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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#51
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Moin moin,
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lg, justme |
#52
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Zitat:
....wie " meldet" sich der Motor, wenn er frisches Öl möchte?? - interessiert mich als Auto - Boot - Motorradfahrer wirklich. Vor vielen Jahren habe ich (ok, leicht provokativ) mal gesagt, dass man "schlechtes Öl" nur erkennen könnte, wenn der Motor mit warmen Öl bei 5000 von 10000 möglichen Umin festgeht. Aufs Boot übertragen bei 2/3 Nenndrehzahl. Wie oft passiert sowas?? => nie! Grüße, Reinhard |
#53
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Moin moin,
Zitat:
lg, justme |
#54
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Da ist ja jemand (welcher Hersteller?) sehr vorsichtig oder hat keinerlei Vertrauen in sein Produkt (oder in die Nutzer?).
Ich habe gerade mal nachgesehen - mein Ex-Yanmar hätte gern alle 150 Stunden neues Öl.
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Gruß Ewald |
#55
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Moin moin,
Zitat:
Wie schon geschrieben, ich bin mir fast völlig sicher, daß man mit heutigen Ölen gleicher Viskositätsklasse auch 100h zwischen zwei Ölwechseln machen könnte - mache ich trotzdem nicht, weil 30er Einbereichsöl nun wirklich kein Geld kostet und der Ölwechsel ohne Filter dank fest eingebauter Absaugpumpe auch mit Sonntagsklamotten in zehn Minuten erledigt ist. P.S. ist übrigens ein Volvo Penta MD21A, also ein marinisierter Peugeot-Indenor 4.88 lg, justme Geändert von justme (16.11.2019 um 18:52 Uhr) |
#56
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Der Indenor war ja ursprünglich ein Industriemotor und wurde auch häufig in Baumaschinen, Staplern usw. eingesetzt. Da hat wohl niemand wöchentlich einen Ölwechsel gemacht. Ich denke aber mal, daß man bei marinisierten Motoren wegen der oft ungünstigen Betriebsbedingungen gern auf Nr. Sicher geht und daher sehr kurze Wechselfristen angibt. Beachten sollte man dabei aber auch, daß Öl durch die Zeit altert. Es ist für den Motor schon ein Unterschied, ob man in einem Jahr 300h fährt oder 50h in 5 Jahren.
Mein DAF, immerhin eine Konstruktion aus den 40igern des letzten Jahrhunderts, soll alle 200h, bei ungünstigen Bedingungen alle 100h neues Öl bekommen. Andere Quellen nennen bei moderneren Ölen auch 400h. 200h entsprechen in einem LKW - wo der Motor ja herkommt - auch nur rund 10 000km, ein Wert, über den sich Spediteure heute totlachen würden. Wichtig ist vor allem, daß man gerade bei den älteren Konstruktionen den Ölstand im Auge behält und regelmäßig prüft und auch auf Ölverdünnung durch Unterforderung des Motors achtet. Ein Bekannter von mir hatte einen 3-Zylinder Yanmar. Der bekam regelmäßig im Herbst einen Ölwechsel. Nach 4500h in 12 Jahren war der Motor immer noch topfit. Artgerechter Betrieb eben
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Gruß Ewald
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#57
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- Beschleunigung, von unten raus kommt da kein AB oder Z dran - Wartung, am Antrieb selbst hab ich in 6 Jahren einmal die Wellendichtung erneuert - Baden: es gibt abolsut gar nix wo man sich weh tun kann - Platz: durch V Drive wie beim Z Antrieb, allerdings Impellerwechsel doof weil Motor gedreht - Gang einlgen, nix knallt schön butterweich. Ich denke nicht das Z Antriebe auf Dauer das mitmachen was Wasserskiboote mitmachen. Ständig aufstoppen und anfahren usw. - Bowrise: Beim Beschleunigen hebt sich der Bug nicht so sehr wie beim Z - Anlegen, an Steuerboord super an Backboard scheisse wegen des Radeffekts Für Wasserskiboot erklärt es der Kollege ganz gut: https://www.youtube.com/watch?v=6ouc1Fw0NKQ
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#58
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Frage: Warum ist das Gangeinlegen anders? Ist Gang einlegen nicht gleich Gang einlegen? Der V hat wohl keine Kupplung
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#59
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Der ein oder andere Z den ich bisher gefahren hatte (Merc Alpha)hat da ziemlich geknallt...
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#60
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Doch, darum schaltet er ja weich. Der Mercruiser Alpha One und auch die allermeisten Aussenborder haben nur eine Klauenkupplung, da wird der Gang einfach reingehauen und das kracht dann kurz. Dafür sind die Getriebe ausgelegt, nur das Geräusch finden manche unangenehm.
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#61
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Neben der Problematik mit dem typischen Gänge-Knallen kann man auf Z-Antrieben konstruktionsbedingt nur sehr kleine Propeller fahren, was den Durchmesser angeht.
