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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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Zitat:
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#52
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hallo bigbuck,
eines deiner Problem ist, daß Ladegeräte oft einen "Anlaufstrom" haben, der ein kleines Notstromaggregat überfordert. Was Du versuchen könntest, ist mit Motor an (bei erhöhter Drehzahl) parallel den Generator zu starten. Dein Ladegerät sollte dann in Erhaltungsladung gehen und weniger Saft ziehen. Versuch macht klug. Grüße Detlef |
#53
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Ein D6 hat fünfeinhalb Liter Hubraum... kleiner Diesel?
Grüße Matthias. |
#54
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Das ist ganz einfach zu verstehen wenn du vorher ein paar Kommentare liest wo geschrieben wird das das Ladegerät einen zu hohen Anlaufstrom haben sollte und darauf habe ich geantwortet..
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#55
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Starker Tip, Danke.
Das geht ja auch in der Trockenmarina. LG bigbuck bier ich aus, Zitat:
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#56
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Klar geht das , nur ob das wirtschaftlich ist....?
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#57
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Na ja, so ein kleiner Moppel zum Beispiel von Honda braucht etwa einen halben Liter Benzin pro Stunde und liefert 900W (wären bei 12V 75A), der D6 einen Liter Diesel (LiMa Nennleistung 115A). Der Honda kostet um die 700 Öre.
Also muss ich den Moppel etwa 1.000 Stunden laufen lassen, bis er sich rechnet - oder habe ich mich jetzt ver-rechnet? Und ich muss ihn irgendwo hinpacken, und er wiegt immerhin noch 13kg. Grüße Matthias.
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#58
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Zitat:
ABER: Mann kann auch einfach ausprobieren: Bei ziemlich leerer Versorgerbatterie mal den grossen Motor laufen lassen. Dann die Bordspannung messen. Liegt sei immer noch um die 14V, ist die LimaLeistung eh gross genug. Sinkt sie ein, wird auf jeden Fall geladen Ist sie nach 20min bis einer halben Stunden über 13V, eigentlich alles perfekt, da würde ich jetzt nicht mal das Standgas erhöhen. Den Bordmotor aber viele Stunden laufen lassen, bis zum Schluss hin nur noch wenig Strom in die Batterie fliesst, nur um auf 100% Ladeleistung zu kommen, macht sicher niemand. Das macht man nur über Solar- oder Landanschluss. Wenn es so ist, dass ein Generator wegen a Bisserl Anlaufstrom sofort komplett-aus geht, ist das natürlich traurig... Wahrscheinlich würde das beim 60Euro-Baumarktkrachmacher nicht passieren oder wäre noch zu prüfen....
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#59
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Zitat:
Batterien haben einen Innenwiderstand, der mit der geladenen Kapazität ansteigt und die Aufnahmefähigkeit weiterer Ladung verringert. Je nach Spezifikation und Ladekennline einer Batterie liegt deren maximaler Ladestrom max. bei ca. 20-30% der Nennkapazität der Batterie (ausgenommen Spezialbatterien u.a. Lithium-Ionen). Das heisst eine 100Ah, hier übliche Batterie kann etwa mit 25A Ladestrom maximal geladen werden. Normalerweise sind bzw. sollten "leere" Batterien, aber auch nicht bei 0Ah stehen, sondern behalten etwa 20-30% Kapazität über. Eine "leere" 100Ah-Batterie hat somit üblicherweise eine Restkapazität von 20Ah, die man nicht entnehmen kann / sollte, wo sie bereits auf Unterspannung von meist 11.8V oder 11.6V ist. Bei einer Lichtmaschine mit 25A Ladestrom und 20Ah Restkapazität in einer 100Ah Batterie sollte dabei der gesamte Ladevorgang etwa 4 - 4.5 Stunden dauern, da wie gesagt durch den Innenwiderstand über den Laderegler (auch in der Lichtmaschine) der Ladestrom begrenzt wird je mehr sich die bestehende Kapazität der Nennkapazität angleicht. Moderne Batterieladegeräte verwenden noch wesentlich bessere, genauere Ladekennlinien als einfache Laderegler in Lichtmaschinen um eine Batterie genau auf ihrer optimalen Ladeline dabei zu halten. Ein erhöhter "Verschleiss" von Batterien entsteht u.a dadurch wenn permanent sehr hohe elektrische Ströme fließen und dabei immer ein Teil in Wärmeenergie umgewandelt wird. Entlädt man eine Batterie von 100Ah also beispielsweise mit einen Ladestrom von mehr als 30% der Nennkapazität, wie 50A wird sie überproportional dabei belastet und erhitzt sich stärker. Der gleiche Effekt entsteht beim laden mit hohen Strömen, weshalb moderne Ladegeräte versuchen dieses auf den Ladeanfang bei sehr entleerten Batterien zu begrenzen. Einige moderne Ladegeräte verwenden auch manchmal Temperaturfühler, die direkt an die Batterie "geklebt" oder verschraubt werden, um die Temperatur präziser zu überwachen. Alles Gute, Alex Geändert von alexhb (26.08.2020 um 12:12 Uhr)
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#60
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Naja, versucht man seit einiger Zeit die großen Schiffe im Hafen an Landstrom zu gewöhnen, werfen die Sportbootler den Hidi an.
