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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 17.12.2016, 16:02
redl215 redl215 ist offline
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Standard Bootszeit Übergang Fenster/Stoff

Hallo!

Da ich für mein Fischerboot jetzt ein eigenes Bootszelt baue und auch schon die eigentliche Zelt Haut schon genäht ist geht's nun an die Fenster!Jetzt meine Frage wie bekomme ich die Übergängeln vom Stoff auf die Klarsichtfolie 100% dicht?Wird da etwa ein dichtband miteingenäht?Wie funktioniert das?
Bin euch für euer Hilfe schon mal dankbar!


LG hannes
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  #2  
Alt 17.12.2016, 20:23
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clevertherm clevertherm ist offline
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Moin!

Bei unserem alten Baumwoll-Vorzelt vom Wohnwagen wurde die Folie seitlich und oben unterm Stoff angenäht.
Unten bin ich mir nicht ganz sicher, meine jedoch, dass die Folie oberhalb des Stoff war.

.... jeweils mit Doppelnaht durch umgeschlagene Stoffkante und Folie.

Das Zelt überdauerte 28 Jahre ohne Undichtigkeiten.

zur Info:
https://www.youtube.com/watch?v=aF7i-iAgzZc

viele Grüße
Arnt
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  #3  
Alt 17.12.2016, 20:34
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chris1003 chris1003 ist offline
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Oben bei den Scheiben wird die Klare Folie nach innen gegeben damit dort das Wasser an der Klarsichfolie nicht stehen bleiben kann, damit unten das Wasser dann aber am Stoff nicht stehen bleiben kann wird die Folie links und rechts ein wenig eingeschnitten und nach außen gegeben und außen vernäht, dann rinnt das Wasser über die Folie und du hast dort keinen Stoß. Dichtband würde ich auf alle Fälle mitnähen.
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  #4  
Alt 18.12.2016, 10:22
redl215 redl215 ist offline
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Hi!

Danke für eure antworten!jetzt würde mich echt interessieben welches dichtband da miteingenäht gehört!wo bekomme ich das?

LG
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  #5  
Alt 18.12.2016, 11:11
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Nähzubehör, einfach mal fragen oder Google
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  #6  
Alt 18.12.2016, 12:10
René René ist offline
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http://www.extremtextil.de

Die helfen meist auch bei Fragen.

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Alt 18.12.2016, 15:55
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Zitat:
Zitat von chris1003 Beitrag anzeigen
Oben bei den Scheiben wird die Klare Folie nach innen gegeben damit dort das Wasser an der Klarsichfolie nicht stehen bleiben kann, damit unten das Wasser dann aber am Stoff nicht stehen bleiben kann wird die Folie links und rechts ein wenig eingeschnitten und nach außen gegeben und außen vernäht, dann rinnt das Wasser über die Folie und du hast dort keinen Stoß. Dichtband würde ich auf alle Fälle mitnähen.
fast so ist das auch bei meiner Skilsö, ein Dichtband sehe ich dort nicht. Nur dass nicht die Scheibe sondern der Stoff einen kleinen Schlitz für den Übergang der Scheibe von Innen nach Außen hat, dort wurde beidseitig (innen & außen) eine kleine Kunstlederverstärkung aufgenäht.
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Alt 18.12.2016, 19:32
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Ja stimmt, so wird es gemacht, der Stoff bekommt einen kleinen Einschnitt damit die Folie nach außen gelegt werden kann. Danke für die Berichtigung.
Dichtband ist auch nicht zwingend vorgeschrieben, es hilft aber bei den Nadelstichen dichter zu werden. Wenn man aber den richtigen Faden nimmt welcher bei nässe aufquillt braucht man das Dichtband glaube ich auch nicht.
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  #9  
Alt 18.12.2016, 19:42
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Zitat:
Zitat von chris1003 Beitrag anzeigen
Dichtband ist auch nicht zwingend vorgeschrieben, es hilft aber bei den Nadelstichen dichter zu werden. Wenn man aber den richtigen Faden nimmt welcher bei nässe aufquillt braucht man das Dichtband glaube ich auch nicht.
So einen neumodischen Kram (Dichtband) gab es damals, als unser Vorzelt genäht wurde, noch nicht. Dicht war es trotzdem.

viele Grüße
Arnt
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  #10  
Alt 20.12.2016, 18:08
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Zitat:
Zitat von chris1003 Beitrag anzeigen
Ja stimmt, so wird es gemacht, der Stoff bekommt einen kleinen Einschnitt damit die Folie nach außen gelegt werden kann. Danke für die Berichtigung.
Dichtband ist auch nicht zwingend vorgeschrieben, es hilft aber bei den Nadelstichen dichter zu werden. Wenn man aber den richtigen Faden nimmt welcher bei nässe aufquillt braucht man das Dichtband glaube ich auch nicht.
Am besten nimmst Du einen Tenara Faden - der wird im Markisenbereich und in der Segelindustrie auch verwendet. Ist extrem reißfest und witterungsbeständig.
Schau auch hier:
https://www.gore.de/products/naehfae...-aussenbereich
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Beste Grüße von
Martin

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