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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Verbraucherbatterie mit mobilem Stromerzeuger aufladen
Grüße Euch,
ich habe mir diesen Hyundai Stromerzeuger gekauft er hat 800 Watt Leistung. Draußen beim Ankern habe ich meine 220V Landleitung in dessen 220V Ausgang eingesteckt und dann angeworfen. Er läuft kurz an und zeigt dann eine rote Leuchte-Überlast an und geht aus. Ich habe alle 220V Verbraucher im Boot ausgeschaltet inkl. dem Ladegerät und trotzdem geht er wegen Überlast sofort aus?! Wenn ich direkt einen 220V Ventilator anstecke läuft er einwandfrei. Muss ich ihn erden, wenn ich direkt mein 220V Bordnetz anschliesen will? Wo? Warum verträgt er sich nicht mit meinem 220V Bordnetz? Kann mir bitte jemand weiterhelfen LG bigbuck |
#2
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Zitat:
Oft sind da auch noch ein Trenntrafo mit hohem Eingangsstrom, ein Bugstrahllader oder der Kühlschrank versteckt angeschlossen. Versuch mal nur das Ladegerät anzuschliessen, wenn man dass auf unter 3A Einschaltstrom einstellen kann, reichen die 800 Watt von deinem Inverter aus. Dein Test-Ventilator braucht bestimmt nicht mehr als 1A. Mit freundlichen Grüßen Holger
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Donautics Geändert von holgerw (20.08.2020 um 13:43 Uhr) |
#3
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zunächst, das europäische Stromnetz hat inzwischen 230 Volt Spannung. 220 V sind schon lange passé. Spielt im Endeffekt für Dein Problem aber keine Rolle. Eine Möglichkeit, warum der Generator bei Anschluß an Dein Bordstromnetz ausgeht, könnte sein, dass die Polung nicht übereinstimmt. Das ist aber nur ein Schuß ins Blaue, und ohne Kenntnis, wie Dein Bordstromnetz aussieht, lässt sich das auch nicht einfach so sagen. Erdung geht immer an Masse! Das wäre eine Verbindung zum Minuspol der Bordbatterie. Hast Du nur Landstrom oder verwendest Du auch einen Inverter, der mit dem Bordstromnetz verbunden ist? Das würde dann natürlich nicht funktionieren, wenn Du da nochmal 230 Volt aus einem Generator einzuspeisen versuchst. Es sei denn, der Inverter ist in der Lage, das zu erkennen und auf Bypass zu schalten. Grundsätzlich würde ich den Generator nur zum Laden der Batterie verwenden und eine interne 230-Volt Stromversorgung von einem Inverter erledigen lassen. Zumal 800 Watt auch nicht wirklich viel sind. Da kann der Generator schon von einem Anlaufstrom überfordert sein. Aber wenn er gleich ausgeht, ohne dass ein Verbraucher dran hängt, liegt es wahrscheinlich in der Verschaltung Deines Landstromsystems. LG Werner Gesendet von meinem BV6800Pro mit Tapatalk
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall! |
#4
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Hoffentlich hast du nicht den 230 Volt-Stecker vom Ladegerät abgeschnitten und direkt angeschlossen.
@ holgerw 800 Watt sind etwa 3,5 Ampere, aber bei 230 Volt. Das wären dann bei 12 Volt über 60 A. Das muß aber schon ein großes Ladegerät sein.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... Geändert von uli07 (20.08.2020 um 14:04 Uhr)
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#5
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben |
#6
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Zitat:
Und meine Mastervolt Combi macht max 100A Also ein 60A Lader kann ich nicht als 'Gross' bestimmen ...
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#7
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Danke für eure Hilfe,
hier meine Kommentare: Hast du mal gemessen, ob auch alle Verbraucher aus sind? Ohne Spannung sollten unendlich Ohm an den beiden Landleitungspins liegen. Oft sind da auch noch ein Trenntrafo mit hohem Eingangsstrom, ein Bugstrahllader oder der Kühlschrank versteckt angeschlossen. Alle Verbraucher aus, da Batteriehauptschalter aus war. Kühlschrank ect. laufen alle nur auf 12 V, Was wäre ein Trenntrafo? Versuch mal nur das Ladegerät anzuschliessen, wenn man dass auf unter 3A Einschaltstrom einstellen kann, reichen die 800 Watt von deinem Inverter aus. Das muss ich noch probieren, wäre halt schön gewesen wenn ich auf allen 230V Steckdosen Spannung hätte, zb. für Handyladegeräte ect.. Dein Test-Ventilator braucht bestimmt nicht mehr als 1A. Hallo, zunächst, das europäische Stromnetz hat inzwischen 230 Volt Spannung. 220 V sind schon lange passé. Spielt im Endeffekt für Dein Problem aber keine Rolle. Eine Möglichkeit, warum der Generator bei Anschluß an Dein Bordstromnetz ausgeht, könnte sein, dass die Polung nicht übereinstimmt. Ich hatte den Stecker auch einmal im Stromerzeuger rumgedreht ohne Besserung. Das ist aber nur ein Schuß ins Blaue, und ohne Kenntnis, wie Dein Bordstromnetz aussieht, lässt sich das auch nicht einfach so sagen. Erdung geht immer an Masse! Das wäre eine Verbindung zum Minuspol der Bordbatterie. Der Stromerzeuger hat am Bedienfeld einen Erdungsanschluss, also von da mal ein Kabel an den Minuspol der Batterien?, nur an eine Batterie oder an den minuspol am BatterieLadegerät? Hast Du nur Landstrom oder verwendest Du auch einen Inverter, der mit dem Bordstromnetz verbunden ist? Das würde dann natürlich nicht funktionieren, wenn Du da nochmal 230 Volt aus einem Generator einzuspeisen versuchst. Es sei denn, der Inverter ist in der Lage, das zu erkennen und auf Bypass zu schalten. Nein ich habe nur Landstrom, keinen Inverter eingebaut. Grundsätzlich würde ich den Generator nur zum Laden der Batterie verwenden und eine interne 230-Volt Stromversorgung von einem Inverter erledigen lassen. Zumal 800 Watt