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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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![]() Zitat:
![]() Du liegst nämlich richtig. Der einzige Nachteil des MosFet ist der Preis
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#27
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@Bandit
Thx! ![]() |
#28
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Liebe Leute!
Auch ich habe vor mein Batterieladekonzept zu erneuern. Als Erstentwurf habe ich mir diesen Schaltplan ausgedacht. Zur Schaltung meine Gedanken: LiMa: Anstelle IUOU-Laderegler mal schauen ob noch der alte 13,8V Regler verbaut ist. Wenn ja, einen 14,2V Regler einbauen. Damit werden die AGM besser geladen. Mir ist bewusst dass das nicht ideal für die AGM Batterien sind. Im Schnitt werden die AGM Batterien 3-6h von den LiMas geladen, in der restlichen Zeit übernimmt der IUOU Landlader. Ein Kompromiss mit demich leben kann. Batteriewahlschalter: Stellung I: Verbraucherbatterien versorgen alle 12V-Verbraucher. Stellung II: Starterbatt versorgen alle 12V-Verbraucher falls Verbraucherbatt leer sind. Stellung I:II: Nur wenn Starterbatt leer werden die Verbraucherbatts zugeschalten. 12V Verbraucher: Bin noch am überlegen ob Navi-, und Fahrlichter an die Starterbatt angezapft werden sollen. Meine Fragen: Hat die Schaltung einen Haken? Habe ich was übersehen? Hält ein 100A Diodenverteiler bei Batteriewahlstellung I+II ein Motorstartstrom aus? Lg johannes Geändert von maro7169 (20.04.2018 um 09:11 Uhr)
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#29
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Da dürfte absolut keinerlei Reserve mehr vorliegen, eher dürfte dann mit einer Überlastung des 100 A Dioden Verteilers zu rechnen sein.
Dieser aber wird doch gar nicht benötigt, denn der Batteriewahlschalter hat doch Eingänge für Batt I und Batt II. Die Kabelquerschnitte sollten dann auch die selbigen sein, die auch zum Anlasser gehen.
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M.f.G. harry |
#30
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Hallo Harry!
Der Sinn des Diodenverteilers liegt in der Trennung von Verbraucherbatt 1 und 2. Ohne dem Verteiler wären die Verbraucherbatts parallelgeschaltet. Im Normalbetrieb flutschen da nur ein paar Ampere durch, doch beim Starten der Motoren könnte der Diodenverteiler tatsächlich an die Grenzen kommen. Viell fällt mir noch was anderes ein... |
#31
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Neuer Schatplan.
Ersetzt wurde hier der Diodenverteiler durch eine Dual-Schottky mit gemeinsamer Kathode 400A, montiert auf einem Kühlblech. |
#32
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Lass es mich bitte wissen wie dann Dein Konzept aussieht, bin genauso interessiert welche Lösung Du bevorzugst. Lg Johannes |
#33
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Moin moin,
Zitat:
Was mir auffällt -warum willst Du eine Möglichkeit schaffen, die Starterbatterie auf den Verbraucherkreis zu legen? Wenn die Verbraucherbatterien leer sind und die Starterbatterie nicht ist mMn doch die einzig sinnvolle Lösung, die Maschine zu starten anstatt mit den Verbrauchern auch noch die Starterbatterie anzugreifen? -Warum willst Du die Verbraucherbatterien nicht einfach parallel anschließen, um die Kapazität zu vergrößern? Der Diodenverteiler macht doch eigentlich nur Sinn, wenn man verhindern will, daß eine einzelne leere Batterie (-Bank) bei Vorhandensein von Ladestrom von Lima oder Ladegerät die anderen Batterien entlädt, wenn der vorhandene Ladestrom nicht ausreicht (was bei stark entladenen Verbraucherbatterien wohl der Regelfall sein dürfte nach längeren Liegezeiten). -bei Deinem Konzept bleibt noch das prinzipbedingte Problem, daß bei entladener Starterbatterie und Stellung des Hauptschalters auf I-II die Verbraucher- und Starter-Bänke parallel geschaltet sind - damit verbrätst Du kostbare Batterieladung für das Aufladen der Starterbatterie, hier noch verstärkt durch das Problem, daß Du auch noch den Spannungsabfall im Diodenverteiler hast. Ich würde den Schalter genau andersherum konzipieren - für den Verbraucherkreis nur einen einfachen Ausschalter und für den Starterkreis eine Option, den im Notfall auch von den Verbraucherbänken aus zu speisen (und das ggf. auch unter Umgehung einer potentiell defekten Starterbatterie). lg, justme |
#34
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.....also ich kann der Idee auch nicht folgen.....Willst du nur eine Menge Schalter und Dioden verbauen weil es dir Spaß macht oder ein sinnvolles Schaltsystem haben?
