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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 09.08.2020, 10:55
fignon83 fignon83 ist offline
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Standard Altes GFk-Boot sanieren?

Hallo,
als Winterprojekt überlege ich mir gerade, ein gebrauchtes, renorvierungsbedürftiges (oder sogar sanierungsbedürftiges) GFK-Boot anzuschaffen (irgendwas zwischen 8 - 12m). Habe mir schon mehrere angeschaut und ahne, auf was ich mich da einlasse. Da ich aus der (Auto-) Oldtimerei komme und mich damit ganz gut auskenne, muss ich feststellen, dass das mit der schwimmenden Zunft aus Hartplaste so gar nichts zu tun hat. Daher möchte ich hier um ein paar Erfahrungswerte bitten, damit ich ein besseres Gefühl bekomme:

1. Überholung Rumpf
Allen Booten ist gemeinsam, das der Anstrich runtergeritten ist, bleich, dünn, kleiner Fehlstellen,z.T. tiefere Kratzer, bei ganz vielen finde ich so Stellen, als ob der Karosseriebauer vergessen hat, die zweite Schicht Spachtel aufzutragen, das sind so oberflächliche Narben. Was ist das? Sind das evtl. beginnenden Schäden am Gelcoat?
Wenn ich google, bin ich überrascht, was da aufgerufen, wenn ich das nicht selber machen möchte, zwischen 90 und 150 Euro der qm. Sind das so "offizielle" Preise und in echt findet man leicht welche, die es für ein Drittel machen?

2. Fenster
Auch überraschend finde ich den immer wieder zu findenden Zustand der Fenster. aufgequollene Dichtungen, wackelige/blinde Scheiben, unförmige Profile. Warum erfahren die so wenig Pflege? Ich bin dann immer der Meinung, die sind irreparable und müssen raus. Aber irgendwie bin ich zu doof, Preise zu finden. Was kostet den als Beispiel ein vernünftiges Fenster zum Klappen, Doppellglas mit Rahmenprofil in der Größe 80cm x 60 cm so in etwa, das ich mal eine Vorstellung bekomme? Oder gibt es eine Seite, wo man diese Infos findet?

3. Bilge/Innenrumpf
Viele der Boote sind mit so einer Art Bauschaum ausgeschäumt, so dass es schwer ist, mal einen Überblick über den Zustand zu erhalten. Ist dieser Schaum dauerfest, auch wenn er mal feucht wird? Ein bisschen Kondensat ist doch gar nicht vermeidbar. In meinen Horror-Vorstellungen müsste ich so einen Rumpf mit faulem Schaum ausschälen. Unnötige Sorgen?

4. Fest installierte Tanks
Wenn da innen aufgeschäumt ist, dann wurden nicht selten die Tanks direkt eingeschäumt. Was macht man denn, wenn man einen anderen Tank haben will? Rausschneiden und neuen Tank wieder einschäumen? Und wenn ja, womit?

Dann sind so meine Hauptfragestellungen, wäre nett, wenn jemand mir seine Erfahrungen mitteilen könnte.,
Danke!
Carsten

Geändert von fignon83 (09.08.2020 um 12:11 Uhr)
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  #2  
Alt 09.08.2020, 15:33
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Werner_K Werner_K ist offline
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Hallo,

als Winterprojekt überlege ich mir gerade, ein gebrauchtes, renorvierungsbedürftiges (oder sogar sanierungsbedürftiges) GFK-Boot anzuschaffen (irgendwas zwischen 8 - 12m). Habe mir schon mehrere angeschaut und ahne, auf was ich mich da einlasse. Da ich aus der (Auto-) Oldtimerei komme und mich damit ganz gut auskenne, muss ich feststellen, dass das mit der schwimmenden Zunft aus Hartplaste so gar nichts zu tun hat. Daher möchte ich hier um ein paar Erfahrungswerte bitten, damit ich ein besseres Gefühl bekomme:



1. Überholung Rumpf

Allen Booten ist gemeinsam, das der Anstrich runtergeritten ist, bleich, dünn, kleiner Fehlstellen,z.T. tiefere Kratzer, bei ganz vielen finde ich so Stellen, als ob der Karosseriebauer vergessen hat, die zweite Schicht Spachtel aufzutragen, das sind so oberflächliche Narben. Was ist das? Sind das evtl. beginnenden Schäden am Gelcoat?