auch nicht wirklich viel sind. Also das 230V Batterieladegerätkabel direkt am Stromerzeuger anschliessen? Das würde aber bedeuten, wenn ich Landstrom nehme muss ich immer ans Ladegerät und den Stecker vom Stromerzeuger abstecken ans Bordnetz anstecken und wieder zurück... Da kann der Generator schon von einem Anlaufstrom überfordert sein. Aber wenn er gleich ausgeht, ohne dass ein Verbraucher dran hängt, liegt es wahrscheinlich in der Verschaltung Deines Landstromsystems. LG Werner Hoffentlich hast du nicht den 230 Volt-Stecker vom Ladegerät abgeschnitten und direkt angeschlossen. Das 230V Kabel vom Ladegerät ist ans Bordnetz verkabelt. Wenn ich Landstrom anschließe läuft automatisch das Ladegerät an. Wenn es jedoch mit einem Stecker ans Bordnetz angeschlossen wäre, was wäre daran schlimm den Stecker zu ziehen und direkt in den Stromerzeuger zu stecken? @ holgerw 800 Watt sind etwa 3,5 Ampere, aber bei 230 Volt. Das wären dann bei 12 Volt über 60 A. Das muß aber schon ein großes Ladegerät sein Danke für eure Tips Thomas |
#8
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat |
#9
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LG Werner Gesendet von meinem BV6800Pro mit Tapatalk
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall! |
#10
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Das Problem dürfte beim direkt verkabelten Ladegerät liegen, möglicher Weise liefert Dein Benzingenerator nur eine ungefähre Sinuswelle, die sich nicht mit dem Bedarf des Ladegerätes in Übereinstimmung bringen läßt. Ähnliches hatte ich mal an einem Inverter, der partout nicht das ctek Ladegerät (für eine kleine Zweitbatterie) akzeptieren wollte, ging immer auf Störung.
Also klemm das Ladegerät mal ab und schau, was dann passiert. |
#11
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ich würde vermuten, dass der Inverter mit dem Einschaltstromimpuls des Ladegerätes nicht klar kommt, weil dann kurzzeitig dessen 800W Spitzenleistung überschritten werden. Geändert von tritonnavi (20.08.2020 um 15:17 Uhr)
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#12
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Oha, das würde ja bedeuten, dass ich genau das nicht machen kann was ich möchte, mit dem Stromerzeuger mein Batterieladegerät betreiben?!
Das Ladegerät lädt ja zwei Batterien, die Starter und die Verbraucherbatterie. Wenn ich jetzt die Starterbatterie am Ladegerät abklemmen würde so dass das Ladegerät nur noch die Verbraucherbatterie laden würde, wäre dann der Einschaltstromimpuls geringer?? LG Thomas |
#13
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Ja, geringer wäre die Stromaufnahme. Da eine Starterbatterie aber in den meisten Fällen nach kurzer Fahrzeit recht vollgeladen ist dürfte das keinen großen Einfluß haben. Über was für ein Ladegerät und was für Batterien schreiben wir hier überhaupt?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#14
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Ich habe als Backup auch einen 1000VA Chinesen, und der geht auch auf Overload.
Ladegeräte mit guter Kurve beginnen im Bulkmodus, das zieht der Genny nicht. Da ich dies nur als letzte Möglichkeit sehe, um den Fahrbetrieb aufrecht zu erhalten, habe ich parallel ein einfaches Einhell mit W- Kennlinie angeschaft. Läuft!!
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Gruss, Dirk |
#15
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@.... habe ich ein einfaches Einhell mit W- Kennlinie angeschafft.
Läuft!! Das hilft zwar dem Generator, bedingt aber eine vom Nutzer zu kontrollierte/ beaufsichtigte Ladung. Weil die einfachen Ladegerät mit W-Kennlinie und ohne Automatik die Eigenschaft haben, mit erhöhter Spannung nach der Volladung (ca. 16-18V) weiter zu laden, was jede 12 V Batterie zum "kochen" bringt.
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M.f.G. Bo |
#16
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Ist mir klar.
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Gruss, Dirk |
#17
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#18
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....und wem nicht ?...Freiwillige vor
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M.f.G. Bo |
#19
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Hi?
Denke, daß der Generator keine ausreichend saubere Sinus- Kenn Linie liefert. |
#20
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Unterstellen wir mal, dass die Qualität der vom Generator erzeugten Spannung nicht die Fehlerursache ist und der Einschaltstrom des Ladegeräts das Problem verursacht. In diesem Fall könnte dieser Anlaufstrombegrenzer - oder auch ein ähnliches Gerät - die Lösung sein: https://adko.eu/Anlaufstrombegrenzer...r-230V-max-16A.
Gruß, Roland
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#21
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So haben wir früher immer geladen
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Gruß Ewald |
#23
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Zitat:
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#24
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Zitat:
Für einen "nicht sauberen" Sinus müsste die Drehzahl im 100 Hz Takt schwanken.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#25
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Das Ding hat einen Inverter, der durchaus einen unsauberen Sinus erzeugen kann. Allerdings sollte das nach der Beschreibung des Herstellers nicht sein
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Gruß Ewald |
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