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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Osmose Angst
Hallo, eine Frage könnte das Osmose sein???
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#2
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Hallo "Saftsack",
da musst Du schon aussagekräftigere Bilder einstellen... da kann man ja gar nichts erkennen.
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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#3
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Da ist noch ein interessanter Beitrag, der hilft dir bestimmt weiter.
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=324244
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht
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#4
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Das könnte die Bodenfliese aus deinem Bad sein.
https://www.boote-forum.de/attachmen...0&d=1682791433
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht
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#5
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Bei Osmose gibt es ne Grundregel. Ist das Boot 40 Jahre alt und hat bis jetzt keine Osmose, wird auch keine mehr kommen.
Dieses schreckgespennst nerft alle neulinge.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#6
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Zitat:
Bin mal gespannt
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Viele liebe Grüsse aus dem Saarland von Thorsten Selbstbau Fernsteuerung alter Johnson Motor https://youtu.be/n7VFLzD8r4o
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#7
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Zitat:
edit: ausser das Boot stand 40 Jahre an land...auch irgendwie sinlos dann...
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#8
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Das ist jetzt vielleicht gar nicht irgendeine “Weisheit“, sondern einfach Erfahrung. Ein Bekannter von mir ist von Beruf Kunststoffschlosser, sollte sich mit dem Material also auskennen (er war nicht der Verkäufer meines Bootes![emoji6]). Er hat mir im Grunde genau das gleiche erklärt. Und wenn ich mir mein Boot anschaue, dass irgendwo aus Mitte der 1980er Jahre stammt, mittlerweile im ungezählten x-ten Jahr dauerhaft im Wasser liegt, dann widerspricht dies jedenfalls nicht den hier berichteten Erfahrungen einschließlich Fachmann. Insofern würde ich mich der Aussage anschließen, dass zumindestens die Gefahr von Osmose mit zunehmenden Jahren, die ein GFK-Boot schon im Wasser war, deutlich abnimmt. Außerdem, das wurde hier noch nicht erwähnt, war man früher nicht so ganz Gewichts- und Material- optimierend unterwegs wie heute und hat einfach mehr Material aufgetragen. Vielleicht nicht bei allen Werften, aber es war damals durchaus üblich, lieber etwas “dicker aufzutragen“. Auch deshalb ist die Osmose Gefahr bei älteren Boden deutlich niedriger. Dass es trotzdem auch ein altes GFK-Boot geben kann, bei dem, vielleicht durch eine mechanische Verletzung des Gelcoats, Osmose entstehen kann, ist natürlich völlig klar.
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) Geändert von Saint-Ex (30.04.2023 um 18:40 Uhr)
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#10
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Hallo,
erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten sehr nett von Euch dankeschön. Ich habe jetzt noch mal zwei drei Fotos gemacht wo man sieht dass wieder so Tropfen auf der Oberfläche zu sehen sind. Die Konsistenz zertropfen ist wie Harz Baumharz würde ich mal beschreiben also zähflüssig dick sehr dick. Was kann das bloß sein Osmose wurde ja gesagt eher weniger. |
#11
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Die bilder das Boot ist eine Shetland 535 die Bilder sind hinten am Heckspiegel. Die tropfen sind auch immer dunkel braun fast schwarz.
Geändert von Saftsack (02.05.2023 um 09:21 Uhr) |
#12
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moin,
das könnte dann natürlich gelöstes Harz/Vertorfung sein. Zumindest würde ich dann versuchen, mit kleinen Bohrungen festzustellen, ob der Spiegel noch in Ordnung ist. Ich kenne aber die Konstruktion bei dem Boot nicht. Mit Pech bohrst Du dann Torf an.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#13
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Ok danke. Beim gelösten harz müsste man da was machen machen?? Der spiegel soll laut bootsmeister gut sein slso nicht weich oder sowas.
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#14
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na dann hat der Bootsmeister doch auch eine Erklärung für die Tropfen.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#15
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Laut meinem bootsmeister ist der Spiegel in Ordnung die Substanz.
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#16
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Das ist Osmose.
Antifouling-Osmose / Anstrich-Osmose. (Ganz so lustig wie es klingt mein ich es gar nicht. Bläschen unter Oberfläche des AF zum Gelcoat, aber eben nicht im GFK).
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#17
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Zitat:
sprengen könnte. Die Bilder sind leider zu klein, da kann man nicht viel drauf erkennen. Wäre aber ja auch egal, die Reparatur ist kein Weltuntergang, kostet halt nur etwas Geld und viel, viel Zeit. Und man sollte sie machen bevor die komplette Struktur weich ist und alles anfängt zu reißen. Ich würde da auch mal in den Spiegel bohren um zu gucken ob da schon ein Biotop drin wächst. Wenn Torf, dann Arbeit
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen.
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#18
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In #15 Ist zu lesen, dass der Spiegel ok ist!! - es muss also was anderes sein.
