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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Welle aus Stevenrohr bzw. Getriebe herausziehen
Moin, Moin!
Eigentlich ist dieser Beitrag eine Fortsetzung von meinem alten Thread vorm Winter. https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=327853 Da ging es noch darum, wie ich den Propeller von der Welle abziehe. Inzwischen habe ich soweit alles runter außer den Propeller selbst, aber es ist noch zu kalt, um mit einer Propankartusche am Propeller meiner Stahlyacht 'rumzufunzeln. Eigentlich ist es sogar gut, dass der Propeller noch auf der Welle sitzt, denn ich habe jetzt vor, die Welle aus dem Stevenrohr zu ziehen - da habe ich wenigstens was zum Anfassen! Doch innen in meinem Spitzgatt sind etliche Flansche bis hin zum Getriebe. (Siehe Fotos!) Ich schätze mal, die muss ich alles lösen? Oder gibt es eine Abkürzung, vielleicht nur bis zu dieser Gummimanschette? Ich muss mich durch eine Lücke von 25 cm in mein Spitzgatt zwingen, geht niemals ohne Schrammen an Bauch und Rücken - daher auch die Fotoqualität! Sorry! Erkennt jemand die einzelnen Flansche bzw. Verbinder? Bin für jegliche Hinweise dankbar! Die Kupferdruckleitung auf den Bildern, die die Flansche etc. zeigen, führt Schmierfett von einer Fettpresse, also ist da , wo die Kupferleitung einmündet, achtern bzw. das Stevenrohr zum Propeller. Das blaue "Kabel" ist ein sich selbst wartender Vetus-Bowdenzug, der ziemlich lang ist und deshalb da lang läuft, und das braun-transparente natürlich eine Kraftstoffleitung. Gruß kaleb + Danke im Voraus! |
#2
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Moin Kaleb
Also wenn du nur die Welle ziehen willst: 1.Welle, Stopfbuchse, Und Klemmkupplung reinigen( Pinsel, Lappen, Kaltreiniger, flaches Auffanggefäß für Fett und Dreck) 2. Die Stopfbuchse etwas lösen 3. Die vier bis sechs Innensechskantschrauben der Klemmkupplung einige Gänge lösen 4. Die Schlitze der Klemmkupplung minimal weiten, ich habe da für gaaanz flache meißelartige Einschlagkeile. Wenn man vorher Rostlöser Und/oder Kriechöl da rein gesprüht hat sollte die Welle sich jetzt ziehen lassen. Den Flansch der Klemmkupplung würde ich zunächst fest lassen und erst abschrauben wenn sich da nichts groß bewegt, kann sein dass da jemand die welle noch mal (unsichtbar) durch Mutter oder Schraube gesichert hat. Noch mal die Frage: Warum muss die Welle gezogen werden? Das sieht alles so fast aus wie ich es auch gebaut hätte, wenn es läuft, also die Welle nicht das Wasser, dann las den Kram zusammen. Noch mal zum trennen von festsitzenden Welle/Nabe - Verbindungen, es kommt da bei nicht auf die totalen Temperaturen an, sondern auf den Temperaturunterschied zwischen Nabe und Welle, deshalb auch vorspannen(Abzieher) und dann die Nabe zügig stark erwärmen. Ich setze die erste Wärme immer gerne über der Passfeder und dann gegenüber. Gruß Hein Geändert von hein mk (06.03.2024 um 23:12 Uhr) |
#3
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Nicht (laut) lachen : ich habe die Klemmschrauben in der Flanschplatte rausgedreht, + verkehrt rum (also von der Gewindeseite) eingedreht. Vorher 2 Besteckmesser in den Schlitz gesteckt + durch eindrehen der Klemmschrauben den Schlitz geöffnet. Danach konnte ich die Welle (mit Prop dran - den habe ich nicht abbekommen) leicht ziehen.
