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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 18.10.2017, 23:23
Benutzerbild von marsvin
marsvin marsvin ist offline
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Standard UV-stabiler Klarlack gesucht

Moin an die Tüftler und Selbstreparierer: Ich verwende an meinem Boot seit Jahren den Klarlack von Epifanes (Bootslack klar) und erziele damit im Innenraum auch regelmäßig hervorragende Ergebnisse. Nur bei Holzteilen im Außenbereich zerfällt der Lack mir stellenweise schon nach 2-3 Jahren, die Fußreling (Mahagonie) habe ich zuletzt vor zwei Jahren lackiert, 5 oder 6 Schichten, das Ergebnis ist jetzt nach der zweiten Saison, dass an UV-belasteten Stellen der Lack fast weiß und sehr rauh ist, also keinerlei Holzschutz mehr bietet.
Gefragt sind meinem Meinung nach jetzt vor allem die Holzschiffsfahrer: Welchen Lack kann ich benutzen, der deutlich mehr als zwei Saisons im Freien durchhält? Die Neubehandlung der Fußreling ist für mich sehr aufwändig, da ich sie jedes Mal vom Deck anschrauben und anschliessend wieder neu eindichten muss, deshalb wäre es schön für mich, wenn ich einen Lack fände, der zumindest mehr als zwei Jahre durchhält,
Siggi
P.S. Fotos folgen morgen
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  #2  
Alt 18.10.2017, 23:28
Täuberich Täuberich ist offline
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Standard

meiner Erfahrung nach: keiner

Wenn es geht, schütze das Holz mit einer UV stabilen Plane, nur das hilft wirklich!
Ansonsten, jährlich neu beschichten.

Andreas
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  #3  
Alt 19.10.2017, 11:16
Sascha H. Sascha H. ist offline
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Ich benutze den Klarlack von International.
Hält auch nicht länger als 2-3 Jahre.

Grüße Sascha
__________________
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  #4  
Alt 19.10.2017, 13:28
Benutzerbild von marsvin
marsvin marsvin ist offline
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Moin Sascha, kannst du bitte schreiben, welchen Klarlack von International du benutzt, es gibt da vier oder fünf verschiedene ,
Siggi
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  #5  
Alt 19.10.2017, 13:43
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checki checki ist offline
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Kfz-2K-Klarlack, auf CFK, Kunststoff oder Holz nach vielen Jahren keine Alterungserscheinungen zu erkennen. (Ggf. etwas Weichmacher beimischen)
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #6  
Alt 19.10.2017, 14:23
gfkboot gfkboot ist offline
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Moin,
das sollte klappen...

https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=103652

http://store.lksshop.de/Vosschemie-G...r-Versiegelung

Gruss,Holger
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  #7  
Alt 20.10.2017, 20:01
Benutzerbild von marsvin
marsvin marsvin ist offline
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@Checki: Über Autoklarlack habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, da muss ich mich erstmal schlau machen über die Veranbeitung. Ich vermute mal 2-K Basis, da wirds natürlich etwas kompliziert mit dem Anmischen der benötigten kleinen Portionen pro Schicht.
@ gfkboot: G8 kommt wohl eher nicht in Frage, ich vermute mal, dass es für die Leisten zu hart ist und über kurz oder lang reißen wird.
@ Alle: Hat keiner Erfahrungen mit z.B. International Schooner Gold oder Compass ?
Siggi
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  #8  
Alt 20.10.2017, 20:23
murphys law murphys law ist offline
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Hallo Siggi,
zu Compass kann ich die nichts sagen, aber zu Schooner.
Ich habe den Lack nicht im Außenbereich vor Jahren gebraucht, sondern im Innenbereich......:m otz:
Das Zeug ist einfach viel zu weich, anders kann ich es nicht beschreiben.
Ich würde es nie wieder verwenden und es ist sehr mühselig wieder zu entfernen. Es hat so etwas von einschmieren...
__________________
Thomas

"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt".
(Albert Einstein)
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  #9  
Alt 21.10.2017, 13:21
horstj horstj ist offline
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milchiger Lack kann auch zu viel Holzfeuchte sein. War das Holz bei der Erstbeschichtung wirklich trocken ?
Epifanes ist bei Holzbauern sehr beliebt.
10-16 Schichten mit Zwischenschliff sind eigentlich recht dauerhaft. Stufenweise verdünnt aufgebracht. Verarbeitung: https://www.koesling.de/images/Epifanes-Fibel.pdf
oder hier am Objekt gezeigt: https://www.klassisch-am-wind.de/201...-oberflaechen/
1-2 Schichten werden pro Jahr ungefähr verwittert.
Auch der PU 2-K Lack enthält nicht mehr UV Schutz, ist allerdings mechanisch robuster dafür etwas weniger elastisch.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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  #10  
Alt 21.10.2017, 14:03
herrmic herrmic ist offline
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Zitat:
Zitat von marsvin Beitrag anzeigen
@ Alle: Hat keiner Erfahrungen mit z.B. International Schooner Gold ?
Siggi
Moin Siggi,

