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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 19.03.2020, 10:11
HS-Leltrell HS-Leltrell ist offline
Deckschrubber
 
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Standard Löcher im Spiegel unterhalb Wasserlinie reparieren

Hallo zusammen,

ich weiß zu dem Thema gibt es schon mehrere Threads, allerdings sind die Löcher die es zu reparieren gilt so klein, dass ich noch einmal nachfragen wollte ob es wirklich notwendig ist anzuschäften und das Material aufzulaminieren oder ob es evtl. sogar reicht es nur mit Epoxidharz aufzufüllen und ein Gelcoat drüber zu machen.

Die Löcher liegen unterhalb der Wasserlinie. Es handelt sich um mehrere kleine Löcher (ca. 1cm Durchmesser), die vom Vorbesitzer durch das Anbringen von Trimmklappen, die nicht mal richtig abgedichtet waren, entstanden sind.

Da man die Trimmklappen weder verstellen kann noch im richtigen Winkel im Wasser liegen habe ich mich dazu entschieden diese abzubauen.

Ich bin gespannt auf eure Meinungen zu dem ganzen Thema und würde mich um eure Hilfe freuen. Bilder dazu gibt es im Anhang.

Gruß JAKOB
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  #2  
Alt 19.03.2020, 11:13
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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meistens bremsen Trimklappen mehr wie sie helfen,
mit einem 90° Senker tief ansenken, mit einem Bohrer alte Dichtungsreste raus popeln, dann schon mit Epoxitspachtel zuspachteln später kann man mit Topcoat die Löcher weiß machen, die Orginalfarbe bekommt man natürlich schlecht hin
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #3  
Alt 19.03.2020, 11:17
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Susiq Susiq ist offline
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Da bin ganz bei Ralf.
Du kannst die Löcher auch noch grösser bohren falls noch Sikaflex oder ähnliches drin ist.
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Gruss Susi
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  #4  
Alt 19.03.2020, 11:29
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...ich würd trotzdem vorher einen Holzdübel mit Epoxy (wenns vielleicht auch nur 5 min. Epoxy ist) einschlagen und einkleben
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liebe Grüße
Raimund
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  #5  
Alt 19.03.2020, 16:38
herr herr ist offline
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Und da Du sagtest die Löcher waren nicht richtig abgedichtet, würde ich mal schauen ob nicht jetzt der ganze Spiegel hin ist.
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  #6  
Alt 19.03.2020, 17:03
kayleighBoot kayleighBoot ist offline
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Nur einmal so nebenbei...da muß man von Booten keine Ahnung haben, es langt, wenn man früher im Physikuntericht nicht jede Stunde Kreide holen war...

Du sagst selber, nicht richtig abgedichtet! Und nun willst du die Löcher verschließen? R.I.P. , mein Spiegelholz!
Du schließt damit jede im Zwischenraum der Lackschichten befindliche Feuchtigkeit ein!
Im Unterwasserbereich kondensiert das Wasser und zerstört das Holz. Oberhalb knallt die Sonne auf den Spiegel und das Wasser im Grenzbereich diffundiert im Holz nach oben. Fällt in der Nacht wieder zurück in Tröpfchenform....muß ich das weiter beschreiben?
Prüfe die Feuchtigkeit! Zeigt das Messgerät im Bereich eines Loches auch nur eine ganz geringe Steigerung der Feuchtigkeit an, dann weißt du , was zu tun ist
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  #7  
Alt 19.03.2020, 17:16
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Susiq Susiq ist offline
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Kleb die Stellen einfach mit transparenter Folie zu und schau ob sich an der Innenseite Schwitzwasser bildet. Am Besten wenn die Sonne auf das Heck scheint.
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Gruss Susi
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  #8  
Alt 20.03.2020, 08:06
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von kayleighBoot Beitrag anzeigen
Nur einmal so nebenbei...da muß man von Booten keine Ahnung haben, es langt, wenn man früher im Physikuntericht nicht jede Stunde Kreide holen war...

Du sagst selber, nicht richtig abgedichtet! Und nun willst du die Löcher verschließen? R.I.P. , mein Spiegelholz!
Du schließt damit jede im Zwischenraum der Lackschichten befindliche Feuchtigkeit ein!
Im Unterwasserbereich kondensiert das Wasser und zerstört das Holz. Oberhalb knallt die Sonne auf den Spiegel und das Wasser im Grenzbereich diffundiert im Holz nach oben. Fällt in der Nacht wieder zurück in Tröpfchenform....muß ich das weiter beschreiben?
Prüfe die Feuchtigkeit! Zeigt das Messgerät im Bereich eines Loches auch nur eine ganz geringe Steigerung der Feuchtigkeit an, dann weißt du , was zu tun ist
technisch hast du recht,
aber wenn Feuchtigkeit drin ist bekommst du die nicht mehr raus, also kannst du das Loch auch zumachen, in 10-15 Jahren muß dann der Spiegel neu gemacht werden
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  #9  
Alt 20.03.2020, 09:00
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Ich sehe da überhaupt kein Problem. Das Boot ist ohne antifouling, wird also nicht das ganze Jahr im Wasser liegen. Wenn da ein bisschen Wasser ins Holz eindringt ist das technisch kein Problem. Die Standzeit draußen ist sicher viel länger als der Aufenthalt im Wasser. Wie gesagt abkleben, Heck erwärmen dann weißte Bescheid. Relax.
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Gruss Susi
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  #10  
Alt 20.03.2020, 09:32
Neutral Neutral ist offline
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.
Ich würde Epoxidharz anrühren, in die Löcher spritzen und einen Klebestreifen drübersetzen bis das Ganze ausgehärtet ist. Zu Schluß etwas Topcoat drüber fertig.

