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Elektromotoren und Elektroboote Speziell für elektrische Antriebe und elektrisch angetriebene Boote. Kein Modellbau! |
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Themen-Optionen |
#26
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Pünktlich zu Feierabend fängt es an zu nieseln, als ich dann unterm Boot am flexen bin regnet es dann. Gut, dass ich meinen flexkoffer, natürlich offen, genau dahin gestellt habe, wo das gesammelte Wasser der Plane abläuft. Endlich ist der Koffer auch mal wieder von innen gereinigt!
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#27
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Nicht, dass ihr denkt, das Projekt ist gestorben...für Laminieren ist es zu kalt, zum flexen zu nass. Ab Mitte Dezember wurde ich dringend in Schwerin gebraucht und das war ja auch nicht so schlimm. Derzeit ist man ja eher damit beschäftigt, die Plane festzuhalten, damit die nicht wegfliegt. Gestern wollte ich trotzdem todesmutig etwas schleifen-ging aber nicht, da mein Bandschleifer-völlig vergessen- die Grätsche gemacht hat. Ein neuer ist bestellt, soll morgen kommen. Dafür wurde zwischenzeitlich schon mal die erste Schicht Primer aufgebracht....
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#28
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Ja, auch heute war es kalt, aber die Sonne schien wenigstens. Weil ich ja einen fix Termin habe, wo ich fertig sein muss: Zwiebeltechnik.
Das ging besser als gedacht und weil das Boot in keiner Achse in Waage ist, habe ich ein paar Gewindestangen besorgt, die von innen gegen den Plichtboden geschraubt sind. So kann ich mit dem metermaß prüfen, ob ich richtig unterwegs bin. Passt schon gut.
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#29
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Dieses Wochenende war es soweit: es konnte weitergehen! Das Wetter passte auch: locker über 5°C und im Boot war die Luftfeuchtigkeit mit Heizung und lüften kein Thema.
Erstmal die Lieblingsbeschäftigung: reinigen und anschließend schleifen bis das Gewebe nackt und rauh ist. Nebenbei noch den Kühlwassereinlauf entsorgt.
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Geändert von Stephan-HB (24.02.2025 um 13:51 Uhr) |
#30
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Das war wirklich eine ordentliche Sauerei, die mittels Flex und Schruppscheibe erledigt wurde. Natürlich habe ich zur Kajüte hin mit vollem Körpereinsatz "abgedichtet". Trotzdem wird eine Grundreinigung fällig. Anschließend ging es an das Laminieren: 8x 390g Biax von Innen, Da das Loch vom Kühlwassereinlauf geschäftet war, gleich mit erledigt...
Weiter ging es von außen mit angedickten Epoxid und weil ich sowieso die Flex in der Hand hatte, wurde auch gleich der Wellenlagerbock entsorgt... Heute habe ich dann noch eine kleine Schablone gefertigt. Da wird die Grundplatte reinlaminiert. Wenn das Wetter mitspielt, kommt die dann morgen unters Boot, noch etwas hübsch machen und dann kommt vielleicht auch schon ein Bild, wo der Motor da ist, wo er hin sollte...
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#31
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Was für ein schönes Wochenende! Die Vorarbeit hat sich gelohnt, der vorbereitete Sockel wurde endlich an seinen endgültigen Platz laminiert und anschließend verspachtelt. Das Ergebnis kann sich, wenn auch nicht perfekt, sehen lassen. Die letze Lage mit Feinspachtel kommt nächste Wintersaison, wo ich sowieso an die kielnaht Ran muss. Morgen wird endgültig der pod montiert.
Das Antifouling ist noch stellenweise feucht..
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#32
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So, der aufregende Teil liegt seit gestern hinter mir, also Dinge, wo man absolutes Neuland betritt. So ein Wellentunnel verschließen und eine Aufnahme für einen pod zaubern, das auch noch möglichst gerade, ohne wirkliche Bezugspunkte. Hat geklappt. Im Detail hätte ich noch eine Runde spachteln können, aber da hätte ich 2 Tage zusätzlich verloren. Das geht leider nicht, der Krantermin ist fix. Das, was jetzt kommt, ist leider auch noch zeitaufwändig genug.
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#33
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Reicht der Sockel aus um die Vortriebskräfte in den Rumpf einzuleiten? Für meinen Geschmack treten da zu hohe Kippmomente auf. Ich hätte da noch zwei Stringer innen auf den Rumpf aufgebracht. Nur um die die Kräfte zu verteilen.
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Gruß, Jörg! |
#34
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![]() Zitat:
Was du ja nicht wissen kannst: ich habe mir gerade um das Thema viel Gedanken im Vorfeld gemacht und letztendlich war die Ausführung auch aufwändiger, als man das auf den Fotos sehen kann. Dort, wo jetzt der POD montiert ist, ging ursprünglich das Stevenrohr durch den Rumpf. Daher wurde das ganze an der Stelle schon ab Werft verstärkt. Vielleicht zu erahnen, da an der Stelle auch der Boden flach ist und man das "Kielschweiln" nicht mehr sieht. Auch wurde dort ordentlich Gewebe extra von der Werft aufgebracht. Blieb also nur, den Schlitz vom Rohr zu verschließen. Dort habe ich großzügig geschäftet und plan über die Stelle 10x 390g Gewebe laminiert. Nicht zwingend erforderlich, aber ich wollte mir auch das Holz / oder Metalplatte sparen. Auch von der Unterseite habe ich nicht den Orinalbock genommen, der dem POD beiliegt. Der soll ja eigentlich nur an die Rumpfform angepasst und angeklebt werden. Auch hier habe ich ein Volllaminat erstellt. Dazu auch nochmal ein paar Bilder. Mehr geht, glaube ich, nicht. Auf weitere Stringer/ Verstärkungen habe ich auch im Hinblick auf einen weiteren Umbau auf Schacht erstmal verzichtet.
