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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Stegbau Erfahrung und Kosten
Moin moin Kollegen,
Die Suche nach meinen eigenen Liegeplatzes hat nun fast ein Ende. Ich habe die Möglichkeit einen Steg zu erwerben. Diesen müsste ich allerdings erweitern, wenn nicht sogar komplett neu bauen. Die ganzen Genehmigungen liegen vor und ich kann mich austoben. Nun ist die Frage was kostet so was eigentlich? Hat da jemand bereits Erfahrungen sammeln können und lässt mich teilhaben? Der Steg soll nur für mein Boot sein. Am besten 4 dicke Metalldalben an den Ecken und ein paar Klampen auf dem Steg. Zusätzlich einen Holzsteg auf einer ebenfalls metallischen Unterkonstruktion. Die Wassertiefe beträgt ca einen Meter. Standort ist Nordberlin. Das Boot misst 14.95m x 3.50m und wiegt ca 25 Tonnen. Mir geht es um eine grobe Richtung oder eben "rechne mal pro Dalben mit Summe xy". Angebote von Firmen werde ich mir natürlich einholen wer da einen Tipp hat kann mir den gerne verraten Danke und Ahoi, Johnny
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog Geändert von JohnnyCash (05.06.2018 um 09:46 Uhr) |
#2
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Aber beachte, daß bei einem Neubau die Wasserpacht neu berechnet wird.
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Gruß, Jörg!
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#3
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Danke für den Hinweis, aber ich sage mal die Pacht für die Wasserfläche kann man ja fast vernachlässigen, vergleicht man diese mit den Mietkosten eines Steges.
Mir geht es um die Kosten für einen Steg. Die Vorbesitzerin hat Dalben ziehen lassen, da diese nicht mehr benötigt wurden. Das hat wohl pro Dalben lächerliche 100 Euro gekostet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Setzen der Dalben ähnlich viel kostet. Ahoi
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog |
#4
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Wir haben unsere Stege von der Firma ROWA Wasserbau GmbH bauen lassen.
Für drei Stege 12m x 0,6m als Stahlkonstruktion mit Holzbohlen für sechs Boxen 12 m x 5 m haben wir für Material und Arbeitsleistung ca. 16.000 € bezahlt. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#5
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Moin Lutz,
danke für die Antwort. Das hilft mir doch schon mal weiter. Ich habe mit wesentlich mehr gerechnet. Vielen Dank. Sind diese Stegbauer kurzfristig verfügbar, oder hat man ähnlich wie bei den Planenmacher Wartezeiten? Lieben Dank nochmal. Johnny
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#6
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Zitat:
Für die Unterkonstruktion habe ich bei einem Gerüstbauer nicht mehr benötigte Stangen, Traversen und entsprechende Verbindungsklauen besorgt. Die senkrechten Stangen, es gibt unterschiedliche Längen, kannst du in den Untergrund rammen und mit Querträgern und Klauen zu einem massiven Steg verschrauben. Oben eine Holzkonstruktion als Steg drauf, keine große Arbeit und hält.....
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Gruß Rolf
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#7
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Moin,
danke für deine Antwort. Diese dünnen Dinger aus dem die Gerüstbauer die Gerüste stellen? Die halten wirklich ein 25 Tonnen Boot? Das hätte ich nicht gedacht. Ich traue mir auch zu die Holzbeplankung selber anzufertigen, aber das Einspülen der Dalben würde ich doch lieber von einer Firma erledigen lassen. Ich mache mal eine Anfrage und lasse mich dann überraschen. Gibt es noch weiter Empfehlung, neben der von Lutz, für eine geeignete Firma. Ahoi
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#8
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Besorge dir einen ausrangierten aber funktionierenden Verdichter für kleines Geld.
Diese alten Hopsdinger mit ca 40 x 40 cm Platte. Da läßt du dir einen halben Meter Rohr draufschweißen. Durchmesser so das es in oder über dein Rohrmaterial für die Pfähle passt. Dann am besten zu viert weiter. 2 Halten den Pfahl grade. die anderen Zwei setzten den Rüttler oben drauf und werfen den an. Dann nur noch Gas geben und dein Pfahl ist Ruckzuck im Boden verschwunden. Einspülen geht natürlich auch, aber dann sollten die Pfähle lange "ruhen", da durch das Spülen die Pfahlumgebung nicht mehr sehr fest ist und sich erst länger setzen muß. Auch kommst du nur schwer durch Ton oder Lehmschichten mit dem Spülen. Ich habe für mein 4 to schweres Kleinboot mit 8,35 m für den Stegbau 150 mm KG Kunststoff Rohr genommen. Das ganze mit einer normalen Gartenpumpe ca 4m Tief eingespült (Gesamtrohrlänge 6 m). Dann pro Rohr 4 Stück 12mm Moniereisen in 6 m Länge reingestellt und mit Beton vollgekippt das ganze. Dann lange 18er Eichenkanthölzer der Länge nach drauf und einen WPC Belag. Hält ewig und keine Pflege nötig. Hält jetzt 10 Jahre tadellos ohne das sich vom Eis was bewegt hätte. Ob das allerdings für deine Größenordnung reicht weiß ich nicht.