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#19
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Leute nochmal,
für mich sind das Blässchen zwischen "Lack" (Grundierung / AF) und Boot (Gelcoat). Es kommt doch was rotes drunter vor. Wohl das Gelcoat (oder ne Grundierung sogar). Da ist Wasser drin und reagiert mit der Farbe....... Da ist kein Gelcoat aufgeplatzt oder sowas. Reine Kosmetik. Zu mir sagte mal unser örtlicher "Werftchef", erst ab nem Durchmesser der Blase von ner 2 € Münze fange er an mal nachzudenken. Auf gar keinen Fall würde ich nen Bohrer ansetzen am Spiegel.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (02.05.2023 um 20:20 Uhr) |
#20
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Bei mir sind auch etliche Blasen aufm Boot, das liegt aber am Billigen 1k Lack der dort verwendet wurde jetzt die lösemittel rauslässt. Merke immer 2k Lacke benutzen oder zumindest nicht den billigsten Baumarkt 1k lack...
Wegen einer Blase würde ich da kein fass aufmachen...ordentlich säubern und spachteln sollte völlig reichen.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#21
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Jetzt stehe ich vor der gleichen Frage:
Am letzten Samstag mit dem Schiff mal wieder aus dem Wasser. Schön aufgepallt und untenrum abgekärchert. Gab ein paar Stellen, wo die fünf Antifouling-Schichten schon schichtweise abgeblättert waren. Hätte mich so aber optisch noch nicht gestört. Wollte etwas anschleifen, einen Universal Primer drunter und neu Antifouling über die Schadstellen, damit die alle wieder geschützt sind. Schleifpapier, Stahlbürstchen, Pinsel, Primer und AF waren im Baumarkt schnell besorgt. Jetzt galt es nur noch, den inneren Schweinehund zu überwinden und mit der Arbeit zu beginnen. Doch dank eines aufmerksamen und offenbar sachkundigen Bootsnachbarn wurde ich dann auf viele viele Blasen im vorderen Unterwasserschiff aufmerksam gemacht. Außerdem entdeckten wir gemeinsam, dass die Anzahl der abgeblätterten Schadstellen nicht ca. 20, sondern eher 100 beträgt. Damit habe ich jetzt nicht nur ein paar Ausbesserungsarbeiten auf der Helling, sondern ein richtiges Projekt: Vollständiger Abtrag aller alten Antifoulingschichten und kompletter Neuaufbau meines Unterwasserschiffs ab Gelcoat. Anbohren der kleinen Schadstellen, falls das Gelcoat betroffen ist, mit einem kleinen Kugelbohrer, ansonsten leicht anschleifen und dann gründlich (3-6 Wochen, je nach Wetter) trocknen lassen. Anschließend mit Watertite, Gelshield 200 und Ultra 300 Schicht für Schicht mit wechselnden Farben je 6-fach aufbauen. Ganz alleine kann, will und werde ich das nicht machen. Aber dienstbare Profi-Hände haben sich schon angeboten. Ich werde dann wohl in den sauren Apfel der Budget-Vernichtung beißen müssen, denn so werde ich erstmal nicht mehr ins Wasser gehen. Hoffentlich keine echte Osmose bzw. wenn doch, keine allzu tiefe Osmose. Angeblich kann man ja mit UV-Licht und gelber Schutzbrille erkennen, ob es im Gelcoat schon erste Ansätze von beginnender Osmose gibt. Für das Lämpchen werde ich wohl mal investieren ... Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir die Daumen drückt, dass sich der Schaden in Grenzen hält. Und ich werde hier ab und an berichten, was wir entdecken und wie es weitergeht... ps Mein Boot ist ca. 40 Jahre alt [emoji6]
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) Geändert von Saint-Ex (15.05.2023 um 23:44 Uhr)
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#22
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Diese vielen kleinen Abplatzungen hatte ich auch, hatte wohl den Grund, dass beim Streichen der letzten, abplatzenden Schicht, im Frühjahr noch zu kalt, bzw der Rumpf von der Nacht noch zu kalt war und damit etwas Feuchte unter der Abplatz-Schicht ist, was sich dann so oder ähnlich äußert.
Was mit den größeren Stellen ist, wo bis aufs Gelcoat geht ?? Wenn du interessiert bist, kann ich dir mein Greisinger Feutemessgerät ausleihen, um mal den Rumpf genau nach Feuchte zu überprüfen, wohne auch in MOL. Micha |
#23
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Zitat:
Sollte es sich um Osmoseblasen handeln, was man nur nach einem anständigen Schleifbild sagen kann, ( nur bis zum Gelcoat fein schleifen, säubern und ein Foto mit hoher Auflösung posten ) macht es mehr Sinn flächig zu arbeiten, sprich den kompletten Rumpf zu behandeln. Einzelne Blasen in welcher Art auch immer zu behandeln macht nun wirklich gar keinen Sinn. Die meisten Osmoseblasen siehst Du mit bloßem Auge gar nicht wenn der Rumpf nicht frisch aus dem Wasser ist. Viele sind auch aufgeplatzt und dementsprechend keine Blase mehr, der Schaden ist aber trotzdem da.
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen. |
#24
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So wie auf dem Bild sieht es aus wenn sich eine Osmoseblase durch das Gelcoat hindurch nach außen entleert hat, sozusagen "explodiert" ist. Sieht Dein Schleifbild auf mindestens 50 x 50 cm nirgends so aus, würde ich ein Vorliegen von Osmose anzweifeln.
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen. |
#25
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Ist Osmophobie eigentlich eine Krankheit?
Manchmal habe ich da auch einen Schub.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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