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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Ich hab mir das Video auch angesehen... allerdings sollte man ohne Ahnung zu haben niemals mit einem Multimeter eine Amperemessung durch führen... das kann gerade bei den Hochleistungsbatterien die wir in den Booten haben ganz schnell ins Auge gehen...
ein vernünftiges Zangen Amperemeter kostet etwa 50€ und damit kann man gefahrlos solche Messungen durchführen und muss nicht erst ab und wieder anklemmen... das zeigt einem in _Sekunden ob Strom aus der Batterie gesaugt wird... dann kann man ja durch das Sicherungsziehen versuchen den Stromdieb zu finden... oft sind ja auch die Sicherungen nicht gerade neben den Batterien und da müsste man mit einem Multimeter ja ständig ab und wieder anklemmen.... mit nem Zangenampermeter kann ich die Messung machen ohne ständig in den Motorraum zu kriechen... ein blick von oben auf das Display reicht.. so ein Gerät gehört in jede Bordwerkzeugkiste... https://www.amazon.de/KAIWEETS-HT206...xpY2s9dHJ1ZQ== (PaidLink)
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#27
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Geändert von tritonnavi (05.11.2021 um 08:59 Uhr)
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#28
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Moin,
Zitat:
![]() zB ist der Akku i.O.? - Akku mit Ladegerät volladen, nach einigen Stunden Leerlaufspannung testen, unter 11V ist schonmal verdächtig - Akkuspannung unter Belastung (am einfachsten durch den Anlasser) beobachten, unter 10V ist Mist wird er im Betrieb ordentlich geladen? - bei laufendem Motor sollte die Akkuspannung deutlich über 14V liegen wird er im Ruhezustand entladen? -Strom messen (Mulitmeter oder einfacher Zangenamperemeter) -feinere Unterscheidung durch Ziehen einzelner Sicherungen möglich geht natürlich auch grober oder genauer ![]() mein Senf zu dem konkreten Video: Selbstdarstellung relativ erträglich, einige der Erklärungen wären zu hinterfragen, schlecht vorbereitet (wenn ich schon son Video mach, dann hab ich doch auch ne Maschine _mit_ Stromdieben, und wenns gestellt ist... und n kaputter Akku sollte sich auch finden lassen ![]() Sonnigen Gruß, Ronny Geändert von errtee (05.11.2021 um 09:03 Uhr)
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#29
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Die grundsätzlichen Zusammenhänge sind natürlich gleich, aber man kann halt nicht alles was bei einem Motorrad mit ca 12Ah-Akku gemacht wird, direkt auf eine größere E-Anlage, die zudem noch einen parallel angeschlossenen Akku besitzt, übertragen.
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#30
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wenn eine Parallel angeschlossene Batterie da ist... (was ich mal im Raum stehen lasse aber noch bezweifle... da würde mich ein Bild der Anlage intressieren...) wird auch beim Ziehen von allen Sicherungen noch Strom fließen wenn die eine Batterie die andere leer saugt ... ich geh davon aus das bei dem Boot Starter und Verbraucher getrennt sind... (er spricht ja auch von einer alten Verbraucher....) ob diese zusammengeschaltet ist oder nur die Massen verbunden sind... wie es üblich ist... wer weis....
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#31
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Dann kann man sich das Verlinken des Videos auch gleich sparen...
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#32
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Im konkreten Fall, sollte der TE erst einmal eine grobe Bestandsaufnahme seiner E-Anlage machen, die sich nun mal grundsätzlich von der Anlage im Motorrad-Video unterscheidet, damit er überhaupt weiß, was er denn überhaupt wo messen kann und wo eventuell ein Fehler aufgetreten sein könnte.
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#33
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Hi,
Zitat:
100% ACK ![]() |
#34
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Wo ist das Problem mit dem Video? Bilder sagen mehr als tausend Worte. Worum es in dem Video geht erfasst man nach lesen der Überschrift. Da muss man sich keine 13 Minuten Video für anschauen.
