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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Archimedes 45 streikt
Hallo liebe Bootsfreunde,
nachdem ich nun das Motorblech steuerbord nachgefertigt habe,habe ich heute vormittag das Boot ins Wasser gelassen-leider aber nicht weit gefahren. Der Motor nimmt überhaupt kein Gas an, im Leerlauf geht es ein paar Sekunden,dann stirbt er ab. Esist so, als wenn ihm der Sprit ausgeht. Bei eingelegtem Vorwärtsgang und Vollgas öffnet die Drosselklappe, ebenso im Leertlauf. Ich hatte erst die Tankentlüftung in Verdacht,habe es mit einem offenen Tankdeckel versucht - gleiches Ergebnis. Dann hatte ich den Bajonett Verschluß der Spritleitung in Verdacht, aber ich glaube der ist auch O.K. Also wieder aufgeladen und nach Hause. Hier den Vergaser auseinandergenommen - alles sauber. Eigentlich tippe ich auf die Benzinpumpe, aber vielleicht hat ja jemand eine Idee. Ich hoffe auf Herbert und alle anderen. beste Grüße Ulrich |
#2
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Xx
…….Und wenn: Motor-Nr. immer eingeben; ggf. zusätzlich ggf.: welche Zündung?-Unterbrecher?/ Getriebe klein/groß; Startvorrichtung..Vergaser 8/26/?? Steht oben auf der „Schräge“/ welche Benzinpumpe; E-Start? Erleichtert die Antworten. Mano: Die Handvoll Leute im Forum die da was sagen können: haben sonst keine rechte Lust. Und ich auch nicht; Glaskugel grad beim polieren.. Sonst: sind genug Beiträge über Rep.; Zündung etc. im Forum. Von mir und nem ½ Dutzend anderen.. -- https://www.boote-forum.de/showthrea...leren+Zylinder https://www.boote-forum.de/search.php?searchid=25888842
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Grüße von Herbert |
#3
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archimedes streikt
Hallo Herbert,
damit es eben keine Aussage aus der Glaskugel wird, versuche ich die mir bekannten Daten des Motors weiterzuleiten - Mot. Nr. 3111202284 - Bing Vergaser 8 / 26 / 103 - CDI Zündung - E-Start - elektr. Choke an der Benzinpumpe finde ich keine Nummer, auf dem Kunststoffdeckel vorn steht MCB Filter woran erkenn ich, ob es sich um ein kleines oder großes Getriebe handelt ? Ich hab das Boot im Oktober vorigen Jahres gekauft, habe aber nur eine Fahrt, ca. 2 Stunden gemacht und dann eingewintert. Da ich die Zündkerzen zu diesem Zweck herausgeschraubt habe, fiel mir sofort das schöne rehbraune Kerzengesicht aller 3 Kerzen auf. Das Boot ist auch gut gefahren, Halb - Vollgas, bei etwas erhöhter Leerlaufdrehzahl im Vorwärtsgang fiel mir aber auf, dass er 2-3 mal von allein etwas Gas gegeben hat. Jetzt am Wochenende, bei der ersten Fahrt in diesem Jahr trat dann das Problem auf, dass er zwar sofort ansprang ( Handgas halb hoch ) aber doch noch einige Male ausging. Beim Einlegen des Vörwärtsgangs nahm er kurz Gas an, um dann mit Vollgasstellung des Hebels nur noch so dahin tuckerte, zwischendurch mal wieder Gas annahm, um aber gleich wieder im Standgas weiter zulaufen bis er abstarb. Den Vergaserhabe ich gereingt, war aber auch schön sauber.die Drosselklappenstellung am Vergaser reagiert korrekt auf den Bedienhebel im Boot. Ich finde, dass der Pumpball nicht richtig hart wird und denke, dass es eine Frage der Spritversorgung ist. Ich hoffe, das Problem und den Motor so genau wie möglich beschrieben zu haben. Bevor ich jetzt die Pumpe ausbaue, oder andere Versuche mache , bitte ich um Vorschläge zur Problemlösung. beste Grüße Ulrich |
#4
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Hallo Herbert,
damit es eben keine Aussage aus der Glaskugel wird, versuche ich die mir bekannten Daten des Motors weiterzuleiten - Mot. Nr. 3111202284 ………..Das sagt mir bereits alles aus! (wenn nicht umgebaut wurde..) - Bing Vergaser 8 / 26 / 103 .............klar - CDI Zündung ................... klar - E-Start ......................klar,. Hat den Bosch Amerika Anlasser mit vorgeschaltetem Relais.. - elektr. Choke ................. klar; das Ventil prüfen; meist verformt, verklebt, kann man nachfertigen.. https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=244911 #2; #6 an der Benzinpumpe finde ich keine Nummer, auf dem Kunststoffdeckel vorn steht MCB Filter ..................Klar; ging nur darum: ob bei nem viel älteren Motor ne andere Pumpe dran wäre.. Könnte: Membran hart sein oder Loch haben; Dichtsatz enthält ges. 6 Teile mit der Membran; typ angeben; Unterschied ist nur die Dichtung am Motorblock..