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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Notmotor - reicht die Kraft ?
... zum Beispiel für ein 21er Sportboot ...
https://www.amazon.de/Aussenborder-Elektromotor-62-Schubkraft-salzwassertauglich/dp/B00BJ72O6G (PaidLink) Uns ist klar, dass es bei kräftige Welle nicht reicht, aber nur um sich vom Ufer wegzuhalten oder wenigstens das Boot in einer Richtung zu halten oder einen gefahrloseren Anlege-Not-Platz ansteuern zu können. Wie sind da evtl. vorhandene Erfahrungswerte ? (Batteriestrom ist mehr als ausreichend vorhanden).
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#2
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Hmm.
Meine Erfahrung mit einem vergleichbaren Motor: An Neptun 22 (ca. 1,5t / Segelboot) auf der Talsperre reichts bei NULL Wind für gemessene 2 Knoten. bei mehr als 2 Windstärken geht nichts mehr. Wellen gabs nicht. Aber 100% besser als Paddeln... (1 Knoten) Chris
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#3
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Ich glaub das ist Spielkram, was sollen 696 Watt Leistung schon ausrichten?
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#4
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Bei absolutem Ententeich bringt der dich überall hin, sonst nicht.
Bei meinem kleinen Segler komme ich ohne Strömung mit einem 46 Lbs Motor auf einem Binnensee bei jedem Wetter klar, auf See meiner Einschätzung nach eher nicht. Du hast aber nicht den Seglerrumpf und höhere Aufbauten. Wenn dich stärkerer Wind auf See ans Ufer drücken will, hast du mit dem keine Chance.
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#5
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Der reicht nicht aus. Nimm lieber einen Verbrenner.
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Wat mutt dat mutt!!! |
#6
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Jupp.
Es ist halt nicht mal 1kW oder umgerechnet auf PS sind die 696Watt dann 0,95PS... Ein kleiner 2PS Außenborder ist also faktisch doppelt so stark, und die reißen ja bekanntlich auch keine Bäume aus. Denke mit dem eMotor an 21 Füßen ist man hoffnungslos untermotorisiert. In eine Richtung halten wird aber vermutlich funktionieren, ebenso das Notanlageplatz suchen - aber halt auch nur stromabwärts.
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------------- Gruß, David |
#7
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Zitat:
Wenn es für deine schwere 233 und z. B. Kroatien sein soll, würde ich um die 10 PS nehmen. Selbst mit 5 PS bei einer Bay 2052 ist man auf dem Rhein schon an der Grenze. Dein Boot ist aber einiges schwerer. Vielleicht kannst du dir mal einen 5, 6 oder 8 PS Motor leihen und es ausprobieren.
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Viele Grüße Thomas |
#8
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Also ich konnte mit 4 Ps am Hilfsspiegel mein 18 Fuss Boot so bis auf 5 km/h beschleunigen.
So als Anhaltspunkt.
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Wat mutt dat mutt!!! Geändert von wolle-petri-heil (19.03.2018 um 21:13 Uhr) |
#9
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Habe mal auf Flügge Sand versucht meinen 32 Füßer mit dem Tender um ein paar Meter zu verholen, weil Wind und Welle aufkam, war Spielkram
Der Tender hatte 6 Zweitakt PS und brachte den Dicken nicht vom Fleck Frauchen hat dann kurz die beiden Dicken angemacht und ist ca 15 m vorgefahren, ich habe im Tender dann den Ankerverleger gemacht Zu Deutsch: vergiss es
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#10
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Segelboot 9,50 m mit 2 PS Ausssenborder (eigentlich fuer das Dinghi gedacht) absolut Problemlos, Geschwindigkeit 5 kn.
Einschraenkung gab es nur durch hoeheren Seegang, weil der Prop dann austauchte. |
#11
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...dachte ich mir schon.
Danke für die Antworten. Wir haben einen Mariner Zweitakter als Dingi und Notmotor an Bord, die Frage war für einen guten Freund!
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#12
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Nein, das reicht nicht.
Ich habe einen 24v E-Motor, der Nennleistung 86lb Schub erzeugen soll. Der bringt bei Vollast das Schlauchboot mit ca. 250KG Gesamtgewicht im langsamen Radfahrertempo ganz gut vorwärts. Gegenwind oder selbst den leisesten Strom merke ich aber sofort. Was wiegt so ein 21er MoBo ? PlusMinus 2 Tonnen reisefertig ? Vergiss es, das wird sich kontrolliert höchstens im Hallenbad mit einem bezahlbaren E-Motor bewegen lassen ... LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ...
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#13
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Denke dass du das vergessen kannst.
Aus meiner Erfahrung für ein 21" Boot mindestens 6 PS auf dem Meer und Flüsse wie dem Rhein als Notmotor. Wir sind aus Spaß abends schon mal mit dem Hilfsmotor von der Bucht "nach Hause" gefahren, damit der auch weiß was er machen muss wenn's drauf ankommt.
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden ) |
#14
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Für meine alte Sea Ray mit bissl was über 5m und 1,5t Gewicht hatte ich einen 3,3PS Tohatsu besorgt, der reicht, wenn´s keinen Seegang hat, bei Welle wird´s eng.
