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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Altes Mahagoni Rennboot restaurieren
Ich habe ein altes Rennboot der Firma Struer aus Dänemark vor dem Scheiterhaufen gerettet.
Die Reparaturen sind beendet und ich habe bereit 2 Schichten Epifanes 1-K Lack aufgetragen. Ich habe einen Klarlackgenommen und nicht eingefärbt. Beides mal habe ich vorher mit 240 Schleifpapier trocken geschliffen und den Lack zu 15% verdünnt. Ich habe bemerkt dass der Lack sehr leicht Tränen macht und trotzdem so schnell eine Haut bildet, dass man nicht mehr nachbessern kann. Ich habe dazu Schaumstoffwalzen ohne Kanten genommen und den Lack mit einem hochwertigen feinen Pinsel ausgestrichen. Jetzt zu meiner Frage: Epifanes schlägt vor beim letzten Anstrich ein 400er Naßschleifpapier zu verwenden und den Lack nicht zu verdünnen. Ich habe Angst davor, dass mir der Lack einfach davonläuft, wenn ich nur mit 400-er aufraue. Zum besseren Verständniss. Das Boot ist über 5 m lang und die im Wasser liegende Fläche 30 cm breit. Man lackiert also aus der Waagrechten in die Senkrechte hinein. Am Ende angekommen, hat der Lack am Anfang schon eine leichte sehr glatte Haut gebildet. Hier kann nichts mehr korrigiert werden. Wie würdet Ihr es machen? |
#2
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#3
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Zu zweit arbeiten. Einer rollt und einer glättet. Am Besten mit so einem Schaumstoffabstreicher. Alleine bekommt man das nicht hin.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#4
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Das is ja n schmales Gerät. Ich würde nach Herstellervorgaben lackieren. Und wenn alles fertig ist und das nicht glatt genug ist würde ich aufsteigend bis 2000er nass schleifen und dann Polieren. Erst mit grober Politur und dann feiner werdend. Ist zwar Arbeit aber im Prinzip kannst Du dann so glatt werden wie du möchtest.
mfg Mario |
#5
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Der Epifanes 1K Klarlack ist ne Zicke. Du musst Lack auftragen (Rolle oder Pinsel) und dann sofort verschlichten mit einem Schlichtpinsel. Damit zieht man das nochmal glatt, holt die Blasen aus dem Lack etc. Dann legt sich der LAck richtig glatt...
Und dann wichtig! - Nicht mehr anfassen bis getrocknet. Eine zweite Schicht Lack direkt drüber geht schief, das sieht schai**** aus, witrd wellig und muss dann mühsamm wieder glatt geschliffen werden. Die ersten Schicht zieht dir sofort den Verdünner aus der zweiten Schicht und die wird dann fix hart. Die letzte Schicht mit 400er nass schleifen wie vom Hersteller empfohlen. Unverdünnt die letzte Schicht auftragen, wenn die nicht zu dick ist läuft die auch nicht. Nasen hab ich selten gezogen mit dem Epifanes. Die letzte Schicht hab ich aber erst 14 Tage später aufgebracht, hab das erst richtig aushärten lassen.
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Gruß |
#6
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Danke für die informellen Zuschriften. Ich werde jetzt also mit 400er schleifen und den Lack unverdünnt auftragen. Ich muss alleine klar kommen ich werde also versuchen fehlerfrei und schnell zu arbeiten. Ich hab ne professionelle Poliermaschine aus dem KFZ Bereich. Wird also schon gut gehen. Ich schick dann ein Foto
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#7
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Zitat:
Alleine bin ich wieder gescheitert, diesmal habe ich aus Angst vor Tränen teilweise zu wenig Lack aufgetragen, auch nicht gut. Aber ich hab was gelernt. Das wird schon noch 😊 |
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