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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Die Vorbereitung (Selbstbau)
Guten morgen erst einmal =),
nachdem ich vor geraumer Zeit mein altes Holzboot restauriert habe möchte ich mich nun zu etwas größeren hinziehen. Ein Projekt was ich mit ca. 2-3Jahren berechne. Ich bin weder Tischler noch habe ich Ahnung davon wie ich ein Boot selber baue. Ich möchte mich vorbereiten um in etwa einschätzen zu können was mich erwartet. Ich habe viel nachgelesen aber wirklich schlauer ..naja es ist nunmal ein umfassendes Thema. Ich bin Handwerklich begabt, finanziell würde es keine probleme geben und ich würde bei dingen die ich selbst nicht schaffe auch zum tischler gehen. Ich weiß man möchte mir direkt abraten es war schon immer so das ich es liebe etwas selbst aufzubauen und bislang klappte alles. Baumaterial ist ganz klar Holz! aber welches? Für meine Zwecke brauche ich kein teures Mahagoni es reicht etwas billiges welches brauchbar ist. (nicht vergessen es wäre das erste Boot, später wenn es verknüpftig abläuft kann man natürlich über was ganz anderes nachdenken) Keine Holzplanken sondern dünne Platten, kein GFK sondern ordentlich antifouling und schönen lack. (Warum? mein altes Boot war genauso aufgebaut, vorteil war gewicht abgesehen davon ist es auch deutlich einfacher. Als Motor möchte ich einen 2.0l 6 Zylinder aus einen BMW e36 verbauen (Gewicht ca. 200kg) 150ps Antrieb wäre Z-Antrieb Nun fägt die große Frage an, suche ich nach einen geigneten Boot welches ich komplett umbaue oder mache ich restlos alles selbst? Ich bin mir absolut bewusst das es nicht einfach werden wird. Fahreigenschaften sollten natürlich brauchbar sein aber ich brauche kein Rennboot, für mich ist das nostalgische aussehen und ein schöner Motor klang entscheidend. Das Boot würde ich wie mein altes auch nur dann ins Wasser setzen wenn ich fahre und nach jeden gebrauchwieder raus schlippen. Das Herzstück wird der Motor sein, danach wird gebaut. Länge sollte so klein wie möglich sein, mir schweben ca. 5 meter vor und 4 sitzplätze Nun könnt ihr mir helfen, Welche Maße würdet ihr für solch ein projekt benutzen? Wo bekomme ich einen Bauplan von einen ähnlichen Boot her welches ich als vorlage benutzen könnte (hauptsächlich Rumpf) In diese richtung sollte es gehen und es soll kein 10,15,20.000€ Boot werden.
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#2
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...na aber Richtung 10 wird so ein Projekt schon laufen Mein Sperrholz für den Innenausbau waren ja schon 1500....
Wie weit hast du es zu deiner Baustelle und wie viel Platz hast du da ?
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Mein Projekt: Restauration unserer VEGA Tornado GTS BJ 72 https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=237215
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#4
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Na das sind ja gute Voraussetzungen
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Mein Projekt: Restauration unserer VEGA Tornado GTS BJ 72 https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=237215 |
#5
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Das sind ja schöne Pläne. Ich bin schon gespannt auf das Projekt.
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#6
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Zitat:
- Bei "dünnen Platten" bleibt nur Sperrholz als Baumaterial (was bei Eigenbau Booten dieser Type ohnehin Standard ist). Dann allerdings wirst Du um GFK aus Gründen der Stabilität bzw. dem Holzschutz kaum herumkommen. - Ein Boot wie auf dem Foto wird für den Selbstbauer mit durchschnittlichem Freizeitbudget nur schwer in 2-3 Jahren und dem angepeilten Budget von 6-8T umsetzbar sein. Vergiss nicht, dass ein Rumpfmotor alleine noch sehr viel Peripherie benötigt, um ein Boot anzutreiben. Und gutes Holz gibt's auch nicht zu Baumarkt Preisen. Pläne für diesen Typ gibt's z.B. hier: http://www.boatdesigns.com/19-Tahoe-.../products/883/ Allerdings würde ich Dir vom Gefühl her vorerst eher zur Restauration eines Kaskos raten. Oder zu einer etwas realistischeren Einschätzung eines solchen Projekts. Eine Vega Tornado, wie sie Schmidts restauriert, steht z.B. aktuell um EUR 900 zum Verkauf.
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Cheers, Ingo |
#7
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Hi!
Ich habe gelesen, dass Du einen BMW Motor aus einem Auto verwenden willst. Hast Du Dir Gedanken darüber gemacht, wie die Motorsteuerung zu verändern ist? Ich habe meinen Automechaniker mal darauf angesprochen, ob er es sich zutraut und er hat die Frage verneint.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#8
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blondini hat recht. Die heutigen Motoren sind so komplex, dass sie ohne die im Auto üblichen Sensoren und Nebenaggregate wahrscheinlich nicht zu Laufen zu bringen sind.