Eine Zangenampermeter hat nicht jeder und bevor ich 50 € in dieses Werkzeug investiere kaufe ich mir lieber gleich für 70 € ne neue Starterbatterie. Es macht auch absolut keinen Sinn einen Beitrag von 20.000 Zeichen zu erstellen um das im Video verständlich erklärte in Textform zu bringen. Kann aber gerne jeder machen der über entsprechend viel Tagesfreizeit verfügt. Und wenn man sich kurz gefasst hätte und geschrieben hätte, miss mit einem Multimeter ob Strom fließt, dann hätte sich garantiert die gleiche Person unflätig geäußert. Ob das Video jetzt wissenschaftlichen Ansprüchen genügt ist mir vollkommen egal. Wichtig ist das es ausführlich und verständlich Schritt für Schritt erklärt wie man messen kann ob unerkannt die Batterie leer gesaugt wird. Die Messung ist ne Sache von 5 min und nen Multimeter hat fast jeder. Danach kann man schon mal eine Ursache ausschließen. Ansonsten gibt es auch für sehr kleines Geld Batteriemeßgeräte mit denen man die Gesundheit der Batterie anzeigen kann und sogar beim starten messen kann wie die Leistung der Batterie ist. Da externe Links offenbar als störend empfunden werden spare ich mir jetzt die Arbeit ein entsprechendes Gerät zu verlinken. Gruß Chris |
#35
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Um eine Schritt für Schritt-Anweisung zu machen, um den Schuldigen zu finden, müsste man zuerst einmal genau wissen, wie die Anlage des TE aufgebaut ist.
Der Anschluss der zweiten Batterie ist mir jedenfalls nicht eindeutig klar. |
#36
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In der Praxis ist die Sache für einen zumindest. in der Elektrik erfahrenen zum Glück etwas einfacher. Denn spätestens beim Abnehmen der Batterieklemme der nur am Batteriehauptschalter eingeschalteten Anlage, sollte ein Fachkundiger den evtl. beim Trennen, erzeugten Funken nach Größe beurteilen, ist der kaum oder nur klein, dann füge ich das DMM in der höchsten DC-Strom Messstellung (10 A), zwischen Batteriepol und Batterieklemme und lese den Wert ab, liegt dieser bei 0 A, dann schalte ich den Messbereichsschalter stufenweise tiefer, bis ich einen Wert auch hinter der Kommastelle ablesen kann. Danach entlaste ich den/die Stromkreise, soweit bis nur noch weniger als z.B. 20mA angezeigt werden. Wohlwissend, das diese mA der Stromfluß in der Standby Stellung eines z.B. Echolots ist.
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![]() M.f.G. Bo |
#37
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Warum 70Euro in eine neue Batterie stecken, ohne zu wissen was/wo der Fehler ist? Es kann dir auch mit der neuen Batterie wieder in ein paar Tagen die Elektrik lahm legen, weils vielleicht nicht die Ursache war. Daher sollte zuerst geprüft werden, wo/wie dieser Stromfluss entsteht, der zur Entladung führt, mit entsprechendem Fachwissen und geeigneten Geräten. Für Ruhestrommessungen reicht auch das eingeschleifte Multimeter. Aber: Eine Ampere-Messung (Stromstärkenmessung) mit einem eingeschleiften Multimeter kann ins Auge gehen. Ein unwissender betätigt u.U. einen hohen Verbraucher, das Kabel/Gerät schmort im Maschinenraum (ggf. in der Umgebung von Benzindämpfen) und du hast einen sauberen Schiffsbrand. Den löschst du so schnell nicht. Ist natürlich sehr „schwarz gemalt“ aber durchaus möglich. Das Thema Polfett sehe ich als unwahrscheinlich an. Aber ja, Polfett zwischen den Kontaktflächen erzeugt einen Übergangswiderstand. Das könnte bei einer Batterie am unteren Limit dazu führen dass ein Motor deswegen nicht mehr startet. Aber auch dann müsste sich die - in diesem Fall neue - Batterie vorher irgendwo entladen haben. Wird also nicht der Grund sein. Dass da so viel Polfett zwischen ist, dass bei voller Batterie ein Motor nicht mehr startet halte ich fast für ausgeschlossen (aber auch hier könnte das „Pferd mal vor die Apotheke kot…“).
