in Verdrängerfahrt (< 3 bft) vorwärts ging.
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  #11  
Alt 07.10.2016, 22:08
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EMUGurke EMUGurke ist offline
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Hi Max,
ich würde sagen, dem Diesel ist das wurscht ob Du Gas gibst oder nicht. Den stört weder das Eine noch das Andere.
Die Frage ist doch aber wozu hast Du ein Boot mit 2 x 300 PS wenn Du nur tuckernd durch die Gegend ziehst?! Das soll jetzt keine Kritik sein, aber wäre es dann nicht sinnvoller ein Boot mit weniger Leistung und damit auch weniger Sprit (Diesel-) Verbrauch zu wählen. ;)
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Grüße
Klausi
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  #12  
Alt 07.10.2016, 22:39
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@......es handelt sich wie gesagt um Dieselmotoren

Denen ist es egal, ob Leerlauf oder Höchstdrehzahl, hauptsache Betriebstemperatur mit ca. 80°C, richtig wohl aber fühlen sie sich auch oberhalb 2000 U/min
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M.f.G.
harry
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  #13  
Alt 07.10.2016, 22:40
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Hallo geschätzte BF-ler zusammen .



Hallo Max,

bevor hier weitere teils unfachliche u. halbwissende Beiträge kommen,
möchte ich Dir es richtig erklären .

Damit ich eine möglichst genaue Aussage treffen kann,
wäre es sehr hilfreich die Motoren-Typen zu nennen, gerne auch mit Baujahr .

Anhand Deiner bisher genannten Daten 221 kW @ 2600 1/min
vermute ich hier schon einmal Dieselmotoren mit Turboladern,
was Dein Problem nicht einfacher macht .

So vorab pauschal, gemäß niedrig-tourig und anhand der Konsequenz der
Propellerkurve auch wenig belastet,
können thermische Probleme anhand zu geringer Durchspülung entstehen .

Primär sehe ich aber Sorgen im u. um den Turbo .


Reine Saugmotoren sind hier absolut im Vorteil .


Weiteres dann nach Infos Deiner Diesel .



Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E

6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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  #14  
Alt 07.10.2016, 22:49
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_Birchwood_ _Birchwood_ ist offline
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also es sind iveco srm von 1991 und ich fahre dieses Boot weil es schön ist platz bietet und alle meine anforderungen an ein Boot erfüllt und wenn ich mal schneller will dann geht das auch. Ich war nur in sorge wegen der Langsamenfahrt, aber die vorherrschende Meinung scheint zu sein das es die motoren nicht stört ?
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  #15  
Alt 07.10.2016, 23:35
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OK, mit Iveco haben wir leider keinerlei Erfahrung .

Was ich so kurz im WWW fand, sind es aufgeladene Motoren .


Bei unseren MAN's u. Mercedes ( s. Signatur ) wissen wir exakt wie weit
man in welche Richtung auch immer gehen kann .


Wenn Du sicher sein kannst, dass Deine Diesel recht gleichmäßig temperiert sind
und ein zu beginn an solider Öldruck anliegt,
ist das schon einmal eine gute Basis .

Rein von der Mechanik her sehe ich auch kein Hindernis .


Problem, kalte (im Verhältnis) Abgase :

Die Schwierigkeit steigt sehr mit dem Leistungs-Maximalgewinn der Aufladung .

Anhand des Baujahres vermute ich eine mechanische ESP,
welche fast immer nicht erkennt,
den Brennkammern artgerecht nach n u. P sinkend die Diesel-Einspritzmenge zu verringern .

Besonders zu erkennen, wenn plötzlich von unten heraus Vollgas gegeben wird .



Um jetzt nicht weiter zu technisch zu werden, bedeutet es :


Dauerhafte Unterforderung = hohe Chance der Versottung bis hin zum Kondensat .



Lösung ohne technische Maßnahmen :

Vielleicht 2-3 mal täglich für 10 Minuten mit Power fahren .

So machen es nicht weniger Skipper auch hier im BF .


Ich kenne es aber auch schlimmer . Auf der TOBAGO liefen ebenfalls 2 Iveco's mit Turbo's .
Auf der Langfahrt im Sparbetrieb wurden die Lader so geschädigt,
das die ganzen Motoren gegen Saugdiesel getauscht wurden,
da es anders nicht in den Griff zu bekommen war .


Lösung mit Eingriffen :

Wenn es möglich ist, die ESP's so mager wie möglich einstellen lassen,
mit der Folge natürlich auch eine kleinere Höchstleistung zu erreichen .



Tip :

- Besonders auf Verunreinigung des Schmierstoffes achten .
- Regelmäßige Turbo-Kontrolle ( Verschmierung, Verrußung ) , beide Seiten !



Grüße : TOMMI
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  #16  
Alt 07.10.2016, 23:37
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Mir haben die Yanmar-Fachleute bestätigt, dass ein Turbolader-Diesel regelmässig gefordert werden sollte, da andernfalls der Turbolader verrusst und dann def Motor Schaden nehmen könnte
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Handbreit Jens
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  #17  
Alt 07.10.2016, 23:44
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_Birchwood_ _Birchwood_ ist offline
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was passiert bei Kondensat ?
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  #18  
Alt 07.10.2016, 23:48
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Ja so ist es Jens .

Und das ist der ungeschlagene Vorteil des Saugdiesel's ,
ihm von der Leerlauf-n bis zur Höchst-n Leistung zu entnehmen .


