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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#101
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Zitat:
Ohne Not die zukünftigen Gäste zu verunsichern obwohl noch gar nichts feststeht. Zeugt doch dies von der häufig fehlenden Professionalität der meist privaten Vermieter. Und was soll das Gejammere mit den illegalen Stegen seitens der Vermieter. Wo kann man denn in Europa ungenehmigte Stege bauen die dann stehen bleiben dürfen auf öffentlichem Land ? Nirgends ! Die Kroatien wollten in die EU. Und davon profitieren die durch die gestiegenen Preise und Subventionen auch reichlich. Aber in der EU ist auch alles ziemlich geregelt. Und da muss man sich dann auch mal von liebgewonnenen illegalen Schwarzbauten trennen. Man kann halt nicht immer alles haben. |
#102
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Hi,Jörg!
So war`s nicht gemeint.Die Mehrheit der privaten Vermieter haben nicht darüber gesprochen,oder gesagt,es wird eine Änderung kommen,sie müssen selber erst abwarten und sehen wie sich alles entwickelt.Diese fixen,hohen Preisvorgaben kamen nur aus einer Region und da würde ich nicht von einem privaten Vermieter (in unserem Sinne)sprechen.Der normale Vermieter,der seine Stammgäste hat und dann auch die Restzeit seine Quartierer besetzt haben möchte,ist sich sehr wohl bewusst,daß weitere Preiserhöhungen das Urlaubsbudget seiner Gäste belastet,diese dann nicht mehr so lange,oder überhaupt nicht mehr kommen.Es sind die großen,wenn auch 100% sehr guten Häuser,die auf diesen Zug aufspringen.Klar,wer sich dort ein Quartier leisten kann und will,den dürfen doch etliche € 100,00 mehr nicht stören,so wird gedacht.Ich wollte nur zu Bedenken geben,daß man einmal die Situation nächstes Jahr abwarten sollte und schauen,was wer für die Liegeplätze verlangt,denn man sollte mit solch Diskussionen nicht die Leute kopfscheu machen.Ich könnte mir vorstellen,daß ein jahrelanger Gast mit 2 Kindern,der seinen Urlaub sehr wohl finanziell planen muß,auf Grund dieser "Infos" sagt,das will ich mir nicht mehr leisten und bleibt weg,obwohl ja eigentlich noch keiner weiß,wie es wird.(Gast mit 2 Kindern nur z.Beispiel)Am besten bei Buchungen mit Liegeplatz gleich nach den Kosten fragen,dann entscheiden. Die ganze Diskussion ist doch nur entstanden, weil es hieß,die Verwaltung Rab hebt von den Touristen Liegegebühren ein.Wenn man darüber nachdenkt,ist das glaube ich administrativ nicht einfach.Wer misst die Länge von jedem Boot,daß einen Liegeplatz an so einem Steg hat,wer kassiert?Wer meldet diese Boote und wer kontrolliert dies? Fakt ist,daß die bisherigen Steginhaber Steuer zahlen müssen und diese Maßnahme eine Sache zwischen den Vermietern und der Finanzverwaltung Rab ist.Punktum. In welcher Höhe diese Steuer an die Gäste weitergegeben wird,muß man abwarten und im gegebenen Fall mit dem Vermieter verhandeln.Dann muß jeder für sich entscheiden. Meiner Meinung ist dieser Trööt durch falsche Voraussetzungen entstanden Nichts für ungut
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Gruß Gitti ================================ Frauen können einen Orgasmus vortäuschen,Männer dagegen eine ganze Beziehung |
#103
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Wohl wahr!
