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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Mercury 30 PS EFI lädt Akku nicht mehr
Hallo an alle,
ich habe folgendes Problem, welches ich auch nach intensiven Suche im Forum, nicht gelöst bekomme: - nach einer Pause an einer Schleuse wollte ich den Motor wieder starten - dabei trat folgendes auf: - Zündung an, normaler Piep-Ton - Motor geht an, dann ein weiterer Piep-Ton - Weiterfahrt bis zur nächsten Schleuse - dort die gleiche Reaktion -> Piepton nach dem Anlassen, der dann während der Fahrt nicht wieder auftrat - weitere Beobachtung aller Parameter und dabei festgestellt, dass die Ladespannung nur 12,1 Volt beträgt - Akku-Spannung ging langsam auf 12,0 Volt zurück - am Liegeplatz angekommen, hatte der Akku nur noch 11,9 Volt Mein erster Eindruck: der 5 Jahre alte Akku ist defekt. Zu Hause mit einem intelligenten Ladegerät wieder aufgeladen. Immerhin hat der Akku nach dem Ladezyklus wieder 13,5 Volt. Nachdem ich mich weiter belesen habe, bin ich zum Schluss auf den Gedanken gekommen, dass der Laderegler nicht mehr funktioniert. Bevor ich Ersatz bestelle, habe ich die "Lichtmaschine"(Alternator) mit einem digitalen Ohm-Meter ausgemessen. Ergebnis 0,8 Ohm. Das sollte eigentlich normal sein. Ein Versuch den nun geladenen Akku am Motor auszuprobieren brachte folgendes Ergebnis: - Motor startet wie gewohnt, ohne zusätzlichen Piep-Ton - Ladespannung 12,2 Volt (eigentlich zu gering?) bei 2000 U/min - Akku-Spannung 13,3 Volt - keine zusätzlichen Verbraucher eingeschaltet Noh zur Info: Der Motor lädt nicht nur den Motorakku, sondern auch einen Verbraucherakku über ein Trennrelais CYRIX-CT 12/24-120 schon seit Jahren zuverlässig. Die Diskussion über Trennrelais und Co habe ich alle gelesen Nun meine Frage: Kann das wirklich der Laderegler sein? Oder doch der Akku? Einen neuen Akku habe ich mir heute schon geleistet. Bevor ich mich in unnötige Unkosten stürze möchte ich gerne noch weitere Meinungen einholen. Vielleicht kann Cyrus helfen? Danke Euch und immer ein paar Volt auf dem Akku Gruß Dieter
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Gruß Dieter ------------------------------- Da mußt du durch als Lurch, wenn du Frosch werden möchtest ------------------------------- |
#2
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also ich denke er es ist der Akku,
oder hält der nach deinem Test die Spannung kann natürlich auch das Trennrelais sein, am besten alles ab was da nicht dran gehört und noch mal in Ruhe testen ob Laderegler und Akku funktionieren
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#3
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Hallo Ralf,
danke für die Info. Habe neuen Akku und das Trennrelais auch auch gewechselt. Werde morgen die Lima mit 20 Watt Last ohne und mit Regler testen. Mal sehen, was dabei raurskommt. Ich vermute mal, dass der Regler seinen Geist aufgegeben hat. Ich melde mich auf alle Fälle. Gruss Dieter
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#4
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Hallo,
nun habe ich endlich alles ausmessen können. Also: - Akku und Trennrelais wurden gewechselt-> alles neu - Messung Lichtmaschine ( Alternator) brachte eine Wechselspannung von 22,4 Volt -> müsste eigentlich ausreichend sein - Aber: am Ausgang des Ladereglers lagen ohne Last nur 0,5 Volt an Als alles wieder angeklemmt war (Ladeleitung an Akku), war der ursprüngliche Effekt wieder aufgereten -> Lichtmachinenspannung lag bei 12,9 Volt und wurde immer weniger nach einer gewissen Laufzeit. Daher denke ich, dass es der Laderegler ist. Ich habe einen neuen Regler profilaktisch bestellt vor 14 Tagen, der morgen aus Belgien ankommen soll. Am Wochenende werde ich ihn wechseln und vielleicht ein positives Ergebnis erhalten. Ich bin gespannt.
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#5
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Zitat:
Um den Stator zu messen, musst du den vom Gleichrichter, Regler abklemmem. Als Anhang mal ein Datenblatt mit den Werten ( Volt und Ohm ) von Stator und Trigger
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht Geändert von jogie (21.04.2024 um 21:47 Uhr)
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#6
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22.4v Wechselspannung ergeben nach einem Brückengleichrichter 14.12V Gleichspannung.
Der Faktor ist 0.63 irgendwas... |
#7
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Ich ergänze noch mal:
Die Schwierigkeit besteht darin, die Wechselspannung zu messen. Normale Messgeräte zeigen den Effektivwert der Wechselspannung an. Die meisten können das aber nur bei einer Frequenz von 50Hz. Die Lichtspule eines Aussenborders ist aber in der Frequenz erstens drehzahlabhängig und zudem noch von der Anzahl der Magneten. Auf die Messung ist daher nur wenig Verlass. Aber man kann eine Halogenlampe aus einem Autoscheinwerfer anklemmen. Die sollte sehr schön hell leuchten. |
#8
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Danke für die Antworten von Jogie und Oldskipper.
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich die Messung mit einer Halogen-Lampe 12Volt 20 Watt durchgeführt habe am abgeklemmte Alternator (so, wie ich es auch vorhatte). Das Trennen vom Laderegler war einfach. Also nur die "blanke Lichtmaschine". Stecker mit 2 gelben Drähten. Und der Motor lief im Leerlauf. Und die Lampe leuchtete richtig hell und zwar nur 5 Sekunden, dann war sie durchgebrannt . Kein Wunder auch, denn sie war für 12 Volt gedacht und nicht für die fast doppelte Spannung. Wie gesagt, der Regler soll heute kommen. Im Verteilzentrum ist er schon angekommen
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#9
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Danke für die Antworten von Jogie und Oldskipper.
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich die Messung mit einer Halogen-Lampe 12Volt 20 Watt durchgeführt habe am abgeklemmte Alternator (so, wie ich es auch vorhatte). Das Trennen vom Laderegler war einfach. Also nur die "blanke Lichtmaschine". Stecker mit 2 gelben Drähten. Und der Motor lief im Leerlauf. Und die Lampe leuchtete richtig hell und zwar nur 5 Sekunden, dann war sie durchgebrannt . Kein Wunder auch, denn sie war für 12 Volt gedacht und nicht für die fast doppelte Spannung. Wie gesagt, der Regler soll heute kommen. Im Verteilzentrum ist er schon angekommen
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#10
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Hallo an alle,
Vielen Dank für Eure Mithilfe. Ich haben am Wochenende dem Laderegler gwechselt mit dem Ergebnis, dass alles wieder prima läuft. Nun kann ich meinen Urlaub weiter planen und hoffen, dass nicht noch andere "Widerlichkeiten" auftreten.
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