Wenn ich google, bin ich überrascht, was da aufgerufen, wenn ich das nicht selber machen möchte, zwischen 90 und 150 Euro der qm. Sind das so "offizielle" Preise und in echt findet man leicht welche, die es für ein Drittel machen?



2. Fenster

Auch überraschend finde ich den immer wieder zu findenden Zustand der Fenster. aufgequollene Dichtungen, wackelige/blinde Scheiben, unförmige Profile. Warum erfahren die so wenig Pflege? Ich bin dann immer der Meinung, die sind irreparable und müssen raus. Aber irgendwie bin ich zu doof, Preise zu finden. Was kostet den als Beispiel ein vernünftiges Fenster zum Klappen, Doppellglas mit Rahmenprofil in der Größe 80cm x 60 cm so in etwa, das ich mal eine Vorstellung bekomme? Oder gibt es eine Seite, wo man diese Infos findet?



3. Bilge/Innenrumpf

Viele der Boote sind mit so einer Art Bauschaum ausgeschäumt, so dass es schwer ist, mal einen Überblick über den Zustand zu erhalten. Ist dieser Schaum dauerfest, auch wenn er mal feucht wird? Ein bisschen Kondensat ist doch gar nicht vermeidbar. In meinen Horror-Vorstellungen müsste ich so einen Rumpf mit faulem Schaum ausschälen. Unnötige Sorgen?



4. Fest installierte Tanks

Wenn da innen aufgeschäumt ist, dann wurden nicht selten die Tanks direkt eingeschäumt. Was macht man denn, wenn man einen anderen Tank haben will? Rausschneiden und neuen Tank wieder einschäumen? Und wenn ja, womit?



Dann sind so meine Hauptfragestellungen, wäre nett, wenn jemand mir seine Erfahrungen mitteilen könnte.,

Danke!

Carsten
Hallo Carsten,

es kommt darauf an, was Dir so ein Projekt wert ist und was so ein Boot für Dich bedeuten soll.

Was Du bisher geschildert hast, sind Boote, die im Prinzip ein komplettes Refit benötigen. Das dauert in vielen Fällen Jahre und geht ins Geld. Natürlich kannst Du alles selbst machen, mit der Zeit kommt auch die Erfahrung. Aber dafür brauchst auch einen geeigneten Platz. Wenn das alles vorhanden ist, steht dem nichts entgegen. Sofern ein Boot von der Substanz her in Ordnung ist, kann man einiges draus machen.

Bauschaum hat eigentlich in einem Boot nichts zu suchen. Außer - sparsam - an gut belüfteten Stellen, wo ansonsten auch keine Feuchtigkeit ran kommt. Aber überall, wo Hohlräume damit ausgeschäumt sind, kannst Du davon ausgehen, dass dort alles erheblich vergammelt ist. Die Bereiche kannst Du völlig ausräumen. Wahrscheinlich wirst Du dann auch weitere Schäden feststellen.

Wenn es ein GFK-Boot ist, sollte es nicht von Osmose befallen sein, die Reparatur kann sonst aufwendig und teuer werden.

Fenster gibt's z. B. bei Ebay, auch günstige China-Produkte. Such mal nach Bootsfenstern, dann hast Du einen Eindruck, was Du dafür anlegen musst.

Macken im Rumpf - kommt drauf an, was für Macken. Wenn Du im Prinzip die ganze Außenschale neu machen musst, hast Du entweder eine Lebensaufgabe oder musst viel Geld in die Hand nehmen. Ich lasse gerade an meinem Boot die Aussenschale mit Osmoseschutz, Topcoat und Antifouling komplett neu machen, das kostet ca. 15.000 Euro bei knapp 8x3 Metern. Ist mir das Boot aber wert - und mein Kreuz!

Wenn Du so ein Projekt durchziehen willst, viel Erfolg. Und handel den Verkäufer runter bis er weint! Denn die wollen ihre Ruinen eigentlich nur noch los haben.