Denn es geht ja um "Privatstege" obwohl es eigentlich da Privatstege gar nicht geben dürfte. Fakt ist, es wurden Stege (schwarz) gebaut und (teuer?) vermietet. Die Mieteinnahmen flossen unrechtmäßig ohne Abzug den Erbauern zu, das soll nun anders werden. Staatlicherseits wäre die richtige und rechtlich unzweifelhafte Lösung: Stege entfernen, Ufer in Urzustand zurückversetzen und eine Strafe verhängen. (In D. würde das so gehandhabt). Seitens der Behörden ist es doch ein Entgegenkommen das nicht so durchzusetzen, sondern sich am Bedarf zu orientieren und dabei auch ein bisschen (und mehr ist es nicht) mitzukassieren. Verstehe die Aufregung nicht wirklich? |
#104
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Zitat:
Die Frage ist nur, wo kommt dein Wissen her??? Unsere Bekannten haben einen Steg mit Genehmigung gebaut, verbrieft und besiegelt...also kein Schwarzbau! Somit sollte man nicht alle Stege als Schwarzbauten bezeichnen, denn es gibt bestimmt noch mehr legale Stege! Und nein, unsere Bekannten zocken auch keinen Urlauber ab, ganz im Gegenteil, so zahle ich z.B. gar nichts für den Steg, obwohl ich Strom und Wasser nutze. Bezüglich der allgemeinen Diskussion " macht eine Petition Sinn oder nicht"...dazu hatte ich eingangs schon geschrieben...es macht keinen Sinn darüber zu diskutieren ob es etwas bringt! Nur ständig sich darüber aufregen und nichts machen - was bringt das? Ich für meinen Teil halte mich ab jetzt raus, wir werden sehen was kommt und dann kann (so wie Gitti geschrieben hat) jeder selbst entscheiden wie er damit umgeht
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#105
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Zitat:
Interessant wäre nur, hast du Brief und Siegel schon gesehen od. hat dein Bekannter nur gemeint, der Gospodin Gradonačelnik hat "Ja" gesagt? |
#106
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Hallo Janus,
dann hätte ich geschrieben "erzählt". Nein, keine Gerüchte...Tatsachen! Ich habe die ganzen Unterlagen gesehen. Das ganze Spiel von Beantragung bis Genehmigung hat von 1996 bis 1998 gedauert. Kann dir auch erklären warum, wir haben ausgiebig über das Thema gesprochen und dann hat er alle Unterlagen und Rechnungen geholt. Da ihn das ganze gewaltig nervt, war er schon auf der Verwaltung und hat denen angeboten ihm den Steg gegen Erstattung der Baukosten abzukaufen und er würde sich dann Liegeplätze (je nach Bedarf )anmieten...rate mal was für eine Antwort er erhalten hat??? Ist aber eigentlich auch egal...sieht man ja an deiner Antwort - du kennst dich aus und hast die besseren Quellen |
#107
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Jetzt laßt doch mal die Kirche im Dorf.Wie sind diese Molen entstanden?
vorerst hatte man diese für seine eigenen Fischerboote gebaut,vor 50/60 Jahren,da hat noch keiner daran gedacht,daß man diese an Touristen vermieten könnte.Meist waren es 2 bis 3 Nachbarn die eine Mole gemeinsam errichteten,wohl mit dem Einverständnis der öffentlichen Stellen,es wurde ja ein einmaliger Betrag dafür bezahlt.Dann,als vermehrt Touristen kamen,wurden sie auch als Liegeflächen für die Badenden genutzt.Dann kamen die Touristen mit kleinen Booten,Schlauchbooten usw.,kein Thema, daß die Hausgäste auch festmachen durften.Die Boote wurden immer mehr und größer,jetzt begann es eng zu werden,erstmals entstanden kleine Marinas,und die Molen waren gut gefüllt.So ging es weiter,sodaß die heutige Situation entstand und erst mal Einige Liegegebühr an den Molen verlangten,nach und nach zogen die meisten mit,mit einem Fixpreis pro Boot und Tag,egal wie groß,denn man wollte ja nur die Instandhaltung damit finanziert haben,manche verlangen auch heute noch nichts von ihren Hausgästen, nur wenn nicht hausinterne Gäste von weiter oben festmachten und da auch nicht sehr viel,denn wie schaut die Wirklichkeit aus:es ist fast jeder mit jedem verwandt,da fragt einer,ob sein Gast sich festmachen darf,natürlich,dafür braucht dann der mit dem Liegeplatz wieder eine andere Hilfestellung von dem Anderen,so läuft das bis jetzt,zumindest bei uns in Barbat.Also von Abzocke keine Spur.Daher wehre ich mich vehemend gegen die Verallgemeinerung der Abzocke durch die Vermieter. Daß es da natürlich Abzocker gibt,über die ganze Insel verteilt,bestreite ich nicht.Wir werden sehen,wie sich alles entwickelt und dann reagieren, doch jetzt bringen alle Spekulationen nichts. Es ist klar,daß dieses Problem auf Rab auftaucht,denn die vielen Molen sind eigentlich nur auf dieser Insel anzutreffen und ich muß Euch sagen,sollten diese verschwinden,wäre eine gewisse Idylle,die wir lieben,für immer verloren.Im Mai,September und Oktober,wenn es ruhiger ist,Du stehst oder sitzt auf einer Mole,schaust aufs Wasser oder den Sonnenuntergang,das finde ich so wunderschön,Es würde fehlen
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Gruß Gitti ================================ Frauen können einen Orgasmus vortäuschen,Männer dagegen eine ganze Beziehung Geändert von Emotion52 (01.11.2016 um 00:14 Uhr)
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#108
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Dem ist nichts hinzuzufügen
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#109
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Vor 20 Jahren wurde Rab "das Urlaubsparadies" für Bootsbesitzer überall angepriesen und auch geschätzt.