Eine Alternative wären Motoren aus der Vor-Elektronik-Zeit. Hier könnte der Gebrauchtmarkt möglicherweise Ergebnisse bringen. Eine Recherche der (benzin?)Bootsmotoren könnte auf geeignete Fabrikate hinweisen, für die es dann eventuelle Zwischenflansche zur Verwendung von Z-Antrieben gibt. Sicher ist auch die Auswahl bei marinisierbaren Dieselmotoren günstiger, besonders wenn man sogenannte Industriemotoren wählt. Die sind neu oft günstiger als Automotoren. holger
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jack of all trades - master of none |
#9
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Hallo Gravis90,
du hast gute Voraussetzungen geschaffen um es zu bauen. Traue dich ruhig! Schaffst es sicherlich. Viele Grüße Danar |
#10
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Also, mein altes Boot hatte auch kein GFK, nur reine Holzplatten ca 5-6mm
Wenn ich mir eine riva ansehe ist der aufbau auch relativ schlicht gehalten. Heutzutage haben wir anderes Material zur verfügung welches kreutzverleimt ist das ist das erste das zweite wäre, im nachinein stabilität hinein zubekommen ist denke ich nicht das problem. (verstrebungen bist es einwandfrei ist) Zu den Motoren, ich bin kein Mechatroniker habe aber hobby mäßig sehr sehr viel mit Autos zutuhen. So bekamen: 2 Golf 2 einen VR6, Golf 1 Cabrio wurde auf Golf 4 GTi Motor mit K04 Lader umegaut (Kennfelder wurden optimiert) standfeste 350ps, Der E30 Coupe bekam erst einen 2.0l M50 mit 150ps danach einen 2.5l M52 und nun zuguter letzt einen 4.4V8 usw usw Es sind für mich alte Motoren an denen man viel machen kann, kein egas und die wegfahrsperre zu umgehen ist das kleinste Problem. Bei meinen 730d von 2010 sieht das anders aus aber auch da gehe ich selbst dran. Soviel zum thema motor =D für mich ist das ungefähr so, ohne eingebildet klingen zu wollen als würde man einen wartburg motor verbauen. Zum Thema holz zurück, ich hatte mich mal informiert, einfach hölzer wie fichten Holz zb kosten pro platte ca. 25€ maße wären ca: 174x 240 wenn ich mich recht erinnere. Lustiger weise kosten die ziemlich das selbe egal ob 30mm oder 5mm wandstärke. es gibt auch Biegeholz in 7mm was allerdings ca. das doppelte kostet 11€ der m² Ich bleibe unter 1000€ ob man es nun glaubt oder nicht für das ganze Boot. Die Holzqualität ist ok und nach nacharbeitung sehr gut zugebrauchen. Man bedenke ich baue das Boot für mich und es wird nicht Monate lang im wasserliegen. Viele werden mit den Kopf schütteln aber mal im ernst, mein altes Boot war nicht wirklich anders aufgebaut und es gab 60 Jahre lang keine Probleme, keine Risse, nichts verfault etc. Ich denke wenn man es verknüpftig verarbeitet und verknüpftige lacke benutzt und es pflegt kann man damit eine menge spaß haben |
#11
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Zitat:
Was das Holzthema anbelangt, möcht ich mich nicht weiter auslassen - gibt genug Holzphilosophie-Trööts hier in der Selbstbau Abteilung. Nur soviel: dass Fichtensperrholz zu 25 Euro die Platte mit einer einfachen Lackversiegelung jahrelange Freude am Bootsbesitz abwirft, kann ich mir nur schwer vorstellen. Vielleicht überzeugen Dich ja die Erfahrungen dieses Kollegen hier: http://forum.woodenboat.com/showthre...r-boatbuilding Ansonsten bin ich bis hierher etwas ratlos, in welche Richtung Dein "Projekt" denn nun steuern soll. Erst postest Du ein Foto von einem schönen Mahagoni-Runabout, dann kommst Du mit billigem Fichtensperrholz. Ausser der Diskont Strategie erkenne ich da beim besten Willen noch kein klares Konzept. ...Du sagst es...
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Cheers, Ingo
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#12
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Wenn du so weiter machst bringt dein Projekt noch Geld rein (Spaß).
Egal wie du das ganze baust, es wird immer mehr Kosten Ohne dir das ganze auszureden oder reinzureden. Ich habe ja fast deine Größe und bin froh das ich wenigstens ein komplettes Boot hatte/habe. Rechne mal den vielen kleinen "Rest" den du brauchst. Und das alles kostet Zeit aber die kann man verkürzen, indem mehr Hände mitmachen. Wie sieht es da bei dir aus ? Planst du funktionell oder willst du eine Kopie bauen ? Werkzeug und Werkstatt in Vorbereitung ? Bin gespannt wie und ob es weiter geht, es gibt hier einige verlassene Projekte. Manchmal, Schade.