LG Werner

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  #3  
Alt 09.08.2020, 19:09
fignon83 fignon83 ist offline
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danke für die Information, Werner.
Das werde ich beherzigen. Nur noch zu dem "Bauschaum": das ist natürlich kein Bauschaum, die Boote werden serienmäßig ausgeschäumt. Was ist das für ein Material und kann man das ausbessern, z.B. wenn ich einen anderen Tank einbauen möchte?
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  #4  
Alt 09.08.2020, 19:52
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Es gibt Brunnenschaum der soll kein Wasser saugen.
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Gruß Jogie,
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  #5  
Alt 09.08.2020, 23:17
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Top Tip, danke!
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  #6  
Alt 09.08.2020, 23:36
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Schaum wurde gerne eingesetzt um Stringer zusparen, der Schaum zieht mit der Zeit immer Wasser, was da an Holz drunter ist vergammelt mit der Zeit,
einen Tank muß man nicht zwangsläufig einschäumen, man kann den Tank auch mit Styropor verkeilen, wenn man gut ran kommt
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #7  
Alt 10.08.2020, 07:36
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einer meiner Favoriten ist komplett ausgeschäumt (Innen- und aussenschale). Wird das Boot dadurch eigentlich nicht immer schwerer, wenn es Wasser zieht? Oder sind die Mengen nicht so riesig? Und, bekommt man das durch z.B. Entfeuchter wieder raus?
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  #8  
Alt 10.08.2020, 08:20
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Hallo fignon83 - Carsten,
wenn es mal soweit ist das du ein GFK Boot hast das du Aufarbeiten willst,
können wir gerne mit Tips weiterhelfen wenn gewünscht, wir haben mehrere
neu Aufgebaut und einstmals war es auch Beruflich meines Mannes Arbeit.

Zunächst einmal, Schaum wie Bauschaum oder Brunnenschaum haben in
Booten nichts verloren, ebenso wenig Styropor oder Styrodur Isolationen!

Als Isolationsschaum wurde ein spezieller 2 K Schaum entwickelt der keine
Feuchtigkeit oder Wasser aufnehmen kann, das hat mit der Zusammensetzung
und der Feinheit der entstehenden Bläschchen im Schaum zu tun, dazu mit der
Haftfähigkeit auf dem Untergrund noch dann, wir haben eine Firma an der Hand
die Boots und Schiffisolierungen seid Jahren Provessionel macht, sie kennen sich aus.

Ebenso hat es Möglichkeiten Schaum der schon verbaut wurde "Leicht und Einfach" zu entsorgen
aus den Booten, das geht ohne Schindereien, allerdings, viel Dreck hat es immer dazu, aber es geht!

Nasser Schaum kann viel Wasser aufnehmen, schwer werden, und Entfeuchten geht nahezu nie!

Wie geschrieben, wenn es aktuell wird Schreiben wir gerne mehr dazu wenn es gewünscht ist.

Grüssle DLK
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  #9  
Alt 10.08.2020, 11:54
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
danke für die Information, Werner.
Das werde ich beherzigen. Nur noch zu dem "Bauschaum": das ist natürlich kein Bauschaum, die Boote werden serienmäßig ausgeschäumt. Was ist das für ein Material und kann man das ausbessern, z.B. wenn ich einen anderen Tank einbauen möchte?
Also, hier sind schon viele Fragen von anderen beantwortet worden. So ein Projekt selber durchzuführen, kann sehr viel Freude machen, vorausgesetzt, Du siehst auch die Resultate und es geht voran. Viele Bootseigner, die sich ein Refit zugemutet haben, sind nicht daran gescheitert, dass ihnen das Geld ausging, sondern sie kräftemässig und von der Motivation her am Ende waren. Manchmal ist es auch so, dass sie kein Geld mehr im das Boot investieren wollten, auch weil sie sich verzettelt hatten oder kein Plan mehr. Das ist wirklich eine Sache, wo man sich sagen muss, bevor ich mich in meiner Freizeit vor die Glotze hocke, mache ich lieber was am Boot.

Bei meinem Boot - eine Bayliner 2556 Ciera - war es so, dass ich bei Kauf einen besseren Angelkahn erworben habe. Es gab zwei Vorbesitzer, der erste hat da drauf gewohnt, was ohne Weiteres ging. Der zweite ist damit in der Saison die Mosel und die Lahn rauf und runter gefahren. Die letzten Jahre - unklar, wie viele - stand es auf einem Trailer hinter einer KFZ-Werkstatt und machte den Eindruck eines sterbenden Schwans. Viele haben es angesehen und wollten es nicht. Und manche wollten den letzten Besitzer zu weit runter handeln. Bis ich kam und gesehen habe, was sich aus dem "sterbenden Schwan" machen lässt.

