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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Vetus Bugstrahlruder verkohlt
Hallo,
Da offensichtlich Vetus-Bugstrahlruder keine thermische überlast – Sicherung besitzen, ist mir gestern ein Teil des Anschlusskabels abgebrannt. Leider ist auch der Isolator am Motorgehäuse beschädigt, und die in das Gehäuse führende Schraube lose (s.Bild) Aktuell ist es jedoch so, dass der Motor sich ganz normal noch schalten lässt, und das ganze auch Wirkung auf die Bugschraube hat. Auf der Installationsanleitung ist nicht ganz eindeutig ersichtlich, wie der Isolator, beziehungsweise die Schraube zu wechseln ist. Ist das Teil fast mit dem Motor verbunden, und der Motor jetzt hin? Vetus BOW7512D Sachdienliche Hinweise werden gerne entgegengenommen…, Viele Grüße BB |
#2
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Moin moin,
die Schraube ist mbMn durch eine 10er Innbusschraube mit U-Scheiben und Federring sowie einem Durchführungsisolator ( Pertinax, etc.) ersetzbar. Da bei dieser Motorgröße (5,5KW) ca. 450A an Strom durchfließen, werden die Kontaktstellen thermisch stark beansprucht, da ist Flächenpressung sehr wichtig. Zum Wechseln dieser Schraube müssen an den Kohlebürstenhalter alle Stromverbindungen abgeschraubt werden, dann die zwei durchgehenden Schrauben am oberen Lagerschild entfernen, ebenso den Motorkörper mit der Feldwicklung. Vor Demontage von oberen und unteren Lagerschild, jeweils eine Filzstrich quer zur Trennstelle ziehen, das hilft der exakten Positionierung bei der Rückmontage, genau so wie die vor der Demontage zahlreich gemachten Fotos
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M.f.G. Bo Geändert von menschmeier (21.07.2020 um 20:16 Uhr)
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#3
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Zitat:
Du meinst der Motor ist noch zu retten? Wer könnte so was reparieren im hohen Norden? |
#4
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IdR jede E-Motoren Instandsetzung, wie z.B. bei uns im Norden, in Schwerin, die Firma MELA link: http://www.mela-gmbh.com/
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M.f.G. Bo |
#5
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Zitat:
Wenn dir aussen das Anschlußkabel abbrennt hätte eine thermische Überlastsicherung im Bugstrahlruder auch nicht geholfen. Da war wohl eher der Übergangswiderstand am Anschluß zu hoch. Gruß Ulf
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#6
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Zitat:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=293270
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#7
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Moin
Ich meine,wenn der Isolator noch seine Aufgabe erfüllt und die Leitung noch nicht komplet ausgeglüht ist oder schon einzelne litzen sich Aufgelöst haben sollte man zunächst mal versuchen das mit neuen Muttern und vlt neuem Kabelschuh richtig fest zu verschrauben,der kleinste Wackelkontakt führt bei den Stromstärken und der leichten Vibration des Bugstrahlers schnell da zu,dass die lose Verbindung Funken und Lichtbogen entwickelt.Mit 70 bis 100A und 42V verschweisse ich normaler weise 2,5mm Elektroden(Was einem querschnitt von ca 5mm²entspricht)nur mal als Vergleich. gruss hein
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#8
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Zitat:
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#9
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Zitat:
Von innen kenne ich das zugegebener Weise nicht,aber da muss ebenfalls was isolierendes am Gehäuse sitzen.Ich würde einfach mal die Verkonterung der beiden sichtbaren Muttern lösen und versuchen die untere wieder richtung Gehäuse zu drehen da bei kann es hilfreich sein mit einem zweiten Paar verkonterten Muttern den Bolzen am verdrehen zu hindern denn das ist bestimmt nicht gut weil innen ja auch ein dickes Stück Leitung irgendwie befestigt ist.Bevor man da dann weieder strom drauf gibt würde ich den isolkatioiswiderstand zum Gehäuse messen,das sollte schon im X-Megaohmbereich liegen bzw mit einem Durchgangsprüfer einen Nulldurchgang ergeben. gruss hein |
#10
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Bei den Strömen die da fließen würde ich nichts riskieren. Das wird schon seinen Grund haben warum der Anschluss abgefackelt ist. Da reichen nur wieder kleine Kontaktprobleme und das geht wieder los. Das muss richtig repariert werden.
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Gruß Jörg
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#11
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Zitat:
www.dtn-nord.de Elektromaschinenbau GmbH Holzkoppelweg 17 24118 Kiel Tel.: 0431 666 5700 Fax: 0431 666 570 15 service@dtn-nord.de Die können das und machen das. Haben sie bei mir auch schon mal gemacht ;-( |
#12
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Zitat:
Gruß Freddy |
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