hatte ich in TR verarbeitet,

1 Saison gehalten.
__________________
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  #11  
Alt 21.10.2017, 15:19
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marsvin marsvin ist offline
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@ Herrmic: Danke, auf den hatte ich eigentlich einige Hoffnung gesetzt, weil er mit viel UV-Schutz beworben wird, allerdings ist zwischen Türkei und Norddeutschland ja doch etwas Unterschied in der UV Belastung.
@ Horstj: völligen Trockenheit des Holzes kann ich nicht garantieren, da die Leisten mehr als vierzig Jahre alt sind, allerdings steht das Boot im Winter in einer recht zugigen Scheune, da sollte das Holz durchtrocknen können.
Dass der Epifanes ein sehr gutes Ergebnis bringen kann, weiss ich schon, bei meinem Kajüttisch bin ich auch sehr zufrieden, ist aber nunmal im Innenraum.





Mein Plan ist es eigentlich, die doch schon arg angegriffenen Leiste zu erneuern und die neuen dann entsprechend zu beschichten.





Danach möchte ich es mir allerdings ersparen, die Leisten jedes zweite Jahr zu demontieren und anschliessend wieder entsprechend einzudichten. Abkleben für die Erhaltungslackierung kommt für mich eigentlich nicht in Frage, erstens ist das eine endlose Puzzelarbeit und zweiten gibts dann doch wieder braune Klarlackränder auf dem weissen Deck. Dazu kommt, dass der Holzrahmen des Niedergangs ebenfalls komplett entschichtet und neu lackiert werden muss, den kann ich aber wirklich nicht alle zwei Jahre demontieren und neu lackieren, da die Zinkungen nach der zweiten Demontag vermutlich irreparabel zerstört wären, die jetzige Demontage hat
schon einige kleinere Schäden verursacht.





Die Fußrelingleisten sind übrigens gut 3,5m lang und damit im Keller nicht ganz so einfach zu händeln,
Siggi
P.S.: Ich werde auf der Hanseboot sicher mal ein Gespräch mit der Firma Farben-Waage führen, trotzdem bin ich gerne an weiteren Erfahrungsberichten interessiert.
PPS: Informationen zu u.A. die bisherige Behandlung der Fußrelingleisten und des Baus des Kajüttisches gibts in meinem Restotrööt: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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  #12  
Alt 21.10.2017, 16:27
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engbers engbers ist offline
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Hallo Siggi,
ich habe meine Schiebetüren 1998 hiermit beschichtet:
http://kemper-system.de/DE/deu/home-coelan/
Seitdem keine Probleme damit. Das Zeug muß 8x aufgetragen werden, ist aber nicht billig.
Grundierung nicht vergessen und nach Möglichkeit liegend streichen.
Gruß
Jürgen
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  #13  
Alt 21.10.2017, 21:13
herrmic herrmic ist offline
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Zitat:
Zitat von marsvin Beitrag anzeigen
@ Herrmic: Danke, auf den hatte ich eigentlich einige Hoffnung gesetzt, weil er mit viel UV-Schutz beworben wird, allerdings ist zwischen Türkei und Norddeutschland ja doch etwas Unterschied in der UV Belastung.
Klar Siggi, aber auch in TR fand ich 1 Saison nicht gerade zufriedenstellend.

Solltest vielleicht checki mal eingehender kontakten.
__________________
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  #14  
Alt 21.10.2017, 21:44
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marsvin marsvin ist offline
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Da hast du natürlich recht, eine Saison ist wirklich nicht viel. Den Jörg werde ich in den nächsten Tagen mal anrufen, sein Vorschlag scheint mir durchaus vielversprechend zu sein,
Siggi
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  #15  
Alt 22.10.2017, 10:51
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Tuckerboot-Lühe Tuckerboot-Lühe ist offline
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Ich nutze Le Tonkinois No 1.
Hält aber auch nur 2-3 Saisons (Apr-Nov)


Gesendet vom iPhone mit Tapatalk Pro
__________________
Viele Grüße
Michael
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  #16  
Alt 22.10.2017, 12:57
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Puuh Puuh ist offline
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Zitat:
Zitat von marsvin
@ Alle: Hat keiner Erfahrungen mit z.B. International Schooner Gold oder Compass ?
Siggi
Ich habe mit Schoner Gold gute Erfahrungen im Innenbereich. Allerdings nur auf wenig belasteten Flächen (Tür- und Wandverkleidung). Das Zeugs ist ziemlich weich, das stimmt, und wenn man mal einen Fleck mit Wasser und Schwamm wegmachen will, kann es sein, dass durch starkes Reiben die Beschichtung kaputt geht.

