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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Niedrigwasser Elbe
Heute hab ich mal meinen Heimathafen inspiziert. Ich schätze mal der ist noch 50cm tief. Seit Juni komme ich nicht mehr nach Haus. Eigentlich sollte der Kahn schon lange auf dem Bock stehen. Statt Winterlager liege ich aktuell im Mittellandkanal. Mittlerweile ist es eine kleine Flotte die bei Magdeburg auf Wasser wartet. Darunter auch Sportboote aus Tschechien. Selbst wenn genug Wasser in der Elbe wäre, käme ich nicht in den Hafen. Es sieht fast so aus als wäre der zu allem Übel noch versandet. Nach zwei gewaltigen Hochwassern jetzt mal ein Rekordniedrigwasser. Und es sieht nicht so aus, als würde sich das in absehbarer Zeit ändern. Sollte das nächste Jahr auch so trocken werden, muss ich mir wohl dauerhaft etwas Neues suchen. Die letzten 3 Jahre war es auch schon recht knapp. Das scheint jetzt zum Dauerzustand zu werden. Hoffentlich gibt es nicht noch so einen kalten Winter wie im letzten Jahr. Der aktuelle Liegeplatz könnte bei Eis etwas ungemütlich werden. Da geht ein Haufen Schiffahrt vorbei.
Trockene Grüsse...
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#2
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Moin Oldskipper,
die BASF in Ludwigshafen hat die Produktion von TDI Kunststoff eingestellt. Der Vorstand hat in dem interview angeregt, das die Politik sich über Schleusen für den Rhein Gedanken machen muss. Es wäre in der Zukunft mit weiteren Wetterextremen zu rechnen und man müsse den Rhein schließlich schiffbar halten. Ich befürchte das der Mann recht hat - Die Lage am Rhein wird sich ja wohl erst wieder im April ändern und dann auch nur wenn es genug Schnee geben wird. Das gleiche gilt halt auch für die anderen Flüssse in Deutschland. Gruß Axel |
#3
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Was ist schon eine BASF Fabrik gegen mein Schiff?
Das kann man doch nicht vergleichen. 😅😭😅
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#4
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Hallo Oldskipper,
kommst du nicht über Niegripp in die Elbe? Oder wie muß ich das verstehen. Wieviel Tiefgang hast du ca.?
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Grüße, Christian... |
#5
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Wenn ich mir den Wasserstand auf der Maas so ansehe ... kann ich mir vorstellen, dass Schleusen eine wichtige Hilfe bei der Regulierung des Wasserstandes darstellen.
Es ist zwar zugegebenermassen etwas lästig ständig zu schleusen (aber machbar) -< dafür ist von Einschränkungen durch Wasserstand auch nix zu sehen. Euch wünsche ich viel Glück, dass Eure Schiffe schnell wieder ins Wasser kommen (und darin schwimmen könen). Beste Grüße, Peter
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Mast- und Schotbruch! |
#6
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Schleusen werden nicht kommen. Ich glaube kaum, dass das genehmigungsfähig wäre mal abgesehen von den immensen Kosten. So eine Schleuse kostet viele Millionen und wir bräuchten ja nicht nur eine Schleuse und NL muss ja dann auch Schleusen bauen damit die dann Wasser haben. Viel Spaß.
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#7
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Vor allem werden da einige Häschenstreichler und andere Grüngepinselte auf die Barrikaden gehen. Siehst du doch beim Diesel, da kommt so ein Typ von der Umwelthilfe und klagt die Dieselfahrer ohne Rücksicht auf Verluste in den Ruin und in Berlin lachen sie sich ins Fäustchen wie blöd die Menschen sind und sich neue Autos kaufen obwohl die Messwerte scheinbar noch nicht einmal stimmen.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#8
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Zitat:
Ich drück Dir ganz fest die Daumen, obwohl ich nicht glaube, dass dieses Jahr noch genug Wasser in die Elbe kommt. Die tiefe der Elbe ist nicht mal das Problem für Sportboote. Vielmehr dind es die versandeten und verschlammten Häfen. In Tangermünde ist es genauso der Fall. Über die Slipanlage des Wassersportvereins geht gar nichts und mit dem Kran auch nicht, da Du gar nicht an die Spundwand kommst ohne festzusitzen... Ich bin daher nach Genthin (Elbe-Havel Kanal)ausgewichen und dort mit dem Kran raus. Hier ein Bild vom Hafen aus mitte August: und das sieht jetzt nicht wirklich erheblich besser aus! Stefan
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#9
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Zitat:
2 Anmerkungen dazu ... Erstens kostet keine Schleusen zu bauen auch richtig viel Geld (zB die aktuelle Benzin/Diesel-Preisentwicklung, Frachtkosten generell,...) und Zweitens haben die Holländer schon Schleusen - die müssen da nix mehr machen Also in Sachen Infratsruktur sind uns unsere Nachbarn im Westen aber um Welten voraus - speziell auch, was den Unterhalt und die Reparatur derselben angeht Ich denke auch eher, dass die "Umweltschützer" das verhindern werden als die "Finanzer" weil vermutlich irgendein exotischer Mehlwurm irgendein Rheinufer als bevorzugten Kopulationsplatz nutzt.
