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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Gelcoat entfernen
Hallo gesagt. Die Waterland ist im Trockendock. Das AF ist runter, das Gelcoat hat überall kleine Risse, ist ausgekreidet...muss schlichtweg entfernt werden. Womit geht's am schnellsten? Bisher probiert mit Makita BO6040 und 40er Papier, geht schon ganz gut...Aber nicht schnell genug. 125er WS mit Drehzahlregelung mit Schleifteller und 24er Korn geht schon besser. Stauben tut es ohnehin, habe die Nutzung eines DIAMANT Schleiftopfes ins Auge gefasst. Hat das schonmal jemand ausprobiert?
Staubentwicklung ist egal, will nur maximalen Fortschritt wenn ich schon komplett verpackt unter dem Kahn liege
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MfG Eric Allet wird jut... Geändert von Greta (25.01.2017 um 19:45 Uhr) |
#2
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Gelplane
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#3
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Ist leider nicht im Werkzeugkasten
Damit wäre es ja nicht so ein Drama
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MfG Eric Allet wird jut... |
#4
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Elektrohobel vielleicht?
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#5
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Hab ich auch schon überlegt. Der Rumpf der Waterland ist schön flach und hat kaum Rundungen. Nach dem misslungenen Versuch mit einem Lackfräser bin ich unentschlossen
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MfG Eric Allet wird jut... |
#6
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Gelplane , kein Staub, gleichmäßig, kein Schleifpapier verbraucht und an einem Vormittag gemacht. Die Leihgebühr lohnt sich.
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#7
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Hobel geht in aller Regel auch,
kann dir aber passieren daß ein Messer nicht lange hält Gelplane wäre natürlich optimal wenn man an einen ran kommt
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#8
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Diamant Topfscheibe getestet...funktioniert prima. An der Absaugung muss ich noch modifizieren, aber auch das geht schon ganz gut. Mittlere Drehzahl am 125er WS, Kärcher Sauger mit Zyklonabscheider dran. Geht nicht an Konvexen Flächen, aber am Knickspant wie hier nahezu perfekt. Hab in ca 2h das UWS an Steuerbord komplett vom Gelcoat befreit.
Bilder gibt's morgen
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MfG Eric Allet wird jut... |
#9
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Schleifpapier mit 16er Siliziumkarbid-Körnung (hohe Standzeit) und einen nicht ganz so harten Stützteller für den WS.
Staubt wie Sau, aber die ganzen Rundungen bzw. Hohlkehlen bei einer 26ft Fjord Consul waren damit kein Problem und an 4 Nachmittagen war alles runter. Lg |
#10
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Wenn nun das Gelcoat runter ist, gehe ich davon aus, dass das Laminat jetzt freiliegt.
Wie solls jetzt weitergehen, was ist als nächstes geplant. Ich habe das nämlich auch noch an ein paar grösseren Stellen vor mir.
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Das Lächeln ist ein Fenster,durch das man sieht, ob das Herz zuhause ist. |
#11
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Für die wenigen Kanten und Rundungen nehme ich auch den Schleifteller mit 24er Korn. Die großen Flächen gingen mit dem Diamanttopf super.
Jetzt kann es noch ein wenig trocknen. Als nächstes wird alles mit Epoxi gerollt. Dann gespachtelt. Anschließend 2 Lagen 160er Gewebe, darauf Primer und Teerepoxid. Das sollte reichen
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MfG Eric Allet wird jut... |
#12
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Das Stück Wasserpass hat 10min gedauert. Staub kommt zu 70-80% in die Tonne. Die Absaugung erfüllt so erstmal ihren Zweck.
