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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#101
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Vielleicht kommst du drauf, wenn du dich mal mit der Schiffsbau verwendeten Größe TPC (tonnes per centimeter) vertraut machst. Die Amerikanischen Bootsfahrer bevorzugen PPI (pound per inch), das ist dann natürlich eine andere Zahl, aber letztlich das Gleiche. Das Archimedische Prinzip sagt dir, wovon die Größe TPC abhängt. Was bedeutet das für ein SWATH?
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Gruß, Günter |
#102
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![]() Für Freizeit-Pontoonboote wäre dieses Konzept aber wohl etwas übertrieben. Swaths haben in der Regel ein ausgeklügeltes Ballastsystem (mit dem viele genau so gut auch als normaler Surface-Kat fahren können). Und dessen Handhabung will man Hobby-Skippern wohl auch nur beschränkt zumuten ![]()
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Cheers, Ingo
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#103
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ausgeklügeltes Ballastsystem .
es bleibt mir eigentlich nichts anderes übrig, als mit einer Ahnung meiner Ahnungslosigkeit durch mein Restleben zu wandeln. Ich brauche mich nicht einmal in ein Thema zu vertiefen (!) um festzustellen: ich weiss nichts. Aber ich tappe manchmal auch im Hellen. Thomas |
#104
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Cheers, Ingo
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#105
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#106
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Na Jens, neues Projekt?
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Viele Grüße Tom "Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."
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#107
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ECO 68- Swath
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#108
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nö, nö...
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#109
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Aber mal ehrlich, runde Schwimmkörper mit Anlauf- und Ablaufkonus in GFK sollte herstellbar sein. Oh.... so viele Möglichkeiten. Ich weiß immer noch nicht wie mein nächster Rumpf aussieht.
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Viele Grüße Tom "Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."
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#110
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Klar kann man Swath-Rümpfe auch mit den Möglichkeiten einer Amateurwerft herstellen.
Jedoch, wie jede andere Bootsform, hat ein Swath Vor- aber eben auch Nachteile. Und diese Abwägung macht ein Swath in der Regel für Freizeitbootsfahrer (binnen) unattraktiv.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (07.02.2018 um 12:43 Uhr)
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#111
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![]() so?!...oder hab ich da was falsch verstanden... Ballast unten - oder? ![]()
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#112
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eigentlich hatte ich mit meinen Bedenken teilweise recht, denn laut wiki haben diese Swaths erhebliche Nachteile:
Dem Vorteil der ruhigen Fahrt bei starkem Seegang steht der Nachteil gegenüber, dass schon geringe Änderungen der Ladung zu starken Änderungen des Tiefganges bzw. geringe Änderungen der Schwerpunktlage zu einer Schieflage des Schiffs führen. Bei starken Gewichtsveränderungen zwischen leerem und beladenem Zustand besteht deshalb die Gefahr, dass die Tauchkörper teilweise aus dem Wasser kommen oder das Schiff zu tief ins Wasser eintaucht. Dies muss durch Gewichtsausgleich korrigiert werden. Die SWATH-Schiffe haben einen für ihre Tonnage relativ großen Tiefgang. Zudem bietet ein Schiff in herkömmlicher Bauweise erheblich mehr Stauraum. Das meinte ich mit dem Mövenschiss, der ein so gebautes Pontonhausboot in die Bedrouille bringen kann. Es sei denn,ein ausgeklügeltes Steuersystem korrigiere das Gleichgewicht. Thomas |
#113
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Hallo zusammen,
das Thema hatten wir doch schon - das mit dem SWATH. Hat schon mal jemand versucht in Wasser oder Luft ein Objekt zum Schweben zu bringen? Das ist fast unmöglich, aber so ähnlich verhält sich mit den SWATHs. Sind die Schwimmkörper untergetaucht, ist nichts mehr da was tiefer tauchen könnte und dabei Wasser verdrängt. Bis auf die paar schmalen "Füße" zwischen Kasko und Schwimmer. So etwas macht doch überhaupt keinen Sinn - vor allem : Wo soll das Hausboot den so herumfahren? Bei stürmischer See auf dem Meer? Zwei Schwimmer, die es erlauben je einen AB zu tragen und daran eine bequeme Steuerung (also Fernsteuerung). Mehr braucht es doch nicht zum "Schwimmen". Reichlich Auftrieb bemessen, damit man auch alles oben draufpacken kann. Wer mehr will (Hydrodynamik und so), der muss es halt so angehen wir die ECO -Bauer im BF. Ich glaube da braucht man sich über fertige (oder halbfertige) Schwimmer aber kein Gedanken mehr zu machen. Die Rumpfform ist für jedes Boot ein heißes Thema - für ein Hausboot aber doch noch am wenigsten. Besten Gruß Wolf |
#114
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Wenn man es richtig angeht, nicht.