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Mein Projekt: Restauration unserer VEGA Tornado GTS BJ 72 https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=237215 |
#13
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Es ist ja nunmal auch die vorbereitung.
Fichte dient jetzt mal als Beispiel ich lege mich da jetzt sicherlich nicht drauf fest und die außenwände werden schon mit was anderen gemacht aber ob es mahagoni wird bezweifel ich sehr stark. Klar ich plane 6-8000€ ein 1000€ diente nur für das Holz vielleicht hatte ich mich da falsch ausgedrückt. Und eines nochmal ganz klar vorweg es soll für mich ein schnupper kurs werden.. also erstes Projekt haue ich sicherlich nicht unmengen an bau materialien auf den kopf, das ein oder andere teil wird sicherlich neu geschnitten werden das ist denke ich verständlich.
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#14
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Hallo Gravis,
auch von mir willkommen bei den Selbstbauern. Ich freu' mich auf dein Projekt und werde es abonnieren. Wenn du ja schon ein Holzboot restauriert hast, dann bist du ja kein Neuling. Wenn es Sinn macht, werde ich meine Senftube auch rausholen. Und immer schön die Nase in den Wind halten, gegen das bisschen Gegenwind kommt dein E36 schon noch an. Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier |
#15
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Hi!
Dass ein E36 Motor nicht der neueste Schrei der Elektronik ist, ist mir auch klar (hatte selbst mal einen E36). Dennoch ist es mit dem Aus- und Einbau nicht getan. Habe insofern ja auch nur bescheiden gefragt. Dann möchte ich noch auf etwas anderes hinweisen. Es geht hier um ein 5 Meter Bötchen. Da halte ich 150PS und 200 kg Motorgewicht für überdimensioniert und zwar sowohl von der Leistung als auch vom Gewicht. Zum Thema Fichtensperrholz. Ich baue selbst mit Fichte (Wisa spruce 100, finnische Fichte). Das A und O bei diesem Holz ist, dass es trocken bleibt. Es saugt sich voll wie Balsa Holz und geht vollgesaugt unter. Für den Bootsbau halte ich es nur für geeignet, wenn es komplett und fett hinter Epoxy und Matte versteckt wird. Jetzt werde ich etwas deutlicher: Ich beschäftige mich seit 9 Jahren mit Bootsbau und habe ganz klein angefangen (mit einem Kanu) und taste mich langsam an größere Sachen ran. Ich halte es für riskant, sich 150 PS Projekte anzutun und mehr oder weniger einfach drauf los zu bauen. 150 PS Projekte sind solche, bei denen z.B. Jacques Mertens, der immer schaut, ob man exterior plywood verwenden kann, schreibt: Marine ply is a must!
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#16
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Moin
Ich denke hier, und auch in anderen Foren, sind sehr viele user die einen Traum vom Eigenbau haben, es sich aber nicht zutrauen oder sie angst vor einer pleite haben. Ich finde gut was er vor hat, und freue mich auf seine Berichte und Bilder!!! das von vielen Zweifel und bedenken kommen, denke ich ist auch willkommen ,aber teilweise wie ich finde etwas fordernd im Bezug auf mißlingen der ganzen Aktion Er traut es sich zu, also soll er machen, und dazu nutzen ihm hauptsächlich gute Tips und Anregungen die er auch verwerten bzw. umsetzen kann.
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#17
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Aus Fehlern lernt man. Ich bin in dem Zusammenhang immer ganz froh, wenn ich von anderen etwas abgucken kann und gehe davon aus, dass dies ein lehrreicher Tread wird.
Geändert von karlstatt (16.12.2016 um 11:48 Uhr)
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#18
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Schnupperkurs und angedachte Motorisierung passen nicht ganz zusammen. Bei 150 PS sollte man schon ziemlich genau wissen was man macht, resp. sich zumindest akurat an einen Bauplan halten. Nur wird es schwierig sein einen Bauplan für ein 5 m Boot das mit 150 PS motorisiert werden kann, zu finden. Warum wohl?
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler) Geändert von martin1302 (16.12.2016 um 09:59 Uhr) |
#19
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ich sagte so kurz wie möglich wenn es nicht anders geht dann werden es nunmal auch 5,7m man wird es sehen.
