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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Auch wenn's immer wieder gefragt wird: Welche Verbraucherbatterien empfiehlt das Technik Forum?
Meine zwei "Klötze" (Maße LxBxH ca 50x24x23 cm) stehen jetzt bei mir in der achten Saison, und ich weiß nicht einmal, wie lange sie der Vorbesitzer schon drin hatte, auch wenn er gesagt hatte, sie seien "fast neu". Jedenfalls schwächeln sie ziemlich, das merke ich an der Flojet Pumpe: Wenn sie anspringt, hört sich's fast noch normal an, aber wenn sie stoppen soll, fängt sie an zu brummen und stottern, was an zu wenig Batteriestrom liegen soll (hab ich mal gehört). Da muss also spätestens zur nächsten Saison was Neues her. OK, AGM Batterien sollen es sein, das ist klar. Aber ich überlege, ob nicht drei oder vier kleinere Batterien geeigneter wären - statt wieder zwei sone Riesendinger mit schätzungsweise 50 kg Gewicht. Auf jeden Fall wären die kleineren leichter zu händeln, und das ist bei der Engigkeit im Motorraum ein Vorteil. (Mir graut schon davor, die alten Klötze auszubauen!). Also, langer Rede kurzer Sinn: Vier kleine Battereien à 60Ah parallel geschaltet - bei annähernd gleicher Kapazität wie zwei große mit je 120Ah - wäre das möglich bzw. empfehlenswert/nicht empfehlenswert? - Vom Preis her wäre das sogar wesentlich günstiger als zwei große.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#2
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Parallelschaltung mehrerer gleicher Batterien ist kein Problem und gefahrlos möglich. Da ist nichts gegen einzuwenden
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem |
#3
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Ist das so? Hier in NL im algemeinen nicht ...
De 1. Stichprobe: 2x 60Ah war Teuerer als 1x 125Ah Weiter ist es kein Problem mehre gleiche Batt permanent parallel zu schalten. Machen die meisten, ich habe 2x75 für Start/AW/BS und 3x230 für Licht. Das Argument insache Platz/Gewicht ist ja eine praktische Sache. Bei mit ist das kein Argument, denn die bleiben 365/J an bord.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#4
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Grundsätzlich kein Problem, im Defektfall auch besser zu kompensieren.
Ein Nachteil sollte allerdings nicht verschwiegen werden... zusätzliche Kabel/Polschuhe. Somit zusätzliche Kontaktstellen/Fehlerquellen
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#5
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Hast Recht, Rob. Ist nicht immer günstiger. Kommt drauf an. Man muss genau vergleichen. Zitat:
Zitat:
BTW: Hat jemand Tipps: Wie vermeide ich in Zukunft Tiefentladungen? Wenn ich es erst am "Stottern" der Wasserpumpe merke (siehe oben), dann ist es ja wohl schon zu spät und die Batterien sind bereits tiefentladen. Jetzt höre ich es auch schon am Kühlschrank. Der Kompressor versucht zu starten, will aber nicht richtig.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#6
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"Hat jemand Tipps: Wie vermeide ich in Zukunft Tiefentladungen"
Da gibt es für einige Euronen "Batteriewächter", die machen Rabarber wenn eine gewisse Schwelle unterschritten ist! Meine Klötze wuchte ich mit 2 Gurtbändern aus und in den Motorraum ![]() z.B. https://www.elv.de/kemo-12v-batterie...tspannung.html
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Gruß Hubert
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#7
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Hallo Volker
Ich würde die großen nehmen, weil die insgesamt weniger Zellen haben als die vier kleinen mehr Platz brauchen. Du hast aber schon vorher AGM gehabt? Ich frage wegen der Ladetechnik. Deine Starter ist sicher eine Nassbatterie? Sonst müßtes Du es auch angleichen. Wenn Du die großen nimmst, dann kannst Du einen Balancer dazwischen schalten, hilft bei der Überwachung der Batteriebank. Wenn die zu schwer sind, hole Dir zwei Halbstarke für eine Flasche Whiskey, sparst Du Dir einen Bandscheibenvorfall. Gruß Joggel
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#8
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Meiner 230er (65kg/st!) mussten vor 4 Jahre auch ersatzt werden, und obwohl ich einige 10en mehr € zahlen musste als übers Web, hatte dass mehrere Vorteile: Die Neue wurden aufs ihre Platz geliefert und die Alte mitgenommen. Habe kein Meter selber mit die dingen herum gelaufen, nur zosammen mit der Mann des Lieferanten die Dinge hochgezogen. Sind aber einfach und direkt Zugänglich (unter den OP).
