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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wellenritt auf dem Schlauchi
Grüßeuch,
Bin heute von Mali Losinj (Kroatien) zur Insel Susak mit meinem Schlauchi (3,8m) 20Ps rübergefahren.. Sind aber erst um ca. 14. 30 Uhr weg und um 19 Uhr wieder zurück. Entweder man fährt langsam oder man stößt sich alles ab und die Schraube ist dauernd in der Luft. So eine unruhige, rauhe, wellige See. Beim zurückfahren wars noch schlimmer. Gibt's da einen Spezialtip? Früher losfahren und früher wieder zurück? Ist das Wasser dann ruhiger? LG |
#2
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Motor runtertrimmen, dann schnapp er nicht ganz so schnell nach Luft
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
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Vor Abfahrt Wetterinfo einholen, Bekannte haben gestern extra bei Pula abgewartet die fahren frühestens erst heute Nachmittag über den Kvarner.
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Beste Grüße Andy
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#4
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Früh los und spät zurück. Über Mittag ist die See immer am ruppigsten bei schönem Wetter. Stichwort thermische Winde.
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#5
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Wo genau hol ich mir diese Wetterinfo und nach welchen Details gehe ich da? Windstärke? Wellenhöhe?
Später wie 19 Uhr kann ich nicht zurück - so waren wir nämlich erst um 20 Uhr wieder an der Boje im Camp. Also hätt ich gestern gar nicht raus dürfen? Zumindest nicht mit meinem kleinen Schlauchi |
#6
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Also: Prinzipiell halte ich den Kvarner Kanal als ungeeignet für Kleinboote.Ich war auch schon oft auf Susak und weiß um die Zustände.
So schön wie Mali Losinj auch ist (habe meine Kindheit da verbracht)es gibt geeignetere Stellen. Murter und Pag, Rab als Beispiele. Hier also mein Tipp: https://de.windfinder.com/#13/44.5381/14.3776 Wie du den Wetterbericht interpretierst sollte man als Führerscheinbesitzer schon voraussetzen, du hast doch einen? Na gut: mit dem Schlauchi kannst nur bis 2-3 Beaufort fahren, das entspricht etwa 2 also schwache Bewegung. Alles was darüber hinaus geht ist gefährlich (Kinder) und hat mit Spaß nichts mehr zu tun. Am gefährlichsten ist die Bura und der Yugo , auf deiner Seite kommen noch einige andere dazu. Früh bis vormittags ist es meistens noch am besten, mittags frisch der Wind auf und spät abends lässt er nach -das ist aber nie gesichert deshalb Wetterbericht. Ich war mal auf dem Leuchtturm Susak. Haben fotografiert. Binnen2-3min war plötzlich die See weiß-schwere Bora! Bora ist schlecht genau voraus zu sagen. Wir mussten 2 Tage auf der Insel übernachten. (4m20 Zodiak und 40PS Motor) Deshalb ist es wichtig dass andere wissen wo ihr seid und ein Handy dabei habt damit euch die Wasserpolizei nicht suchen müsst. Gegenwärtig 10Uhr Ostwind 2bft. Lässt gegen Nachmittag nach und steigt unwesentlich spät nachmittags an. Heute ist ein gute Tag
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Gruß Ahap Geändert von Ahap (14.07.2020 um 10:04 Uhr)
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#7
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3,8 m Boot mit 20 PS
Ein Boot dieser Größe setzt glattes Wasser voraus, also die geschützte Bucht oder ein Binnenrevier. Wenn es eben doch hinausgehen soll auf die offene See, dann ist es da wie erlebt, manchmal gibt es auch ganz glattes Wasser aber die vorherrschenden thermischen Winde werden eben tagsüber oft eine kleine steile Welle verursachen und dann wird gehoppelt. Das ist auf Dauer unangenehm.
Ich muß eben umsichtiger fahren, mich in Landabdeckung halten und das glatte Wasser suchen. Dann habe ich aus mit 3,8 m und 20 PS Spaß. Also Ziele suchen die den Spaß nicht verderben. Die gibt es auch dort!
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#8
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Danke für eure Tips.
Hab mir gerade SeaHelp und Windfinder runtergeladen. Für die nächste Tage ist der Wind immer so zwischen 3 und max. 10 Knoten hab ich gesehen. Müsste also gehen und sonst halt einfach langsamer fahren. Ahap wenn du auf Susak übernachtet hast wo hast dann geschlafen 2 Tage? Und essen trinken? Gibt's ja Restaurants drüben oder?