Das sich Rab auch weiterentwicklen muss, ist doch klar. Gilt es doch dem massiven Abwandern der Gäste in südlichere Regionen entgegenzuwirken. Meines Wissens hat der Bau der Autobahn geführt, dass viele Gäste den Weg nach Süden finden. Auch dort haben die Vermieter nicht geschlafen und Urlaubsparadiese geschaffen. Über die Preise, da wissen sie alle Bescheid, Rab rühmt sich als Insel, den berühmten Inselzuschlag zu verlangen, der bei allen Artikeln des Lebens und bei Dienstleistungen bekannt ist. Rab steht vor der schwierigen Aufgabe, welchen Weg schlage ich ein, setze ich weiterhin expansiv auf die Bootstouristen, oder biete ich Familien mit Kindern attraktive Möglichkeiten um Rab wieder "modern" zu machen. Da macht es Sinn, dass die Stadtverwaltung mit den Bürgern eine vernünftige Regelung erarbeitet, um die vielen veralteten Zimmern und Appartments wieder auf Vordermann zu bringen, die Bevölkerung bei der Modernisierung auch finaziell unterstützt. Aber auch die Anlegestellen den heutigen Gegebenheiten anzupassen. Was Rab allen anderen kroatischen Regionen voraus hat, die wunderschönen Buchten, die in kurzer Anfahrtzeit auch mit kleinen Booten erreichbar sind. Geändert von XXXXXXX (01.11.2016 um 09:29 Uhr) |
#110
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Das sehen einige Leute aber ganz anders. Zurück zum Thema: gibt es außer auf Rab eigentlich noch Orte, in denen man neuerdings für das Liegen an privaten (nicht: gewerblich angemeldeten oder gemeindeeigenen) Plätzen bezahlen muss? In meiner Region (Zadar) ist bis jetzt nur die Rede davon, dass man den Leuten an's Leder will, die sich nach dem Krieg private Molen schwarz gebaut haben (und ihre Apartements wegen der dazu gehörenden Liegeplätze entsprechend teurer vermarkten können). Ich kenne hier zwei Vermieter mit eigenen (legalen) privaten Stegen, und die denken nicht im Traum daran, ihren Gäste für die Liegeplätze zusätzliches Geld abzuknöpfen. Von einem entsprechenden kroatischen Gesetz wissen die auch nichts - eventuell brät sich die Gemeindeverwaltung Rab via Ortsrecht da ja eine Extrawurst ?
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen. Geändert von kornatix (04.11.2016 um 13:26 Uhr) |
#111
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Schon möglich,daß es eine Maßnahme der Verwaltung Rab ist.Es ist nur nicht ganz einzusehen,diese Molen als "schwarz gebaut" zu bezeichnen.da ja damals vor 50/60 Jahren,zu jugoslawischen Zeiten,die Einwohner sehr wohl dafür eine einmalige Summe und die war damals auch nicht wenig,an den jugoslawischen Staat bezahlt haben,daher kann von illegal nicht die Rede sein.Aber natürlich,mit der rasanten Entwicklung des Bootstourismus kamen auch die Neider,die diesen Zugang zum Wasser ihren Gästen nicht bieten können,meist Erbauer und Käufer von Appartmenthäusern und privaten Häusern,die von Zagreb usw und sogar Österreich und Deutschland sind.Da die Bewohner,die Molen haben,in der Minderzahl sind,ist es natürlich,daß bei einem Berschluß die Mehrheit für die Steuer ist,da diese damit eine Chance
sieht,auch zu Liegeplätze zu kommen,denn man läßt den Moleninhabern keine andere Alternative,als die jährliche Steuer zu bezahlen,sonst ist die Mole weg.Vereinbarungen von vor so langer Zeit und noch unter jugoslawischen Zeiten,werden anscheinend nicht mehr anerkannt und als illegal eingestuft.Daß es Bewohner gibt,die nach den Krieg ihre Molen erweitert haben ist auch Tatsache,man braucht sich nur Fotos vom Barbat-Kanal ansehen,wie es vor 20 Jahren aussah und wie heute,daß da etwas illegal passiert ist,wäre möglich,aber allen "Molenbesitzern" illegalen Molenbau vorzuwerfen ist nicht korrekt.
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