Außen großer Mist: Mit Schoner habe ich den Signalmast (rötliches Tropenholz) ausgebessert. Der Lack hat die Stellen total dunkel verfärbt, fast schwarz. Ärgerlich. An anderen Stellen (Holzrahmen Windschutzscheibe) schon nach einem Jahr wieder abgeblättert.

Bin ebenfalls auf der Suche nach einer wirklich dauerhaften Holzbeschichtung. Vorzugsweise Ein-komponentig, wegen einfacher Verarbeitung.
BENAR habe ich auch schon ausprobiert, ein Stück an der (Holz)reling damit neu gestrichen. Ich weiß nicht mehr, wie viele Schichten, aber bestimmt 5 oder 6. Ergebnis: Nach einem Jahr Blasen und Abblättern.

Nachtrag: OK, ich muss zugeben: an der Windschutzscheibe ist das Holz an einigen Stellen schon nicht mehr so gut, sieht grau aus und ist weich geworden. Da hält wohl selbst der beste Lack nicht lange drauf. Deswegen werd ich wohl über kurz oder lang die ganze Geschichte in Alu oder Edelstahl neu machen lassen.
__________________
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Gruß Volker
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  #17  
Alt 24.10.2017, 18:30
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Ich kann zum Klarlack als einkomponenten-Lack nicht viel beitragen, obwohl ich schon diese Lacke von International verstrichen habe.
Ich kann Dich nur ermuntern: Kaufe dir doch mal eine Dose 2k-Lack von International und probiere es an Deinen alten Holzteilen aus.Allerdings müssen diese restlos von 1k Lackresten befreit werden, sonst geht`s schief.

Ich denke, dass im Außenbereich eher nur der 2k-Lack bestehen wird. Bei den farbigen 2k-Lacken von International kann ich das hier bestätigen. Auch ist die Verarbeitung nicht so schwer wie allg. vermutet wird. Man muss nur drauf achten kleine Mengen anzurühren. Auf 2k-Lack kann man 1k- drauf streichen, umgekehrt gehts nicht.
Es kann aber auch sein, dass sich der Lack nicht eignet weil Holz arbeitet und der Lack vielleicht zu hart ist? Ich meine, wenn man eine Probe anfertigt ist man schlauer.
Perfection Plus heißt der 2-k-Klarlack Zitat: "ultimativer UV-Schutz Professionelle Qualität "
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  #18  
Alt 24.10.2017, 19:20
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Takelhemd Takelhemd ist offline
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...dem kann ich uneingeschränkt beiplichten, aber eben nur solange, als der Untergrund nicht arbeitet...

lg, Alex
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  #19  
Alt 24.10.2017, 22:14
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marsvin marsvin ist offline
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Ich kenne den Perfection von International, der Rumpf und das Deck meines Bootes ist damit lackiert, allerdings natürlich nicht klar. Ich hatte allerdings geplant, gerade für die Fußreling keinen 2-K-Lack einzusetzen, da ich auch befürchte, dass der nicht flexibel genug ist. Das Holz wird sicherlich etwas arbeiten, allein durch Änderung der Temperatur und Luftfeuchtigkeit, außerdem bekommt die Fußreling naturgemäß schon mal den einen oder anderen Stoß oder etwas Druck vom Hebegurt ab, und das könnte zu Rissen führen, in die dann wiederum Wasser eindringt, welches den Lack unterwandern könnte.
Ich hatte heute ein längeres Telefongespräch mit Checki, der mir einiges über die Verarbeitung von Autolack erzählt hat und ich glaube, dass das für mich eine Möglichkeit ist, zu einer langlebigen Lackierung zu kommen, zumal man den mit dem entsprechenden Zusatz flexibel einstellen kann. Wir sind uns allerdings nicht ganz einig, ob es Sinn macht, das Holz zuerst mit einer oder zwei Schichten Epoxi zu "imprägnieren". Bei der Fußreling kann ich wohl darauf verzichten, da die mit neuem Holz neu erstellt wird, beim Niedergangsrahmen sieht es etwas anders aus, da hier die unteren Ecken schon etwas weich geworden sind und ich sie gerne mit Harz stabilisieren möchte. Den Rahmen möchte ich gerne erhalten, weil die Form recht kompliziert ist und die Winkel der Stb- und der Bb-Seite nicht identisch sind, die Anpassung eines neuen Rahmens also ziemlich aufwendig ist,
Siggi
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  #20  
Alt 25.10.2017, 17:37
Vesarow Vesarow ist offline
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Hallo Siggi !