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MfG Eric Allet wird jut... |
#13
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Der Wiederaufbau dauert bestimmt länger
Das sieht nach sehr dickem Gelcoat aus, bin erstaunt wie sauber Du das abträgst - bei der Oceanix war das alles nicht so schön glatt und sauber abzutragen... Freue mich schon auf den Wiederaufbauthread dazu
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#14
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Geht wie von selbst. Darfst nur nicht verharren
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MfG Eric Allet wird jut... |
#15
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Unten Rum ist das Gelcoat deutlich dünner. An der Seite war ich selbst überrascht. Gold wert ist der zentrale Griff über dem Getriebekopf. Das schafft gleichmäßigen Anpressdruck und verhindert das Verkanten
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MfG Eric Allet wird jut... |
#16
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Top!
Mit Vorschliff und Spachteln gibts noch einiges zu tun. Immer wieder gutes habe ich von diesem Flächenspachtel gehört: http://www.johannes-erdmann.com/word...osgekleistert/ Selbst aber noch nie benutzt. Evtl. dennoch interessant.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#17
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Das Epixidharz solltest du einfärben, dann siehst du viel besser die Stellen, die noch gespachtelt werden müssen.
Da dein Gfk an einigen Stellen etwas offenporiger sein wird, siehst du auch gleich, wo sich diese Poren befinden weil sich dort "Krater" bilden bzw. das Epoxi dort nicht reinzieht. Hier solltest du gleich mit einem etwas härteren Pinsel oder einer Nadel die Löcher voll tupfen, sonst werden die mit jedem Schichtauftrag größer. Spätestens beim grundieren wirst du dich tierisch über diese Stellen ärgern! |
#18
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Das mit dem Färben ist ne sehr gute Idee. Bei den Poren bin ich selbst gespannt. Da hoffe ich auf die Kapillarwirkung des Harzes und werde mit der Viskosität ein wenig experimentieren. Ganz große Poren werde ich ansenken und spachteln...Mal kieken
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MfG Eric Allet wird jut... |
#19
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Ich will hier zwar keine Webung machen, aber hier (www.bootsservice-behnke.de) bekommst du alles was nötig ist incl. einer -meiner Meinung nach- kompetenten Beratung. Auch per Telefon.
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#20
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Dafür brauchst du keine Werbung machen...da bin ich schon Kunde
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MfG Eric Allet wird jut... |
#21
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Habe einmal vor Jahren bei der Adlerwerft in Travemünde gesehen wie das Gelcoat an einer Bertram mit einem Dachbrenner zum kochen gebracht wurde.
Dann kam ein riesiger Spachtel zum Einsatz. Das Gelcoat konnte wie Käse von einer Pizza runtergeschoben werden. Sehr unkonventionel aber schnell gemacht. Danach wurde geschliffen und das Unterwasserschiff neu aufgebaut.
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Beste Grüße aus Hamburg Tom Geändert von Gitano (29.01.2017 um 20:05 Uhr) |
#22
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Zitat:
Ähhmm warum den Wasserpass nicht in Waage? |
#23
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Zitat:
Mir sind bei dieser Methode fast die Augen rausgefallen. Wäre mir allein wegen der Brandgefahr schon zu gefährlich. Könnte mir vorstellen das Ganze mit einem Heißluftfön zu probieren. Danach muss dann gründlich geschliffen werden. Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
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Beste Grüße aus Hamburg Tom |
#24
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Versucht doch mal einen Sandstrahler der mit dem Ibix Strahlgeraet arbeitet.
Damit bekommt man auch das Gelcoat schonend runter. Mit der Fräse arbeite ich selbst nur im Bodenbereich. MfG |
#25
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Da Polyesterharz bei 110 Grad in die ewigen Jagdgründe eingeht würde ich da niemals mit Heißluft rangehen. Da sind Strukturschäden vorprogrammiert. Fürs Strahlen hätte ich ca 1500 Euro hingelegt. Die Topfscheibe kostet 20. Ich will auch nur soviel wie nötig runterhobeln. Beim Strahlen bin ich da skeptisch. Da über Wasserpass hinaus entfernt wurde war die Wasserwaage entbehrlich, hinterher wird ohnehin gespachtelt und der ganze Kahn lackiert.
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MfG Eric Allet wird jut... |
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