Bei meinem ersten Boot, mit 4,3m, fahrfertig mit Motor nur etwa 500Kg, hab ich auch mal so einen 36lbs E-Motor probiert...war für das kleine Ding schon nix... Sehe da auch eher 6-8 PS um nicht nur bei Ententeich voranzukommen |
#15
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Ein 40lbs-/100,-€-Motor mit 12V aus der Bucht reichte bei meiner 18.5' Seadoo (ca. 1000kg) aus, um uns problemlos beim "runtertreiben-lassen" auf der Weser vom Ufer freizuhalten und auf Stufe 4 (von 5) das Boot hier auf der Oberweser gegen die Strömung stehen zu lassen. In der Staustufe oberhalb der Schleuse Hameln war langsames Bergauffahren möglich.
Besser als ein Paddel ist die Funktion allemal. Mehr aber nicht. mfg Martin
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#16
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Moin,
da wird ein 2Ps Benzinquirl mit einem Elektromotor verglichen.... Auch ein billig E aus der Bucht hat ( sollte ) mehr schub als ein Benziner. Hohe Geschwindigkeit ist da natürlich nicht drin, aber Bewegen geht. Habe vor Jahren mal ein 7m/ 2t Boot mit einem 150Watt Motor im Hafen bewegt, der Diesel wollte nicht anspringen, das war wirklich grenzwertig. Ein 800Watt reicht aber zu Bootbewegen, der hat durch den grösserern Prop mehr "Kraft" als ein 2Ps Benziner. Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#17
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Zitat:
Und auch da stimmt die Aussage nicht ganz. Die Leistung ("Kraft" ?) definiert sich über die Formel: P = 2Pi * M * n M = Drehmoment n = Drehzahl Ich kann dir sagen, der Formel ist das ziemlich egal welcher Motor die Leistungsdaten erzeugt. Der E-Motor hat vielleicht (je nach Type) ein hohes Drehmoment und eine relativ geringe Drehzahl, der V-Motor vice versa. Am Ende kommt jedoch immer dasselbe heraus. Sprich die angegebene Nennleistung. Das ist das gleiche Phänomen wenn Leute glauben nachdem sie sich einen elektrischen Kleinwagen mit 50kw zugelegt haben, dass sie einem Supersportwagen davon fahren. Den einzigen Massiven Unterschied stellt zum Verbrenner stellt das sogenannte "Anzugsmoment" dar. Sprich das Drehmoment bereits bei 0 U/min. Das ist auch der Grund warum Elektroautos auf den ersten Metern einen Vorteil haben.
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#18
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Markus,
dafür nochmal seprat ein herzliches Danke! Leistung ist Leistung, und 800 Watt = 0,8kW = 1,088 PS 2 PS = 1,47kW = 1470 Watt Aber mei, so isses halt.
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------------- Gruß, David |
#19
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Vergesst Ihr dabei aber nicht die direkte Krafteinwirkung/-übertragung des Elektromotors auf die Schraube zu berücksichtigen!?
Und dementsprechend den Leistungsverlust des Benzin-Antriebes aufgrund der Kraftumlenkung durch Antriebs-, und Umleitungsgelenke etc.? Ist nicht immer alles nur schwarz, und weiß! Gruß Detto
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Wer nicht vom Weg abkommt bleibt auf der Strecke!
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#20
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Zitat:
Der E-Motor ist als Schubmotor konzipiert, der kleine 2 PS nicht. Mit seiner großen Schraube wird die gesamte Kraft des e-Motors in Vorschub umgewandelt. Der 2 PS vergeudet seine Kraft damit das Wasser zu quirlen. Ich hab mein Boot 5 Jahre lang mit so einem E-Motor fortbewegt. Die haben mehr Schubkraft als man denkt. Nur bei so einem großen Boot gegen Wind und Welle hätte ich meine Bedenken, aber so gut wie ein 2 PS Qirl ist das allemal.
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#21
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Zitat:
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#22
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Zitat:
Das gilt für die Propellerwelle, richtig. Aber wenn der Benziner einen mini Prop mit hoher Drehzahl bei geringer Geschwindigkeit betribt ist da schnell der Wirkungsgrad des Props auf 25-30% angesagt. der Langsamdrehende Emotor kann Props auch mit 60 % bei guten Motoren auch mit bis zu 70% Wirkungsgrad betreiben. 2Ps Motor = 1470Watt x 0.25 = 367,5 Watt E Motor 800Watt x 0.6 = 480 Watt Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#23
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#24
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Mit der Propellergröße gebe ich euch definitiv recht. Letztlich hängt es natürlich von der gewünschten Fahrgeschwindigkeit ab. Der Propeller muss immer auf diese abgestimmt werden. Vorallem die Steigung des Propeller spielt eine große Rolle beim Thema Wirkungsgrad. Ein Benziner mit relativ flacher Steigung und relativ großen Propellerblättern (flächenmäßig) kann schon Wirkungsgradwerte deutlich über 30% erreichen. Alles natürlich auf Schubbetrieb bezogen.
Aaaber, ihr habt recht, an den Wirkungsgrad einer langsam drehenden Elektroschraube kommt so schnell nichts ran. Doch ist es derzeit so, dass sich mit dem Verbrennungsmotor relativ leicht und günstig unverhältnismäßig mehr Leistung realisieren lässt. Kommt natürlich ganz auf den Einsatzzweck an! Beide Technologien haben ihre Berechtigung. Mir persönlich wären 480 Watt für das Boot des TE zu wenig um mich sicher fühlen zu können. |
#25
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Zitat:
Ich hab beides. Mit dem 2 PS Yamaha bring ich meine Jolle fast zum gleiten, mit dem E-Motor wesentlich langsamer. Umgekehrt bewege ich meine Trissie (das ist nicht die Jolle) deutlich souveräner mit dem E-Motor, da mehr Schubwirkung. |
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