Die größte Arbeit war der Abbau des Ruders. Beim Wiedereinbau rutschte die Welle ohne "anzuecken" genauso leicht in den Klemmflansch. Grüße, Reinhard |
#4
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Moin Hein mk,
das war ja die Fortsetzung von diesem Thread https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=327853 wo ich Kontakt von Ruderplatt und Propeller hatte. Mein Plan ist jetzt, die Welle, die ja sehr weit außen aus dem Stevenrohr rausguckt (siehe 1. Foto oder anderen thread), um ca. 3 cm kürzen zu lassen (Firma ist gleich bei der Werft) und überhaupt auf Umwucht etc. testen zu lassen, denn es hat damals ganz schön geknattert, sodass die Propellerflunken "Eselsohren" haben. Sieht man auch auf dem 1. Foto dieses threads! Ich habe nochmal die Teile nummeriert, damit ich Dich nicht missverstehe. 2 ist wohl die Klemmkupplung mit den Innensechskantschrauben, aber die Stopfbuchse (Asche auf mein Haupt ) erkenne ich nicht wieder. Und die Nabe auch nicht! Naja, Welle ziehen für Dummies eben ...
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#5
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Moin Kaleb,
wie es bereits geschrieben wurde, die Schrauben aus der Klemmkupplung (2) herausdrehen und von der Gewindeseite wieder etwas eindrehen, dann in die Schlitze der Klemmkupplung jeweils ein Stück Blech oder altes Messer etc. einführen, damit die Schrauben sich daran abstoßen und beim dagegen drehen, den Schlitz erweitern, so das die Welle sich in der Klemmkupplung lockert. Dann die Brille der Stopfbuchse (1) lockern bzw. abschrauben, damit die Welle nicht durch die Dichtschnur in der Stopfbuchse festgehalten wird. Die Dichtschnur sollte nach Jahrzehnter dicht/undicht Funktion bei dieser Aktion mit gewechselt werden.
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M.f.G. Bo Geändert von menschmeier (07.03.2024 um 09:00 Uhr)
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#6
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Moin Kaleb
Ach so ja, Welle etwas zu lang---sieht man ja auch. Kürzen ist kein Hexenwerk da durch die Klemmkupplung hier keine Bearbeitung auf einer Drehmaschine UNBEDINGT notwendig ist(schöner ist es natürlich). Das Kürzen kann man ganz einfach mit einem Winkelschleifer machen (125er 1mm/Trennscheibe), schön rechtwinklig und dann mit einer Fächerscheibe eine kleine Schlupffase schleifen. Bei einem erfahrenem Metaller dauert die Aktion(ohne Aus/Einbau der Welle) kaum 5 min wenn er wie ich zwei Winkelschleifer mitbringt sonst vlt. 8min. wg. umrüsten der Flex. Technisch reicht das so wenn die Welle sonst keine Schäden(Rundlauffehler durch Propellerschaden, starke Einlaufspuren an Lager und Stopfbuchsen)aufweist. Das muss man sich ansehen wenn die Welle gezogen ist. Gruß Hein Ps: 3 ist das Drucklager, das bei deiner Welle auszurichten erfordert etwas Erfahrung 4 Ist die Gelenkwelle
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#7
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Moin allerseits!