Vielleicht sollte man die Boote einfach mal ihrer Bestimmung zuführen und nen bissel mehr fahren als unentwegt zu ankern. Denn dann lädt die Lima auch die Batterien.
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas
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#61
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Zitat:
Die Effizient einen 300PS Sportbootmotor zum Laden einer Batterie mitlaufen zu lassen ist natürlich eine andere als so einen kleinen externen Stromerzeugen zu verwenden oder bei einem Segler, wie meinen einen 20PS Diesel anzuwerfen. Ich verbrauche ca. 1L Diesel / Stunde im Leerlauf und kann damit eine leere Batterie um die 20-25A Ladekapazität verpassen und damit 1-2 Tage länger unterwegs sein. Im Segelbetrieb ohne Maschine verbraucht man üblicherweise nur Strom und nicht nur beim ankern, sofern nicht andere Energiequellen (Solar, ...) noch installiert sind, kann sowas schon hilfreich sein. Alles Gute, Alex |
#62
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mir ist es egal wer wie sein Boot nutzt oder generell seine Freizeit gestaltet solange man nicht die Belange anderer Menschen tangiert. Was Segler betrifft, verstehe ich das Problem schon eher. Ich bezog mich ja in erster Linie auf die Dauerankerer,womöglich noch unweit des Liegeplatzes mit Landstromanschluss. Aber ich gebe dir recht, jeder wie er mag.
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas
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#63
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Die sind aber manchmal auch mit leeren Batterien beschäftigt, vor allem beim Segeln mit Regen oder Bewölkung bei Solar Ladung... Ich hatte mir schon das umgekehrte überlegt... Warum muss es immer ein 2000W/1000W Jockel sein? Ein ganz kleiner würde eigentlich auch reichen, das mit dem Anlaufstrom müsste zu lösen sein. |
#64
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natürlich ist das zu lösen. Per Forumsferndiagnose allerdings nur, wenn der Fragende auch die Antworten versteht. Das ist leider nicht bei allen der Fall, wie man ja immer wieder sieht, besonders aber bei Elektrik und Mobilfunkthemen.
Der einfachste Ansatz wäre natürlich, einen Jockel zu verwenden, der einen Ladeausgang mit geeigneter Stromstärke besitzt. Und auch sich von der Idee zu verabschieden, eine riesige Batterie komplett zu entladen und sie dann innerhalb weniger Stunden wieder aufzuladen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#65
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Zitat:
https://www.ebay.de/itm/600W-Batteri...gAAOSwrZVe2TIp (PaidLink)
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#66
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Zitat:
Wie man sich bettet, so liegt man. Mit den Konsequenzen muss man dann halt selber klar kommen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#67
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Warum, alle halbe Stunde Spannung messen und dann eben passend ausschalten. Ging bis vor etwa 20 Jahren ja auch.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#68
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Zitat:
Und wenn das "Bedienpersonal" nicht verstanden hat, worauf es aufpassen muss, geht es noch viel schneller
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#69
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Wenn s dann nur noch daran liegen würde, könnte man auch ein Abschaltrelais einbauen. Oder dem Bezintank vom Jockel. Nur wenig füllen....
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#70
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so "alt" ist das verlinkte 600W-Billigladegerät nicht. Irgendetwas läuft bei dem automatisch.
Könnte also durchaus sein, dass es sich um einen "Automatik-Lader" handelt, der bei erreichen einer bestimmten Spannung allein abschaltet. Leider geht die Beschreibung nicht näher darauf ein. |
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Wenn steht, man könne es unüberwacht oder ewig laufen lassen, dann müsste es wohl auf Erhaltungsladung gehen.
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#72
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Zitat:
Dass es sich dabei um ein Ladegerät mit Hauptladung, Absorptionsphase bei erhöhter Spannung und nach folgender Umschaltung auf Erhaltungsspannung handelt, vermute ich eher nicht. |
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