Was an Durchmesser fehlt wird durch Steigung ausgeglichen. Das führt dazu, dass Z-Antriebe gerade beim Manövrieren in engen Häfen, wo es auf eine feinfühlige Dosierung des Schubs ankommt, schlagartig viel zu viel Schub ins Wasser bringen. Das Boot macht jedes Mal nen Satz nach vorn... sind dann noch Duo-Props montiert, steht noch mehr Schub zur Verfügung, den man meist in diesem Maß nicht gebrauchen kann. Ein riesigen Nachteil bringen Z-Antriebe in Punkto "Laufruhe" mit sich... durch das Transom überträgt sich extrem viel Virbation auf den Rumpf. Außerdem ist das Geblubbere der Auspuffgase unter Wasser sehr nervtötend solange man keine Fahrt macht. Beim Wellenantrieb lassen sich Motorvibrationen sehr gut über Motorlager und Getriebe/Stevenrohr vom Rumpf entkoppeln.
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#62
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...dann bekommst du ja einen Eindruck, wie viele Tage Lesestoff mit Problemen rund um den Z-Antrieb gefüllt werden können und wie viele bzw wenige Themen auf Probleme mit Wellenanlagen hindeuten.
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Beim Bravo III knallt überhaupt nichts beim einlegen eines Gangs, und ruckartiger Vortrieb ist da auch nicht, es kann natürlich sein das man im Hafen zwischenzeitlich auskuppeln muss was aber unproblematisch ist.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#64
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Ich wollte als Wellenfahrer das Knallen auch nicht überbewerten!
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#65
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Ich lerne immer mehr Dinge über meinen Z-Antrieb, die ich bislang noch gar nicht kannte. Vibrationen, knallen, die Auspuffgase blubbern mehr (oder in einer anderen Tonlage?) als die anderer Boote... mein Boot macht auch keinen Satz. Irgendwas mache ich wohl falsch.
Aber diese Diskussion ist schon quasireligiös. Grüße Matthias.
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#66
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Nein wie so oft hat jeder eine andere Meinung zu dem Thema, was ja völlig in Ordnung ist. Man kann hier auch nicht pauschsal sagen was besser oder schlechter ist sondern eher für seine Ansprüche den Antrieb der Wahl nehmen...
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#67
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Jeder Antrieb hat sein Vor- und Nachteile - abhängig vom Bootstyp und auch vom Einsatz. Muß jeder für sich selbst entscheiden. Aber warum sollte man seine Erfahrungen verheimlichen?
Und ich habe die Erfahrung gemacht, daß bei uns im Hafen weitaus mehr und teurere Instandsetzungsarbeiten an Z-Antrieben nötig sind als an Wellenanlagen. Und: mit Z-Antrieben wird weitaus öfter getrailert.
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Gruß Ewald
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#68
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Jeder der weis was ein Zahnrad ist sowie eine Welle, wird wenn er Gedanklich den Weg
Geht, den die Kraft vom Motor über Drehbewegung geht Gestellen. Ein Z ist konstruktiv Betrachtet Müll! Jeder Z ! Gruß Wolle ( ist jetzt etwas plakativ ausgedrückt, jedoch nach der Leere der Kraftübertragung stimmt’s. ) |
#69
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Trotzdem hat er Vorteile. Trailerboote haben es damit einfacher oder durch die Trimmmöglichkeit kann man gerade im oberen Geschwindigkeitsbereich das Boot besser trimmen.
Volvo IPS ist ja auch irgendwie ein Z Antrieb und gerade bei großen Yachten sehr gefragt. |
#70
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Zitat:
Das wurde vermutlich eingebaut, damit man leichter manövrieren kann. Joystick geht nämlich nur bei Z oder Pod. Bei Welle muss man halt fahren können
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#71
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Zitat:
Jeder mittelmässig begabte Techniker wird niemals nicht auf die Idee kommen die Kraft des Propellers unter 10°(/15°) zur gewünschten horizontalen Vortriebsrichtung in´s Wasser zu quirlen und 16% der Leistung (tan10°=0,84) sinnlos wegzuschmeissen bzw. das Heck hochzudrücken versuchen lassen. Selbst bei Seglern gibt´s deshalb ja anscheinend so sinnlose Saildrives. Und jetzt kommt der Brüller: Ich hab einen seit 1982. Weniger Probleme könnte ne Welle nie machen. Da tropft keine Stopfbuchse, da dröhnt nix weil irgendne Flucht net stimmt............. Der Wirkungsgrad von Getrieben geht gegen 99%. Und abschliessend: Wieviel Zahnräder hat ein Wendegetriebe nochmal genau?
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#72
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Hmm gute Frage mein panther hat kein wendegetriebe geht 1 zu 1 auf Welle und macht einfach nur spass und bei 4,25 x 1,35 brauch ich selten ein paddel für rückwärts fahren
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