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Geändert von Stephan-HB (13.03.2025 um 10:08 Uhr) Grund: Bilder angefügt
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#35
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Gestern bin ich dann nochmal zum Boot um "mal eben schnell" den Motorraum zu streichen. Weil ja Öl und Diesel zukünftig wegfällt, habe ich eine Dose "Hempel Brilliant Gloss", die noch im Keller stand und noch gut war, geöffnet und genutzt. Sieht doch gleich viel freundlicher aus....
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#36
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Alles gut Stephan.
Ich muß trotzdem nochmal nörgeln. Die Welle hat ja die Schubkräfte auf ein Drucklager o.ä. gebracht. Der Pod hat ja einen gewissen Hebel und dadurch entstehen Kippmomente. Ev. behälst Du die Idee mit den innenliegenden Stringern ja im Hinterkopf. ![]() Ich fahre einen 2KW Cruise AB an einer 15 PS Schwenkhalterung und kann zusehen, wie der Cruise die Motorhalterung zerlegt. Das Drehmoment ist halt anders.
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Gruß, Jörg!
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#37
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Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Hier die ersten Installationsbilder. Den Driver habe ich an der Seitenwand in erhöhter Position angebracht. Auch wenn das Ding nach IP 65 geschützt sein soll, muss ja nicht sein. Der Fernschalthebel ist übrigens so groß, dass er das kreisrunde Loch von der Morse-Schaltung abdeckt. Wieder weniger Arbeit.
![]() Die ganze elektrische Installation wird nach ISO-13297 überarbeitet. EP schreibt die Installation in einem TN-S-Netz vor. Ein sehr wichtiger Punkt ist hier: der POD muss! zwingend geerdet sein. Das wird gerne bei der Installation nicht berücksichtigt. Beim Einbaudiesel funktioniert das fast automatisch, weil der Generator ja das Motorgehäuse als Minus benutzt und weil mechanisch verbunden auch der Saildrive gleich an Minus hängt. Also kommt folgerichtig ein FI-Schutz (Holländer brauchen sowas nicht), ein Zinc-Saver und ein Erdungsschwamm zusätzlich an Bord. Wer genau hinschaut, sieht vielleicht, dass ich die Dämmplatten auch entfernt habe. Kein Krach, keine Dämmung. Die Dinger sind nicht leicht und aussserdem bekomme ich möglicherweise doch die Batterien ganz knapp und ohne weiteres Basteln da hin wo ich sie eigentlich haben möchte....
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#38
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Nur was zur Krafteinleitung: ich hatte mal ein Motorboot mit einem 4 PS AB. Befestigt in der Rumpf/Deckverbindung mit 4 M6 Schrauben (Scherkraft bei lausiger Qualität 0,56to/Schraube). Ebenso der Motorspiegel. Probleme? Durch die solide Konstruktion keine
![]() Grüße, Reinhard |
#39
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Glaub ich gerne. Nur kannst Du den 4PS AB eben nicht mit einem 2KW E-Motor vergleichen. Der hat eben doch die viel dickeren Muskeln.
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Gruß, Jörg! |
#40
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![]() Zitat:
Ich bin so Ehrlich, wenn ich da Probleme bekommen sollte, werdet es hier lesen! Übrigens gibt es seit kurzen ein Anbaukit für den Motor, wenn der einen Saildrive von Yanmar oder Volvo ersetzen soll. Hilft mir aber nix. Eine Sorge jedenfalls bin ich zwischendurch losgeworden: Die vorgesehenen Batterien passen schmapsend und schlürfend in den ehemaligen Motorraum. ![]() Etwas Kopfschmerzen am Rande: Bereich galvanische Korrosion. War eigentlich schon immer Thema, aber kommt ein E-Motor mit ins Spiel wird es nochmal Interessanter....Die unterschiedlichen Metalle, die so am Rumpf verbaut sind und im Wasser liegen, führen da ja ein ausgewogenes Eigenleben. Ab werft, darf man darauf hoffen, dass sich ein fachkundiger Ingenör um die Abstimmung Gedanken gemacht hat und so lange da niemand was ändert, außer regelmäßig die Opferanoden zu kontrollieren und zu tauschen, wird auch alles gut sein. Aber wehe, an der Elektrik wird rumgepfuscht oder etwas anderes wird gegen anderes Material ausgetauscht. Da kann ein Seeventil mal schnell selbst zu Opferanode werden. Nun habe ich gelesen, dass man Messungen mit einer Referenzanode durchführen kann. So viel habe ich da nicht zum Thema gefunden. Ist hier jemand mit etwas mehr Wissen und Erfahrung?
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#41
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So, ich bin dann mal etwas schlauer geworden. Es ist ein sehr komplexes Thema, aber weil ich in meinem Alter nicht mehr studieren will, reicht mir ein "das musst du tun". Trotzdem geht es eigentlich jeden Bootsbesitzer an. Spätestens, wenn sein Boot ein Wasserlieger ist. Folgendes Zitat sollte man sich da zu Herzen nehmen:
Die Messung ist die einzige Methode, mit der man verlässlich den Zustand beschreiben kann. Erst danach kann man genau feststellen, ob galvanische (solche aus dem Zusammenwirken verschiedener Metalle) und/oder elektrolytische (solche aufgrund des Einwirkens einer zusätzlichen Spannung) Korrosion vorliegt. Gegen galvanische benutzt man Anoden, elektrolytische gehört abgestellt durch das Abstellen der Spannung. Hier dann nochmal zwei weiterführende Links zum Einlesen: https://boatzincs.com/pages/corrosio...-1-answer.html https://www.galvatest.eu/
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