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#9
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Weiss jemand wo man da herunten, in dem Fall Mali Losinj eine Angelkarte kaufen kann und wieviel das ca kostet. Auch beim Hafenamt Luka wo man das Boot anmeldet?
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#10
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Zitat:
https://www.boote-forum.de/showthrea...ngeln+Kroatien
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Beste Grüße, Benedikt
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#11
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Zitat:
lese doch nochmal den Beitrag von Günter! Die kleine Insel Susak im Kvarner ist nichts für einen Törn mit einem kleinen Schlauchboot! Gerade in dieser Gegen kann sich das Wetter sehr, sehr schnell zum Schlechteren ändern und wenn Du auf dem offenen Meer bist, dann ist das, was Du jetzt schon erlebt hast, nur die Vorstufe zur Hölle! Mein Rat: Lass es und bleibe auf der sicheren Seite! Gruss Gerd
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#12
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Zitat:
Hallo Gerd, Ich verstehe. Heute bin nicht auf die Insel gefahren sondern nur ein Stück Richtung Westen bis zu einer Bucht. Und jetzt um 17.00 war das Meer genau gleich ruppig wie gestern und ich bin einfach langsam gefahren. So dauerte die Heimreise halt knapp 45min. Also dürfte ich ja dann nirgends hinfahren!? Oder meinst du nur der Küste entlang? Aber da kannst du auch nirgends anlegen weil überall nur Felsen sind. Also wo darf ich dann mit meinem Schlauchboot überhaupt hin? |
#13
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Wäre es besser wenn ich von Mali Losinj wieder weiter rauf nach Cres fahre und zB im Camping Kovacine bleibe.
Ist da das Meer sicherer? |
#14
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Als wir noch jung und nur zu zweit waren, haben wir in mehreren Adriasommern Dalmatien zwischen Rab und Sibenik mit einem 20-PS-Schlauchboot abgegrast, 50 L Sprit in einem blauen Kanister mit auf dem Boot, Getränke und Konserven sowieso. Das war eine herrliche, abenteuerliche und manchmal auch aufregende Zeit. (Günter Lengnik weiß, wovon ich spreche.) Gezeltet wurde, wo es passte, es war ja alles erlaubt. Damals gab es morgens um elf Wetterberichte nur über Seefunk (den wir natürlich nicht hatten) und über "Radio Jugoslavija, prvi program", auch damals schon mehrsprachig: "Benvenuti in Jugoslavia, welcome to Yugoslavia, willkommen in Jugoslawien." Weil dieser Wetterbericht so gut wie gar nichts taugte - in Titos Jugoslawien war immer schönes Wetter! - haben wir für die Fahrt von Zadar nach Obrovac oder Sibenik die Einheimischen gefragt, wie das Wetter wohl werden könnte, und weil das oft auch nicht stimmte, haben wir es wie folgt gemacht: tagsüber so gut wie gar nicht fahren, aber morgens bei Sonnenaufgang und fast immer ruhigem Wasser, auch wenn's noch so schwer fiel, mit Vollgas ab zum nächsten Ziel - oder jedenfalls so weit, wie wir kamen.
Mann, war das eine tolle Zeit! Aber ehrlich gesagt: heute ist das Bootfahren leichter. Wenn auch nicht schöner........ Und in den Kvarner kriegen mich selbst mit Kajütboot keine zehn Pferde mehr. Den besten Wetterbericht gib's übrigens hier: http://meteo.hr/prognoze.php?section...an&el=jadran_n
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen. Geändert von kornatix (14.07.2020 um 19:47 Uhr)
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#15
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meine Vorschreiber haben alles gesagt...jeder zahlt halt mal Lehrgeld
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LG Kurt Kroatien - meine zweite Liebe
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#16
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Zitat:
Da sind wir vom Poljana auf Mali Losinj mit 6 PS rüber nach Susak, ich glaube, 1 1/2 Stunden waren wir unterwegs, das kleine Hafenbecken dort war voll mit braunen Quallen...
