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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Diesel auf GTL vor dem Winter?
Hallo zusammen,
ich habe den Hafen gewechselt und im alten Hafen immer GTL getankt, im neuen gibt es kein GTL also "nur" Diesel. Der Tank ist noch 1/4 voll mit GTL. Was mache ich jetzt vor dem Winter? Mit Diesel volltanken und Additiv mit rein? Oder besser so lassen? DANKE VG Jörg Geändert von jojo8897 (22.11.2024 um 12:06 Uhr) |
#2
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Ich würde eine Additiv einfüllen und dann voll tanken.
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#3
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Hallo
Eine zweite Meinung, Ich würde den einen Winter nichts machen, und nicht rummischem. Im nächsten Frühjahr wieder GTL. So jetzt darfst Du entscheiden. Gruß Joggel |
#4
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Ich tanke immer vor dem Winterlager voll. Auch aus dem Grund, weil der Sprit im nächsten Jahr sicher nicht billiger wird. Und als Additiv kommt wie immer Grotamar mit rein - habe zum Glück noch einen Vorrat.
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#5
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Ich bleibe in dem Hafen es wird also auf jeden fall Diesel reinkommen
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#6
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Ich mache immer den Tank voll mit Benzin.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#7
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Voll tanken und Additiv vom Luiqi Moly je nach Tank Kapazität beimischen.
Grüße Carsten |
#8
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Das lasse ich besser
Ok, ich bestelle mal Grotamar und mach das Ding voll. DANKE |
#9
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Kannst ja kanistern mit Super-Diesel.
Ansonsten was Grotamar rein und normalen Diesel, ist doch letztlich völlig egal. Grüße Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#10
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Das wären aber ein paar Kanister Ich nehm die Variante mit Grotamar, ist schon bestellt. DANKE
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#11
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Ja, musst schon die 50Liter Kanister holen, dann brauchst nicht so viele.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht
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#12
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Manche Kommentare sind mehr als flüssig.
Überflüssig
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar |
#13
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Unsere Tanks (2 x 250l) sind ca. halb voll mit GTL. Und das bleibt auch so. Wir liegen im Winter im Wasser und hatten bisher noch nie ein Problem mit einem halb vollen Tank.
Man sollte auch bedenken wie viel Diesel man verbraucht. Wenn der volle Tank dann für 2 Saisons reicht ist das komplette Auffüllen sicher kontraproduktiv, da ein Anteil immer älter wird.
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar
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#14
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Man sollte den Tank immer möglichst volltanken vor der Winterruhe. Egal ob Boot oder Oldtimer. Je mehr Luft im Tank desto mehr Möglichkeit Kondensat zu bilden. Auch Oxidation bei Metalltanks wird damit besser begegnet.
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#15
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Zitat:
Warum sollte denn im Winterlager im Tank etwas kondensieren? Tank und Diesel haben die gleiche Temperatur und werden sich immer gleich erwärmen oder abkühlen. Die Tanks liegen unterhalb der Wasserlinie. Bei uns hat es bisher noch nie Probleme mit Wasser im Diesel gegeben.
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar
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#16
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Naja, da braucht nan nicht unbedingt die Wissenschaft bemühen. Der leere Raum im Tank wird ja mit Luft gefüllt, egal ob unter oder oberhalb der Wasserlinie. Und Luft bindet mal mehr mal weniger Feuchtigkeit. Und je häufiger ein Temperaturwechsel stattfindet, umso häufiger kommt es zu Ausfällen/Kondensatbildung.
Anders wäre es, wenn der Tank luftdicht abgeschlossen wäre. Dann könnte keine Luft nachfliessen und das Kondensat wäre auf die einmalige Menge der anfangs eingeschlossenen Luft begrenzt. Aber ich bin bisher noch keinem nicht belüfteten Tank begegnet. |
#17
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Ne, nur flüssiger als flüssig.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht
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#18
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Zitat:
Deswegen volltanken, am besten Biofrei. Da wo Diesel ist kann keine Luft sein und somit kein Kondensat durch Luftfeuchtigkeit. Das ist keine Raketenwissenschaft.