Heute war es soweit. Ziemlich mulmig, eine Klemmkupplung mit Propan zu erwärmen, wenn die Klemmkupplung ca. 25 cm senkrecht unterm vollen Dieseltank liegt, aus dem die Kraftstoffleitungen austreten. Habe mal die Propankartusche auf dem Foto nur so hingestellt, damit man sieht, wie dicht der Brenner dran war. Aber ich habe alle Absperrorgane, die aus meinem Tank austreten, geschlossen, damit im Brandfall nur die Leitung leerbrennt. Am Ende habe ich aber die Klemmkupplung doch richtig angeheizt, und trotzdem brauchte ich Bärenkräfte in meiner Zwangslage im Spitzgatt (Foto mit gelb-schwarz gestreiften Umrissen), um die Inbus-schrauben zu bewegen. Dann der entscheidende Moment: Hat sich die Schraube gedreht oder ist der Bit abgeschert oder ist der 6-Kant rund? Hurra, es war die Schraube, die sich dreht Ermutigt von der ersten Schraube waren die anderen 3 auch kein Problem! Habe sie dann gewindeseitig etwas eingedreht, wie empfohlen , (Foto!) und als Nächstes kommt die Nummer mit dem Messer oder Keil, den Schlitz der Klemmkupplung aufzuweiten. Danke an alle, bin ein Stück weiter Fortsetzung folgt! Gruß Kaleb |
#8
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Moin Kaleb
MACH DAA MAL SAUBÄR! Dann wird auch das Arbeiten angenehmer. Für mich sieht es so aus als wenn die Klemmkupplung nach ahtern zu deutlich mehr zusammengezogen wurde. Da ist es aus meiner Sicht dringend angesagt nach der Demontage so wohl Welle(ist die da leicht beschädigt?) als auch die Klemmkupplung auf ihre Maßhaltigkeit zu kontrollieren, alles in allem sollte da ein maximaler Unterschied von, ich sach ma, von 0,05 bis 0,2mm zwischen Außendurchmesser Welle und Innendurchmesser entspannter Kupplung als erforderliches Montagespiel bestehen, wen man da von ausgeht, dass beide Durchmesser gut zylindrisch sind. Das ist einfach notwendig um das einerseits ohne hauen und kloppen montieren zu können und andrerseits eine einwandfreie Übertragung des Drehmomentes zu gewährleisten. Meine Welle war durch zwei mal "Tampenfressen" im Bereich der Klemmkupplung auch etwas "angefressen", da ich eine Zwischenwelle hinter dem Drucklager habe habe konnte ich das etwas anpassen und gleichzeitig auf eine Halbschalenkupplung umrüsten. Gruß Hein Geändert von hein mk (15.03.2024 um 18:40 Uhr)
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#9
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Zitat:
Grüße, Reinhard
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#10
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Zitat:
Neue Schrauben auf jeden Fall, das können auch ruhig wieder Innensechskantschrauben nach DIN 912 sein, aber ich würde die höher festen 10.9 nehmen. Was die nicht klemmen mit ihrem zulässigem Anzugsmoment das passt dann ohnehin nicht gut genug. Gruß Hein
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#11
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DIN 912 ? wie alt bist du denn ?
Aber auch : ich habe mich nach 45 Jahren DIN 912 geweigert, die neue DIN EN ???? zu lernen = hat mein CAD von sich aus eingesetzt. Grüße, Reinhard |
#12
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Zitat:
Jung genug, um von Atü über Bar auf MPa "um zu lernen", auf Manometern die (noch) in einigen Werkzeugschubladen lagern oder an Pressen und anderen Werkzeugmaschinen montiert sind kann man bei meinem letztem AG fast alle Einheiten finden CAD benutzt der "Junge" der AV und Konstruktion oft auf Grundlage der Skizzen die ein "Alter" vor Ort gemacht hat. Für meine Intuition ist es aber immer noch notwendig, dass ich resultierende Vorspannkräfte von Schrauben, zum Beispiel, immer noch in Tonnen umdenke. Muss man sich mal vorstellen, in der Hauptschule wurde noch in Pfund und Kilogramm gerechnet und in der Berufsschule wirst du "plötzlich" mit dem Kilopond konfrontiert, dann kaufst du dir nach 30 Jahren ein Tabellenbuch für zu Hause(ich muss zugeben zwischendurch habe ich 10Jahre nicht als Maschinenbauer gearbeitet) und wirst mit Herrn Newton überrascht. Mein Rechenstab(Aristo) aus der Berufsschulzeit hat noch die Ps/Kw-Umwandlungsstriche auf dem Schieber. Sso nu kannssu dir ca. vorstellen wie alt ich bin. Gruß Hein |
#13
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Moin Hein,
Wat has Du fürn modernes Zeugs Hein. Die Umrechnung PS / KW ist noch nicht mal auf meinen Rechenschiebern.
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Gruß Frank
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#14
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Zitat:
Ja nä? Aber bei der Facharbeiterprüfung(Schule) wurden wir Früherauslerner(2,75 Jahre) noch als Exoten angesehen ob der Benutzung eines Rechenstabes, der Prüfungslehrer hat sich bei Kollegen rückversichert, dass wir das Hilfsmittel verwenden durften ohne einen unbilligen Vorteil gegenüber den Jungs zu haben die nach fast 4Jahren versuchten die Prüfung zu bestehen. Die ersten japanischen Taschenrechner(mit rotem LED-Display) konnten damals gerade mal die Grundrechenarten. Gruß Hein
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#15
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Genial
Moin Federball!
