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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallöchen ich bräuchte mal euren Fachmännischen Rat. Dadurch das wir unser Boot nich regelmäßig fahren können kommt es vor das wir den Motor auch mal mehrere Wochen nicht starten und haben deshalb das Problem das die Kraft der Batterie nicht ausreicht um den Motor anzulassen. Könnte der Einbau eines Batterieladers abhilfe schaffen?
Hab mal geschaut und bin auf so was gestoßen..... Philippi Batterieladegerät ACE 12V / 60A - 3 Ladeausgänge / für Batteriekapazitäten von 200 Ah bis 600 Ah - 045126013. Ist das Sinnvoll und kann das Abhilfe schaffen. LG Christian |
#2
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Hallo Christian, den von Dir genannten Batterielader kenn ich nicht.
Aber,ja, das ist sicherlich sinnvoll. Du musst nur darauf achten, dass der Lader bei voller Batterie auf Erhaltungsladung umschaltet. Ich persönlich bevorzuge die Ladegeräte der FA.Ctec.Die gibt es in verschiedenen Größen. Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk
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Viele Grüße aus dem Fichtelgebirge Dietmar Die Welt ist zu schön, um nur darüber zu fliegen. ![]()
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#3
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Deine Batterie sollte aber in diesem Ah-Bereich liegen.
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art * |
#4
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Erstmal muß ermittelt werden wo und wie die Entladung erfolgt. Hast du Verbraucher während deiner Abwesenheit in Betrieb? Fließen evtl. Kriechströme. Oder ist es reine Selbstentladung der Batterie. Also Amperemeter anschließen und messen. Spannung der Batterie messen und Entladung entsprechend zum Zeitraum berechnen.
Oder einfach Erhaltungsladegerät anschließen und hoffen, daß es hilft. ![]() ![]() ![]() ![]() Ich würde ersteres vorziehen
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MfG Roland ![]() ![]() ![]()
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#5
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Moin,
Wenn du dich und dein selten gefahrenes Böötchen mal vorstellen/ beschreiben würdest, dann könnten wir dir auch sagen, ob es lohnt oder ob das mit Kanonen auf Spatzen schießen ist. Ja man kann eine Batterie im Boot mit Landstrom aufladen, dazu kann man ein transportables Ladegerät oder ein fest eingebautes Gerät nutzen. Ob in deinem Fall 60 A mit 3 Ausgängen nötig sind ?????? Und ob es was günstigeres auch tut????? Ich habe ein 60A mit 3 Ausgängen verbaut, es war eine der lohnenswertesten Verbesserungen an meinem Boot, aber auch nicht gerade ein Schnäppchen. Gruß Ralf |
#6
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Unser Böötchen ist ein 11.50 Stahlverdränger mit insgesamt 3 Batterien. 2 davon werden als Verbraucher Batterien genutzt und sind zur Ladung an Solar bzw Landstrom angeschlossen. Die Starterbatterie ist separat und meines Wissens ist an dieser auch nur das Bugstrahlruder angeschlossen. Das dürfte aber eigentlich bei nichtbenutzung keinen Strom ziehen.
Lg Christian |
#7
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Wenn schon ein Ladegerät verbaut ist, dann sollte es auch die Starterbatterie laden, sogar vorrangig.Ich vermute, da ist eine Sicherung oder ein Trennrelais defekt, oder die Batterie selbst. Das musst du prüfen.Vorher würde ich messen , ob das Ladegerät überhaupt lädt.
Ansonsten ist ein Umbau auf ein leistungsfähiges Ladegerät mit getrennten Ausgängen für deinen Bootstyp immer zu empfehlen Gruß Ralf |
#8
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Hallo Christian,
zwei - drei Wochen sollten einer gesunden Batterie aber keine Probleme bereiten... Außer Du hast Verbraucher drauf die die Batterie langsam entladen.?.?
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt... |
#9
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Zwei, drei Wochen? Ich habe 2019 mein Auto nach mehr als sechsmonatiger Standzeit gestartet: Knopf gedrückt, zwei Umdrehungen, brumm. Allerdings zieht da auch absolut nichts, nicht einmal eine Uhr, Strom während der Standzeit. Vielleicht ist auf der Batterie vermerkt, wie alt sie ist. Eventuell ist ein Austausch sinnvoll.
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#10
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Wenn schon reicht das das kleinste Lade gerät, es muss ja nur die Eigenentladung ersetzen.
Zweitens: wenn schon Solar, kann man ja auch die Hauptbatterie dranklemmen. Dann noch Versorger Batterie zum Überbrücken nutzen. Wobei: entweder ist die Batterie kaputt oder es hat Übergangs Widerstände in der Verkabelung. Ein paar Wochen geht normal alles gut. |
#11
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Die Batterie ist letzte Saison erneuert worden und hat das Problem nicht gelöst.
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#12
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schaltest Du den Hauptschalter nicht aus wenn das Boot so lange nicht benutzt wird ??
