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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Ölverbrauch bei Aussenbordern 4-Takter
Mich würde mal interessieren, was Ihr so bei euren Außenbordern, ich meine hier natürlich die 4-Takter an Ölverbräuchen hat.
Ich habe einen Yamaha 60 PS, jetzt zweite Saison gelaufen. Vom Motorenlauf und Verbrauchsverhalten bin ich voll zufrieden Den Motor habe ich beim Yamaha-Händler neu gekauft, ich bin also Erstbesitzer. Der Motor wurde vorsichtig gute 20 Stunden eingefahren. Derzeit ist er 53 Stunden gelaufen. Den Zustand würde ich als Neuwertig bezeichnen. So knapp über 20 Stunden hatte ich im Frühjahr dieses Jahres die letzte Inspektion, beim freundlichen Yamaha Händler wo ich den Motor auch gekauft habe. Nach der Ausfahrt gestern habe ich einen leichten Ölverbrauch festgestellt, etwa 1/4 zwischen der Markierung fehlt. Zugegeben, ich habe nach der Inspektion den Ölstand nicht kontrolliert (hier vertraue ich dem Händler). Allerdings stand der Motor auf dem Anhänger nicht ganz senkrecht runter, sondern war leicht angetrimmt. Wäre der Ölverbrauch Normal? Es ist mein erster 4-Takter. Da ich Angler bin, wird der Motor fast ausschließlich nur im Teillastbetrieb gefahren. Ganz häufig bis 3000 u/min, selten dann höchstens mal für eine Stunde bis 4000 u/min. Höher wird der Motor eigentlich nicht gedreht. Bei meinen Autos (Benziner), öfter über 200.000 km runter, hatte ich noch nie einen messbaren Ölverbrauch. Ich würde mal eure Meinung hören, bevor ich beim Händler Alarm mache (noch innerhalb der Garantie), ob sich dort etwas ankündigt oder ob das eher normal ist? Was habt Ihr bei euren 4-Taktern für Ölverbräuche?? Gruß Christian
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Der deutsche Italiener - häufig in Italien und nicht so gerne in Deutschland http://fs5.directupload.net/images/1...p/jghdub9j.jpg |
#2
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Yamaha 40PS mit derzeit rund 900h. Da wurde während der Saison noch nie Öl nachgefüllt.
Aber wenn der Motor bei der Messung des Ölstandes nicht gerade steht, hast du schnell eine Differenz.
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Gruß Ewald |
#3
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Honda BF50a: kein Ölverbrauch.
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#4
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Suzuki DF140 500h, kein messbarer Verbrauch in einer Saison.
Deine Autos sind wohl keine TSI gewesen, die brauchen schon mal 1,5 l auf 1000 km und mehr. BoN |
#5
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Eine vergleichbare Ölstandsmessung sollte immer in selbiger Motortrimmstellung erfolgen, zweckmäßig ist immer eine Messung bei nahezu waagerechter Motortrimmstellung.
Zwischen den vorgegebenen Inspektionen sollte kein nennenswerter Ölverbrauch vorhanden sein.
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M.f.G. harry |
#6
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@......Deine Autos sind wohl keine TSI gewesen, die brauchen schon mal 1,5 l auf 1000 km und mehr.
Mein 1,2er TSI mit 105 PS und ca. 60TKm braucht zwischen den jährlichen stattfindenden Ölwechsel keinen Ölverbrauch, nach 30TKM (in der Garantie...zum Glück) aber eine neue Steuerkette....was ein Armutszeugnis für VW darstellt.
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M.f.G. harry |
#7
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Zitat:
Wenn er wirklich für eine einzige Ausfahrt 1/4 der Min-Max Differenz verbraucht hätte, dann hätte er schon die ersten 20h nicht überlebt. Außerdem gibt es auch Motoren, die man nicht bis zur Max-Markierung auffüllt.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#8
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Nö, alles Volvo als Benziner Einen habe ich einem ehemaligen Schulfreund geschenkt, mit Rund 500.000 km - ohne messbarer Ölverbrauch. Der hat dann noch mal 320.000 km draufgefahren, bis ihm einer reingefahren ist.
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Der deutsche Italiener - häufig in Italien und nicht so gerne in Deutschland http://fs5.directupload.net/images/1...p/jghdub9j.jpg Geändert von Petitbateau (04.09.2017 um 22:24 Uhr) |
#9
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Zitat:
Zugegeben, ein ganz gehöriger Ticken fehlt, nach dem gerade runter Trimmen relativiert sich zwar das ganze. Gemessen habe ich immer bei kaltem Motor (etwas falsch gemacht???) Allerdings könnte ich mir durchaus vorstellen, dass das Öl vielleicht nicht bis zur max. Füllhöhe von der Werkstatt aufgefüllt worden ist. Ich werde das daher beobachten. Christian
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#10
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Bei meinem 50 PS Mercury EFI habe ich außerhalb des jährlichen Ölwechsels noch nie nachfüllen müssen
Gruß Rudolf |
#11
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Wenn ich Dich bis jetzt richtig verstanden habe, hast Du doch keinen Vergleich der Ölstandmarken direkt nach dem Ölwechsel gegenüber heute.