Ggf. erst einen Klebesstreifen setzen und dann einspritzen. Das kommt drauf an, wie Groß die Spritze und Kanüle sind.

So werden die Löcher schön dicht verschlossen. Das Holz kann sogar noch etwas Harz aufnehmen.
.
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Schöne Grüsse !
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  #11  
Alt 20.03.2020, 09:39
Brummer Brummer ist offline
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Moin,

die Löcher mit einem etwas grösseren Bohrer ausbohren, also säubern.
Dann siehst du doch schon an der Späne ob das Holz feucht ist.


Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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  #12  
Alt 20.03.2020, 11:17
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Servus Jakob,

Zuerst einmal, "Trocken muss es sein" Wenn ja würde ich:
  • Löcher aufbohren
  • Löcher von innen zukleben
  • Ca. 1 mm kleinere Holzpfropfen herstellen/ kaufen
  • VERDÜNNTES Epoxy per Spritze in die Löcher spritzen um die Bohrungen zu tränken und somit eine bessere Haftung für die eigentliche anschließende Verpfropfung zu erreichen
  • Langsam abbindenden Härter verwenden (somit hast du mehr Zeit um sauber Arbeiten zu können)
  • Holzpfropfen in verdünntem Epoxy tränken...
  • Das verdünnte Epoxy eindicken, Pfropfen eintauchen und die Löcher mit etwas unterstand verschließen. Trocknen lassen und Unterstand mit Topcoat finishen...
  • Bohrungen Innen versäubern
Wie oben bereits beschrieben mache ich das genau so. Für manche mag das zwar ein wenig Oversized sein aber als Besitzer eines Holzbootes achtet man sehr genau auf solche Arbeiten.

Gruß
Freddy
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  #13  
Alt 20.03.2020, 11:26
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Susiq Susiq ist offline
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Bei einem Holzboot ist Dein Vorgehen natürlich richtig. Beim Kunststoffboot aber unnötig. Löcher etwas grösser ausbohren, ansenken,einfach ein bisschen dünnflüssiges Epoxy reindrücken, andicken mit filler eventuell schon mit Pigmentierung, spachteln, schleifen, polieren, fertig.
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Gruss Susi
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  #14  
Alt 20.03.2020, 14:33
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Zitat:
Zitat von Susiq Beitrag anzeigen
Bei einem Holzboot ist Dein Vorgehen natürlich richtig. Beim Kunststoffboot aber unnötig. Löcher etwas grösser ausbohren, ansenken,einfach ein bisschen dünnflüssiges Epoxy reindrücken, andicken mit filler eventuell schon mit Pigmentierung, spachteln, schleifen, polieren, fertig.
Hi Susiq,

Sicher kann man das so machen wie du es beschreibst ABER:
Kunststoffboote haben ebenfalls innenliegende Holzspiegel. Holz repariert man mit HOLZ! Die Verbindung ist stabiler! Bei Holzbooten unterscheidet man sogar noch bei den Holzarten. Mahagoni wird immer mit Mahagoni repariert ob sichtbar oder nicht, nur als Beispiel

Gruß
Freddy
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  #15  
Alt 20.03.2020, 14:46
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Susiq Susiq ist offline
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Hi Freddy, weiß ich, ist ja mein Beruf. Aber bei den kleinen Löchlei würde ich da drüber hinweg sehen.
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Gruss Susi
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  #16  
Alt 21.03.2020, 19:21
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von bootefreddy01 Beitrag anzeigen
Hi Susiq,

Sicher kann man das so machen wie du es beschreibst ABER:
Kunststoffboote haben ebenfalls innenliegende Holzspiegel. Holz repariert man mit HOLZ! Die Verbindung ist stabiler! Bei Holzbooten unterscheidet man sogar noch bei den Holzarten. Mahagoni wird immer mit Mahagoni repariert ob sichtbar oder nicht, nur als Beispiel

Gruß
Freddy
man kann es auch übertreiben mit Epoxitspachtel bekommt man das schon dauerhaft verschlossen
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