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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#26
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Die Bremsendiskussion führt hier nicht weiter.
Besser, man würde über eine mobile Seilwinde zur Sicherung nachdenken. Tatsächlich habe ich schon einige Male mit zwei gekoppelten Zugfahrzeugen geslippt.
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Alex |
#27
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Mit dem VW-Bus (Gespanngewicht ca. 4 Tonnen, Frontantrieb) reicht die normale Feststellbremse bisher immer.
Mit dem Womo (Gespanngewicht ca. 6,5 Tonnen, Heckantrieb) legen wir beim slippen immer einen Keil hinter die Hinterachse. Und zwar nicht so ein Plastik-Popelding, sondern einen stabilen Stahlkeil mit Sägezahn-Unterseite, serienmäßig bei Iveco an Bord (2 Stück). Muss man halt dran denken, wenn man wieder rausfährt. Mit dem Womo ist es angenehmer zu slippen, weil die Hinterachse wegen des langen Hecküberhangs noch nicht mal in die Nähe des Wassers kommt, wenn der Anhänger schon komplett versenkt ist. Dafür braucht man wegen 7 m Zugfahrzeuglänge mehr Platz zum Rangieren. bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured |
#28
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Naja, aber das führt ja auch nicht weiter. Mir geht es um einfaches Sippen für eine ggf. kurze Ausfahrt, bei Bedarf auch alleine. Und das aber trotzdem sicher. Dabei rede ich nicht über eine 3,5t Fuhre, sondern einachsige Trailer (wie im Video) mit zGG zwischen 1,3 und 1,8 Tonnen. Da erscheinen mir mobile Seilwinde und / oder 2 Zugfahrzeuge doch etwas umständlich. Dann kann man auch gleich kranen gehen, oder mit dem Trecker slippen lassen. Ich habe in meinem Fahrtgebiet allerdings auch keinen Tiedenhub.
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#29
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8 kurze "Kanthölzer" oder eben soviel wie das Gespann Räder hat mitnehmen und wenn der Anhänger dann angeblich tief genug im Wasser steht hinter alle Räder ein "Kantholz" legen. Handbremse anziehen und Gang einlegen oder einen Automatik auf "P" stellen.
Da sich mittlerweile bei einigen das " bloß nicht die Räder vom Anhänger versenken" eingebürgert hat kann ich mir gut vorstellen das einige Gespanne im Wasser landen. Das hat mit dem Gewicht des Bootes zu tun wenn schon auf die letzte Rolle hochgezogen werden muß. Dann wird das Zugfahrzeug hinten angehoben.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#30
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Hier in HH-Finkenwerder ist zum Schluss auch alles glatt auf der Rampe vom Schlick etc, daher slippe ich 2h vor HW oder 2h nach HW spätestens.
Ich achte also darauf, dass die Räder max. im nassen stehen, bevor es rutscht, hochfahren mit AWD alles einfach. Beim Vorgang Getriebe auf N, Handbremse drücken, Bremse lösen und dann auf P, welches dann die Last vom Getriebe nimmt. Den Motor lasse ich laufen, dauert ja nur paar Minuten (zu 2.). Also wer den Untergrund nicht prüft vor dem Befahren, hat schon etwas selber schuld.
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Gruß Oliver Hellwig Milos 585 - Suzuki DF175 - Ugljan (HR) |
#31
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Zitat:
Unser Gespann, Boot mit Trailer 2,4t Zugmaschine 4WD>4t, hat auch mal gemeint ganz kurz rutschen zu müssen. Da reichten wenige Zentimeter Algenbewuchs. Zum Glück sass ich noch im Auto und die Fuhre hat dann auch wieder Gripp gekriegt. Seitdem bin ich mit Lästern zurückhaltend wenn es ums slippen geht |
#32
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Das geht schneller als man denkt. M Klasse mit Parkbremse, Getriebe auf D mit im Leerlauf laufendem Motor, Trailer angehängt, halben Meter vorgefahren, ausgestiegen um zu prüfen, ob das Boot gut auf dem Trailer sitzt. Gemerkt, dass das Gespann zu rutschen beginnt, sofort ins Auto gerannt und Fußbremse betätigt. Das hat dann gehalten und mit Allrad ließ sich problemlos herausfahren. Mit Parkbremse werden nur die Hinterräder blockiert.