Dein Trick ist genial! Genauso hab ich's gemacht! Ausführlich weiter unten! Danke! |
#16
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Sicher ist der Weg, schon viele sind ihn gegeangen
Moin allerseits!
Bin Eurem Pfad gefolgt - Fotoserie im Anhang! Danke Doch leider kam ich doch nicht wie erhofft am Ruderblatt vorbei, wohin ich es auch drehe, ein Flunke hing immer irgendwo fest! Mein Werftnachbar hat mir einen hydraulischen Mosterabzieher mit 15 Tonnen Zugkraft geliehen, habe den Propeller zuvor mit Propan erwärmt, und trotzdem bekam ich ihn nicht ab. Ich hätte zwar mit Gewalt weiterpumpen können, aber ich wollte nicht, dass mir irgendwas um die Ohren fliegt. Außerdem ist mir nicht klar, was in der Nut ist (Siehe Foto Propeller neu!) Habe einen (hoffentlich) baugleichen Propeller (der letzte auf Lager im Wassersportladen) für ca. 400 € bestellt, der auch so eine Nut hat, denn eine Firma wollte fürs Schleifen 300 € haben! Wucher, oder? Frage mich, ob die Passfeder zur Nut auf der Welle festsitzt, oder ob die extra in die Nut einschlagen wurde. Kann ja mal bei Vetus fragen ... Auf jeden Fall Danke soweit! |
#17
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Sauberkeit im "Maschinenraum" (bekriechbar)
Moin Hein MK!
Was da so schmuddelig aussieht, ist wohl verbranntes Schmierfett, und/oder das Schiffsbodenöl von HANSALUX U, das ich da unten mal verwendet habe. Blöderweise hatte ich keine Zeit, unterm Fundament und in der Bilge alles zu reinigen, bevor der neue (jetzige) Motor eingebaut wurde. Habe DANACH erstmal dieses Schiffsbodenöl genommen, soll auch in Rost penetrieren und alles versiegeln, nicht schön, aber erstmal safe. Irgendwann wickle ich den Motor in Folie ein und gehe da nochmal mit Flex + Topfbürste bei. Wenn die Welle draußen ist, kann ich hinten beim Stevenrohr auch mal alles schier machen. Den Spalt von der Klemmkupplung betreffend habe ich leider nur ein Foto, auf dem man kaum erkennt, wie der Spalt vor dem Lösen war. Vielleicht hätte ich da mal mit einer Blattlehre reingehen sollen Aber diese Maße als Ersatz für das Drehmoment wären wohl zu ungenau gewesen ich habe mich sowieso gefragt, mit welchem Drehmoment die Inbusschrauben angezogen waren. Zwar habe ich einen Halbzoll-Drehmomentschlüssel (für meine Radmuttern), aber der war zu lang da unten im "Maschinenschacht" und federt auch zu sehr, und mein Drehmoment-Inbusschlüssel hat nur eine Viertelzollaufnahme, da lacht sich die Inbusschraube kaputt drüber Ich werde mal den Werfti fragen, vielleicht gibt es auch Richtwerte für meine Klemmkupplung mit 25-mm-Welle Jedenfalls werde ich beim Einbau auf den Umterschied achten! Danke Hein MK |
#18
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Inbus oder 6-Kant
Keine schlechte Idee, beim Einbau 6-Kant-Muttern zu nehmen, wäre nicht die erste Inbusschraube, deren inneres 6-Eck (vor allem beim Lösen) zum Kreis wird.