Unseren D2866 LXE 40 mit 294 kW @ 2100 1/min könnte ich auch nicht
dauerhaft z.B. 30 kW @ 900 1/min entlocken .

Nur mit Verringerung der ES-Menge geht das gut . ( dann max. 221 kW @ 2100 1/min ) .



Grüße : TOMMI
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  #19  
Alt 07.10.2016, 23:51
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Zitat:
Zitat von _Birchwood_ Beitrag anzeigen
was passiert bei Kondensat ?

Ernährt die Korrosion .


Darüber hinaus unterstützt Feuchtigkeit die Verschmierung, Zusetzung
der weiteren Abgasführung .


TOMMI
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  #20  
Alt 08.10.2016, 00:15
Sayang Sayang ist gerade online
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Dass es einem Dieselmotor egal ist, ob er lange Zeit mit niedriger Last laeuft, ist sicher nicht richtig. Ein Dieselmotor ist konstruiert, um mindestens mit 60 % Last, besser 75 % Last zu laufen. Niedrige Last ueber laengere Zeit kann zum “bore glazing” fuehren, bei manchen Motoren wohl schon nach 24 Stunden. Reparatur bedeutet mindestens, die Zylinder neu zu honen. Vorbeugen kann man durch regelmaessigen Betrieb unter Last. (Quellen: Palstek, Wikipedia, ein MTU Mitarbeiter und verschiedene Internetquellen)

Geändert von Sayang (08.10.2016 um 02:05 Uhr) Grund: Eindruck einer Verallgemeinerung vermeiden
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  #21  
Alt 08.10.2016, 01:13
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Das kannst Du so pauschal nicht sagen, ohne Namen zum Ansprechen .


Ich kann jetzt nur von unseren Diesel sprechen .

Die wir auf unserer Testanlage auch im Dauerversuch hatten .


Z.B. den Mercedes OM603 betreiben wir zigfach mit für den recht wenigen
1500 1/min ab 10 kW bis zu 25 kW erfolgreich mit 4500-5000 h/Jahr .


Auf der TOBAGO tuckern die beiden D2866 E vor sich hin und brachten
das Schiff sorgenfrei um die halbe Welt .




Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E

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  #22  
Alt 08.10.2016, 07:34
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Nachtrag zu der idee nur mit einer Maschine zu fahren....
Grundsätzlich ja eine gute idee,
guck aber vorher ob deine Getriebe das abkönnen!!!!
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  #23  
Alt 08.10.2016, 13:11
Benutzerbild von _Birchwood_
_Birchwood_ _Birchwood_ ist offline
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Anhand des Baujahres vermute ich eine mechanische ESP,
welche fast immer nicht erkennt,
den Brennkammern artgerecht nach n u. P sinkend die Diesel-Einspritzmenge zu verringern .

Wenn es möglich ist, die ESP's so mager wie möglich einstellen lassen,
mit der Folge natürlich auch eine kleinere Höchstleistung zu erreichen .

Wieviel kleiner ? Das muss ein Mechaniker machen oder ?
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  #24  
Alt 08.10.2016, 13:19
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Mork Mork ist offline
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Nachtrag zu der idee nur mit einer Maschine zu fahren....
Grundsätzlich ja eine gute idee,
guck aber vorher ob deine Getriebe das abkönnen!!!!
Hilf' mir mal - wo soll man das wie "gucken", ich hab' von einer solchen Angabe noch nie was gehört.

Wenn ich tuckere, mach' ich das gelegentlich auch mit nur einer Maschine, mal die, mal die.
Einen irgendwie gearteten Effekt außer einem leichten Gegensteuern und etwas über dem halben Spri-
tverbrauch habe ich dabei noch nicht feststellen können.

Nachtrag: Die beiden Systeme (Backbord- und Steuerbordeinheiten) sind ja völlig unabhängig voneinander
und wissen jeweils nie, was die andere Seite so tut.
Nachdem es unstrittig sein dürfte dass die jeweilige Belastung pro System (also 1 und 2) bei Vollgas höher
ist als beim Herumfahren in Verdrängergeschwindigkeit mit nur einem System auf eben diesem System,
kann ich auch die Sorge dahinter nicht erkennen.
__________________
...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #25  
Alt 08.10.2016, 20:41
Benutzerbild von doncamillo01
doncamillo01 doncamillo01 ist offline
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Unsere Erfahrung
Leider haben wir in unserem Heimatrevier wenige bis fast gar keine Strecken wo du mal über längere Strecken richtig Gas geben kannst .
Die wenigen Abschnitte sind mir zu gefährlich und bringen nicht wirklich etwas.
Bei längeren Strecken meine ich mindestens von 20 Minuten usw.
wir dümpeln auch mehr oder weniger mit unseren Volvos Kad 63 die Saison rum.
Daher beschränkt sich das unter Last fahren auf unserer Urlaubstour.

Dann aber wo es geht richtig und auch länger.

Und beim erstenmal richtig unter Last fahren kannst du zum Schluß richtig sehen welchen Dreck es raus wirft wenn du unter die Badeplattform guckst.

Danach kann ich fahren so schnell ich will es bleibt alles sauber .

Ich habe mit vielen Leuten gesprochen und immer die selbe Meinung gehört .
Die Motoren müssen mindestens einmal pro Saison längere Zeit richtig unter Last gefahren werden .
Wir machen das so und sind damit immer bestens gefahren .

Gruß
Helmut
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