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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 30.05.2022, 22:20
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Rot-Runner Rot-Runner ist offline
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
Das kannst Du getrost vergessen. Wir haben so manchen Ritt hinter uns, Knoten gab es da nie. Mit 30kn plus für Stunden über die Nordsee, ordentlich durchgeschüttelt. Nichts dergleichen.

Grüße

Matthias.
Danke für die Info, gut zu wissen!



Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
Das Problem wird wohl eher die Befestigung an Bord sein. Mit Schellen an der Reling anbringen? Da hätte ich schwere Bedenken, ob die Reling das aushält. Aber OK, für ein Kaffestündchen am ruhigen Ankerplatz sollte es wohl reichen. Beim Aufwickeln wird der Gurt geführt; das sollte also kein Problem mit Verdehen geben.
Auf echte Erfahrungsberichte wäre ich auch gespannt.
Müßte man auf der Trommel lassen bzw die Trommel würde das halten... überzeugt mich nicht. Auch nicht die Führung beim aufwickeln - n Ratschenspanngurt verdreht sich auch und klemmt dann.


Zitat:
Zitat von heiger Beitrag anzeigen
Weiss nicht wie bei deinem Boot die Platzverhältnisse im Ankerkasten sind. Die Maxwell-Trommelwinde könnte eine Alternative sein. Denke das im Ankerkasten die Trommel (eventuell mit einigen GFK-Arbeiten) entsprechend stabil positioniert werden kann. Mit zwei Kettenglieder, eines als Endstück an der Trommel und das zweite Kettenglied mit gespleisstem Auge am Leinen-Ende sollte die Befestigung der Leine kein Problem sein, vielleicht geht es auch ohne Kettenglieder.
Danke für den Link, ist aber wieder das Kettenthema. Gut, man könnte die Kette entfernen und durch eine Leine ersetzen. Vermute aber stark, das Teil kostet auch ordentlich Kohle.


Ich bin derzeit am austüfteln einer Winde im Eigenbau. Diese soll lediglich die Leine aufwickeln, evtl. den Anker mit hochziehen, ihn aber nicht lösen müssen. Also Anker lösen von Hand, aufwickeln mit der Winde und natürlich Leine an einer Klampe befestigen.
Damit eliminiere ich den Punkt, der mich nervt und habe gleichzeitig eine mechanisch simplere Winde, die nicht so viel wiegt. Das Ganze wandert dann vorne in den Bug, dessen Ankerkasten ich auch noch bauen muss. Wie mehr oder weniger der Rest des Bootes... ich hab also Potential, alles zu integrieren.
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen"

Viele Grüße,
Markus
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  #27  
Alt 31.05.2022, 08:50
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Zitat:
Zitat von Rot-Runner Beitrag anzeigen

Diese soll lediglich die Leine aufwickeln, evtl. den Anker mit hochziehen, ihn aber nicht lösen müssen.
Die wenigsten Ankerwinden müssen den Anker "lösen". Das macht das Boot, wenn bei kurzstag gehaltener Leine/Kette (also fast senkrechtem Zug) der Anker ausbricht. Zur Not kurz drüberfahren, fertig.

Grüße

Matthias.
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  #28  
Alt 31.05.2022, 09:36
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Hallo Markus,

unser Vorbesitzer hat mit einer Leine mit Kettenvorlauf von Hand gearbeitet. Ich habe dann eine gebrauchte Lewmar 1000-Winsch nachgerüstet mit 8mm Kette (30m) und habe die Leine vom Vorbesitzer angespleißt. Die Winde zieht Kette und Leine problemlos ein. Allerdings benötige ich die Leine eigentlich nie, weil die Kettenlänge ausreicht, von daher weiß ich nicht, was auf Dauer mit der Leine passieren würde. Die Funktion ist aber da.
Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass sich bei deiner Bootsgröße die Leine verformt. Wie oft und wie lange liegst du vor Anker (also wie oft läuft die Leine durch die Winsch), was ist dein Fahrgebiet? Ich denke 15 t im Rhein sind schon eine eher ungewöhnlich Belastung, das wird man nicht vergleichen können. Aber das ist nur meine Meinung, die muss nicht stimmen.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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  #29  
Alt 31.05.2022, 12:15
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Damit die Leine sauber auf einer Trommel aufgespult wird, bedarf es einer aktiven Führung z.B. über eine Rolle, die auf einer Gewindestange / Schnecke geführt wird. Doppel und mehrlagig wird das aber im Selbstbau tricky.
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  #30  
Alt 31.05.2022, 12:45
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Ich möchte doch nochmals das Tabu brechen und fragen, warum Leine statt Kette.
Kette ist ja besser, weil der Anker durch das Kettengwicht viel besser hält, und weil ein Leinenriss durch Schamfielen unter Wasser bei der Kette nicht passiert.