Mit Getriebe in P hätte es wahrscheinlich funktioniert, sofern das Mitteldifferential beide Achsen blockiert. Fahrzeuge mit elektrische bedarfsgerecht zuschaltendem Allrad blockieren nicht beide Achsen. Seitdem: Slippen nur noch zu zweit, einer bleibt im Auto und betätigt die Fußbremse. Zur Bremse: Bei Autos mit Bremskraftverstärker bleibt die volle Bremswirkung mehrere Minuten erhalten, wenn das Pedal gedrückt gehalten und dann der Motor ausgeschaltet wird. Wird das Pedal losgelassen, sind noch 1...2 Bremsungen möglich bis der unterdruck abgebaut ist. Dann wird eine viel höhere Pedalkraft benötigt. Bei Fahrzeugen mit elektrischer Bremse (das alte Teves MK2 oder Mercedes SBC) reicht Zündung ein bei stehendem Motor.
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#33
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Bisher (750kg) habe ich Parkbremse und P benutzt (Auto 2,2t)
Im Frühjahr mit dem ca. 2,8t Gespann kommen auf alle Fälle Keile unter die Vorderachse! Man sollte auch den Blockierungsbolzen der P Stellung sich mal im Teilekatalog anschauen, dann weiss man auch, warum zuerst die Bremse und dann P sinnvoll ist
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte
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#34
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Deshalb wurde es ein Tiguan Schalter. Erster Gang und Feststellbremse, da rutscht nichts mehr.
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Gruß Heiko |
#35
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Das ist doch scheißegal ob du nen Fronttriebler, Hecktriebler oder Allrad in welcher Form auch immer hast. Wenn P, erster Gang oder Rückwärtsgang eingelegt ist und die Handbremse angezogen ist und das Auto rutscht, nicht rollt, ist der Untergrund schuld, egal ob Algen oder Glatteis, bzw. der Fahrer der sein Auto auf so eine Rampe fährt. Sollte das Auto allerdings rollen ist das Getriebe und oder die Handbremse kaputt.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#36
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Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=zP4K9PZ0Ue8
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Gruß Oliver Hellwig Milos 585 - Suzuki DF175 - Ugljan (HR) |
#37
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Zitat:
Das alle 4 Räder komplett den Halt verlieren, ist schon etwas unüblich. Man muss sein Auto sehr genau verstehen. Und dann in Ruhe planen. Zu zweit ist besser, weil Keile gesetzt werden können. Aber manchmal ist man halt alleine...
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#38
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Ich slippe mit dem RAM 1500 immer in 4WD-LOW, weil dann eine feste Verbindung zwischen Vorder- und Hinterachse hergestellt wird. Wenn ich aussteige, blockiert das Getriebe auf P beide Achsen. Parkbremse ist dann aber auch noch drin. Bei 3,5t muss man aufpassen...
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#39
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Exakt. Bei einem ersten kurzen Test am Hang heute musste ich leider feststellen: Motor läuft, Auto-Hold aktiviert, dann Tür geöffnet, Fahrzeug haut nach kurzer Zeit automatisch Parkbremse rein, und scheinbar wird dabei Auto-Hold deaktiviert (muss ich noch genauer testen, ob dem wirklich so ist). Das wäre dumm: erst blockieren alle 4 Räder, aber sobald man die Tür öffnet und aussteigt, wirkt die Parkbremse nur noch auf die Hinterräder. Im Ernstfall dann schon verloren! Fahrzeug: Octavia mit DSG und Frontantrieb.