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Gruß Heinz,
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#17
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Zitat:
Sagen wir so: Es gibt keine Vorschrift. *Dürfen* tust du natürlich. Aaaaaaber: Susan ist eine der äußersten Inseln der Kvarner. Und einige sagen sogar, die Kvarner zählt bei entsprechender Wetterlage zu den gefährlichsten Gewässern dieses Erdballs... Tatsächlich sind dort schon über Bord gegangene Segler nie wieder aufgetaucht und so manche 20m Motoryacht mit Mühe, Not und 30 Grad Schlagseite wieder in den Hafen gekommen... Bei einem Wetterumschwung gehörst du mit einem Boot in deiner Größe dort halt einfach der Katz... Deshalb ist es generell sehr unvernünftig, dort unterwegs zu sein. Verboten ist es dagegen nicht... Wissen musst du es als Schiffsführer letztendlich selber. Ich persönlich würde es niemals machen - und mein RIB ist mehr als doppelt so groß wie deins - sowohl bei Länge als auch bei Motorisierung. Ich war einmal bei schlechtem Wetter Mitfahrer auf einer großen Motoryacht dort - das reicht mir für ein Leben... Jan Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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#18
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Revier
Mali Losinj hat als Insel doch zahlreiche Buchten, ich denke jetzt an die Westküste, da man dort unter Landabdeckung auch im schlimmsten Fall einer Bura noch eine Chance hat - auch mit 3,8m. Du kannst doch die kleine Ausfahrt "Prolaz Most" nehmen! In manchen der Buchten gibt es Lokale. In den Anderen kann man ankern und schnorcheln oder einfach Badespaß haben. Ganz bestimmt hast Du eine Seekarte und etwas Literatur dabei, das ist hilfreich. Am hilfreichsten ist der "Beständig", das ist die Bibel der Kroatienfahrer. Ich weiß ja nicht, wo genau Du auf der Insel bist aber ganz sicher bist Du mitten in einem schönen Inselrevier. Auch mit Deinem Boot. Mit einem kleinen Wiking und 20 PS bin ich einmal vor vielen Jahren von Caorle nach Triest und wieder zurück gefahren - das Wasser war an diesem Tag glatt. Das wirst Du auch erleben, glattes oder nur leicht bewegtes Wasser und Du wirst es auch genießen. Nimm Dein Boot und plane Deine Touren nicht über das offene Meer und schon wird es funktionieren. Genieße Dein Boot, viele von uns haben sogar kleiner angefangen!
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#19
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Danke für die zahlreichen Warnungen und Berichte.
War vor 2 Jahren in Pula mit Kanu. Wir sind dann immer zu so einer nahegelegenen Brijuni Insel gepaddelt. War uns aber mit der Zeit zu anstrengend und ich wollte sowieso immer etwas motorisierte... Alles machte ich letztes Jahr das Küstenpatent um heuer "voll durchzustarten". Gesagt getan, Boot mit Motor bestellt und los gings.... Geplant war ursprünglich Camp Covacine auf Cres. Da solls ja rundherum schöne Buchten geben. Hab dann aber immer weiter gelesen und youtubevids geschaut und bin dann auf einen Clip gestoßen wo ein Camper mit Family vom Camp Cikat auf Mali Losinj mit dem Schlauchi nach Susak gefahren ist. Toller Sandstrand usw.. Da dachte ich mir das wäre genau das richtige weil dann hab ich Stein und Sandstrand. Meine Damen mögen sowieso lieber Sand.. Ja und nun sitz ich da vor meinem Wohnwagen im Camp Cikat auf Mali Losinj und weiss nicht mehr so recht was ich tun soll. Soll ich besser nach Hause fahren und den ganzen Schmarrn wieder verkaufen? Soll ich hier bleiben oder soll ich weiter rauf nach Cres fahren zum Camp Kovacine wo es laut Erfahrungsberichte mehr nahe schöne Buchten wie hier geben soll. Weil hierher bin ich ja nur gekommen wegen der Option Susak. Und da darf ich ja jetzt nicht mehr hin. Also ich nehme an dass das Meer 1 Stunde weiter oben in Cres auch nicht anders/besser/ruhiger sein wird aber ich hätte einfach mehr Buchten in der Nähe
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#20
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Wenn die Damen Sandstrand wollen, Du ein gutes Revier für Dein Boot suchst, dann ist die nördliche ital. Adria eine tolle Destination! Fahre nach Capalonga, da hast Du Sichere Kanäle und Lagunen mit glattem Wasser. Wenn Du auf dem Meer bist und es wird zu heftig, dann gibt es da immer die Möglichkeit über einen Kanal zurück zu fahren.
