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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Mercruiser 4.3 LX Probleme unter Volllast
Liebe Bootsfreunde!
Meine Steuerbord-Maschine (Mercruiser 4.3lx, BJ 1996, alpha one) hat Probleme und ich brauche Eure Hilfe! Fangen wir an: Die Maschine startet leider nur nach längerem Versuch und nur, wenn ausgekuppelt 3/4 Gas gegeben wird. Läuft der Motor, kann ich die Maschine auf 4600 rpm im Leerlauf bringen. Beide Gashebel sind parallel und beide Motoren drehen gleich viele rpm. Gehen wir aufs Wasser, laufen beide Motoren gut, bis ca 3300 rpm. Die Steuerbordmaschine (Gas voll auf dem Tisch) dreht nicht höher. Die Backbordmaschine geht bis 4600rpm. Damit beide Motoren gleich laufen, fahre ich jedoch Steuerbord Vollgas, Backbord 2/3 Gas. Komme ich zurück in den Hafen, laufen beide Motoren ruhig. Kuppel ich aus für eintreiben in die Box und festmachen, dreht regelmäßig die Steuerbordmaschine im Leerlauf sehr niedrig bei 500rpm und geht aus. Kennt jemand ähnliche Probleme? Wer kann mit einen Tipp geben, woran es liegen kann? Zündkerzen, Benzinpumpe oder Vergaser? Oder handelt es sich um ein Problem bei der Schaltung oder sogar Z-Antrieb / Kupplung? Über Ansätze der Fehlerquelle wäre ich wirklich dankbar! Viele Grüße Tim (bootfan) |
#2
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Moin moin,
vermutlich bringt die Kraftstoffpumpe auf Grund von Verschleiß nicht mehr genügend Benzin zum Vergaser, auch möglich das die Benzin Ansaugung teilweise schon aus dem Tankt verstopft ist.
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M.f.G. harry |
#3
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Wenn es 1) nicht ist dann weiter mit 2, 3 , etc.
Öl wird ja in Motor und Antrieben sein ? 1) Antieb frei und leichtgängig ? 2) Zündzeitpunkt und Zündverstellung prüfen, einstellen. 3) Vergasereinstellung und Benzienversorgung. 4) Ventilspiel, Kompressionstest.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#4
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Hallo Jogie, hallo Harry! Vielen Dank für die Tipps! Was könnte es den am Antrieb sein? Im Standgas bekomme ich ja beide Motoren auf 4.600 rpm. Nur eingekuppelt ist der rechte am Schwächeln! Kann was am Antrieb defekt sein?
Grüße Tim |
#5
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Ich glaube eher das der Motor unter Lasst keine Leistung bringt.
Zündverstellung oder Krafststoffmangel. Wenn es am Antrieb wäre, dann wäre der Unterschied auch bei geringerer Drehzahl vorhanden.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#6
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Ich hatte das gleiche Problem bei meiner Maschine. Allerdings war das ein 3l Mercruiser.
Bei mir waren ganz simpel die Kraftstofffilter zu und der Vergaser. evtl. könnte es noch der Microschalter am Antrieb sein (weil deine Maschine beim Auskuppeln ausgeht)
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VG Harald Is der Berg auch noch so steil .... a wengal ebbs geht allerweil |
#7
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Hallo Bootfan,
schau ob der Vergaser nach dem Abstellen oder Ausgehen überläuft. Hatte das gleiche Problem bei meinem V8 5.0, wo ich nach langem suchen ein defekte Schwimmernadel feststellte. Schöne Grüße aus Österreich ! Franz
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Powered by Mercruiser... that`s it |
#8
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Ihr lieben - vielen Dank! Auf dem Weg zum Winterlager habe ich herausgefunden was es ist: Wasser im Öl/Zylinder. Das sogenannte Cappuccino ... nun muss der Motor eh raus! Kennt jemand gute Instandsetzer? Kann man das im Boot machen oder muss der Motor raus? Wahrscheinlich ist es der Zylinderkopf oder eine Dichtung am Manifold, so wie man dr. Google glaubt ...
VG Tim (bootfan) |
#9
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Such Dir jemanden in Deiner Nähe....
Motor würde ich ausbauen zum reparieren... |
#10
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Zitat:
in aller Regel kommt man besser weg, wenn man die Motoren ausgebaut anliefert am besten vorher mit dem Instandsetzer sprechen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#11
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Viele Mechaniker mögen es nicht nur einen Teil der Arbeiten auszuführen.
Ich zum Beispiel würde die Motoreninstandsetzung nicht machen wenn ich den Motor nicht einbauen soll. Der Aus- und Einbau schlägt auch nicht so sehr ins Gewicht vom Geld her. Die zwei Stunden Arbeit machen den Kohl nicht fett....oder so ähnlich |
#12
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Bist du ein Motorinstandsetzer oder nen Bootsmechaniker?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#13
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Jepp, bin ich. Sozusagen beides
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#14
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Zitat:
wo bist du denn Instandsetzer? Was würde mich denn der Spaß kosten? Es handelt sich um einen Wasserschlag. VG Tim |
#15
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Berlin...
Woher soll ich das wissen? Jemand der Deinen Motor und das Problem nicht gesehen hat kann Dir keinen seriösen Preis nennen. Was bedeutet Wasserschlag für Dich und woher weißt Du das? |
#16
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Hallo Jürgen,
ich habe heute meine Motoren erstmal winterfest gemacht. Bei dem besagten Motor ist mir folgendes aufgefallen, was mich zum Schluss des Wasserschlages führt: 1. die Abdeckung des Auspuffs fehlte. So konnte wasser beim Rückwärtsfahren eindringen. Ebenfalls die zweiten Wasserstopper sind mega vergalmmelt gewesen. 2. Die wasserführenden Leitungen hatten alle kein Öl drin. 3. Im Öleinfüllstutzen auf dem Motor war das Öl-Wassergemisch dicklich und hell. Beim Ablassen der Ölwanne kam zwar auch die Cappuccino-Brühe zum vorschein, war aber noch sehr flüssig und dunkler. Bei einem Riss im Block durch bspw. einem alten Frostschaden wäre das meines Erachtens auch viel dickflüssiger. (4. Im Mai bin ich bei der Überführung ca. 700 km. binnen gefahren. Beide Maschinen liefen bis der starter Motor auchviel, am Ziel. Den habe ich gewechselt und die Maschine lief wieder bis vor 5 Wochen. Wenn ein RIss im Block ursächlich wäre, dann hätte die Maschine das doch nicht bewerkstelligt oder?) Muss die Maschine wirklich ausgebaut werden? Ich würde jetzt die Kompression testen. Manifolds abbauen und gucken. Wenn da nichts ist die Gaskets erneuern und alles mehrfach mit neuem Öl durchspühlen. Müsste man nicht so den Kram raus bekommen? VG Tim |
#17
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Kompression testen ist eine gute Idee und sagt Dir schon mal ob eine Kopfdichtung kaputt ist. Auspuffkrümmer abbauen und überprüfen kann auch nicht schaden.
Hast Du ein Foto vom Öl? |
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