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Mast- und Schotbruch! |
#10
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Ich kann Euch sagen, das sowohl das Ausbagern des Rheins sowie Schleusen Neubauten
Bereits in den höheren Entscheidungsebenen durchdacht werden. Derzeit scheint der Weg Richtung Schleusen zu gehen. Sind zwar nur erste Vorstöße von Wasserwirtschaftsamt und Politik, aber ein Anfang. Gruß Wolle |
#11
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Nix mit Schleusen.
Die bekommen die paar Kilometer Donau ja schon nicht hin.
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Gruss Robert |
#12
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Gerade in Sachen Schleusen am Rhein sehe ich eine großartige Möglichkeit, europäische Kompetenz und Zusammenarbeit zu demonstrieren:
Oberste Priorität: Planung, Bauüberwachung und Logistik gehören unbedingt in niederländische Hände, keiner kann Wasserbau so gut wie die Holländer! Die Untertunnelung der Loreley gehört in italienische Hände, das können die am besten. Alle Arbeiten mit Stahl werden an französische Unternehmen vergeben. Beton-Aufträge gehen am besten in die Schweiz und nach Österreich. Abräumen der Baustellen, Beseitigung von Bauschutt und anderem Abfall dürfen die Deutschen übernehmen. Außerdem dürfen sie die Einweihungsfeiern organisieren und das Bier für die Volksfeste brauen. Die Luxemburger dürfen die Finanzierung berechnen, da die Deutschen fast alles bezahlen. Für die Belgier muß ich mir noch etwas ausdenken.........
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#13
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Zitat:
mfg der Bootspeti
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#14
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Bei der Donau klappt es!
Das wir Ösis die Donau nicht hinbekommen kann ich so nicht stehen lassen. Immerhin haben wir 10 Stück und das sind die meisten an der Donau überhaupt. Uns fehlen nur 2 Schleusen die unsere Grünspechte verhindert haben - eine in der Wachau und eine unterhalb von Wien. Dort gibt's ein Hochwasserproblem, das man mit Verbauten mittlerweile im Griff hat und jetzt auch das Niedrigwasserproblem. Aber sonst regulieren die Schleusen den Wasserstand bestens. Das mit der freien Fahrt ist halt auch eingeschränkt, wenn du alle 40 km mindestens eine Stunde in der Schleuse verlierst. Aber immerhin kommt der meiste österreichische Strom von dort und wir kommen ohne Atomkraft aus.
Liebe Grüße in den hohen Norden Franz |
#15
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und was vielleicht eine Schleuse kostet kann man hier lesen.
Nicht nur immer der Flughafen BER https://www.ndr.de/nachrichten/schle...hleuse842.html Für den Preis können ziemlich viele Binnenschiffe fahren
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Mit besten Grüßen Andreas |
#16
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Ich habe nicht von der Össi Donau geschrieben, sondern von der deutschen.
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Gruss Robert |
#17
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Zitat:
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Gruss Robert |
#18
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Zitat:
Wie heißt denn die holländische Mafia???
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#19
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Achso, das wusste ich nicht. Ein Kraftwerk haben ja die Österreicher und Deutschen gemeinsam- Jochenstein - da wird auch der Strom brüderlich geteilt.
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#21
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Zitat:
Dass Elbe und Oder ziemliche Extreme sind ist ja eigentlich auch kein Geheimnis, so lästig wie das ist. Die Havel hatte dieses Jahr auch so wenig Wasser wie seit über 10 Jahren nicht mehr.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#22
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Zitat:
Ich könnte mir Schleusenbecken von 400 x 40 m vorstellen und je nach Topographie Hubhöhen von 12 - 20 m . Das wären etwa 10 Schleusen zwischen Iffezheim und der niederländischen Grenze. Für ein Schiff, das etwa 360 km in 24 Std. fährt, wären das 4 Schleusen pro Tag, also etwa 4 Std. Aufenthalt. Das ist vertretbar.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#23
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Zitat:
Vor 2 -3 Wochen war es mal um 1m. Da hat ein Kollege den Durchbruch gewagt. Finne am Z abrasiert und Propeller umgebördelt. Und der hat nur 70cm Tiefgang. Ich fahre hier schon fast 30 Jahre auf der Elbe rum und kenne mich ganz gut aus. Genau deshalb mache ich keine Experimente. Spätestens am Herrenkrug und am Domfelsen hat man genau einen Versuch. Wobei das Wasser dort verhältnismäßig tief ist. |
#24
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Zitat:
@ferec Das ist übrigens das was ich mit der angezweifelten Genehmigungsfähigigkeit meine. Die WRRL und das Verschlechterungsverbot sprechen in meinen Augen sehr gegen den Bau von Schleusen.
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#25
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Zitat:
Ich glaube nicht, dass die Geschwindigkeit auf dem Wasser die Wartezeiten an Schleusen ausgleichen könnte. Ist ja nicht wie auf der Havel wo pro Stunde ein Berufsschiff pro Richtung fährt.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
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