Ansonsten bietet die Insel Rab ein gutes Revier mit einem weit geschützten Teil oder, wenn es nicht zu wenig wird, die Bucht von Medulin. Also auf keinen Fall verkaufen nur bessere Voraussetzungen schaffen und dabei Erfahrung sammeln. Das größere Boot kommt dann fast von alleine... |
#21
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Wenn ich auf Rab will muss ich wieder von Cres mit der Fähre zurück nach Valbiska und von dort dann nach Rab oder?
Direkten Weg gibt es keinen von Cres nach Rab. Bin ich da richtig informiert. Welcher Camping wäre empfehlenswert auf Rab? |
#22
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Hallo zusammen,
Ich war anfangs mit einem Spreu Otter (Kanadier mit Motorhalterung) unterwegs. In der Region rund um Trogir, jedoch auch hier war der Radius begrenzt. Morgens ist der Meer meist spiegelglatt, gegen spätetstens 13:00 können Wellen kommen, die aber auch meist wieder um 17:00/18:00/19:00 nachlassen. => Das mit dem Otter habe ich wieder "aufgegeben", war dann doch zu ruppig ... Mein aktuelles Boot (Glastron Sierra) ist hier in der Region schon besser, aber auch hier schlägt das Boot bei Wellen, die wirklich nicht hoch sind. => Das Wetter beobachten ist das wichtigste, wir versuchen zwischen 10 bis 11 Uhr los zu fahren, machen dann aber auch nur kleine Tagestouren im Radius von 20 - 50 km. Grüße Stefan
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#23
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Revierwahl
In den Fällen, die ich beschrieben habe, ist das glatte oder geschützte Wasser mit Geschwindigkeitsreduzierungen belegt: Rab, Barbatski Kanal zum Beispiel, 8kn, eine verhältnismäßig große und gut geschützte Wasserfläche. Hier gibt es auf der Seite von Rab sehr viele offene Steganlagen und die sollen genauso geschützt werden wie die Schwimmer.
Padova Premium Camping Resort, der Platz liegt in einem schönen Pinienwald an einem Sand- und Kieselstrand. Vor dem Strand herrscht lebhafter Bootsverkehr. In die Stadt sind es 2 km. HR-51280 Rab, Banjol 496, Tel.:+385 (0)52 465 000, Fax:+385 (0)52 460 19, E-mail:reservations@valamar.com, www.camping-adriatic.com . Mole zum Festmachen, für mitgebrachte Boote gut geeignet. http://www.camping.hr/kampovi/padova.htm oder http://www.imperial.hr. Kapazität ca. 1.400 Gäste, Hunde erlaubt, 2 Restaurants, 3 Bars, Supermarkt, Obst- und Gemüsegeschäft. Campinghomes mit spektakulärer Aussicht. Hundestrand in der Nähe. Es gibt auch Bojen für Boote. Kran gleich in der Nähe. Bucht von Medulin, hier gilt das Gleiche, Geschwindigkeitsreduzierung aus ähnlichen Gründen. Italien: Kanäle und Lagunen sind ebenfalls geschwindigkeitsreduziert. Manche Flüsse aber nicht. Für ein 3,8m Boot halte ich das Revier dort für das beste - und Sandstrand ohne Ende. Hier ist der Campingplatz Capalonga empfehlenswert. Er liegt bei Bibione Pineta und verfügt über einen eigenen Hafen in den Lagune.
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#24
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Zitat:
Was wurde da gelernt?? Auch als Neuling sollten doch die Grundkenntnisse da sein und auch bzw vor allem über das Gebiet in dem ich Fahren will.
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Gruß Harry ....... Dummheit kennt keine Grenzen.... ....aber verdammt viele Menschen!! Geändert von renn-harry (15.07.2020 um 18:59 Uhr) |
#25
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Sicher hat er den Führerschein aber er fängt doch erst an. Jetzt war die Konfrontation mit dem Seegang, das ist frustrierend und schockierend, ich kann mir die Diskussion mit den Damen an Bord gut vorstellen. Der Schock geht vorbei, auch größere Boote finden ihre Grenzen.
Aber: Die Pflicht zur Information, die habe ich. Ein Video lockt, reicht aber nicht als Revierbeschreibung aus. Wetter, Seekarte, Literatur, das gehört einfach mit zur Vorbereitung und dann kommt die eigene Erfahrung mit dazu. Es schadet auch nicht vor Ort mit anderen Bootsbesitzern zu sprechen, wenn man in einem Revier neu ist. Nur nicht gleich aufgeben, es gibt auch den so oft beschriebenen "Ententeich", da wird man dann für Vieles reich entschädigt.
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