Was für einen motor soll ich denn da einbauen? Ich dachte zuerst an einen schönen 2 zylinder motorradmotor aber a spielt der preis eine rolle und b die übersetzung. kommt mir bitte nun nicht mit einen 3 zylinder 2 takt an.. von 2 takt bin ich komplett ab und ich will etwas zuverlässiges! |
#20
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Nach deinem Startbeitrag und deinen ersten Antworten hatte ich den Eindruck, dass du nicht zum Dazulernen bereit bist, sondern nur fragst, um das bestätigt zu bekommen, was du sowieso machen möchtest.
Jetzt, nachdem du von deinem Motorisierungsplan abrückst, denke ich, dass aus deinem Projekt etwas werden könnte. Es ist nämlich kein vernünftiger Ansatz, ein Boot "um einen Motor herum" zu designen; besonders nicht in diesem Fall, wo diese Bestandteile so gar nicht zueinander passen. Du solltest dich noch ein bisschen mehr mit dem vermutlichen Baumaterial Sperrholz, das du "dünne Holzplatten" nennst, beschäftigen, du solltest dir ausführliche Gedanken dazu machen, was das Boot können soll, einen passenden Bootsentwurf aussuchen und dann Pläne dafür kaufen.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (17.12.2016 um 11:17 Uhr)
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#21
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Hi!
Hier im Forum hat mal jemand erwogen, einen smart Motor zu verbauen und teilte mir auch mit, dass er weiß, wie die Motorsteuerung zu verändern ist. Bei einem Boot in der Klasse von 5m bis 5,7m sind eigentlich Motoren bis zu 50 PS üblich. Denn was nützt Dir, wenn Du mit einem 150 PS Motor auf 90km/h oder so kommst. Damit machst Du Dich nur unglücklich. Dann sollte man auch den Zeitfaktor nicht unterschätzen. Für mich kommt daher eigentlich nur ein Außenborder oder ein fertiger Innenborder in Frage. Die Bauerei zieht sich schon sehr lange hin, da möchte ich am Ende nicht noch eine Saison dransetzen, nur um den Motor anzupassen. Wenn Du am Motor frickeln willst, dann würde ich nach einem gebrauchten Boot mit defektem Motor gucken oder das zumindest in Erwägung ziehen. Dein Beispielfoto schätze ich übrigens auf mehr als 6m ein.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#22
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Es gibt schon Boote, die auch in der Größenordnung mit 100+ PS zu Recht kommen. Einige gute Beispiele finden sich hier: http://www.kaiserboote.de/boote/k-500/
Voraussetzung ist neben einer entsprechenden Beschaffenheit der Struktur dann aber ein Rumpf mit starker Aufkimmung - also ein sog. "Deep-V" Rumpf. Alles andere wäre bei den Geschwindigkeiten nicht Kurs- oder Kurvenstabil. Im Selbstbau Bereich fällt mir dazu spontan die Donzi ein: Die Pläne dafür gibt's hier: http://www.classicwoodenboatplans.co...-v-16-inboard/ Allerdings ist bei deren Plänen - soweit ich weiß - kein Bauhandbuch dabei, sodass man einiges an Erfahrung oder Selbststudium braucht. Grundsätzlich rate ich aber davon ab, in der Leistungsklasse Experimente anzustellen. Also wie schon so oft hier erwähnt: Einen guten Bauplan kaufen... in gutes Material investieren... und etwas ordentliches bauen.
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Cheers, Ingo |
#23
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Hier noch ein Beispiel für ein gelungenes Runabout mit einem Antrieb aus einem Jet-Ski:
http://bateau.com/studyplans/JA18_study.php?prod=JA18 http://forums.bateau2.com/viewtopic.php?f=12&t=40346
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Cheers, Ingo
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#24
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Also die Daten des abgebildeten Bootes sind:
Details: Liegeplatz: Länge: 5,60 m Breite: 1,90 Tiefgang: 0,5 m Material: Holz Baujahr: 1961 Gewicht (kg): 1200 kg Anz. Motoren: 1 Motor/Fabrikat: Chrysler (Benziner) Leistung: 182 PS (134 kW) Kraftstofftyp: Benziner Kategorie: Klassiker Preis: 42.000,00 €uro
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#25
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Hi!
Auf einer amerikanischen Seite habe ich mal Angaben über die Bauzeit eines Bootes bezogen auf das Gewicht gesehen. Ich kann mich beim besten Willen nicht mehr erinnern, aber selbst wenn ein Kilo Bootsgewicht in einer Stunde erbaut ist, dann ist 1200 kg eine Hausnummer. Bei den technischen Daten habe ich sofort auf den Tiefgang geschaut. Denn das Gewicht von 1200 kg muss irgendwie schwimmen. So etwas baut man nicht aus einer Laune heraus. Allein das benötigte Material geht in die Tausende (billig hin oder her). So etwas würde ich niemals ohne Plan bauen. So ein Projekt ist machbar. Aber man muss das Rad nicht neu erfinden.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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