(aber egal; man kann man das Loch auch passend stanzen..) woran erkenn ich, ob es sich um ein kleines oder großes Getriebe handelt ? ......................Auspuff durch den Propeller; ist hier das „große“ Ich hab das Boot im Oktober vorigen Jahres gekauft, habe aber nur eine Fahrt, ca. 2 Stunden gemacht und dann eingewintert. Da ich die Zündkerzen zu diesem Zweck herausgeschraubt habe, fiel mir sofort das schöne rehbraune Kerzengesicht aller 3 Kerzen auf. ....................Champion L77JC4; bei mehr Volllast: Champion UL18V Das Boot ist auch gut gefahren, Halb - Vollgas, bei etwas erhöhter Leerlaufdrehzahl im Vorwärtsgang fiel mir aber auf, dass er 2-3 mal von allein etwas Gas gegeben hat. Jetzt am Wochenende, bei der ersten Fahrt in diesem Jahr trat dann das Problem auf, dass er zwar sofort ansprang ( Handgas halb hoch ) aber doch noch einige Male ausging. Beim Einlegen des Vörwärtsgangs nahm er kurz Gas an, um dann mit Vollgasstellung des Hebels nur noch so dahin tuckerte, zwischendurch mal wieder Gas annahm, um aber gleich wieder im Standgas weiter zulaufen bis er abstarb. Den Vergaserhabe ich gereingt, war aber auch schön sauber.die Drosselklappenstellung am Vergaser reagiert korrekt auf den Bedienhebel im Boot. ...........Könnte: Hauptdüse sein.. (Ich teste die nach dem Ausbau indem ich ne kl. Punktförmige Lichtquelle nehme und die Bohrung mit ner Uhrmacherlupe prüfe; muss perfekt sauber, rund sein; putzen: ich lege die in Bremsenreiniger und puste mit hohem Druck durch; putzen: mit Kupferdraht-Litze.. Die kleinen Ultraschallreiniger: sind da eher Scherzartikel.. Ich finde, dass der Pumpball nicht richtig hart wird und denke, dass es eine Frage der Spritversorgung ist. Könnte: Membram Benzinpumpe undicht; Der org. Pumpball: hat selber kein!! Ventil. Ein Rückschlagventil sitzt in Tanknähe im Schlauch; verklemmt, oder Rückstände drin. Geht nur in Verbindung mit der Benzinpumpe: in der müssen die 2 Ventile sauber dicht sein.. Alternativ: Pumpball von nem Markenhersteller mit Ventile; das Rückschlagventil dann ausbauen! Wenn voll: muss der Druck einwandfrei gehalten werden! Auch: Verschleiß O-Ring am Spritanschluß Tank an Motor. (saugt Luft..) Besser: neues Anschlußstück am Tankschlauch ..Könnte: Zündung geht auf einem Zylinder nicht; im Leerlauf kaum festzustellen. Ich würde mir einen Zündungstester bauen; mit min 3 mm Funkenstrecke. -- Für solche Motoren mit elektronischer Zündung: ev. Zündungstester vorbereiten: (Flacheisen, 3x M14 Feingewindemuttern draufgeschweißt, ungefährer Abstand wie am Motor, Stahlseil dran für Masse, 3 Zündkerzen drin) kann man in wenigen Sekunden die Kerzenstecker umstecken, und die komplette Zündung testen. (deswegen könnte natürlich eine eingebaute Kerze trotzdem hin sein) insbesondere für CD-Zündung, da kann mal ein Kondensatorblock schon zeitweise aussetzen) - Nie ein offenes Zündkabel!! Die Kontakte der Module (Phelon..) müssen perfekt blank sein; an den Steckverbindungen oft Korrosion! Auch: Kontakt Probleme der Triggerspulen in den Steckern (2-pol..) Durchgang messen, um 30Ohm.. Den CDI Tester von Volvo: nie verwendet; meine Methode ist schneller und eindeutig.. Sonst: Zündung 3mmm vor OT; Meßuhr mit Zündkerzenadapter! Ev. Hat der schon die Markierung am Schwung. (spez. Anleitung Volvo..) -- Ich hoffe, das Problem und den Motor so genau wie möglich beschrieben zu haben. Bevor ich jetzt die Pumpe ausbaue, oder andere Versuche mache , bitte ich um Vorschläge zur Problemlösung. beste Grüße Ulrich ----------------- Die letzten Serien: Mot. Nr. 3111202284 Nur noch die Marken-Namen: Volvo und Archimedes: baugleich; nur anderes Haubendesign: Modell: ( auf Motorhaube) Volvo 450; Archimedes 45 / Typ: 311..; 312.. Modell: ( auf Motorhaube) Volvo 400; Archimedes 40 / Typ: 313..; 315.. So bis 1978 -- z.B.: Pumpball: davon mehrere verbaut; sind ok.. „Primer Bulb Assembly“, Pumpball für Benzinleitung z.B. von Sierra, Sierra: Nr. 18-8002 Primer Bulb; I.D. Hose ¼“ Für 6 mm Benzinleitung (ist für nen Außenborder)
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Grüße von Herbert |
#5
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Hallo Herbert,
vielen,vielen Dank - ich werde alles mal durchprüfen, so gut ich es kann und über den Erfolg oder Mißerfolg berichten. Ulrich |
#6
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Zitat:
Natürlich 2,3mm (+ minus 0,1mm) vor O.T. Meßuhr im mittleren Zyl.; die 2,3mm einstellen. Vorderkante des Auslösemagnets muss mit der Mittellinie der Auslösespule (Trigger, Mitte, eine Kerbe, die ist weiß markiert..) fluchten. Geht am besten mit nem Taschenspiegel: den man waagrecht unterm Schwung hält.. Einstellung: unterm Schwung rechts: Plastikteil: Klemmschraube lösen; die seitliche Inbusschraube zum Einstellen; dann wieder Klemmschraube. -- Die letzten Modelle: hatten ne Markierung am Schwung: (oben an der Verzahnung..) O.T. und die 2,3mm; da konnte man ohne Meßuhr kontrollieren. (313; 315..) 311; 312: ?? Meßuhr (gibt’s in eb..; unter 10.-€; ) und Adapter: (z.B. M14 Feingewinde –Schraube, passende Bohrung rein..) hab ich sicher in nem langen alten Link .-beschrieben…
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Grüße von Herbert |
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