Das beide Limas die Batterien zugleich laden ist Super! Das du die beiden Brauchsbatterien trennst ist für nix. Das du einen Schalter einbaust wo du Starthilfe über die Braucherbatterie bekommst ist Super! Aber die Dioden kannst dir sparen....hänge einfach die beiden Braucher auf eine Bank zusammen, außer die sind unterschiedlich alt und haben unterschiedliche Kapazitäten...ansonsten bringt das außer mehr Kabel nichts, die AGM sind so oder so nach 6-8Jahren tot, wie jede andere Batterie! Aber AGM zu verwenden ist perfekt!
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph-----
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#35
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![]() Einer der unterschiede zwischen NL und D Skipper D: Je mehr Schalter, je besser, insb die 0-1-2-B Schalter sind sehr geliebt NL: Je weniger Schalter, je besser, insb die 0-1-2-B Schalter sollten verboten sein ![]() Ist nicht nur meine Meinung, auch die von viele andere NL Skipper
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#36
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph----- |
#37
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Hallo Justme & Alle!
Danke für Eure Inputs. Muss gestehen, alle eure Anmerkungen sind richtig. Hier noch ein paar Worte die zu meinen gedachten Scahtplan geführt haben: so ganz erschließt sich mir der Gedanke, der Dich zu diesem Konzept treibt allerdings auch noch nicht. Was mir auffällt -warum willst Du eine Möglichkeit schaffen, die Starterbatterie auf den Verbraucherkreis zu legen? Wenn die Verbraucherbatterien leer sind und die Starterbatterie nicht ist mMn doch die einzig sinnvolle Lösung, die Maschine zu starten anstatt mit den Verbrauchern auch noch die Starterbatterie anzugreifen? -> Die leeren Verbraucherbatterien mit den Maschinen/Limas zu laden ist auch mein Gedanke. Ich wollte nur zusätzlich die Möglichkeit schaffen die Starterbatt auf Verbraucherkreis zu legen. So ein (Not)fall sollte normal nie eintreten. -Warum willst Du die Verbraucherbatterien nicht einfach parallel anschließen, um die Kapazität zu vergrößern? Der Diodenverteiler macht doch eigentlich nur Sinn, wenn man verhindern will, daß eine einzelne leere Batterie (-Bank) bei Vorhandensein von Ladestrom von Lima oder Ladegerät die anderen Batterien entlädt, wenn der vorhandene Ladestrom nicht ausreicht (was bei stark entladenen Verbraucherbatterien wohl der Regelfall sein dürfte nach längeren Liegezeiten). -> Ich hatte parallelgeschaltete Varte Motive Pro je 180Ah (gleiches Produktionsdatum 2010) und trotzdem ist mir eine Batterie defekt (Zellenschluss?) geworden, hat so die andere Batt leergesaugt. Vielleicht habe ich Pech gehabt, ich weiß es nicht. Jedenfalls lag das Boot mehr als 1 Monat ohne Strom für die Bilgepumpe im Wasser... Ich habe 600km vom Wohnort zum Boot und ich muss mich mehr auf eine gute und ausfallssichere Energieversorgung im Boot verlassen können. -bei Deinem Konzept bleibt noch das prinzipbedingte Problem, daß bei entladener Starterbatterie und Stellung des Hauptschalters auf I-II die Verbraucher- und Starter-Bänke parallel geschaltet sind - damit verbrätst Du kostbare Batterieladung für das Aufladen der Starterbatterie, hier noch verstärkt durch das Problem, daß Du auch noch den Spannungsabfall im Diodenverteiler hast. -> Da hast Du völlig Recht. Gedacht ist zwar hier die Verbraucherbatt zum Starten der Maschinen herzunehmen, habe aber nicht bedacht dass Diodencombiner und Verbraucherbatts bei Parallelschaltung zur leeren Starterbatt belastet werden, geschweige vom hohen Ausgleichsstrom im Moment des Umschaltens. Da muss ich mir was überlegen. Ich würde den Schalter genau andersherum konzipieren - für den Verbraucherkreis nur einen einfachen Ausschalter und für den Starterkreis eine Option, den im Notfall auch von den Verbraucherbänken aus zu speisen (und das ggf. auch unter Umgehung einer potentiell defekten Starterbatterie). -> Danke für den Tipp! Bin schon am Umzeichnen des Schaltplanes... ![]() |
#38
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Moin moin,
jetzt wird's langsam klarer was Du willst. In dem Fall würde ich mir überlegen -entweder die Bilgenpumpe auf die Starterbatterie umhängen -dauerhaft Landstrom (über ausreichend dimensioniertes Ladegerät) bei Abwesenheit angeschlossen lassen -oder Fernüberwachung der Spannung für die Bilgenpumpe (und dann sinnvollerweise auch gleich für den Bilgenalarm) per GSM-Modem Jemanden in der Nähe des Liegeplatzes beauftragen, ab und zu einen Blick auf Dein Schiff zu werfen ist vermutlich keine Option? Ich hätte bei einer mehrwöchigen Abwesenheit vom Boot und aktivierter Bilgenpumpenautomatik noch eher ein schlechtes Gefühl als ohne diesen - wenn es kein Wassereinbruch, sondern ein Treibstofftankleck war was die die Pumpe anspringen lassen hat hat man u.U. ein größeres Problem. lg, justme |
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