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#9
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#10
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Ich würde es auch vorziehen, mehrere kleinere Batterien parallel zu schalten, die man ggf. auch selbst wieder ausbauen und transportieren kann, statt so Riesenteile ins Boot zu stellen, die man danach keinen Millimeter mehr bewegt kriegt, weil die so schwer sind. Bei mir habe ich z. Z. 88 AH Starterbatterie drin, und eine 63 AH Verbraucherbatterie, die ich beide alleine ganz easy auch mal ausbauen und beiseite stellen kann. Da momentan sowieso nur Licht und der Kühlschrank dran hängen, reicht das fürs Erste völlig aus.
Die Starterbatterie bleibt drin, und als Verbraucherbatterie stelle ich mir später eine Bank von 4x 60 AH rein, die parallel verbunden sind. Da kommt dann aber auch ein 220V Inverter mit ins Spiel, um ggf. mal unterwegs ne Kaffeemaschine oder eine Mikrowelle zu betreiben. Diese Riesenmonster sind m. E. auch eher was für größere Boote. Für die braucht man halt mindestens 2 Leute, wenn die ein- und ausgebaut werden sollen. Und die placken sich damit ganz schön rum. ![]() LG Werner
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall!
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#11
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#12
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Weniger Kabel,heißt weniger Widerstand bzw.Störquellen,heißt bessere Effektivität.
Das wären die Vorteile für eine Große Batterie.Einmal eine helfende Hand für einige Jahre. Habe letzte Woche eine 225er allein eingebaut.War mit ein wenig Überlegung gar nicht so schwer. Gruß Ralf
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www.albert-line.de
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#13
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In meiner Bayliner 2556 Ciera waren die Plätze für die Batterien hinten im Maschinenraum. Da wollte ich die raus haben. Die Starterbatterie ist jetzt unter dem Tritt in die Kabine und die Verbraucherbatterie vorne im Bugbereich unter der Liegefläche. So verteilt sich das Gewicht besser, dass nicht alles hinten hängt. Das ist natürlich von Boot zu Boot verschieden. Jedenfalls wäre das ein ziemlicher Act geworden, wenn die Batterien so schwer sind, dass man sie faktisch nicht mehr durchs Boot tragen kann. Und das Kreuz dankt es natürlich auch. Aber jeder hat da halt so seine Präferenzen. Mal sehen, wann es soweit ist, zuverlässige LiOn-Akkus mit hoher Kapazität an Bord verwenden zu können, ohne Angst um Brandgefahr zu haben. LG Werner
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall! Geändert von Werner_K (24.07.2018 um 21:34 Uhr)
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#14
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Gruß Joggel
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#15
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Liebe Leute, danke für die vielen Beiträge.
Von den so genannten Batteriewächtern habe ich natürlich schon gehört. Habe aber auch gehört, dass sie nur die Spannung überwachen und einem nicht sagen können, wieviel Ah noch in der Batterie stecken. Dazu braucht es wohl einen echten Batteriemonitor, wie z.B so etwas: Nasa Batteriemonitor BM-1+/12 V (PaidLink) Dann hab ich mir noch einen von philippi angeschaut, aber der kostet dann richtig Geld. ![]() philippi Batteriemonitor BCM Hat hier jemand so etwas auf seinem Boot? OT: Ich fahre einen Toyota Prius. Die Japaner haben da ein ausgeklügeltes Batterie-Management-System eingebaut, das dafür sorgt, dass die (Traktions-)Batterie nie unter einen bestimmten Ladezustand absinkt. Auf dem Display wird der Ladezustand permanent angezeigt, und wenn z.B. rein elektrisch gefahren wird, schaltet sich bei einer gewissen Grenze automatisch der Verbrenner dazu, der dann die Batterie wieder auflädt. Dabei wirkt der Elektromotor dann als Generator. Funktioniert bestens und das bereits seit 11 Jahren. Nicht umsonst gibt Toyota 8 Jahre Garantie auf das Hybridsystem. - So, liebe Passat- und Mercedesfahrer, jetzt aber genug mit der Schleichwerbung. ![]()
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker Geändert von Puuh (25.07.2018 um 00:42 Uhr)
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#16
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...das ist ja der fauxpas impertinenz... ![]() ![]() ![]() ...aber ja, die Japaner können das... weil sie es können... ![]() ![]()
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Gruß Dete ![]() ![]() |
#17
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den Ladezustand einer Batterie kann man auch sehr leicht am Voltmeter ablesen.
