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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Liegeplatzsituation
Moin,
in der neuen "Boot" gibt es einen Bericht zum Thema "Liegeplätze in Deutschland" der auch einen guten Überblick samt Umfrage bei den größeren Marinas beinhaltet. Lässt sich auch kostenlos über die Webseite lesen: https://www.boote-magazin.de/aktuell...ze/a51117.html Gruß H.P.
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#2
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Den Satz habe ich auch schon oft gehört: "Eigentlich werden Liegeplätze verkauft, das Boot gibts dann gratis dazu." *Ironie off*.
Gruß Torsten
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Wer sagt eigentlich, dass der Frosch keine Federn hat. Er zeigt sie bloß nicht jedem. |
#3
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Der Artikel hat einen Informationswert von ... Null... O.
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#4
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Na ja, von Null würde ich jetzt nicht sagen, zumindest weiß man jetzt wo man sich das Anrufen / Email sparen kann
Gruß Rainer
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#5
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In der Lübecker Bucht war es schon weit vor Corona schwierig einen Liegeplatz zu bekommen.Das ist nichts neues.
Was aber zunehmend zum Problem wird: Mal übers Wochenende einen anderen Hafen anlaufen.....alles Voll bzw. stellt keiner sein Schild auf grün Ohne vorherige Anmeldung wird es schwierig.
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Gruß Frank
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#6
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Der Bericht bestätigt was hier bereits länger diskutiert wird. So gesehen ist Er informativ.
Dieses alls Null abzutun ist überheblich. Da müsstest auch du Klaus manchen Beitrag von dir überdenken. Gruß Wolle
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#7
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Mitte / Ende August fand ich es entgegen meiner Befürchtungen in der Ostsee nicht schwer eine Gastliegeplatz für eine oder zwei Nächte zu bekommen, ich musste nie ins Päckchen, im Passathafen waren wir sogar 5 Tage am Stück. Mit einem 8m Zwerg unter 3m Breite. Über 3m wird es dann schon schwieriger, schien mir.
Bei der Frage nach einem Saisonliegeplatz haben sie mich allerdings ( nett ) ausgelacht.
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen. |
#8
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Zitat:
Das die Liegeplatzsituation angespannt ist, ist schon länger klar. Diese "zufällig" ausgewählten Marinas zu interviewen und das dann seitenweise abzudrucken hat wirklich keinerlei Informationswert. Der Artikel lässt die Situation in den vielen anderen Marinas außen vor, beachtet nicht die Situation in den Vereinshäfen und vor allem, es gibt keine Tipps, Hinweise und Empfehlungen! Ach doch, ein Hinweis gibt es: erst einen Liegeplatz sichern, dann ein Boot kaufen! Und: Trailerboote brauchen keinen festen Liegeplatz. Super! |
#9
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Zitat:
Man muss sich nur informieren, wann Liegeplätze in einem Hafen gekündigt werden müssen und wann sie neu vergeben werden. Das ist der richtige Moment um mit seinem Gesuch vorstellig zu werden. In jedem Hafen gibt es in jeder Saison Fluktuation, also auch freie Plätze. Geändert von Fronmobil (21.11.2021 um 11:22 Uhr) |
#10
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Also, ich liege mit meiner Bewertung dieses Artikels irgendwo genau zwischen Wolle63 und Fronmobil:
Für ein solches eher auf Werbeeinnahmen zielendes Hochglanzmagazin wie boote ist dieser Artikel doch erstaunlich weitreichend und differenziert, es wurden auch wirklich sehr viele interessante Reviere miteinbezogen (dass hier alle nur denkbaren Marinas mitbetrachtet und angefragt werden, ist weder machbar noch für so ein eher oberflächliches Massenprodukt überhaupt erwartbar). Aber selbst diesen hier gezeigten Umfang an Informationen und Einzelangaben inklusive Ansprechpartner, Telefonnummern und Webseiten finde ich sonst in solchen Magazin kaum (deshalb lese ich Sie auch selten). Insofern stimme ich wolle63 schon zu, dass der Beitrag trotzdem lesenswert und nicht umsonst ist, zumindestens kann man sich hier in seiner eigenen Einschätzung bestätigt sehen, auch was die Vermutung betrifft, dass es eben doch mal an der einen oder anderen Stelle eine Möglichkeit geben