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#9
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Ahoi,
Das erste Angebot liegt vor: knapp 25k. Ich bin fast hinten über gefallen. Da kaufe ich lieber ein 2. Boot. Ich warte noch auf ein 2. Angebot, aber ich Frage mich schon jetzt: doch lieber selber bauen? Oder sogar: lieber wieder verkaufen? Ich werde weiter berichten
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#10
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Hallo,wir haben in 2017 über den Winter 2 Zugangsdalben und 2 Anlegedalben von 7Meter länge rund 3,5Meter tief im Elsaß an einem privaten Gelände von einer Firma aus NL setzen lassen, die kamen auf+/- 30.000€ und die Steganlage dazu nochmal auf 15.000€ .
Das war wohl alles zusammen recht teuer aber da die Nutzung auf 4 Personen mit ihren Booten geteilt war,dann auch auf Dauer und privatem Grund und Boden ist,ist es ok!Dauerliegeplätze für Hausboot sind und werden immer rarer! Grüssle DLK |
#11
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Was ist in den 25k alles drin und welche Firma?
Gerne auch per PN. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#12
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Moin,
Ich habe 2 Angebote mit nahezu demselben Preis erhalten. Von 2 verschiedenen Firmen versteht sich. Das Angebot beinhaltet alle Kosten. - Entfernung der alten Anlage - Arbeitsmaterial ran schaffen - Steg bauen - Anlegedalben setzen. Die Firmen möchte ich hier nicht nennen, kann sie dir aber sofern Interesse besteht per PN schicken. Auch die Angebote könnte ich dir zustellen. Ahoi
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#13
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Rückbau und Anfahrt schlagen natürlich auch zu Buche.
Aber für einen Steg mit Anbindepfähle trotzdem ganz schön zackig. Wenn es keine (zu großen) Umstände macht, würden mich die Angebote per PN schon interessieren. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#14
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PN ist raus
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#15
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Moin,
hasst du dich schon entschieden? Wenn du wenig Geld ausgeben möchtest, könntest du vielleicht mit nur einem Dalben anfangen. Den kann dir ja jeder Wasserbauer in der Vorbeifahrt setzen. An deinem Steg läßt du dir 2 Meter hinter deinem Boot einen Dalben setzen. Damit dein Boot mit dem Bug nicht deinen klapprigen Steg zerstört, setzt du an Land einen massiven Erdanker diagonal zum Dalben, mit dem Erdanker fixierst du dein Boot am Bug. Dann brauchst du noch einen zweiten Erdanker auf der anderen Seite zum fixieren des Bugs in der Mitte. Dein Boot hängt dann an drei Leinen. Die Bugleinen halten das Boot gerade und verhindern, daß dein Schiff gegen den Steg schlägt. Die Achterleine stabilisiert die ganze Sache.
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Grüße Axel M A N Die Kraft der drei Buchstaben
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#16
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Ich werf mal nen Schwimmstegsystem ein.
War ich letztens drauf, die haben nen ganzes Restaurant und allen möglichen Wassersportfun darauf gebaut. Ich fand´s klasse und stabil. Gibt´s auch alles dazu KLAMPEN; Ösen usw.......Aber Plastik halt. Abgespannt nur mit Seilen zum Ufer (ein zwei Dalben würde ich natürlich schon setzten.........was ist denn damit die vorhandenen zu verwenden, nur den Steg an sich "rückzubauen"?). http://nextfloat.net/eng/product/next_float.php
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#17
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Moin,
Schwimmsteg fällt aus. Da müsste ich ganz schön hoch bauen, um aufs Boot zu gelangen. Außerdem möchte ich einen "klassischen" Steg. Aber Danke für deinen Einwurf Die Idee mit dem einen Dalben ist prinzipiell cool, aber bei 25 Tonnen etwas unsicher in meinen Augen. Ich bin momentan noch in Gesprächen mit OHV und dem WSA. Der erste Entwurf war denen doch etwas groß. Mir auch zu teuer, also habe ich unten aufgeführte Skizze entworfen. Mal sehen was die dazu sagen. Hat jemand langfristige Erfahrungen mit diesem neuartigem Stegbelag aus Plastik sammeln können? Gibt es Empfehlungen was man alternativ zu diesen, oder Lärche nehmen kann? Ahoi
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