Ich hätte so gesehen zunächst einmal nicht viel investieren müssen, einfach rumfahren, egal. War Anfangs auch so. Das hätte mir so auf Dauer aber keinen Spaß gemacht. Abgesehen davon, dass ich gleich zu Beginn ein paar Probleme mit der Maschine hatte, die sich zum Glück als nicht gravierend herausstellten, gabs zuviele Sachen, die mir fehlten und wo mir aufgefallen ist, dass es gerichtet werden muss.

Und wenn man sich erstmal dran macht, findet man immer mehr, wo was im Argen liegt. Das fängt mit elektrischen Leitungen an ("welche ist für was und wo läuft die lang, und was hat diese Querverbindung irgendwo da drin zu suchen..?") bis zu vergammelten Stellen, die komplett erneuert werden müssen. Naja, und dann kommen 1000 Details, was man noch haben will und vor Allem anders haben will. Das ist ein Rattenschwanz!

Ich habe ab Kauf ca. 5 Jahre veranschlagt bis ich das Boot da habe, wo ich es haben will, und damit komme ich auch hin. Aber dann wird mein Boot ca. 25.000 Euro teurer dastehen als ich es gekauft habe. Zu teuer? Vielleicht - aber das ist dann das Boot, was ich eigentlich haben wollte und so auch nicht gekriegt hätte, wenn ich von Anfang an 25.000 mehr auf den Tisch gelegt hätte.

So ist das mit gebrauchten Booten, wo "viel gemacht werden muss". Es kann sich lohnen, aber das liegt allein an Dir. An Deinen kräftemässigen, moralischen und finanziellen Ressourcen.

Übrigens, um an so einem Boot auch die Stellen zu entdecken, die man so ohne Weiteres nicht sieht, kann es sich lohnen, für kleines Geld eine Endoskop-Kamera zu kaufen...

Und ich würde projektbezogen vorgehen. Also erstmal die Bereiche feststellen, wo Baustellen sind. Und dann einen Arbeitsbereich nach dem anderen vornehmen. Und Dir Klarheit verschaffen, wo Du alleine nicht weiter kommst und in Betracht ziehen, das in dem Fall eine Firma machen zu lassen. Auch wenn es teuer ist. Ein Boot ist im Endeffekt immer teuer!

So mache ich das jedenfalls an meinem Boot. Und langsam sehe ich den Tag, an dem ich davor stehe und mich frage, was ich jetzt noch machen kann. Ausser sauber...

LG Werner


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  #10  
Alt 10.08.2020, 13:07
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Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Schaum wurde gerne eingesetzt um Stringer zusparen, der Schaum zieht mit der Zeit immer Wasser, was da an Holz drunter ist vergammelt mit der Zeit,
einen Tank muß man nicht zwangsläufig einschäumen, man kann den Tank auch mit Styropor verkeilen, wenn man gut ran kommt
Das ist aber dann schlimmer als "Bauschaum". Styropor zieht am meisten Wasser.
"Brunnenschaum" und fertig, wenn man Tanks nicht klemmen kann.
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  #11  
Alt 10.08.2020, 17:39
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Vielen Dank soweit. Am meisten Sorge machen mir die Bereiche, die ich nicht einsehen kann. Hier vor allem diese ausgeschäumten Bereiche. Vor meinem geistigen Auge sind da hunderte Liter Wasser gebunden und alles fault vor sich hin. Das würde ich so gerne ausschliessen können. Bei meiner letzten Besichtigung hatte ich sogar eine Endoskop-Camera dabei (so eine rel. einfache für die Oldtimerei). Aber da konnte ich nur in den Schaum stechen und dann sehe ich Schaum. Aber wie es um den bestellt ist, kann ich mir nicht erschließen.
Vielleicht ist das mit dem Schaum auch gar nicht so schlimm, auch wenn er nicht mehr im besten Zustand ist. Bei mir gehen halt immer die Alarmglocken an, wenn ich auf so etwas stoße, selbst wenn es ab Werk so ist. Wenn man Autos restauriert, dann findet man gerne Bauschaum an Stellen, wo man es nicht vermutet hat. Und spätestens dann weiß man, dass man sich verkauft hat.
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  #12  
Alt 11.08.2020, 00:14
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Das ist aber dann schlimmer als "Bauschaum". Styropor zieht am meisten Wasser.
"Brunnenschaum" und fertig, wenn man Tanks nicht klemmen kann.
da kann man sich lange drüber streiten, jeder Schaum nimmt Wasser auf auch Brunnenschaum
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