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Gruß, Günter
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#115
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Hi Günther,
geht das nur wenn man 12 ist? Wenn Du das noch drauf hast, dann würde mich interessieren wie man diese Fähigkeit bei der Entwicklung von Bootsrümpfen nutzen kann. Das wäre der Knaller. Auch für die Ballonfahrt, U-Boote und vielleicht auch für den ein oder anderen Fisch. Was war das denn für ein "Spielzeug"? Gruß Wolf
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#116
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Hi Wolf
mit "Spielzeug" hast du es ganz richtig getroffen. In irgendeiner Zeitschrift hatte ich etwas von einem Flaschenteufelchen gelesen. Die wurden aber vom Glasbläsern hergestellt und waren für mich nicht erreichbar. Aber der Artikel enthielt Hinweise darauf, dass man so etwas in einfacher Form selbst machen könne. Zwar ohne, dass es schick aussieht und auch der Teufelchen-Effekt des Herumwirbelns würde fehlen, aber die Funktion des Tauchens sei genau wie beim Original. Auch das, was da empfohlen wurde, hatte ich nicht. Da ich aber das Prinzip verstanden hatte, habe ich improvisiert und mit viel einfacheren Mitteln als in der Bastelanleitung angegeben, meinen Flaschentaucher realisiert. Ich brauchte nur zwei Gegenstände, nämlich ein Backaroma-Fläschchen und eine Sprudelflasche. Das leere Fläschchen, fast ganz zylinderförmig, vielleicht 4 cm lang und knapp 1 cm Durchmesser mit kurzem Hals wurde mit ein, zwei Tropfen Ballstwasser in seiner mittleren Dichte so angepasst, dass es gerade so an der Oberfläche blieb, wenn man es mit der Öffnung nach unten in die vollständig mit Wasser gefüllte Sprudelflasche steckte. Um das hinzubekommen, musste man ein bisschen herumprobieren, fummeln und tricksen, weil die Flaschenöffnung so eng war, das Wasser dort nicht normal hineinlief, auch nicht heraus. Da ich so etwas wie eine Gummihaut oder eine Saftkappe, die zum Verschließen des Flaschenhalses empfohlen wurde, nicht hatte, habe ich die Flasche so gewählt, dass ich den Innendurchmesser der Flaschenöffnung direkt mit meinem Finger oder Daumen druckdicht verschließen konnte. Auch hier mit Gefühl und Spucke, weil nur eine sehr kleine Menge Wasser verdrängt werden durfte, bis die Dichtung saß. Wenn alles klappte, konnte man mit zusätzlichem Druck auf den Daumen die Luftblase im Taucher komprimieren, seine Dichte nahm zu und er tauchte. Ein schneller Druckstoß mit anhaltendem Druck ließ den Taucher hinabsausen und mit hellem Ping auf den Flaschenboden stoßen. Schnelle Entlastung brachte ihn ebenso flott wieder hoch zum Daumen. Das Spiel konnte ich mehrere Minuten treiben, dabei den Taucher auch in irgendeiner Höhe schweben lassen usw. Dann war soviel Wasser zwischen Flaschenhals und Daumen durchgesickert, dass keine Druckerhöhung mehr drin war. Wenn der Daumen dann noch tauglich war, konnte man nach Zugabe weniger Tropfen Wasser das Spiel neu beginnen. Ich fürchte allerdings, Bootsrümpfe werden sich daraus nicht entwickeln lassen. Höchstens sehr, sehr kleine. Edit: nachdem ich meine Kindheitserinnerungen nun dergestalt aufgewühlt hatte, musste ich im Küchenschrank unter den Backzutaten graben und, siehe da, es gibt sie noch (Foto).