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#38
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@......Aber:
Eine Ampere-Messung (Stromstärkenmessung) mit einem eingeschleiften Multimeter kann ins Auge gehen. Ein unwissender betätigt u.U. einen hohen Verbraucher, das Kabel/Gerät schmort im Maschinenraum (ggf. in der Umgebung von Benzindämpfen) und du hast einen sauberen Schiffsbrand. Ganz so drastisch ist es idR nicht, denn die Multimeter haben eine Schmelzsicherung zumindest in den kleineren Strommessbereichen, im höchsten Messbereich (idR.10A) schmilzt der Leiterzug, bevor die Messleitung brennt. Und wie ich es bereits schrieb, ein Laie sollte von der Elektrik, außer Standard Sicherungswechsel, die Finger lassen.
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![]() M.f.G. Bo Geändert von menschmeier (05.11.2021 um 10:29 Uhr)
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#39
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Erstes mal wird in dem Video ausdrücklich darauf hingewiesen keinen Verbraucher einzuschalten. Das sollte man auch aufs Boot übertragen. Und nicht jede LED dürfte zu einem Problem werden. Zudem dürfte es 100 x wahrscheinlicher sein dass ein Funken an einem Batteriepool zu einem Brand führt als ein Messgerät. Und ich kann mich täuschen aber eventuell dürften die Messgeräte auch eine Sicherung haben und die Hersteller dürften kein Material verwendet haben was bei Kontakt mit zuviel Strom sofort in Flammen aufgeht. Außerdem reden wie hier wahrscheinlich über einen Diesel. Aber klar - man kann natürlich auch immer einen Fachmann ranlassen. Hat aber zwei Nachteile. Erstens braucht man da eine ganz dicke Brieftasche und wenn man mal auf See ist und keinen Fachmann zur Hand hat, dann ist man vielleicht sehr froh wenn man mit Hilfe eines Multimeters und dem eigenen Wissen den Fehler beheben kann. Gruß Chris |
#40
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Ich klinke mich hier mal mit ein
![]() Grundsätzlich bei einem Akku nie mit einem üblichen Multimeter den Kurzschlussstrom messen! Brennen tut da nichts, nur die Sicherung im Messgerät durch.... Man könnte mit einem ohmschen Verbraucher die Spannung messen und schätzen, ob der Spannungsabfall noch gut ist oder zu viel. Mit einer oder mehreren Glühlampen parallel z.B. Man könnte auch den Strom ausrechnen und die Zeit stoppen, dann könnte man die Kapazität ausrechnen, die die Batterie noch hat, wenn sie vorher voll geladen war.
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ![]() ![]() |
#41
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Eine Sicherung haben viele Multimeter im 10/20A-Messbereich nicht. Wie lange willst du mit parallen Glühlampen messen, wieviel Kapazität die 120Ah-Batterie noch hat bzw. wie viele Glühlampen willst du für so eine Messung einsetzen?
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#42
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Kurzschlussstrom messen macht man bei Trockenbatterien, da eine Spannungsmessung nicht viel über den Zustand aussagt.
Wir reden ja aber hier von Akkumulatorbatterien. Darum sagte ich, niemals Akkus so messen mit Kurzschluss, da Akkus grundsätzlich viel höhere Ströme abgeben als ne Taschenlampen-(trocken-)batterie. Alle Multimeter, die ich kenne / habe, haben eine Sicherung in dem hohen Strommessbereich. Wie lange ? Na, musst Du nach 10 Minuten fertig sein mit der Messung ? ![]() 2 55 Watt Leuchtmittel zusammen sind runde 10 A - also ist die Batterie nach 12 Stunden total alle. (Was man natürlich nicht machen sollte) Man könnte das anschliessen und aller paar (halben) Stunden auf den Spannungsmesser schauen. Wenn 10 Volt nach einer Stunde erreicht sind, ist die Batterie Asche.