kann, die sich nicht sofort offenbart und wofür es sich lohnt, doch hartnäckig nachzufragen. Auf der anderen Seite hat Fronmobil natürlich auch recht, dass man anhand dieses Artikel sicher keinen Liegeplatz finden wird. Insofern, für Liegeplatz Sucher (wie mich derzeit) hat der Artikel natürlich kaum Nutzwert, weil er eben nicht besser zum Ziel führt . Die Empfehlung, sich erst den Liegeplatz und dann das Boot zu sichern, dürfte meiner Meinung nach gerade für Newbies der wichtigste Tipp sein. Denn gerade die Newbies werden wie Geier auf's Aas über solche Magazine herfallen, weil sie ja das richtige Boot finden wollen. Wenn man denen dann dort sagt: “Unbedingt erst Liegeplatz, dann Boot, sonst große Enttäuschung!“ ist das sicher der größte Nutzwert dieses Artikels (betrifft uns hier alle aber nicht, weil wir sind ja in der Regel keine Newbies mehr und wer erstmal im Boote-Forum gelandet ist, der wird sich auch nicht mehr nur auf das Magazin boote abstützen . Soweit meine bescheidene Meinung dazu zum Sonntag. Ich habe den Artikel jedenfalls gerne gelesen[emoji847]. DANKE hpkoopmann!!! Liebe Grüße aus dem Märkisch-Oderland nach Germersheim und nach Potsdam - und natürlich ins gesamte BF! Saint-Ex
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) Geändert von Saint-Ex (21.11.2021 um 12:02 Uhr) |
#11
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Mich stört eigentlich nur das abtun eines Eröffnungströhts mit Bericht ,
als Nutzlos. Immerhin haben wir es alle wo hier mitschreiben angeklickt, gelesen und geben noch unseren Senf dazu. Das wäre dasselbe wie wenn jemand zu Klaus Bericht als Mitfahrer eines Binnenschiffes nach dem Nutzwert in einen Sportboote Forums gefragt hatte. Vielleicht stimmt der Vergleich nicht ganz, möchte jedoch nur darstellen das dies ein unnötiger Beitrag war. Gruß Wolle
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#12
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Wolle,
ich hab doch nicht das Posting von hpkoopmann kritisiert, sondern den billigen und oberflächigen "Journalismus" des boote-magazin-Redakteurs! Das ist ein durchschaubarer Versuch die Seiten in dem Heft zu füllen, wenn man sonst keine Inhalte hat und dabei auch noch potenzielle Anzeigekunden zu bedienen. So wie Saint-Ex schreibt, könnte man die Infos in einer Tabelle auf einer Seite nach Revier geordnet zusammenfassen, von mir aus auch mit "rot", "gelb", "grün" kennzeichen (Rot = voll, gelb = kann man versuchen, grün = freie Plätze verfügbar) und würde einen Mehrwert liefern. Geändert von Fronmobil (21.11.2021 um 14:30 Uhr) |
#13
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Interessant fand ich eher die Meinungen zur kurz/mittelfristigen Liegeplatz Situation. Kommender Chrash oder anhaltende nachfrage..Mit allen Konsequenzen.....
Gruß Thomas |
#14
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Hallo
Der Beitrag in der Boote ist schon Interessant. Auch die Aussage, das es Viele Taube Nüsse gibt. Dadurch wird der tatsächliche Bedarf verfälscht. Auch die Aussage von Frank kann ich voll bestätigen das es immer weniger Gastliegeplätze gibt. Dazu die Charterboote die auch Ihren Platz brauchen, aber am besten immer in Bewegung sein sollten, wenn sie nicht gerade an den Schleusen anstehen. Gruß Joggel
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#15
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Ich bin ja in dem, auch im Bericht erwähnten, Sportboothafen Möller vorstellig geworden, und habe eine Zusage für nächstes Jahr. Ich hatte aber auch noch andere Häfen angefragt und konnte letztlich wählen.
Allerdings sollte man die Liegeplatzlage differenzieren: 3-5m: Meist kein großes Problem, wenn man früh genug nachfragt. Ein kleines Boot mit wenig Tiefgang bekommen die meist noch irgendwo "reingequetscht", am Steg oder so. Oder wie mir einer am Telefon im tiefsten "hamburgisch" sagte: "Komm ma rum mien Jung, dat kleene Ding kriegen wir hier schon noch ünter". Ein Betreiber sagte mir, dann müssten eben die Besitzer der großen Boote ihre Tender/Beiboote/Schlauchboote am Boot selbst anbinden und nicht damit einen extra Platz belegen. Das würden diese auch meistens verstehen. Ein bißchen "Boots-Tetris" spielen eben. Ab 5m: Da sind die Plätze in der Regel extrem schwer zu bekommen, weil es schon Wartelisten gibt. Einige hatten sofort "nein" gesgat und dann gefragt: "Wie groß ist das Boot?" ALs ich dann sagte: "4,3m" sagten die: "Achso.....". So zumindest meine Erfahrung aus der Elbregion zw. Hamburg/Lauenburg. Gruß H.P.