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt... |
#13
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Neben einer schlappen Batterie könnten auch "heimliche" Verbraucher für eine entladene Batterie sorgen. Batterieplus abklemmen und Amperemeter zwischen Pluspol und Bordnetz bringt da Gewissheit. Ich hatte ein ähnliches Problem - die Messung brachte die Truma-Heizung als Stromdieb ans Tageslicht. Die zog auch abgeschaltet 40mA.
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Gruß Ewald |
#14
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So etwas habe ich ehrlich gesagt noch nicht gehört.
Unser Boot liegt in Neustadt i. H. und wir kommen aus Bielefeld. Landstrom während wir nicht vor Ort sind ist laut Hafenverordnung nicht gestattet. Also kann es vorkommen dass wir mal 4 Wochen nicht an Bord sind und anschließend den Motor starten. Null Probleme. Die Ursache für Deine Probleme können vielfältig sein. Als Erstes würde ich die Batterie an einem hochwertigen Batterietester testen lassen. Dann mal schauen wie leichtgängig der Anlasser dreht. Usw....
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Viele Grüße Olli Geändert von Miracle Man (09.01.2021 um 17:23 Uhr) |
#15
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wobei man auch völlig ohne Messung mal eingrenzen kann. Batterie vollagen.
Dann den Anschluss am Pluspol der Starterbatterie abziehen. Dann hat man garantiert keinen Verbrauch. Wenn du jetzt nach 6 Wochen immer noch nicht starten kannst, liegt es an der Batterie oder der Verkabelung. Wenn du starten kannst, liegt es wohl an einem heimlichen Verbraucher...
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#16
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![]() Zitat:
Dann mal den Ratschlägen von Balu, Turbopapst und Libertad folgen, die weisen dir den Weg zur dauerhaften Lösung. |
#17
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![]() Zitat:
Ist zum einen bequemer und schützt vor unangenehmen Überraschungen wenn der fließende Strom höher ist als der eingestellte Messbereich. Bei Fahrzeugen die erst "runterfahren" müssen, wie alle aktuellen Autos, geht es auch fast nicht anders.
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
#18
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Wir messen - bei abgeschalteten und bekannten Verbrauchern - im mA-Bereich. Ob ein Zangenamperemeter da noch ausreichend aussagefähig ist? Außerdem hat nicht jeder so ein Ding. Klar aber, man muß wissen, was man tut.
Ich hatte jetzt die nette Aufgabe, bei einem offenen Boot ein Ladegerät einzubauen, sollte fest angeschlossen werden. Ich habe vorsichtshalber mal 3 kleine Ladegeräte auf Rückstrom gemessen. 0,3 mA, 10mA und 40 mA. Bei letzterem wäre der Außenborder nach 3 Wochen ohne Landstrom nicht mehr zu starten!
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Gruß Ewald
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#19
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Das kommt natürlich aufs Gerät an. Vielleicht sollten wir mal einen eigenen Thread zur Auflistung und ggf. Erfahrungswerte geeigneter Geräte aufmachen
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
#20
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Super Service und Danke an alle Wassersportfreunde, ich werde alle möglichen Fehler kontrollieren und auch ein Amperemeter anschließen um auszuschließen das sich irgendwo Strömlinge verkriechen. Das wird allerdings erstmal ein wenig dauern da ich Corona bedingt aktuell nicht aufs Boot komme.
LG Christian |
#21
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![]() Zitat:
Zangenamperemeter waren nie zur Erfassung von Strömen im mA-Bereich vorgesehen und sind da auch ungenau, selbst wenn dieser Bereich innerhalb ihrer Herstellerspezifikation liegt. Im konkreten Fall "Kriechstrom" reicht ein handelsübliches Billig-Multimeter. Viele von denen sind intern mit 10A-Glassicherung abgesichert. Und auch falls nicht, so what? Die Dinger kosten mittlerweile <10€. Im vorliegenden Fall kann man von Strömen <1A ausgehen, sonst wäre der Akku schon lange tiefentladen und Schrott.
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Gruss, Dirk
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#22
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Auch die ganzen kleinen LED ziehen.....
Diese kleine am USB , eine Voltanzeige , Batt—Monitor, Autoradio..... ![]()
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Gruß Bergi : ![]() Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf ![]() Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… ![]() |
#23
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eigentlich ziehen die nicht, weil du ja mit dem Hauptschalter alles ausmachst, wenn du das Boot verlässt für paar Wochen...
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#24
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![]() Zitat:
Man müsste also zunächst das Messgerät überbrücken, um Überlastung zu vermeiden, und die Brücke dann entfernen. Das ist ganz schön umständlich, zumal man auch noch schlecht drankommt. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Steuergerät beim Abklemmen manchmal seine Daten vergisst, dann muss man das erst mit einer nervigen Prozedur wieder einlernen.
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
#25
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Bei mir käme in so einem Fall nur die Bilgenpumpe in Verdacht. Alles andere geht hinterm Hauptschalter ab.
Aber wie schon mehrfach geschrieben, die Batterie ist nicht kaputt. Und so ein „Stromleck“ lässt sich ja relativ einfach ausmessen.
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Grüße aus dem Harz, Bodo. ![]() |
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