Du hast ja das Gewicht angesprochen. Das wären dann bei 30m gerade mal 15kg Mehrgewicht, mit einer 6er Kette, welche in etwa einer 12er Leine entspricht.
Wenn du bedenkst, was da an Gewicht zusammen kommt, bis du eine Spuhle mit Motor mit allen drum und dran gebaut hast. Die 15kg Mehrgewicht sind dann auch weg, und die Lösung ist immer noch schlechter wie mit Kette und Standart elektr Winde.
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  #31  
Alt 31.05.2022, 13:02
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Zitat:
Zitat von Rot-Runner Beitrag anzeigen
Danke für die Info, gut zu wissen!

Danke für den Link, ist aber wieder das Kettenthema. Gut, man könnte die Kette entfernen und durch eine Leine ersetzen. Vermute aber stark, das Teil kostet auch ordentlich Kohle.

Ich bin derzeit am austüfteln einer Winde im Eigenbau. Diese soll lediglich die Leine aufwickeln, evtl. den Anker mit hochziehen, ihn aber nicht lösen müssen. Also Anker lösen von Hand, aufwickeln mit der Winde und natürlich Leine an einer Klampe befestigen.
Damit eliminiere ich den Punkt, der mich nervt und habe gleichzeitig eine mechanisch simplere Winde, die nicht so viel wiegt. Das Ganze wandert dann vorne in den Bug, dessen Ankerkasten ich auch noch bauen muss. Wie mehr oder weniger der Rest des Bootes... ich hab also Potential, alles zu integrieren.
Habe in der Beschreibung gesehen dass die Maxwell-Trommelwinde auch mit Leinen funktionieren (Robe). Alternativ gibt es eine grosse Auswahl (auch leichte) an Trommelwinden von Quick (Strap = Gurt / Rope = Seil / Chain = Kette): https://www.quickitaly.com/en/produc...pose-capstans/

Verstehe ich dich richtig? Du löst den 12kg-Anker von Hand, die Trommel ist im Freilauf und der Anker fällt ungebremst ins Wasser? Wenn ja, dann hätte ich so meine Bedenken wegen einer Fehlmanipulation in tiefen Gewässern...die Trommel bremst Du nicht mit der Hand und hast Schäden im Ankerkasten oder noch schlimmer der Anker reisst die Winde aus dem Kasten..
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  #32  
Alt 31.05.2022, 18:53
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Zuerst mal vielen Dank für die rege und konstruktive Teilnahme!



Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
Die wenigsten Ankerwinden müssen den Anker "lösen". Das macht das Boot, wenn bei kurzstag gehaltener Leine/Kette (also fast senkrechtem Zug) der Anker ausbricht. Zur Not kurz drüberfahren, fertig.

Grüße

Matthias.
Ach so? Sehe das auf dem See immer, daß die Leute das alles komplett mit der Winde machen bzw. hatte es nie wissentlich anders betrachtet. Aber im Prinzip auch nebensächlich, da ich ja selber eh nur knapp 3t habe.


Zitat:
Zitat von Käpt'n Rook Beitrag anzeigen
Hallo Markus,

unser Vorbesitzer hat mit einer Leine mit Kettenvorlauf von Hand gearbeitet. Ich habe dann eine gebrauchte Lewmar 1000-Winsch nachgerüstet mit 8mm Kette (30m) und habe die Leine vom Vorbesitzer angespleißt. Die Winde zieht Kette und Leine problemlos ein. Allerdings benötige ich die Leine eigentlich nie, weil die Kettenlänge ausreicht, von daher weiß ich nicht, was auf Dauer mit der Leine passieren würde. Die Funktion ist aber da.
Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass sich bei deiner Bootsgröße die Leine verformt. Wie oft und wie lange liegst du vor Anker (also wie oft läuft die Leine durch die Winsch), was ist dein Fahrgebiet? Ich denke 15 t im Rhein sind schon eine eher ungewöhnlich Belastung, das wird man nicht vergleichen können. Aber das ist nur meine Meinung, die muss nicht stimmen.
Kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen, daß sich da was verformt. Ich liege ja auch nur auf einem See vom Rhein aus.


Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Damit die Leine sauber auf einer Trommel aufgespult wird, bedarf es einer aktiven Führung z.B. über eine Rolle, die auf einer Gewindestange / Schnecke geführt wird. Doppel und mehrlagig wird das aber im Selbstbau tricky.
Richtig - mit ein Grund, warum ich mich dazu entschieden habe, eine leichtere Ausführung zu bauen, welche lediglich den Anker hochziehen soll. Da ist es egal, ob das sauber aufgewickelt wird oder nicht (da keine wirkliche Last). Dies selber zu bauen wäre wirklich kompliziert.



Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Ich möchte doch nochmals das Tabu brechen und fragen, warum Leine statt Kette.
Kette ist ja besser, weil der Anker durch das Kettengwicht viel besser hält, und weil ein Leinenriss durch Schamfielen unter Wasser bei der Kette nicht passiert.

Du hast ja das Gewicht angesprochen. Das wären dann bei 30m gerade mal 15kg Mehrgewicht, mit einer 6er Kette, welche in etwa einer 12er Leine entspricht.
Wenn du bedenkst, was da an Gewicht zusammen kommt, bis du eine Spuhle mit Motor mit allen drum und dran gebaut hast. Die 15kg Mehrgewicht sind dann auch weg, und die Lösung ist immer noch schlechter wie mit Kette und Standart elektr Winde.
Ich habe die letzten 25 Jahre sehr gute Erfahrungen mit Leine gemacht. Ausserdem scheppert und rattert die im Boot nicht rum.
Letztendlich bleibt es aber beim Mehrgewicht - ich hab grad mal spasshalber geschaut: Eine 6mm-Edelstahlkette (verzinkter Stahl müßte in etwa identisch sein) wiegt bei 50m Länge (ja, genau - ich habe 50m dabei) 40Kg plus eine "normale" Ankerwinde 6-7Kg.
Meine aktuelle 10mm-Leine in 50m Länge dürfte ein Bruchteil davon wiegen. Genauen Wert habe ich nicht, ich trage sie aber vom Bug ins Heck ohne irgendeine Anstregung mitsamt dem 8kg-Anker.

Natürlich ist eine Kette besser (wie schon erwähnt). Aber aus obigen Günden will ich sie nicht.



Zitat:
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Habe in der Beschreibung gesehen dass die Maxwell-Trommelwinde auch mit Leinen funktionieren (Robe). Alternativ gibt es eine grosse Auswahl (auch leichte) an Trommelwinden von Quick (Strap = Gurt / Rope = Seil / Chain = Kette): https://www.quickitaly.com/en/products/windlasses-and-capstans/multipurpose-capstans/