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (08.02.2018 um 23:43 Uhr)
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#117
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Moin Wolf,
goggel mal nach „Cartesischer Taucher“, da findest du ganz viel dazu, z.B. https://www.leifiphysik.de/mechanik/...ischer-taucher. War bei uns ein beliebtes Experiment im Physikunterricht ![]() Bei einer andere Variante ändert man nicht den Außendruck, sondern den im Inneren des Tauchers: https://www.reifra.de/online-shop/ha...rbe-dunkelblau Mit Pumpen und entsprechend ausgelegter Steuerung könnte man den Luftdruck in den Tauchkörpern also so steuern, dass die Plattform darauf immer waagerecht steht. Allerdings reagiert das System recht träge... Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ ![]() Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" ![]() YachtClub Warnow e.V. Geändert von Blitzeblau (09.02.2018 um 06:29 Uhr) |
#118
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![]() Zitat:
Dass ein Swath so gut wie keine Formstabilität hat, ist auch ein weiterer Punkt, der gegen den Einsatz im Bereich kleinerer Boote spricht. Für den dwars laufenden Skipper müsste schon Ausgleichswasser gepumpt werden, weil er einen erheblichen Teil der Bootsmasse ausmacht.
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Gruß, Günter
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#119
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Hallo Günter,
so wie ich weiß sind die Schwimmköroper von SWATH-Booten so ausgelegt, dass sie das gesamte Boot so gerade tragen können. Sind sie etwas überdimensioniert, würde sie im antriebslosen Zustand aufschwimmen - also Schwimmkörper sind nur (aber nicht ganz) knapp mit Wasser bedeckt. Sie sie unterdimensioniert, dann würden die Schwimmkörper im antriebslosen Zustand abgetaucht sein und das Kasko trägt selbst ein wenig mit. Das Zünglein an der Waage sind Hydrofoils, die bei Fahrt Auf - oder Abtrieb erzeugen und verstellbar sind. Ich denke, dass sie automatisch gesteuert werden. Das könnte man sogar relativ leicht nachbauen. Es versteht sich von selbst, dass derartige Boote nicht zum Transport schwerer Güter geeignet sind. Nur da, wo sich vom Gewicht her nicht viel tut, wird man sie einsetzen. Beim Hausboot sehe ich den Sinn aber vor allem nicht, will es selten auf unruhigen Gewässern unterwegs ist. Der Aufwand (auch Gewicht) macht keinen Sinn. Vielleicht kommt mal ein "Selbstbauer" auf die Idee so etwas in Angriff zu nehmen ![]() Gruß Wolf |
#120
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![]() Zitat:
Aber logischerweise hat mein aktuelles Projekt Vorrang und ob ich so alt werde, und, falls ja, ob ich dann noch Geld, Kraft und Nerven für ein Nachfolgeprojekt habe, ist völlig offen.
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Gruß, Günter |
#121
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jetzt würde mich nur mal interessieren wo Du den Unterschied zwischen Sport- oder Freizeitboot und "manntragendem Spielzeug" siehst? Oder kennst Du mein "Boot"? Das würde dazu passen.
Wolf |
#122
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Ungefähr so: mit einem Sport- oder Freizeitboot bin ich einen Tag unterwegs oder eine Woche. Ich kann mir darauf einen Tee kochen, mich ausstrecken und was lesen, abends mein Bier trinken vielleicht kann ich sogar aufs Klo.
Mit dem manntragenden Spielzeug kann ich auf dem Wasser fahren, habe aber nach 1 oder 2 Stunden vermutlich genug davon. Das soll jetzt keine allgemeingültige Definition sein, sondern nur das umreißen, was ich darin sehe.
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Gruß, Günter |
#123
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ok - aber Boot bleibt Boot. Auch die Hausbootbewohner meinen sie hätten ein Boot - wohingegen Jet Skis offensichtlich keine Boote sind. Das wäre dann diese Kategorie (m...Spielzeug). So betrachtet muss ich Dir 100% recht geben.
Bis bald mal Wolf |
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