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#16
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Zitat:
Hier bei diesem Artikel bekommt er dann wirklich den Denkanstoß, sich nicht nur mit Boote und deren Technik zu beschäftigen, sondern auch mit der dringenden Frage eines Liegeplatz für seinen Traum oder Kauf eines zukünftigen Boot. Natürlich hat der Bericht für den jetzigen Bootsbesitzer in Berlin oder sonst wo in Deutschland keinen hilfreichen Mehrwert, doch der angehende, träumende und wirkliche kaufend Wollende wird hier über die gesamtdeutsche Liegeplatzproblematik wachgerüttelt.
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt)
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#17
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Wer vernetzt ist, findet immer was. Ich sehe das nicht so dramatisch. Liegeplätze unterwegs sind auch nicht problematisch. Wer aber darauf besteht unbedingt in dieser einen Marina an genau diesem Tag einen Liegeplatz zu bekommen, könnte tatsächlich ein Problem haben.
Der Artikel ist tatsächlich nicht besonders hilfreich. Dafür sind viel zu wenige Marinas befragt worden. Das es aber rund Berlin, an der Müritz und im Raum Brandenburg/Plaue mit Dauerliegeplätzen nicht so rosig aussieht, ist ja nun allgemein bekannt. Aber unmöglich ist das auch nicht. Ich musste 2019 und 2020 wegen Niedrigwasser einen Ausweichplatz haben. Hab rumtelefoniert und nur Absagen bekommen. Als ich persönlich mit dem Boot vor Ort war, hat das sofort funktioniert. Ich hatte sogar die Wahl. Am Mittellandkanal, in Brandenburg und in Potsdam hätte ich etwas bekommen. Und das mitten in der Saison und sofort. 3 Anfragen vor Ort und 3 Treffer. Das man am Telefon abgewimmelt wird, kann ich nachvollziehen. Ich würde Bewerber auch in Augenschein nehmen wollen.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#18
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Da hat Fronmobil völlig recht. Es wurde auf 9 ganzen Seiten darüber berichtet was schon längst jeder weiß. Darüber aber jetzt einen ganzen Thread zu füllen, macht die Sache auch nicht interessanter.
Ich kündige deswegen mein boote Abo trotzdem nicht. Sind auch interessante Themen dabei.
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Gruß Gerd |
#19
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Zitat:
Neben technischer Fragen wurden wir auch immer wieder mal auf Liegeplätze in Berlin oder Umland angesprochen, hier konnten wir immer wieder auf die üblichen Vorgehensweisen (anfahren fragen, persönlich vorstellig werden usw.) hinweisen. Diese wurden meist dankbar angenommen, da besonders junge Leute ohne diese Bootssport-Vernetzung, immer wieder dachten im Internetzeitalter reicht es eine Mail zu schreiben. Was ich hiermit sagen möchte - wir haben alle mal ohne vernetzsein in einem bestimmten Bereich angefangen. Deshalb sind solche Artikel manchmal hilfreich, um die Augen für ein Problem zu öffnen und demjenigen dann die Möglichkeit zu geben, herumzufragen und sein Netz aufzubauen.
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt)
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#20
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Zitat:
Also insofern hat der Artikel natürlich seine Berechtigung. Immerhin gibt es viele Bootseigner, die nur mal in der Ferienzeit mit ihrem Boot unterwegs sind (wenn überhaupt). Gruß Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
Check out: Surf-Forum.com Windcraft-Sports.com Autoscooter-Forum.com
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#21
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In der Ostsee ist der Service beim Einfahren in die Marinas und Häfen echt miserabel, wenn du das Mittelmeer gewohnt bist. In jede Reihe reinfahren, schauen ob was frei ist, abschätzen ob die Breite passt und dann wieder umdrehen und die nächste Reihe anlaufen für das gleiche Spielchen ist schon nervig. Da wünsche ich mir den Marinero zurück, der weiß, wo was passendes für dich ist und dich ab der Hafeneinfahrt dort hin weist oder führt. Ansonsten vermisse ich das Mittelmeer nicht.
Das mit den Schildern auf Grün stellen, wie Frank sagt, fängt ja bei uns selbst an. Es ist halt schade, wenn abends der bessere Platz fünf Boxen weiter noch frei ist für die Nacht. |
#22
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Und bezüglich der Wartelisten kann ich nur sagen: draufschreiben lassen und hoffen. Bei mir ging es statt 4-5 Jahre zufällig ganz schnell, weil im Frühjahr einer seinen Platz nicht mehr wollte und er für uns passte wie die Faust auf das berühmte Auge.. Ich habe dann aber auch innerhalb eines Tages zugesagt.
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#23
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Zitat:
In der Marina Havelauen zahlt man 2,40€/m + 5,- €/p.P. 5m Boot und 2P = 22,- € 10m Boot und 2P =34,- € 15m Boot und 4P =56,- € Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#24
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Ich Frage mich warum die Nachfrage nicht mehr Angebot schafft.
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#25
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Nur Tonic ist Ginlos. |
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