Und Solarzellen sind inzwischen auch so günstig, dass man auf einem "Wohnboot" nicht darauf verzichten sollte..
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Gruß Olli |
#18
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Hallo Volker,
ich habe den BCM1 bei mir installiert. Das Gerät funktioniert schon mehr als 10 Jahre einwandfrei. Meine Verbraucherbatteriebank ist 565 Ah groß. Da ich sehr oft länger vor Anker liege, war es mir wichtig, dass ich immer nachsehen kann wieviel Kapazität noch zur Verfügung steht. Damit ich nie mehr als 30 Prozent der Kapazität entnehme, hab ich im Menü einen Alarmpunkt bei 70 Prozent eingegeben. Dadurch werden die Batterien geschont und halten länger. Kurzum, funktioniert halt wie eine Tankanzeige mit allerlei Einstellmöglichkeiten für die eigenen Bedürfnisse. Die Kontrolle der aktuellen Funktion von Lichtmaschine und des Ladegerätes mittels Batteriemonitor ist natürlich auch ein wichtiger Punkt.
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Gruß Kalle Geändert von Dalbolini (25.07.2018 um 09:28 Uhr) |
#19
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Moin
Wir haben auch vier kleine (4 x 180 AH) ![]() Alle Batterien (auch die Starterbatterie) werden von 2 Solarpanels zumindest "am Leben erhalten" (funktioniert sogar im Winter) und von einem Batteriemonitor überwacht. Achja - sind wartungsfreie Blei-Säure-Batterien, von denen die vorigen fast 10 Jahre gehalten haben. Da lohnt sich der Mehrpreis für AGM oder was auch immer einfach nicht. Übrigens könnte der Batteriemonitor beim Unterschreiten einer definierten Mindestladung der Batterien auch einen Generator starten (wenn wir denn einen hätten) oder sonstige Aktionen starten - so etwas geht nicht nur in E-Autos. Beste Grüße, Peter
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Mast- und Schotbruch! |
#20
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#21
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mit einem Voltmeter kann man die Spannung messen und aufgrund der Spannung plus Erfahrung kann man den Ladezustand der Batterie vermuten...
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#22
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#23
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Doch, kann er schon - kaum schliesst man ihn richtig an und lässt alle ankommenden (Ladegeräte etc) und abgehenden (Verbraucher) Ströme über den Mess-Shunt laufen - kann er relativ verläßliche Aussagen über die verbleibende Kapazität machen.
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Mast- und Schotbruch! |
#24
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ich habe im Winter oft daran gedacht einen Batt-Monitor nachzurüsten und habe es dann doch nie getan...
Und ich bin auch immer fester davon überzeugt, dass der mir keinen Mehrwert bringt. Ich kann aus der Kombination Volt und Ampermeter am Schaltpanle in der Kajüte sehr gut einschätzen welchen Ladezustand meine Verbr.Batt haben und ob sich ihre Performance bei gleichbleibender Belastung verändert...
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Gruß Olli |
#25
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Ich interessiere mich für diese hier: Exide Equipment Gel ES1600 (ersetzt G140) 12 Volt 140 Ah Maße: Länge 513 mm, Breite 223 mm, Höhe 225 mm und Gewicht: 47 kg nenne ich auch nicht gerade klein. Es sind übrigens keine AGM sondern Säure in Gel Batterien.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
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