Verstehe ich dich richtig? Du löst den 12kg-Anker von Hand, die Trommel ist im Freilauf und der Anker fällt ungebremst ins Wasser? Wenn ja, dann hätte ich so meine Bedenken wegen einer Fehlmanipulation in tiefen Gewässern...die Trommel bremst Du nicht mit der Hand und hast Schäden im Ankerkasten oder noch schlimmer der Anker reisst die Winde aus dem Kasten..
Ja, ich löse den Anker von Hand, die Trommel ist aber nicht im Freilauf - letzeren habe ich nicht vorgesehen (wenngleich darüber nachgedacht). Ich lasse also per Winde den Anker ab und hole ihn auf. Für Notsituationen wenn es schnell gehen muss, ist im Heck ein Anker samt Leine. Man hat ja eh immer 2 Anker an Bord.
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  #33  
Alt 31.05.2022, 21:00
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Ich hab noch einmal über das Gurt-Thema nachgegrübelt. Hinsichtlich aufwickeln ist das ja ne feine Sache, das verdrehen müßte man mal testen.
Bleibt die Frage, wie man den Gurt festmacht am Boot - schliesslich wickelt man ja nicht immer die volle Länge ab, man muss also individuell den Gurt am Boot fixieren, da die Trommel bzw. die Winde nicht dafür gedacht und ausgelegt ist. Bei der Leine ist es einfach - kommt an eine Klampe.
Beim Gurt könnte man eine Ratsche von einem Spanngurt nutzen - diese wird fest im Ankerkasten verschraubt und der Gurt wird einfach durchgeführt. Will man ihn fixieren, verdreht man die Ratsche und umgekehrt geht es einfach zu lösen. An der Bugspitze braucht man dann noch eine Führung, welche wiederum Seitenkräfte aufnehmen können muß. Ähnlich brauche ich sowas auch bei einer Leine - hier aber ohne Seitenkräft, da lediglich eine Umlenkrolle für das auf- bzw. abwickeln benötigt wird.
Das Ganze soll ja nicht sichtbar sein bei Fahrt, also ein Ausleger, welcher in den Ankerkasten eingeklappt wird. Bei der Leinenausführung relativ simpel, bei der Gurtausführung mit notwendigem Seitenhalt schon komplexer, da er vorne am Bug irgendwie fixiert werden muss, ohne daß diese Fixierung bei Nichtbenutzung optisch auffallend ist. Ist machbar...

Mit Gurt ankert hier aber niemand, oder? Zwecks Erfahrungsbericht.
Könnte ich aber mit dem aktuellen Boot testen - Gurtband kaufen, hier wiederum ein kurzer Kettenvorlauf wegen fehlender Bleieinlage. 4m 6mm-Kette? Dürfte noch immer schwerer sein, als die Bleieinlage

Hier mal die Bugspitze - der Ankerkasten wird eher lang und weniger breit werden, was ja aber kein Problem ist bzw. eher praktisch sogar.
Bugspitze bis zu dem Trennbrett (welches noch eine Trennwand wird) ist 1,20m. Die Winde wird sowieso eher schmal und groß im Durchmesser werden. Egal, ob nun Gurt oder Leine.

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Geändert von Rot-Runner (31.05.2022 um 21:16 Uhr)
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  #34  
Alt 31.05.2022, 21:35
Sayang Sayang ist offline
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Zitat:
Zitat von Rot-Runner Beitrag anzeigen
... 4m 6mm-Kette? Dürfte noch immer schwerer sein, als die Bleieinlage ...]
Ich verstehe, dass versucht wird, den Zugwinkel der Ankerleine/Kette am Anker moeglichst parallel zum Grund zu halten.
Ich verstehe auch, dass das durch hohes Gewicht der Kette/Leine erreicht werden soll.

Eine 14 mm Ankerleine mit Bleieinlage von 12 m wiegt 7,4 kg.
10 m Kette 6 mm als Vorlauf wiegen 7,5 kg.

Ankerleine mit Kettenvorlauf duerfte etwas effektiver sein, als die Leine mit Bleieinlage.
Das Gewicht der Alternativen ist praktisch identisch.

Warum stört das Gewicht des Kettenvorlaufs, das Gewicht der Bleileine aber nicht?
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  #35  
Alt 31.05.2022, 21:54
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Hier redet niemand was von einer 14mm-Leine. Ich hab keinen Panzerkreuzer...
Und wenn das Zeug gleich schwer ist, nehme ich wiederum lieber die Leine. Bezweifle aber, daß meine 10mm-Leine 7,5Kg wiegt. Unabhängig davon: Bitte das Thema Kette als beendet betrachten. Wie auch im ersten Post erwähnt, ist das nicht meine Frage. Diese dreht sich um Erfahrungen mit Winden und nicht darum, ob Kette oder Leine besser ist.
Das Zitat ist übrigens aus dem Kontext gerissen - die 4m Kette als Vorlauf sind, wie im Text geschrieben, bei Verwendung des Gurts gedacht als Ersatz für die Bleieinlage in der Leine. Auf ein paar Kg mehr oder weniger da vorne kommt es nicht an, aber ich nutze auf keinen Fall eine komplette Kette in 50m Länge. Kettenvorlauf (mal unabhängig ob nun 4, 5 oder 10m) oder Leine mit Bleieinlage ist n ganz anderes Thema, aber nicht das Thema, um was es geht.
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