Und wenn die mehr Newtons können - muss ja wohl genormt sein bzw. definiert sein. Ich persönlich traue 6-Kant-Muttern auch mehr wegen der Kraftangriffsfläche beim Drehen, und so ein Maul(ring)schlüssel kann wohl mehr ab als ein dürrer HW8-Inbus-Bit. Ich weiß aber nicht, ob sich die Köpfe der 6-Kant-Schrauben beim Einbau gegenseitig behindern. Dann wohl doch wieder Inbus Danke Geändert von kaleb (19.03.2024 um 22:45 Uhr) |
#19
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Moin Kaleb
8er Innensechskant, also M10 der Festigkeit 10.9 die kannst und sollst du mit ca 65 Nm anziehen, da braucht man dann einen Drehmomentschlüssel mit Knarre und einstellbarem Drehmoment(so einer der knackt beim erreichen des Drehmomentes). Ich würde die Klemmkupplung jetzt auch abbauen um sie von Fett und Schmutz zu befreien, der Punkt ist, dass beim zusammenbauen zwischen den Flächen von Welle und Klemmnabenbohrung KEIN Fett sein soll, gar keines! Der Abzieher ist eine ziemlich "amtliche" Angelegenheit, ich meine wenn man den hart vorspannt und die Propellernabe schlagartig mit einem richtigen Schweißbrenner anwärmt dann sollte es KNACK machen, andernfalls mal vorspannen, schnell warm machen und mit einem geeignetem Dorn(Messing, Kupfer, Alu) und Hammer (1Kg oder etwas schwerer) auf die Planfläche der Propellernabe dreschen(Welle nicht verbiegen), Schläge sollen ja bei der "Erziehung" schwer lösbarer Verbindungen manchmal helfen. Passfeder: Normal ist das eine Passfeder nach DIN 6885 mit Kopfspiel, wenn da mal einer versucht haben sollte eine wackelige Konusverbindung mit einem eingeschlagenem Keil zu verschlimmbessern??? glaube ich nicht, könnte man dann auch sehen. Gruß Hein Geändert von hein mk (19.03.2024 um 23:32 Uhr)
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#20
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Zitat:
Der Innensechskantstiftschlüssel DIN 911 ("Inbusschlüssel") überträgt 100% des nötige Drehmoments (noch dazu bei 10.9) = also keine Bange. Nimm keine DIN 6912 (bischen Klugsch***en) = die haben flachere Innensechskant - oft mit Bohrung für Schlüssel 6911. Grüße, Reinhard
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#21
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Da ist ein Drucklager und ne homoerotische Welle verbaut, würde ich mal vermuten.
Google mal nach Aquadrive. Montageanleitung ruterladen. Da stehen die Drehmomente für die Klemme drin und noch ein paar gute Tipps zur Montage. Den Propeller mit der Superhydraulikwumme auf Zug setzen und dann beherzt mit einem Hammer von hinten draufbimmsen. Heiss machen ist auch ne gute Idee. Der Vorredner hat es ja schon beschrieben. Ansonsten sehe ich auf den Bildern nur Teile von Vetus. Da gibts auch die Keilscheibe. Der Abstand von der Wellendichtung zur Klemme sieht mir sehr knapp aus. Bekommt man die Brille eigentlich soweit ab, dass man die Dichtschnur mal erneuern kann?
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#22
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Moin
@Oldskipper: Wenn man noch die Klemmnabenkupplung abbaut kommt man wohl sicher an die Stopfbuchse um Packungen zu erneuern. @Federball: Alles richtig mit den Kopfformen, nur muss man dann auch die passenden Nüsse mit Halbzollantrieb haben. Gruß Hein |
#23
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Hallo @oldskipper + @Hein MK!
Es kann sein, dass sich beim Einbau des neuen (jetzigen) Motors (um 2018) herum der Abstand etwas verringert hat, denn der Bukh DV20 davor war kleiner, also schmaler und kürzer. Die Dichtschnur werde ich auf jeden Fall erneuern und das hier auch fotodokumentieren. Ich muss ja sowieso die Klemmkupplung abbauen und entfetten, wie @Hein mk sagt, jetzt für mich auch logisch, wer will schon Fett in einem Klemmverbinder? Dann sollte der Abstand zum Rausziehen der Buchse wohl ausreichen. Danke für die Demontagetipps und die Literatur! Gruß kaleb |
#24
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Ach so, TORXXXX! Alles klar!
Danke für die DIN-Angaben, damit bin ich safe. Gruß kaleb |
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