Ich denke Du solltest es so machen wie Du geschrieben hast. Ich wüßte jetzt auch keine andere logische Lösung.

Aber was Deinen Niedergangsrahmen betrifft, da würde ich auf jeden Fall mal zu einem Tischler gehen. Und solltest Du diesen neu machen lassen, dann ist es gut wenn unten in den Ecken wo die Hölzer am fauligsten sind Langlöcher reingefräst werden , damit das Wasser ablaufen kann. Das ist wohl dann auch der Grund das die so schlimm aussehen.

Tu Dir was Gutes und laß den Tischler mal ran.

Gruß Ronald

Geändert von Vesarow (26.10.2017 um 09:40 Uhr)
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  #21  
Alt 26.10.2017, 18:52
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marsvin marsvin ist offline
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Der Rahmen liegt jetzt erstmal für den Rest des Jahres im Heizungskeller, um ordentlich durchzutrocknen, dann werde ich weiter sehen. Die Abflußöffnen sind sicherlich eine gute Idee, da muss ich nur sehen, ob man die so anbringen kann, dass mir kein Wasser in die Kajüte laufen kann. Mit einem Tischler werde ich auch mal reden, ich befürchte aber, dass mein Bootsbudged damit leicht überfordert wäre, außerdem müsste ich ihm dann wohl das Boot auf den Hof stellen, da die Anpassung des neuen Rahmens nicht ganz einfach ist, da, wie schon beschrieben, der Niedergangsausschnit ist leider nicht symmetrisch. Ich musste das schon mal leidvoll erfahren, als ich die neuen Steckschotten zugeschnitten hatte,
Siggi
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  #22  
Alt 30.10.2017, 21:09
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Mucke Mucke ist offline
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Zu der Verwendung von 2K Autolack kann ich nichts sagen, aber wir verwenden bei alles Holzteilen im Aussenbereich PP Lack von epifanes, und wie horst schrieb, 10-14 Schichten.

Verwenden wir auch im Plankenbereich und bisher gibt es keine Probleme.

Nachtrag: Als Endlack machen wir dann meist noch eine Schicht Epifanes DD-Lack rauf, da dieser etwas UV-stabiler sein soll.
__________________
Semper Fidelis

Geändert von Mucke (31.10.2017 um 11:16 Uhr)
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  #23  
Alt 31.10.2017, 22:30
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Zzindbad Zzindbad ist offline
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1.789 Danke in 715 Beiträgen
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Das Lackproblem habe auch an meinen Hangriffen aus Holz außen am Boot. Da diese wohl nie richtig durchgetrocknet sind, weil mein Boot nie in einer Halle steht, wird die Restfeuchtigkeit immer ein Problem für die Haltbarkeit des Lacks sein. Eine dauerhafte Lösung fände ich auch gut, aber meine Versuche führten zu keinen besser werdenden Ergebnissen.
__________________
Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com
Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de
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  #24  
Alt 02.11.2017, 15:47
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Erposs Erposs ist offline
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Ich habs ja schon im Condorthread geschrieben, für meine Pinne hab ich Epifanes Hartholzlacköl verwendet und das sieht nach einer Saison wie neu aus. Epifanes empfiehlt jährlich anzuschleifen und zwei neue Schichten aufzutragen.
Für meine Handläufe und den Rahmen fürs Steckschott habe ich Osmo Teaköl genommen und so viele Schichten aufgetragen, bis das Holz gesättigt war und ein feiner Glanz entstand. Ich hoffe, das Holz kann unter dem Teaköl noch weiter trocknen, das also Wasserdampf die Schicht nach außen passieren kann. Jetzt nach zwei Jahren muß das überarbeitet werden, erste matte Stellen zeigen sich.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #25  
Alt 02.11.2017, 23:27
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Puuh Puuh ist offline
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Zitat:
Zitat von Erposs
...für meine Pinne hab ich Epifanes Hartholzlacköl verwendet und das sieht nach einer Saison wie neu aus.
Kannst du etwas über die Trocknungszeit sagen? Nicht für beheizte Halle, sondern im Freien, bei 15-20°
Danke.

Ich hatte mit BENAR das Problem, dass die Chose ewig lange braucht zum Trocknen. Gut, war halt norddeutsches Wetter.
__________________
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Gruß Volker
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