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli
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#19
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Hi
Zu #13: Ist völlig egal. Unser Bötchen fährt seit Jahren mit praktisch "altem" Diesel problemlos. Da wir aus unserem angegeben 645 L Tank nur jährlich etwa die Hälfte verbrauchen und zum Saisonende den Tank immer voll machen. Zu Anfang nach der Übernahme , nach mehr als 2 J. Stillstand, mit geschätzt 4 J. altem Kraftstoff lief der Motor auch problemlos. Grüße aus OWL
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#20
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Hallo,
ich habe noch einmal ein wenig gestöbert und einen Artikel bei Blauwasser.de gefunden. https://www.blauwasser.de/dieselpest...nnen-vermeiden "Das Grundproblem der Dieselpest: Wasser im Diesel Ohne Wasser können die Mikroorganismen nicht leben und wachsen, aber wie kann verhindert werden, dass das Wasser in den Kraftstoff gelangt? Die schlechte Nachricht ist: Ein wenig Wasser kann schon an der Zapfsäule enthalten sein. Nach Norm DIN EN 590 darf Dieselkraftstoff bis zu 0,2 Gramm Wasser pro Kilogramm enthalten. Hinzu kommen undichte Tankverschlüsse, die schlichtweg nicht mehr verhindern, dass an Deck stehendes Regenwasser oder auch Seewasser in den Tank gerät. Häufig wird auch die Luftfeuchtigkeit und Kondensation als Quelle genannt, viele Eigner schwören daher darauf, den Tank, insbesondere im Winterlager, möglichst voll zu halten. Das ist nur bedingt richtig, da reiner Dieselkraftstoff nicht nennenswert hygroskopisch ist, er nimmt also keine Feuchtigkeit aus der Luft auf. Der Bio-Anteil im Dieselkraftstoff kann hingegen schon ein wenig Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen, doch auch dieser Anteil führt nach derzeitigem Stand der Forschung noch nicht zu einem deutlichen Wachstum der Mikroorganismen. Dafür ist flüssiges und nicht im Kraftstoff gelöstes Wasser erforderlich. Damit Wasser in nennenswerter Menge aus der Luft in den Kraftstoff gelangt, muss die Luftfeuchtigkeit zunächst zu flüssigem Wasser kondensieren und dann beispielsweise von einer Tankwand in den Kraftstoff hineintropfen. Dieser Prozess kann durchaus zu einem relevanten Wassereintrag führen, wenn einerseits die Umgebungsluftfeuchtigkeit hinreichend groß ist und andererseits die Umgebungstemperatur deutlich schwankt. Bei den tief im Bootsinneren verbauten Tanks von Yachten ist die tägliche Temperaturschwankung jedoch so gering, dass der beschriebene Mechanismus als Ursache für Wasser im Kraftstoff nicht in Betracht kommt." Aber es sollte jeder so machen, wie er es für richtig hält.
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar
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#21
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Wie tief ist denn "tief innen"? Und gehen die von gut isolierten Segelschiffen mit den üblichen Fensterschlitzen aus oder von Motorbooten mit grossen Fensterflächen mit Einfachverglasung. wo im Winter bei Sonnenschein die Temperamplitude binnen 24h auch 20 Grad betragen kann? Und dann auch noch ab und an tageweise benutzt wird, mit Heizung? Das ist meiner Meinung nach relevant und nicht vernachlässigbar.
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#22
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mal weg von der Theorie, hin zur Praxis.
Die blaue Kurve zeigt die Temperatur am Seeventil, direkt neben dem Tank. Den Peak bitte ignorieren, da habe ich die Batterie des Sensors gewechselt. Die rote Kurve zeigt die Temperatur mit Sonneneinstrahlung, nächtlicher Kälte, etc.
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar
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#23
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Hi
Wie fignon es schreibt ist es doch bei den meisten von uns. Der Tank liegt etwa in Höhe der Wasseroberfläche. Tagsüber scheint die Sonne und wärmt den Salon und den Motorraum. Das reicht allerdings nicht um den Rumpf und die Tanks auf die gleiche Temperatur wie die Luft zu bringen. Abends wird es kühler, der Luftdruck sinkt und es wird feuchte Luft über die Tankbelüftung in den Tank gezogen. Jeden Tank wieder. Egal ob Sommer oder Winter. Die Feuchtigkeit kondensiert an der kühlen Tankwand und schlägt sich im Tank an der untersten Stelle als Flüssigkeit nieder. Ist leider so. Grüße aus OWL
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#24
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Zitat:
dann müsste man aber nicht nur im Winter sondern auch im Sommer den Tank randvoll halten. Ich schaue dann mal im Frühjahr, ob sich im Wasserabscheider genau so viel Wasser wie in den letzten Jahren befindet, nämlich keins.
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar |
#25
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Hi Dietmar
Das mit dem Sommer ist sicher ein Denkfehler bei Dir. Vermutlich fährst Du etwas umher? Dann wird Dein Tankinhalt auch bewegt. Du kannst dir vorstellen was passiert? Was im Winter passiert ist arg von der Tankform abhängig. Hast Du einen "Kasten" als Tank, wird wahrscheinlich das gleiche passieren wie im Sommer. Und Du wirst kein Wasser im Wasserabscheider finden. Deine EP wird sich dafür evtl. mal bedanken. Good luck, das es nicht passiert. Grüße aus OWL
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