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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Schlauchboot Boden nicht steif genug?
Hallo!
Ich besitze ein Schlauchboot Kolibri 360DSL (3,6m, Aluboden, Luftkiel) (diese: https://www.kolibri-boote.de/de/boot...km-360dsl.html). Motoriesiert das Boot ist mit Yamaha F20BMHS (20Ps, Normalschalf, Pinne, 50kg), Props 11 und 12 je nach beladung. Luftdruck ist 0,25-0,3Bar Seiten, 0,4Bar Kiel (mit dem Druckmessgerät gemessen). Fahrgebiet Rhein bei Karlsruhe (bis 10km/h Strömung). Mit 2 Erwachsene auf hinterem Bank und Kind + Hund vorne kann ich 30km/h gegen den Strom und 45km/h mit Fahren, alles Prima. Mit 2 Erwachsene hinten und 1 Erwachsene + 1 Kind vorne biegt Aluboden in Wellen im Fahrt gegen den Strom. Mit dem Strom 35km/h Gleitfahrt kein Problem aber der Boden bewegt sich auch. Power ist genug da, gegen den Strom das Boot fängt zu gleiten by 3/4 Gas (11 Prop) an. Ist Boot einfach nicht steif genug für solche Beladung? Das Boot ist mit Hänger transportiert, so Basteln am Boden ist möglich. Aber wie und was? Aluprofil? Oder sogar gleich auf 3,5m RIB umsteigen? Vielen Dank im Voraus! |
#2
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Üblicherweise müssen vor dem Aufblasen rechts und links im Boden Längsstreben eingesetzt werden, um das zu verhindern. Kenne ich jedenfalls so von meinen bisherigen Schlauchbooten.
Sind die Streben korrekt eingesetzt? Gruß Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#3
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Ja klar alles is korrekt gebaut, ohne diese Streben wird Boot vielleicht nie gleiten...
Geändert von kolibri360 (13.05.2024 um 12:09 Uhr) |
#4
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Mein letztes Schlauchboot war ähnlich instabil, bei langsamer Gleitfahrt hat man gemerkt, wie sich die Welle unterm Boden durchschiebt. Die Stringer, die die Aluplatten zusammenhalten waren geteilt, was vermutlich bei der Größe (4,6m) schon das erste Problem ist, außerdem gingen die nicht über die ganze Länge des Bodens. Der Aluboden hatte nach der Saison sich auch oft verbogen. War ein billiges Boot und ich hatte geplant, da längere und durchgehende Stringer zu bauen, die dann mit dem Boden an Stehbolzen verschraubt werden. Allerdings ist das faulheitsbedingt immer wieder ausgefallen.
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#5
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#6
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Hi NN
Auf dem Bild ist 1 Fehler!! Die lange + die kurze Aluleiste, die die Platten am Rand verbinden müssen versetzt eingebaut werden : die kurze liegt der langen gegenüber + umgekehrt. Damit wird eine "Sollbiegestelle" vermieden. Auf jeden Fall machen : wenns besser wird = gut, wenn nicht ist es wenigstens richtig. ...ach ja: genau SO waren die Platten in meinem T40AE
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#7
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Meinst du mit gleiche "Wellenproblem" wie bei mir? |
#8
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War auch bei unserem Boot so angegeben. Sollte das Bild oben aus der originalen Anleitung stammen, dann halte ich persönlich das auch für einen kapitalen Fehler. Gruß Rüdiger |
#9
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Hmm, steht so in meine Anleitung auch, aber "umgekehrt" macht sinn!
Danke! |
#10
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Hi NN nochmal:
das ist keine Idee von mir, sondern a) logisch b) so vorgeschrieben. Nein, mein T40AE war; Schlauchbootbezogen; sehr stabil |
#11
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Wenns hilft, schön. Aber ich glaube das ist auch nur am Symptom rumdoktorn, m.M. sind die Aluböden einfach zu schwach ausgelegt. Vielleicht presst auch der Schlauch das ganze nicht ausreichend in Form. Bei meinem gingen die Stringer zwar schon recht mühevoll einzubauen, im aufgepumpten Zustand sah da aber immer noch nach etwas Spiel aus. Meine älteren Schlauchboote mit Holzboden hatten das Problem allesamt nicht.
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#12
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Andererseits arbeitet ein Schlauchboot halt. Es ist dem Gewicht geschuldet.
Meine Erfahrung habe ich von einem Zodiak Z1 ,Luftkiel mit 15PS das sehr leicht war. Bei Wellen war es unbrauchbar.Mein Bombard C4, Holzkiel mit 40PS war ein ganz anderes Kaliber , das ging noch bei Bora bis 4 BFT.......dann tats aber auch weh aber Null Verwindungen oder sonst was-steif wie ein Brett
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Leidenschaftlicher Rib-Fahrer! Donau, Traun und Bodensee Fan Kroatien Kenner von Rijeka bis Dubrovnik (alles mehrmals abgefahren.Anstehend: Adriaüberquerung. leider 2x wegen Tiefdruckgebiete abgesagt Gruß: der Jolly Sepp
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#13
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Danke für noch eine Option mit Holzkiel.
Dieses Boot habe ich erste zwei Jahre mit 6Ps gefahren, natürlich keine Probleme mit Boden im Vergleich zu 20PS, weil Gleitfahrt war nur mit 1,5 Personen möglich. |
#14
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Für solche für ein Schlauchboot grenzwertigen Anwendungen wurde ja das RIB erfunden...
Schlauchboot viel Beladung und langsam - kein Problem Schlauchboot wenig Beladung und schnell - kein Problem Schlauchboot viel Beladung und schnell - lieber ein RIB Und wenn das Schlauchboot sowieso getrailert wird, spricht doch auch nichts gegen ein RIB? Ausser vielleicht der Preis... bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured |
#15
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Dann muss es aber auch kein Schlauchboot sein. Alternativ zum RIB dürften Auswahl und Preise bei GFK Booten attraktiver sein.
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#16
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Ist dann aber eben kein RIB
Gruß Rüdiger (Rausfahren, wenn die anderen reinkommen) |
#17
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Ein RIB hat ja noch andere Vorteile, wie z. B. hohe Zuladung im Vergleich zum Eigengewicht und generell sind sie auch leichter als ein Voll-GFK-Boot (bei vergleichbarer Größe), brauchen also meist weniger Motorleistung für die gleichen Fahrleistungen. Fender braucht man auch nicht unbedingt
bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured |
#18
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So Bleibt 3.5m RIB in Frage oder leichtes Aluboot. Das alles muss mit 20PS und 4 Personen noch gleiten, anders geht am Rhein nicht Oder übersehe ich eine Option? |
#19
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#20
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#22
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So hab ich mich auch "hochgearbeitet"- erst zwei Schlauchis, dann ein 380er Alu Rib. Das war mit 20PS sehr flott unterwegs, und kein Vergleich zum reinen Luftboot
Da kam späterhin eine Jockeykonsole mit Fernschaltung rein- Trimm war eigentlich nicht nötig. Hätt evtl ein anfängliches "steigen" beim beschleunigen vermindern können, aber das ging auch per Ladungsverschiebung. Aber ein Rib in der Größe braucht auch oft schon nen Langschafter
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
#23
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#24
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Kommt auf den Kiel/Bug vom Rib an- je mehr V Keil, um so besser schneidet der die Wellen. Insgesamt war es aber um einiges besser. Auch weil die Passagiere nicht mehr auf dem Schlauch hocken mussten, sondern eine Sitzbank hatten
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
#25
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