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#43
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Es ging doch darum heraus zu finden ob ein Stromdieb (Kriechstrom oder was auch immer) die Batterie leer saugt wenn der Hauptschalter an ist. Bei mir ist das z.B. meßbar. Ein paar mA fließen da aber immer noch im grünen Bereich. Allerdings dann doch soviel dass da in ein paar Wochen doch genug zusammen kommt um die Batterie tief zu entladen.
Bei Hauptschalter aus fließt bei mir gar nix mehr. Gruß Chris
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#44
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Keiner. Deswegen habe ich auch immer den Konjunktiv und auch Schwarzmalerei erwähnt.
Ich habe allerdings selbst schon ein Billig-Multimeter (in China gekauft, umgerechnet 4 Euro) brennen gesehen. Genau bei einer solchen Aktion. War mal kurz nicht ganz bei der Sache und habe in nem Auto bei der Suche nach einem Kriechstrom die Zündung angeschaltet und gestartet. Das Multimeter lag zum Glück nicht auf dem Motor, sondern auf dem Kotflügel und ich habs dann einfach mit nem Schlag da wegggehauen auf die Betoneinfahrt. Und ich weiß eigentlich ganz genau dass ich das nicht hätte machen dürfen…aber nunja…eigene Blödheit. Hätte auch anders ablaufen können.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#45
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Das Multimeter hat doch zwei Kontakte die man jeweils in einer Hand hält. Hast du das irgendwie fest verdrahtet und dann gestartet? Oder ist es tatsächlich innerhalb einer Sekunde beim messen in Flammen aufgegangen? Gruß Chris |
#46
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Ich hab mehrere Jahre in China gewohnt.
Ich hab das gekauft was es auf den lokalen Märkten gab. Das war nichtmal das billigste Gerät. Dass es offensichtlich gar keine Sicherung hatte hat mich selbst erstaunt. Aber gebau wegen dieser Erfahrung berichte ich ja hier. Wenn mir vorher einer gesagt hätte „mach das mal nich si, wenn du aus versehen den Motor startest gibts frisch gegrillte Kabel“ hätte ich „ich bin doch nich bekloppt“ geantwortet. Manchmal reicht ein kurzer Augenblick… Ich hatte die Anschlüsse natürlich an den enden mit ner Klammer befestigt damit das Kabel nicht dauernd abrutscht. Also alles ganz „profetzionell“. Der Anlasser hat einmal kurz geklackt, dann hats leise geknallt und das Ding ist in Flammen aufgegabgen. Vielleicht 3-5 sekunden.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
#47
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#48
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Was man sieht, ist eigentlich typisch für "gewachsene" Installationen in alten Stahlverdrängern.
Der Minus ist durchverbunden, der Plus zunächst mal -erkennbar- nicht. Aber das muss nichts heissen; das muss man messen... Weiter lehne ich mich jetzt hier aufgrund der Vorgeschichte nicht aus dem Fenster ![]() Helfen würde: beide Pluspole isolieren und auf Durchgang überprüfen. Geht einfach ohne Video (sorry ![]()
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Gruss, Dirk Geändert von Startpilot (05.11.2021 um 16:57 Uhr)
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#49
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Meine Glaskugel meint: Wenn die Elektrik überall so aussieht, ist das ein Fall für den Fachmann...
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]()
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#50
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Die spannende Frage ist: Wie genau wird die Messung bei kleinen Strömen?
Klar, so ganz genau muss man es ja nicht wissen. Wenn es aber statt 10mA 50mA anzeigt (oder andersrum) wird es nahezu wertlos.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
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