Lass den nächsten Ölwechsel am besten noch dieses Jahr vor der Winterpause machen. Kontrolliere danach den Ölstand und merke Dir die Motortrimmstellung. In der kommenden Saison kontrollierst Du den Ölstand dann z.B. nach jeder Ausfahrt oder alle 10h. Motortrimmung natürlich wieder in die gemerkten Stellung bringen. Übrigens bei Trailerbooten kommt des natürlich auch drauf an wie hoch das Trailerstützrad steht. Das einfachste ist kurz mit der Wasserwaage kontrollieren ob die seitlichen Längsholme auch wirklich grade stehen !!!!!! Gruß Jörg
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#12
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Zitat:
Die Max Markierung gilt normalerweise für den warmen Motor. Solange es zwischen Min und Max bleibt, ist es noch kein Problem, man kann also in Ruhe beobachten. PS: Falls es sich um Motoren mit "Trockensumpf" handelt (selten) ist auf jeden Fall die für den Motor zutreffende Bedienungsanleitung zu beachten. Dort wird oft bei laufendem Motor gemessen oder kurz nach dem Abstellen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#13
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Zitat:
Das Stützrad muss sowieso in einer bestimmten Stellung stehen und ich habe beim Trailer V-Traversen, sonst komme ich von der Höhe nicht in meine Garage hinein. Trotzdem Danke für den Hinweis. Na, 100% gerade steht das Boot ich glaube nie auf dem Trailer. Das Thema ist vermutlich auch für andere Forumsmitglieder interessant, auch wenn hier alle geschrieben haben, dass kein Ölverbrach feststellbar sei. Christian
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#14
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Suzuki 20 PS Baujahr 4/17. Im Sommer voll gemacht, eingefahren und dann 40 Stunden gemischter Betrieb. Danach ausm Wasser und wieder auf den Trailer ---> 25% ZUVIEL Öl drin. 25% Ölverdünnung ... Habe nun 0,25 Liter abgelassen. Öl riecht merklich nach Benzin ...
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#15
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Moin,
vielleicht klemmt der (das?) Thermostat? -the mechanic- |
#16
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In dem Fall ist wohl ein kompletter Ölwechsel + Fehlersuche angebracht!
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#17
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Ist ja auch nicht nötig, aber sollte halt immer gleich schräg sein. Evtl. kann man ja auch mit der Trimmung den Motor in senkrechte Postion bringen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#18
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@cofeemuc: Lles jetzt durch. Egal wie ich es drehe oder wende, es fehlt lt. Peilstab ein Stück Öl. Ich will den Ölstand einmal am Wochenende fotografieren und dann bei gleicher Trimmung des Motors nach 1-2 Ausfahrten einmal vergleichen, ob sich etwas tut.
Vieleicht hat der Schrauber bei meinem Händler (Offizielle Yamaha Vertretung) einfach zu wenig Öl eingefüllt. Meine Meinung: Ein Motor der Öl verbraucht hat eine Macke. Christian
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#19
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Was ist denn für dich "zu wenig Öl"?
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Grüsse Matthias Hobby: Sinnfreies vernichten fossiler Brennstoffe |
#20
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Zitat:
Das ist in den aller seltensten Fällen der Fall und vor allem nicht bei kaltem Motor. Das Öl (genauer gesagt sein Volumen) wird mehr, wenn es warm wird.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#21
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Vom Prinzip würde ich dir folgen, allerdings steht bei unseren PKW's der Messstab immer bei Max. egal ob Motor kalt oder warm.
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#22
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Zitat:
so ist es im Prinzip auch und alles andere unwesentlich. Ich denke auch nicht, daß dein Motor Oel verbraucht hat und vermute eher im Vergleich zum vorherigen Oelstand eine Differenz/Schwankung bei deim Füllstand, ansonsten halt weiter beobachten. Mein DF70 mit ca. 500BS hat ansonsten keinen messbaren Oelverbrauch, hab mich aber auch schon mal bei der Kontrolle vertan, weil der Motor nicht senkrecht stand.
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben
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#23
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Ein Wunder der Physik, ganz spezielle Form der Ölwanne oder doch ein Trockensumpf?
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#24
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Form der Wanne und geringe Wärmeausdehnung, dann gibbet dat schon mal. Ein mm am Stab ist a) schwer auszumachen und b) dann schon ein relativ großes Volumen.
BoN |
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