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#40
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Eben, genau so habe ich es bei meinem Sharan beschrieben. Sind ja beide aus dem selben Konzern.
V. a. geht das alles dann noch mit einem starken Ruck, was man an der Rampe gerne vermeidet. |
#41
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Kann ich inzwischen leider bestätigen.
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#42
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wie gesagt, wenn man es weiss, kann man sich ja gut beim eigenen Auto dran gewöhnen.
Nur ist's am Anfang eher nicht so intuitiv... |
#43
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Ich hab einen Seat Tararaco mit DSG (auch aus dem gleichen Konzern)....ich stelle den Hebel auf P, betätige die Handbremse, lenke ganz stark ein (dann würde das Auto nicht reinrollen sondern das ganze Gespann einknicken) und dann lege ich zwei Keile unter die Hinterräder, die mit einem Seil über der AHK miteinander verbunden sind. Beim Rausfahren zieht die das Auto mit, so das keiner "schnell in den Gefahrenbereich huschen" muss.
Ich hatte noch nie Schwierigkeiten damit, dass sich irgendwas löst oder so. Ich mach mir da auch keine Gedanken, weil das Auto 2t ziehen darf und ich denke dass in diesem Bereich (mein Boot wiegt 1,8t) das ganze System funktioniert.
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VG Harald Is der Berg auch noch so steil .... a wengal ebbs geht allerweil |
#44
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Man kann in dem Video beim rausziehen erkennen, dass die Hinterräder blockieren - also Handbremse angezogen. Wir haben bei ungünstigen sprich rutschigen Verhältnissen auch schon Unterlegkeile an der Vorderachse angebracht und mit Schnüren am Auto befestigt, so dass die Keile bei der Vorwärtsbewegung hinterhergezogen werden.
Abschliesend bleibt nach unzähligen perfektionierten Slipvorgängen : SAG NIEMALS NIE
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat
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#45
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Habe das vor 2 Wochen am See beobachtet, dass der Segelschullehrer dort mit nem kräftigen Auto seine ganz kleinen Boote herausholte und Keile unter seine Vorderräder legte.... Er wird wissen, warum
Besser haben, als hätten... Ich hatte das schonmal erzählt irgendwo... von einem Bekannten ist ein Audi zu Schrott gerollt. Abschüssig abgestellt, el. Parkbremse an und P automatisch eingelegt. Stand auch eine viertel Stunde und rollte plötzlich los. Gab einen Rechtsstreit mit VAG, den der Besitzer gewonnen hat. Audi hatte zuerst gesagt: Kann nicht sein. Elektronik hat von sich aus das Ding losrollen lassen Will damit sagen, besser nicht nur auf die Technik verlassen.... PS: Audi war ein viertel Jahr alt und ein recht teurer ...
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte Geändert von Lippi (04.11.2024 um 17:07 Uhr) |
#46
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Echt? Der Gangwahlschalter kann automatisch auf P gestellt werden? Ohne händische Interaktion?
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#47
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Ähm .. macht mein X5 aus 2011 schon. Motor aus, Tür öffnen macht zwangsweise P und Parkbremse.
Getriebe ZF 8HP70 wird nur elektrisch gesteuert.
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte
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#48
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Dann kommt das automatische Einschlagen der Lenkung wohl bald dazu.
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Gruß Oliver Hellwig Milos 585 - Suzuki DF175 - Ugljan (HR) |
#49
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Wir Slippen im Sommer sicher 20x pro Jahr an verschiedensten Rampen. Mal flach, mal steil, mal klitischig, mal trocken.
Jedes Mal kommen bei uns Unterlegkeile an die Hinterachse beim ablassen des Bootes und draufziehen dessen auf den Anhänger. Bisher immer alles ohne Probleme. Der elektronischen Parkbremse alleine traue ich da nicht.
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#50
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Zitat:
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Helmut sagt: man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen... ...der muss auch mit jedem Arsch klar kommen. |
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